Mowa

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  • als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #362131

    Vielleicht werde ich nächste Woche davon berichten :-)

    Gerne kann ich das heute nachholen.

    Das ist die Stellenausschreibung:

    Und das mein Anschreiben und mein Lebenslauf:

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #362130

    Liebe @Pia,

    danke für Deine Zeilen, und es ist schon in Ordnung, was Du schreibst.

    Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung, dass es einen entscheidenden Unterschied gibt zwischen Absetzsymptomen, die kurzfristig durch die Reduktion oder das Absetzen auftreten, und der Psychoseanfälligkeit, die langfristig bestehen bleibt und nur sehr langsam über Jahre/Jahrzehnte durch Stärkung der eigenen Resilienz unter Kontrolle gebracht werden kann.

    Es mag ja sein, dass es seriöse Psychiater gibt, die eine hyperbolische Dosisreduktion von NLs empfehlen, aber ich werde mir sicher keine Laborpipette für meine homöopathische Dosis kaufen…

    Den Hauptvorteil, den ich in der langsamen Reduktion sehe, ist, dass sich das Gehirn langsam an den Wegfall der lahmgelegten Hirnfunktionen gewöhnen kann. Zum einen können so Absetzsymptome verhindert werden, zum anderen hat das Gehirn mehr Zeit, kritische Situationen mit weniger lahmgelegten Hirnfunktionen zu erproben.

    Für mich ist der entscheidende Faktor bei der Frage, ob ich ohne oder mit minimalem Einsatz von NLs einen psychotischen Rückfall langfristig verhindern kann, wie gesund mein Gehirn in Krisensituationen funktioniert. Ich habe seit 2016 ganze 8 Jahre gebraucht, um so resilient zu werden, wie ich heute bin. Und ich werde weiter an mir arbeiten, bis ich in meinen schlimmsten Krisen keine Psychopharmaka mehr brauche.

    Ich vermute, dass dieser Lernprozess nicht in 5 oder 10 Jahren abgeschlossen sein wird, sondern dass ich für den Rest meines Lebens an mir arbeiten werde.

    Damit will ich sagen, dass eine langsame Reduzierung und ein allmähliches Absetzen für mich nur der Anfang des langen Weges zur (Teil-)Heilung bedeutet. Ich werde nicht resilienter werden, nur weil ich 1 oder 2 Jahre für die Reduktion und das Absetzen mir Zeit gelassen habe.

    Danach wird eine gewisse Anfälligkeit für Psychosen bestehen bleiben, und die Frage ist, wie sehr ich an mir arbeiten kann, um Krisen ohne oder mit minimalem Einsatz von Psychopharmaka zu bewältigen.

    und du in keine Krise mehr gerätst. 🍀

    Ich verstehe nicht, wie Du das meinst, liebe @Pia. Weil ich lebe, erlebe ich auch Konflikte und Krisen. Es ist weder machbar noch wünschenswert, „in keine Krisen mehr zu geraten“.

    Liebe Grüße,
    Mowa

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #362128

    Von den Behandelnden werden ja mal 10mg, 15mg, 30 mg gegeben und auch in solchen Schritten rauf und runter dosiert (so jedenfalls mein Eindruck).

    In den ersten 6 Jahren nach meiner Ersterkrankung habe ich die meiste Zeit 15 mg Aripiprazol eingenommen. Irgendwann habe ich mal 2 Wochen lang 20 mg eingenommen, als ich mich emotional nicht stabil genug gefühlt habe.

    2016 habe ich in Absprache mit meiner damaligen Psychiaterin 10 mg eingenommen, und als sie keine weitere Reduktion zulassen wollte, bin ich nicht mehr zu ihr hingegangen und habe auf eigene Faust zuerst auf 7,5 mg reduziert und dann komplett abgesetzt.

    Wenn ich jetzt daran denke, dann ist es schon verrückt, dass ich damals freiwillig der Höherdosierung 15 mg auf 20 mg zugestimmt habe, nur weil ich Freude empfunden habe und mich dabei betroffen gefühlt habe. Mensch. Wie ängstlich ich damals wohl gewesen bin, überhaupt etwas zu fühlen.

    Ja, also diese „großzügige“ Behandlung mit Neuroleptika nach Schema F war für mich im Rückblick nicht hilfreich. Gleichzeitig habe ich dadurch erst gelernt, wie NLs wirken und was mit meinem Gehirn passiert , wenn diese Wirkung reduziert wird oder wegfällt.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #361970

    Danke schön, liebe @Pia.

    Bist du bei der letzten Dosis geblieben oder hast du inzwischen weiter reduziert, wenn ich fragen darf?

    Ja, ich reduziere seit Ende Mai alle 4 Wochen um 0,1 mg/d Aripiprazol. Jetzt bin ich bei 0,7 mg/d, und in einer Woche bei 0,6 mg/d :-)

    Anfang Mai musste ich eine 4-wöchige Reduktion von 1,0 auf 0,5 mg/d rückgängig machen, nachdem ich bei der Arbeit in eine tiefe Krise geraten war, die plötzlich aufgetreten war.

    Ob mir dieses Mal die Reduktion gelingt, wird sich erst in einer vergleichbaren Situation zeigen, wenn ich nämlich in einer tiefen existenziellen Krise geraten bin.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #361816

    Danke schön, liebe Blaustern :-)

    Tadaaaa!

    Hier ist das Video zum 1. Geburtstag von Chanchan :heart:

    Von Daniel Mackler habe ich einige Videos/Artikel gesehen/gelesen, und ich finde ihn gut.

    Zuerst habe ich den Dokumentarfilm über Open Dialogue von ihm gesehen, dann den oben erwähnten Dokumentarfilm „Take These Broken Wings“, beide mehrmals. Damals wusste ich noch nicht, was eine Heilung der Psychose für mich bedeuten könnte.

    Zuletzt habe ich diesen Artikel von ihm bzw. über ihn gelesen:
    Everyone Is Traumatized – A Former Therapist Explains
    June 4, 2023
    https://www.madinamerica.com/2023/06/everyone-is-traumatized-a-former-therapist-explains/

    Ich verstehe, dass seine kritische Stimme gegenüber der Psychiatrie, wie sie heute (in den USA) immer noch praktiziert wird, in der Gemeinschaft der Schizophreniebetroffenen noch nicht weithin akzeptiert ist.

    Für mich sind es Menschen wie er, die für die Rechte von Menschen mit psychischen Störungen kämpfen und ihnen eine echte Chance auf (Teil-)Heilung geben :gut:

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #361766

    Danke schön, @Dopplereffekt und Blaustern :ciao:

    Morgen ist Chanchans Geburtstag. Ich habe 1, 2 Tage lang mit meinem Mann ein Geburtstagsvideo erstellt. Es wird morgen um 0 Uhr veröffentlicht B-)

    Hier noch ein Video von Sonntagmorgen:

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #361543

    Vielleicht schaffe ich es in den kommenden Tagen auch noch, meine Bewerbungsunterlagen zu bearbeiten. Eine passende Stellenausschreibung habe ich bereits gefunden :-)

    Vorhin habe ich die Einladung zum Vorstellungsgespräch angenommen, das nun in zwei Wochen, am 4. September, stattfinden wird.

    Es handelt sich um eine Stelle als Gremienkoordinatorin bei der Deutschen Rentenversicherung.

    Das war die erste und letzte Bewerbung, die ich eingereicht habe, nachdem eine sehr kompetente Karrierecoach mir zu meinen Bewerbungsunterlagen beraten hatte.

    Ich freue mich sehr über die Einladung, aber ich bin auch nervös. In den letzten Wochen ist viel passiert, und ich hätte es vorgezogen, es in nächster Zeit ruhig angehen zu lassen.

    Mit diesem (Teil-)Erfolg habe ich ehrlich nicht mehr gerechnet.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #361127

    Danke @Mond für Deine Zeilen. Alles Gute für Deine Katze!

    Ja, wir wollen den nächsten Schritt mit Spezialfutter für Hunde mit Allergien gehen, wenn nach 3 Monaten immer noch der Verdacht auf eine Futtermittelallergie besteht und die Fütterung mit Pferdeprodukten nicht geholfen hat.

    Gestern hat die Tierärztin uns erklärt, dass der Hundespeichel in der Luft rostet und die rötliche Farbe daher kommt.

    Hier habe ich nochmal nachgeguckt.

    Der Hundespeichel kann wohl Porphyrine enthalten, genauer gesagt Häme, das sind Komplexverbindungen mit einem Eisen-Ion als Zentralatom und einem Porphyrin-Molekül als Ligand. Häm b gibt auch die rote Farbe in roten Blutkörperchen.

    Aus der Wikipedia:


    Abbau von Häm b (links) zu Bilirubin (rechts).

    Ich wollte wissen, ob wirklich Rost im Fell bleibt, wenn Chanchan sich die Hinterpfötchen leckt. Nach eigenem Hin und Her mit Google habe ich kurzerhand ChatGPT befragt:

    Meine erste Frage:

    Warum rostet der Hundespeichel in der Luft?

    Antwort von ChatGPT:

    … Fazit: Hundespeichel selbst rostet nicht, aber er kann unter bestimmten Bedingungen zu einer beschleunigten Rostbildung auf Metalloberflächen beitragen, indem er Feuchtigkeit liefert und eine Reaktion mit den Metallen ermöglicht. Die Vorstellung, dass der Speichel „rostet“, ist eher eine vereinfachte oder metaphorische Beschreibung dessen, was tatsächlich passiert.

    Damit war ich gar nicht zufrieden. Ich habe dann gefragt:

    Was macht den Rost rot, und was ist der Unterschied zur roten Farbe, die durch die Oxidation von Porphyrinen entsteht?

    Darauf die Antwort von ChatGPT:

    … Zusammenfassung der Unterschiede

    • Ursache der roten Farbe:
      Rost: Die rote Farbe stammt von anorganischem Eisen(III)-oxid (Fe₂O₃).
      Oxidierte Porphyrine: Die rote Farbe entsteht durch die Oxidation von organischen Molekülen (Porphyrinen) und die damit verbundene Veränderung in der elektronischen Struktur des Moleküls.
    • Art des Farbstoffs:
      Rost: Anorganisches Eisenoxid.
      Oxidierte Porphyrine: Organische Moleküle mit konjugierten Doppelbindungen und einem zentralen Metallion.
    • Physikalische und chemische Prozesse:
      Rost: Ein einfacher anorganischer Oxidationsprozess, der eine stabile Eisenoxidstruktur bildet.
      Oxidierte Porphyrine: Ein komplexer organischer Prozess, bei dem die Struktur des Moleküls und das Metallion im Zentrum eine zentrale Rolle spielen.

    Diese Unterschiede erklären, warum Rost und oxidierte Porphyrine zwar beide rötlich erscheinen, aber aus sehr unterschiedlichen chemischen Prozessen resultieren.

    Dann habe ich nach Gemeinsamkeiten anstatt nach Unterschieden gefragt:

    Was haben Eisen(III) im Rost und Eisen(III) im Hundespeichel gemeinsam?

    Die Antwort von ChatGPT:

    … Zusammenfassung:
    Eisen(III) im Rost und Eisen(III) im Hundespeichel teilen die gleiche Oxidationsstufe (+3) und tragen in beiden Fällen wesentlich zur Farbgebung bei, die durch Oxidation entsteht. Während die chemische Umgebung und die resultierende Verbindung unterschiedlich sind (anorganisches Eisenoxid im Rost und organische Porphyrine im Hundespeichel), führt die Anwesenheit von Eisen(III) in beiden Fällen zu einer charakteristischen rötlichen Färbung.

    Genau so, das wollte ich lesen :yes:

    Wenn unsere Tierärztin für uns als Laien verständlich gesagt hat, dass der Hundespeichel in der Luft „rostet“, dann hat sie gemeint, dass das Eisen im Hundespeichel oxidiert und rötlich erscheint. Es bleibt kein Rost im Fell, wenn Chanchan sich die Hinterpfötchen leckt.

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 2 Monate von Mowa geändert.
    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #361023

    Chanchans Tierärztin hat den Verband am linken Vorderpfötchen gewechselt.

    Am Montag haben wir den nächsten Termin. Die Tierärztin hat gesagt, dass sie den Verband entfernen kann, wenn alles gut bleibt :gut:

    Bald wird Chanchan 1 Jahr alt :yahoo: Eigentlich wollte ich dann einen Hundekuchen oder sowas backen, nur beim gestrigen Tierarzttermin hat die Tierärztin festgestellt, dass Chanchan die Hinterpfötchen zu doll leckt.

    Das mit dem dollen Pfötchen-Lecken haben wir zuerst mit Beginn der Läufigkeit mitbekommen. Die Hinterpfötchen wurden rötlich, und wir haben gedacht, dass das an der Blutung liegt. Gestern hat die Tierärztin uns erklärt, dass der Hundespeichel in der Luft rostet und die rötliche Farbe daher kommt.

    Sie tippt entweder auf Herbstgrasmilben oder auf eine Futtermittelallergie. Weiße Pünktchen, die auf Milben hindeuten können, haben wir noch nicht bemerkt. Wir sollen nach jedem Spaziergang die Pfötchen, auch zwischen den Zehen, mit feuchtem Tuch säubern.

    Als Futter sollen wir ihr die kommenden 3 Monate nur das füttern, was Pferd enthält, auch Leckerlis. Wir haben ihr gesagt, dass Chanchan sich bei einer Futtersorte schnell langweilt, und daraufhin hat sie gemeint, dass Inus für sie sich eher wie Katzen als wie Hunde verhalten. Sie hat auch gesagt, dass gesunde Hunde nicht von vollem Napf verhungern.

    Chanchan hat im Juli ihre erste Läufigtkeit erlebt, dann im August den Unfall mit der blöden Schnittwunde, und jetzt Verdacht auf Milben oder Allergie. Sie macht viel durch, und sie macht auch viel mit, ganz tapfer!

    Daher kann ich so bald keinen Hundekuchen backen. Chanchan bekommt vorerst nur noch „Pferd pur“ von Lottis Häppchen/Kölle Zoo und Leckerlis aus Pferdebestandteilen. Ich will am Montag die Tierärztin fragen, ob sie zumindest etwas Gemüse und Obst bekommen darf.

    Gestern haben wir „Die Unschuld“ (Originaltitel: 怪物 Kaibutsu, intl. Titel: Monster) von Hirokazu Koreeda zu Hause auf Blu-ray geguckt. Am Montag haben wir „Perfect Days“ von Wim Wenders geguckt. Beide Filme wurden in Japan über Japan gedreht, 2023 erstaufgeführt und waren hevorragend und kunstvoll B-)

    Ich habe in den letzten Tagen viel geschlafen. Z.B. seit gestern Nacht bis jetzt ca. 9 Stunden. Das tut mir auch mal gut. Jetzt will ich Karaoke singen :-)

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #360810

    Chanchan geht es seit 3 oder 4 Tagen spürbar besser, sie bewegt sich wieder viel im Park und spielt aktiver zu Hause. Heute ist der erste Tag, an dem sie keine Medikamente mehr nimmt. Später gehen wir zum Tierarzt, um ihren Verband zu wechseln.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #360606

    Vorhin sind wir vom Kino zurückgeradelt. Wir haben uns den neuen Alien-Film in der Originalfassung angeschaut. Ich fand den Film OK, aber das Original von 1979 ist wohl nicht zu toppen.

    Chanchan hat fast 3 Stunden lang brav zu Hause im Kennel auf uns gewartet :heart:

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #360393

    Am Donnerstag, dem 8. August, zog sich Chanchan bei einem Waldspaziergang eine Schnittwunde am Zeigefingerballen der linken Vorderpfote zu und wurde sofort operiert. Die Fäden können wahrscheinlich in etwa einer Woche gezogen werden.

    Gestern habe ich Chanchan 3 Mal zu ihrer Pipi-Stelle gebracht und Chanchan wollte nicht pinkeln. Auf dem Rückweg vom Tierarzt haben wir sie auch zum Pinkeln aufgefordert, und sie wollte es auch nicht.

    Erst nach 23 Uhr meldete Chanchan, dass sie jetzt muss. Draußen gab es ein Unwetter und die Blitze hatten sich zuvor mit einem lauten Knall irgendwo über uns entladen.

    Weil es weiterhin geblitzt und gedonnert hat, hatte ich draußen Angst, vom Blitz getroffen zu werden.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #360390

    Danke, liebe @Molly.

    Es ist nicht so, dass ich Haustiere immer gut behandelt habe. Als ich studiert habe, vor mehr als 20 Jahren, hatte ich nacheinander zwei Goldhamster. Sie waren meine ersten eigenen Haustiere.

    Beide habe ich in handelsüblichen, relativ kleinen Käfigen gehalten, weil ich es damals nicht besser wusste.

    Zum einen hatte ich ein gutes Verhältnis, und er war handzahm. Zum anderen hatte ich ein zunehmend schlechtes Verhältnis, und ich habe ihn zunehmend schlecht gepflegt.

    Das tut mir bis heute sehr leid, und nochmal wird mir das bestimmt nicht passieren :-(

    Dann hatte ich von 2014 bis 2017, wenige Jahre nach meiner Ersterkrankung, den Goldhamster Chenchen. Handzahm war er nicht, aber es war sehr schön, Chenchen zu beobachten:

    Dann war Piepsi, ein Hausrotschwanzästling, der am 11. Juli 2022 auf der Baustelle bei uns im Haus fast gestorben wäre und den ich als Vogelanfängerin mit sehr viel Aufwand aufgepäppelt habe.

    4 Tage später ist er vom Balkon runtergeflogen. Wir vermuten, dass er später, am gleichen Abend, von einer Katze gefressen wurde.

    Wir haben es bereut, Piepsi nicht in der Wohnung gehalten zu haben, bis er besser fliegen konnte :-(

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #360209

    alle Rechungen für Heilbehandlungen und Operationen seit dem Vertragsabschluss nachgereicht. Präventive Maßnahmen (Impfungen, Zeckentabletten, Wurmkur usw.) sind nicht gedeckt.

    Es sind wohl doch nur OP-bezogene Behandlungen gedeckt, wie der Name „OP-Versicherung“ schon sagt. Also werden die Kosten für Heilbehandlungen wegen Unfall usw. nicht erstattet. Irgendwann werde ich mal nachschauen, ob sich eine andere, teuerere Krankenversicherung für Chanchan lohnen würde :scratch:

    Danke liebe @Pia für Deine Rückmeldung :ciao:

    Das ist ja furchtbar, was du da für Gedanken hast, als wenn du wegen vielleicht nicht ausreichendem Geld kein Kind bekommen könntest. :cry: Das tut mir leid für dich, dass du sowas denkst, (glaubst).

    Ah, das habe ich so nicht gemeint. Ich habe mich dann missverständlich ausgedrückt. Ich versuche mich genauer auszudrücken:

    Chanchan ist für mich ein Familienmitglied, das mein Mann und ich aufgenommen haben, weil wir keine Kinder bekommen konnten. Aber diesen Status als gleichwertiges Familienmitglied hat Chanchan ja nur bei uns zu Hause, nicht außerhalb.

    Es ist hart, wenn Menschen aus finanziellen Gründen ein Haustier nicht halten können. Für mich fühlt es sich so an, als dürfte ich kein Kind bekommen, weil das Geld nicht reicht.

    Der Gedanke, ich hätte auf Chanchan verzichten müssen, weil das Geld nicht reicht, ist für mich so schlimm, als dürfte ich aus finanziellen Gründen kein Kind bekommen.

    Tut mir Leid, dass du psychisch soviel zu verkraften hast, Mowa.

    Alles gut. Für mich selbst habe ich das Thema Kinderbekommen abgehakt. Der Kinderwunsch, wie ich ihn bis vor ein paar Jahren noch hatte, ist so bei mir nicht mehr vorhanden. Ich werde ja auch älter, Ende November werde ich 48.

    Inzwischen sehe ich meine Kinderlosigkeit auch positiv, dass ich dadurch mehr Zeit für mein eigenes Leben habe.

    Gestern hat Chanchan zweimal Urin abgesetzt, auch Kot, und das ganz schmerzfrei :gut:

    Um 10:30 Uhr haben wir einen Kontrolltermin bei der Tierärztin, die Chanchan operiert hat. Wir werden erfahren, ob die Hornhaut an der operierten Stelle gehaftet hat.

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