Mowa

Forum Replies Created

Viewing 15 posts - 61 through 75 (of 3232 total)
  • Author
    Posts
  • in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #389802

    Seit der gestrigen Einzelvisite habe ich mich gefragt, ob und wie ich mich dafür einsetzen kann, dass Mitbetroffene mit Psychoseerfahrungen die bestmögliche Hilfe von Psychiatern erhalten.

    Für mich ist klar, dass jeder Betroffene sein eigenes Leben lebt und seinen eigenen Weg sucht. Auch keine eigenen Entscheidungen zu treffen, ist ein eigener Weg, für den sich der Betroffene selbstverantwortlich entscheidet.

    Woran ich mich erinnere, was mir geholfen hätte, bis ich mich schließlich 2016 verselbstständigt habe, ist eine fachliche Transparenz darüber, wie Psychopharmaka wirken und wie sie meinen Alltag unterstützen können.

    Auch darüber, dass es ein langer Weg werden kann, den Wirkstoff und die Dosis individuell anzupassen, was gemeinsam mit dem ambulant behandelnden Psychiater besprochen werden kann, wenn der Betroffene das möchte.

    Vielleicht werde ich diese Punkte bei der nächsten Oberarztvisite ansprechen.

    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #389615

    Das ist für mich nachvollziehbar, danke @Molly.

    Ja, ich bin selbst gespannt, mehr über den DDPP zu erfahren.

    Ich verstehe nicht, worüber Du Dich schon wieder aufregst @Horst.

    Vielleicht hast Du es noch nicht zur Kenntnis genommen:

    In diesem Thread möchte ich auf die Aktivitäten des DDPP eingehen.

    Soweit ich sehen kann, gibt es einen solchen Thread im Forum noch nicht.

    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #389561


    Heute in der Einzelstunde Kunsttherapie entstanden. Das Gespräch mit der Kunsttherapeutin hat mir wieder gut getan.

    Ich konnte unter anderem darüber sprechen, dass mir in der Tagesklinik immer wieder gesagt wurde, wie wichtig mir Leistung sei, wie ehrgeizig ich sei oder dass ich alles richtig machen wolle und dass sich diese Einschätzungen für mich falsch anfühlen.

    Die Kunsttherapeutin hat sich daran erinnert, dass ich ihr am Anfang gesagt hatte, dass ich intensiv leben will, dass ich das im Leben suche. Sie hat vermutet, dass andere mich dadurch anders wahrnehmen könnten.

    Selbst war ich mir dessen bewusst, und ich habe mich gewundert, dass die Kunsttherapeutin dieses Bild von mir zusammengefügt hat, obwohl wir in den letzten 5 Stunden nur etwa 3, scheinbar flüchtige Gespräche geführt haben.

    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #389465

    Vielleicht werde ich im Unterforum “Forschung” einen eigenen Thread dazu erstellen und nach und nach die Webseite und Publikationen dort vorstellen.

    Und hier ist der Thread :-)
    https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/dachverband-deutschsprachiger-psychosenpsychotherapie-ddpp-e-v/

    Anscheinend sind die aber noch in der Startphase.

    Was meinst Du @Molly konkret damit? Der Dachverband wurde 2011 gegründet und diesen Mai findet der 15. Jahreskongress statt.

    Feb 19, 2025
    Heute Morgen haben wir auf der Neckarwiese einen vom Biber abgesägten Bäumchen gefunden.

    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #389333

    Dachverband deutschsprachiger PsychosenPsychotherapie (DDPP) e.V.

    Wer wir sind
    Wir sind ein Zusammenschluss aus allen in der Psychiatrie tätigen Berufsgruppen. Unser gemeinsames Ziel ist, dass Psychotherapie in der Behandlung von Menschen mit Psychosen zu einem selbstverständlichen Angebot wird. Mit psychotherapeutischer Behandlung können die mit einer Psychose verbundenen Probleme häufig besser verstanden und bewältigt werden.
    (…)

    Quelle: https://www.ddpp.eu/

    Der Stationspsychologe der Tagesklinik hat uns letzte Woche vom DDPP erzählt. Die Webseite ist sehr spannend. Wenn es die Möglichkeit gibt, als Betroffene den DDPP zu unterstützen, dann bin ich sofort dabei :gut:

    Vielleicht werde ich im Unterforum “Forschung” einen eigenen Thread dazu erstellen und nach und nach die Webseite und Publikationen dort vorstellen.

    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #389185

    Heute Morgen auf der Neckarwiese:

    Feb 18, 2025
    Eine bei -6°C gefrorene Pfütze und Chanchan.

    Der Spaziergang in der frischen kalten Luft hat mir sehr gut getan :-)

    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #389040

    Daran gilt es vermutlich für Dich zu arbeiten.

    Vielleicht hast Du Schwierigkeiten, Deine Grenzen zu erkennen …..

    Ja, das stimmt @DiBaDu! Oft klappt es gut, Grenzen zu setzen, aber wenn eine Tätigkeit meine Emotionen stark anspricht, fällt es mir schwer, Grenzen zu erkennen oder zu setzen.

    Der Kindergeburtstag war schön, hoffentlich auch für S., die vorgestern 11 Jahre alt geworden ist. Mein letzter Kindergeburtstag war mein eigener, und am Anfang war ich verwirrt, weil ich nicht wusste, wie ich den vielen Kindern begegnen sollte. Später hatte ich auch ein gutes Gespräch mit der Mutter eines der Kinder und war überrascht, dass sie in meinem Alter war. Aber ja, heute bekommen viele mit Mitte oder Ende 30 Kinder, und die Eltern der eingeladenen Kinder sind dann in meinem Alter.

    Selbst hatte ich diese Assoziation nicht, weil ich noch nie (bewusst) gebetet habe und nicht weiß, wie das geht.

    Mir ist gestern noch eingefallen, dass die Mutter einer Freundin mich einmal mitgenommen hat, um gemeinsam zu beten. Ich war damals, glaube ich, 6 oder 7 Jahre alt. Ich habe damals auch nicht gebetet, weil ich nicht wusste, wie das geht, aber ich habe beobachtet, wie die Mitglieder der Glaubensgemeinschaft zusammen “Namu Myōhō Renge Kyō” gemurmelt haben, mit Gebetsperlen in der Hand, den Kopf gesenkt, nach vorne gebeugt.

    Ich glaube, es war letztes Jahr, bei einer Gelegenheit habe ich meiner Mutter davon erzählt und war überrascht, dass meine Mutter nichts davon wusste. Meine Mutter hatte mir erzählt, dass die Mutter meiner damaligen Freundin einmal zu meiner Mutter gesagt hatte: “Es war wirklich gut für (edit:) Mowa-chan, dass sie ins Ausland gehen konnte”, als ich schon alleine in Deutschland lebte.

    Feb 16, 2025
    Heute Morgen hat sich Chanchan sehr über den ersten Schnee dieses Winters gefreut, der ein bisschen liegen geblieben war.

    • This reply was modified 1 Monat, 2 Wochen ago by Mowa.
    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #388860

    Am Freitag in der Einzelvisite habe ich erfahren, dass es in der Psychotherapie ressourcenorientierte und aufdeckende Ansätze gibt. Wir haben auch darüber gesprochen, dass es für mich sinnvoll sein könnte, eine tiefenpsychologische Behandlung erst dann zu machen, wenn ich wieder gesund und stabil bin.

    Tatsächlich hatte mir mein Psychiater bereits eine tiefenpsychologische Therapie angeregt, das war im Dezember 2023, nach dem Tod meines Vaters:

    Am Ende des Gesprächs hat mein Psychiater angeregt, dass ich eine Kurzzeittherapie anfangen könnte, eine tiefenpsychologische, wenn ich das Bedürfnis hätte, mehr über meine Biografie zu sprechen. Es sollte eine Therapeutin oder ein Therapeut sein, die/der mit Psychosen Erfahrung hat. Die Idee gefiel mir sehr gut, und als er mir gesagt hat, dass er es nicht empfielt, dass er dieses Gespräch übernimmt, habe ich ihn gebeten, mir eine Therapeutin oder einen Therapeuten zu empfehlen.

    Da ich immer noch oft erschöpft bin, haben sie mir auch gesagt, dass mir die Eisenkapseln und Vitamin-D-Tabletten nicht viel helfen, wenn ich nicht besser auf mich achten kann, um mich nicht zu überanstrengen.

    Wie wahr!

    Am Nachmittag war ich mit Chanchan noch bei der Tierärztin um Wurmkur- und Zeckentabletten abzuholen. Die Tierärztin hat auch bestätigt, dass es Chanchan gut geht :gut:

    Gestern, am Samstag, haben uns zwei meiner Mitpatienten zu Hause besucht. Wir haben uns sehr gut unterhalten, und Chanchan hat sich auch sehr gefreut. Leider war ich nach 3 Stunden so erschöpft, dass ich mich etwas abrupt von unseren Gästen verabschiedet habe. Mal sehen, wenn alles gut geht, sehen wir uns nächsten Samstag wieder :-)

    Danach war ich noch einkaufen, denn heute bin ich zu einem Kindergeburtstag eingeladen, als Helferin. Ich habe ein kleines Set Farbstifte und ein Skizzenbuch als Geschenk vorbereitet und nachts, nachdem ich 1, 2 Stunden geschlafen habe, habe ich noch Kekse gebacken:

    Jetzt habe ich in meiner Fotosammlung nachgeschaut und gesehen, dass ich diese Ausstechformen (die mir zwei Freundinnen meiner Mutter geschenkt haben) das letzte Mal am 22. April 2018 benutzt habe, als ich in der Tagesklinik Blankenburg war, tatsächlich, nach meinem ersten psychotischen Rückfall. Die Fotos hatte ich damals im KNS-Forum gepostet :-)

    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #388858

    Stimmt, @Molly.

    Die niedergebeugte Figur könnte auch eine Frau im inbrünstigen Gebet sein

    Ja, das ist sehr spannend @DiBaDu. Du bist der Dritte, der mir sagt, dass die Körperhaltung der Tonfigur an Beten erinnert. Selbst hatte ich diese Assoziation nicht, weil ich noch nie (bewusst) gebetet habe und nicht weiß, wie das geht.

    Dazu hier eine Antwort von ChatGPT:

    Ja, es gibt mehrere mögliche Erklärungen dafür, warum eine niedergebeugte oder kniende Körperhaltung beim Beten universell zu sein scheint, unabhängig von der religiösen Konfession:

    • Symbolik der Demut und Unterwerfung
      Eine gebeugte Haltung drückt Respekt, Ehrfurcht und Demut aus. In vielen Kulturen ist das Verbeugen oder Niederknien ein Zeichen der Ehrerbietung – sei es gegenüber einer höheren Macht, einem Herrscher oder einer spirituellen Instanz.
    • Psychologische Wirkung
      Körperhaltungen beeinflussen Emotionen und Gedanken. Eine gebeugte Haltung kann Gefühle der Hingabe, Dankbarkeit oder Buße verstärken und so das Gebet intensiver und ehrlicher erscheinen lassen.
    • Kulturelle Tradition und Rituale
      Religionen haben sich oft aus älteren spirituellen oder sozialen Praktiken entwickelt, in denen Niederknien oder Verbeugen bereits eine Rolle spielte. Diese Haltungen wurden übernommen und standardisiert.
    • Soziale und gemeinschaftliche Bedeutung
      Beten in Gruppen fördert Gemeinschaftsgefühl und Gleichklang. Gemeinsames Niederknien oder Verbeugen synchronisiert die Gläubigen und stärkt das Zusammengehörigkeitsgefühl.
    • Praktische Aspekte
      In vielen Religionen gibt es Rituale, bei denen der Kopf gesenkt oder der Körper gebeugt wird, um sich auf das Gebet zu konzentrieren, Ablenkungen zu minimieren oder sich bestimmten Symbolen (z. B. einem Altar oder Richtung eines Heiligtums) zuzuwenden.

    Diese universelle Körperhaltung scheint also sowohl eine tief verwurzelte psychologische als auch kulturelle und spirituelle Bedeutung zu haben.

    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #388575


    Gestern habe ich in der Arbeitstherapie das Positiv mit den Blumen auf eine leere Linolplatte gedruckt. Heute wird die Aquarellfarbe getrocknet sein und ich werde sehen, ob ich die eingefärbten Stellen ausschneiden kann, um ein Negativ zu erhalten.

    Übrigens habe ich gestern erfahren, dass das Reispapier teuer ist. Ich mag es sehr und habe es in der Arbeitstherapie intensiv genutzt. Jetzt werde ich bewusster damit umgehen :yes:

    Nach einer Stunde Arbeitstherapie hatte ich meine vierte Einzelstunde Kunsttherapie. In der dritten Einzelstunde letzte Woche wusste ich nicht so recht, wie ich weitermachen soll und habe dann versucht, etwas mehr ins Detail zu gehen.

    Auf Anregung der Kunsttherapeutin, dass ich mir überlegen könnte, ob und wie ich an der Tonfigur noch etwas verändern oder ergänzen möchte, habe ich mir überlegt, eine weitere Tonfigur zu formen. Zuerst dachte ich an Chanchan und meinen Mann, dann an ein Gänseblümchen, das neben mir blüht.

    Schließlich hatten wir gestern ein intensives Gespräch und haben überlegt, ob das Thema der Tonfigur “Wie sehen Sie sich selbst?” nicht etwas “gemein” gewesen sein könnte, da ich sicher nicht nur eine Seite an mir erkenne, sondern auch weitere.

    Wir haben unter anderem darüber gesprochen, dass ich auf der einen Seite versuche, mich anzupassen und unauffällig zu sein, auf der anderen Seite aber nicht ablegen kann, dass ich temperamentvoll und leidenschaftlich (wie es mein Psychiater treffend beschreibt) bin.

    Nach unserem Gespräch hat mir die Kunsttherapeutin Holzfiguren gezeigt, die sie für mich mitgebracht hatte. Zuerst hat sie eine große, schmucklose Holzfigur aus dem Stoffbeutel geholt, die mich sehr angesprochen hat. Als sie weitere Holzfiguren aufstellte, wurde mir klar, dass die Holzfiguren eine Familie mit Eltern und Kindern darstellen könnten.

    In der großen Holzfigur habe ich meinen Vater gesehen (und mich später gefragt, ob sie mich deshalb so angesprochen hat). Die Kunsttherapeutin hat die Figuren wieder in den Stoffbeutel gesteckt und gesagt, dass sie nicht weiß, ob sie mir helfen.

    Da die Einzelstunde dann zu Ende war, habe ich sie gefragt, ob ich die Holzfigur und meine Tonfigur zusammen fotografieren darf:

    Danach war ich wieder so erschöpft, dass ich früh ins Bett musste. Als ich aufgewacht bin und mein Mann gerade schlafen gehen wollte, konnte ich mich bei ihm entschuldigen, dass ich gestern Abend keine Zeit für uns hatte. Ich habe angefangen, ihm zu erzählen, wie die Kunsttherapie für mich war, bis ich gemerkt habe, dass mein Mann eingeschlafen war.

    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #388574

    Hallo @Molly, ja, ich hatte Glück. Eine aufmerksame und hilfsbereite Nachbarin hat mein Handy beim Gassigang mit ihrem Hund aufgehoben und die Tagesklinik und die Tierarztpraxis informiert, nachdem sie die Kärtchen mit den Kontaktdaten in meinem Handy gefunden hatte.

    Es stellte sich heraus, dass sie 200 Meter von der psychiatrischen Klinik entfernt wohnte. Tagsüber konnte ich sie nicht erreichen, aber am späten Nachmittag bin ich mit Mann und Hund dorthin gegangen und habe das Handy abgeholt.

    Als ich am Dienstagmorgen auf der Neckarwiese nach meinem Handy gesucht habe, habe ich 4 mir bekannte Hundehalter mit ihren Hunden informiert, dass ich mein Handy verloren habe. Die Nachbarin, die das Handy gefunden hat, war davon unabhängig, aber ich bin froh, dass ich mit mehreren Hundehaltern in der Nachbarschaft vernetzt bin :-)

    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #388401

    Danke, @Dremwalker :-)

    Wenn mir die nächste Therapiestunde wieder zu viel wird, werde ich mich bei der Musiktherapeutin abmelden.

    Das habe ich letzten Donnerstag geschrieben und die nächste Therapiestunde am Dienstag habe ich ganz anders erlebt. Das Spiel mit Rhythmus und Klang in der Gruppe empfand ich als ungezwungen und entspannt, und es hat mir unerwartet viel Spaß gemacht.

    Und das, obwohl der Dienstag für mich ziemlich stressig war, nachdem ich mein Handy beim morgendlichen Gassigang verloren hatte und ich nach der Vorstellung meines Blogs und meines InsideMPG-Artikels “Inklusion, Stigma und Arbeitsplatz – Perspektive einer Psychoseerfahrenen” von 2021 den ganzen Tag leicht aufgeregt war.

    Vor der Musiktherapie hatte ich noch Bewegungstherapie, auf die ich keine Lust hatte, weil ich mich erschöpft fühlte. Es war gut, dass ich sie trotzdem gemacht habe, denn nach der Therapiestunde habe ich mich sehr gut gefühlt.

    Ja, jetzt bin ich mitten in der tagesklinischen Behandlung und komme nicht mehr dazu, mit meinen eigenen Zeichensachen zu zeichnen. Ich habe auch kaum Zeit, in die Sammlung Prinzhorn zu gehen. Das ist gut so.

    Am Freitag war Einzelvisite, am Dienstag Einzelgespräch mit meiner Bezugspsychologin und gestern Oberarztvisite. Vielleicht kann ich, wenn es mir weiter so gut geht, in 4 oder 5 Wochen entlassen werden und muss die 100 Tage nicht ausschöpfen. Mal sehen.

    Der Linoldruck in der Arbeitstherapie gefällt mir immer besser. Normalerweise wird ja beim Linoldruck ein Negativ geschnitzt, und ich schnitze ein Positiv und fülle die Vertiefungen mit Aquarellfarben:

    Das funktioniert nur, weil ich auf Reispapier drucke, das flexibel und weich ist und die Farben sehr gut aufnimmt.

    Ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, wie präzise und sorgfältig ich mit den Farben, dem Wasser und dem Reispapier arbeite, wenn ich bestimmte Effekte erzielen will. Alles so zu kontrollieren, wie ich es mir vorstelle, ist (edit:) eher Glückssache.

    Vielleicht probiere ich heute und morgen noch mit dieser Linolplatte und mache nächste Woche etwas Neues oder so. Mal sehen.

    • This reply was modified 1 Monat, 3 Wochen ago by Mowa.
    in reply to: Einladung zu einer Online-Umfrage #388179

    Hallo Prof. Moritz @smoritz,

    es ist hilfreich, finde ich, dass eine offizielle Einladung zur Umfrage im Unterforum “Forschung” erscheint.

    Beitrag ist jetzt 2 x freigeschaltet worden, einen löschen wir wieder.

    Ich weiß nicht, ob der erste Beitrag gelöscht wird. Für diesen Fall kopiere ich hier noch schnell mein Feedback zur Umfrage vom 23. und 24. Januar:

    Ich habe jetzt an der Umfrage teilgenommen und finde nichtmedikamentöse Therapien bei Psychoseanfälligkeit mindestens genauso wichtig und wirksam wie medikamentöse Therapien.

    Da drehte sich alles jahrelang um Wahn bis wir irgendwann gemerkt haben, dass Wahn/Stimmenhören für viel nicht das schlimmste sind.

    Hallo Prof. Moritz @smoritz, dazu möchte ich schreiben, dass für mich als Betroffene der Wahn tatsächlich das schlimmste und wichtigste Symptom meiner psychischen Erkrankung war und bis heute ist.

    Aus meinen Antworten zu Ihrer Umfrage geht das aber nicht hervor, da ich Wahn mittlerweile sehr früh erkenne und ohne zusätzliche Psychopharmaka damit umgehen kann und der Wahn dadurch für mich an Dringlichkeit verloren hat.

    Ohne diesen Hintergrund könnte man meine Antworten möglicherweise so interpretieren, dass Wahn für mich kein bzw. kaum ein Problem darstellt.

    Freundliche Grüße,
    Mowa

    in reply to: Notizen von Mowa – Teil 3 #388177

    Vielleicht mache ich es dann lieber so, dass ich meine eigenen Posts in meinem Blog nach und nach editiere, damit nur diese öffentlich angezeigt werden.

    So, das war’s!

    Meine eigenen Einträge in meinem Blog Teil 1 bis 3 sind nun öffentlich sichtbar.

    Den QR-Code habe ich mit dem QR-Code-Generator der TU Chemnitz generiert. Ich weiß nicht, ob er dauerhaft gültig ist. Vielleicht frage ich dort mal nach :scratch:

    Ich habe schnell eine freundliche Rückmeldung bekommen, dass der QR-Code unbegrenzt gültig ist B-)

    Ich überlege, ob ich die Einladung bald auch an meinen Vorgesetzten weiterleite.

    Habe ich gemacht :-)

    • This reply was modified 1 Monat, 3 Wochen ago by Mowa.
Viewing 15 posts - 61 through 75 (of 3232 total)