NickNolte

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  • als Antwort auf: Umstellung auf Reagila wegen Negativsymptomen #92428

    Hallo @FMS,

    danke für den Hinweis mit dem CBD-Öl. Wie bist du denn darauf gekommen?

    Dass die Negativsymptome lange anhalten können weiß ich prinzipiell. Ich hoffe einfach trotzdem, dass es bei mir nicht ganz so lange sein wird, aber hilft vermutlich nur abwarten.

    Eigentlich ging es mir in der ersten Zeit nach der Psychose auch noch ganz gut, bevor sich das dann irgendwie eingeschlichen hat. Keine Ahnung, ob das normal ist. Wie war es denn bei dir, ging es direkt nach deiner Psychose los mit den Negativsymptomen?

    als Antwort auf: Umstellung auf Reagila wegen Negativsymptomen #92425

    Hallo @wunder,

    ok verstehe, dann muss ich bzgl. dem Reagila auf jeden Fall nochmal mit meiner Ärztin reden. Zwei Neuroleptika kombinieren will ich auf jeden Fall nicht. Dann bleibe ich im Zweifel doch lieber beim Aripiprazol, das ist zwar auch nicht der Hammer und kriege auch Unruhe davon, aber zumindest geht es irgendwie und schlafen kann ich ganz gut. Oder ich muss Reagila einfach mal ausprobieren und notfalls wieder zurück, allerdings sind die Erfahrungen hier im Forum ja nicht gerade ermutigend.

    Gegen die Negativsymptome habe ich bisher ehrlich gesagt noch keine richtigen Strategien gefunden. Kämpfe mich einfach irgendwie durch den Tag und hoffe, dass ich eines Morgens aufwache und es wieder besser geht. Mir kommt auch alles ziemlich dürftig vor, wenn ich es mit vorher vergleiche.

    Ich versuche ebenfalls halbwegs regelmäßig Sport zu treiben, das funktioniert mal besser und mal schlechter. Habe danach aber nicht so sehr dieses Belohnungsgefühl, was geschafft zu haben. Es ist einfach alles ziemlich anstrengend und ohne rechte Freude. Spazieren gehe ich auch ganz gerne, vor allem bei schönem Wetter, das ist dann auch ganz ok. Insgesamt will ich mich einfach nicht so recht damit abfinden, dass es jetzt erstmal so bleiben soll und hoffe, noch irgendeinen besseren Weg zu finden.

    LG Nick

    als Antwort auf: Umstellung auf Reagila wegen Negativsymptomen #92262

    Hallo @wunder,

    danke für deine Antwort. Das hört sich ja nicht wirklich gut an.

    Wie lange nimmst du denn schon Reagila? Ich hatte gelesen, dass sich die Unruhe nach einigen Wochen bessern soll. Schlaflosigkeit ist natürlich ein großer Mist, da habe ich auch keine Lust drauf.

    Und wie lange hast du schon diese Negativsymptomatik? Ich frage mich, wie lange es denn dauert, bis das von selbst wieder besser wird. Aber ist natürlich sehr enttäuschend, dass Reagila nicht wirklich dagegen geholfen hat. Man liest ja durchaus positives wenn man im Internet danach sucht, aber vermutlich bewirkt es dann auch keine Wunder.

    Hast du denn einen anderen Weg gefunden, mit deinen Negativsymptomen umzugehen oder hilft am Ende nur aushalten und abwarten?

    Danke und LG,

    Nick

    als Antwort auf: Umstellung auf Reagila wegen Negativsymptomen #92096

    Kann sonst noch jemand was zu Reagila sagen? Wäre sehr dankbar über alle Hinweise.

    als Antwort auf: Umstellung auf Reagila wegen Negativsymptomen #92095

    Hallo @Mowa,

    danke für die ausführliche Antwort. Das ist auf jeden Fall sehr zusammenhängend aufgeschrieben. Da hast du ja auch schon einiges erlebt.

    Ich habe meine Arbeit leider vor meiner Psychose gekündigt, was wohl auch schon mit Frühsymptomen der Erkrankung zusammenhing. Rückblinkend war das keine gute Entscheidung, aber es lässt sich jetzt auch nicht mehr ändern.

    In vielem von dem was du schreibst, erkenne ich mich selbst wieder. Liege momentan auch viel im Bett, da ich keine Energie habe und auch wenig Freude an irgendwelchen Aktivitäten. Zugenommen habe ich auch enorm als ich noch Olanzapin bekommen habe, das hat sich bei mir mit dem Aripiprazol zumindest etwas gebessert.

    Auf jeden Fall interessant, dass du so einen klaren Zusammenhang zwischen der Reduzierung der Neuroleptika und der Besserung deiner Symptome erkennen konntest. Ich werde das auf jeden Fall nochmal gegenüber meiner Ärztin ansprechen. Allerdings bezweifle ich, dass sie einer weiteren Reduzierung der 7,5 mg Aripiprazol aktuell zustimmen wird. Mal schauen :scratch:

    LG Nick

    als Antwort auf: Umstellung auf Reagila wegen Negativsymptomen #91956

    Hallo @Mowa,

    danke für deine Antwort. Ja, das kann natürlich auch sein, dass es mit den Neuroleptika zusammenhängt. Machmal würde ich diese auch am liebsten ganz weglassen und schauen was passiert. Immerhin hatte ich auch erst eine Psychose und die kam erst spät im Leben.

    Was hattest du denn für Beschwerden bis es dir wieder besser ging? Ging das auch in Richtung Negativsymptomatik und hat es sich dann einfach von selbst gebessert?

    Meine Ärztin meint eben, entweder es ist eine postschizophrene Depression oder Negativsymptome – wofür wohl spricht, dass das Escitalopram bisher nicht wirklich wirkt. Ist zumindest ihre Einschätzung.

    Ich habe einfach etwas Angst, jetzt wieder auf ein neues Medikament umzustellen, was dann am Ende womöglich auch keine wirkliche Besserung mit sich bringt, aber dafür wieder neue Nebenwirkungen hat.

    LG Nick

    als Antwort auf: Umstellung auf Reagila wegen Negativsymptomen #91952

    Hallo @Lebenohnemedis

    ich bin 34 Jahre alt. Wie sind denn deine Erfahrungen mit Reagila? Waren bei dir auch Negativsymptome Grund für eine Umstellung?

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