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Ich hab jetzt auch keine Studie zur Hand, aber eine gewöhnliche Hirnhautentzündung oder auch eine Hirnentzündung, autoimmune Prozesse und ähnliches sind bekannt dafür, dass sie psychotische Symptome auslösen können, die jener einer Schizophrenie gleichen. Ich habe darüber schon verschiedene Reportagen auch gesehen, teilweise wurden diese Menschen dann bei autoimmunen Prozessen mit Biologika behandelt und die psychotische Symptomatik verschwand komplett. Ich denke über Google lässt sich da aber auch was finden, wenn man gewillt ist zu suchen.
Ich glaube, die Richtlinien sehen auch vor, dass bestimmte Untersuchungen vor Diagnosestellung einer Schizophrenie stattfinden. Bspw. MRT. Aber in der Realität ist das wohl eher selten der Fall, weil viel zu kostenaufwändig. Genauso eine Liquor Untersuchung etc. Ich denke sowas kommt meist erst in Betracht, wenn die gängigen Medikamente die Reihe durch überhaupt nicht anschlagen wollen und dann wird eben nicht selten wirklich eine andere Ursache gefunden.
Oder es treten generell andere Ausfallerscheinungen noch auf,, die dann für autoimmune, virale oder bakterielle Prozesse sprechen.
Es ist auf jeden Fall nichts, was sich Pia jetzt aus dem Ärmel geschüttelt hat.
„Whether or not it’s clear to you, no doubt the universe is unfolding as it should.” (Lakota Saying)
BEi meinem Kumpel sind durch die Familie weg etliche an Schizophrenie erkrankt. Der Vater hat 6 oder 7 Geschwister und die Hälfte hat Schizophrenie. Und das zieht sich weiter durch bei den Nichten und Neffen.
Also eine gewisse genetische Komponente wird es wohl geben. Auch wenn ein Wissenschaftler sagt, das wäre nicht so. Es gibt genug Wissenschaftler die sagen, dass Gene identifiziert wurden, die mit Schizophrenie zumindest im Zusammenhang stehen können.
Man weiß ja auch, dass Suchterkrankungen oft gehäuft in Familien auftreten. Oder ADHS oder auch autistische Störungen. Das lässt sich ja auch immer gut anhand von Zwillingsstudien belegen.
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20/01/2024 um 19:40 Uhr als Antwort auf: Zusammen gegen Rechts Demos – Wo siehe ständig aktualisierte Liste #328347Finde gut, dass die Leute massenweise auf die Straße gehen auch bei diesem Wetter und diesen Temperaturen. Das ist nicht selbstverständlich, denn auf der Couch wäre es gemütlicher. Jeder hat meinen Respekt, der sich auf den Weg macht für die Sache einzustehen.
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19/01/2024 um 17:36 Uhr als Antwort auf: 4 Schritte gegen Panikattacken/Wie Außenstehende bei Panikatt. helfen können #328146Man muss wohl zwischen Panikattacke (ich finde Attacke macht auch schon deutlich, dass es eher kurz ist) und panischer Angst unterscheiden. Panische Angst oder Panik kann ja deutlich länger anhalten ohne dass ein kurzzeitiger HÖhepunkt erreicht wird, sondern eben ein dauerhafter hocherregter Zustand vorherrscht.
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aber das sind ja dann eher Ausnahmen, wenn das jetzt gestern und heute war, aber die Tage zuvor nicht. Dann wird das vielleicht in der Reha auch toleriert, wenn es nicht Dauerprogramm bei dir ist, dass du den ganzen Tag schläfst.
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Vielleicht kannst du deine Medikamente zu einer anderen Zeit einnehmen, so dass du halt tagsüber wach bist und nachts schläfst.
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kommt wohl auf die Reha an. soll die stationär oder ambulant sein?
So oder so, muss man am Programm einigermaßen regelmäßig teilnehmen, sonst wird man wohl als nicht rehafähig eingestuft.
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beides wirkt innerhalb von 30 Minuten. Wobei Trittico generell ein paar Tage braucht bis es seine Wirkung richtig entfaltet. ist halt ein Antidepressivum. Dominal ein Neuroleptikum.
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gestern stand hier noch Du nimmst 300 und möchtest auf 200 reduzieren, @fubu23 Arvisol
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Trittico ist ein gutes Medikament zum Schlafen, weil es im Gegensatz zu Seroquel (Prolong) keinen Überhang produziert.
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Ich hatte ja Cymbalta abgesetzt vor 1 1/2 Jahren, das ist sehr ähnlich dem Venlafaxin ein SSNRI.
Das Cymbalta hat über 1000 Retardkügelchen, man kann sich denken, dass ich die nicht abzählte. Die letzten 30 mg (ich kam von der HÖchstdosis 120 mg) habe ich einfach von heute auf morgen abgesetzt.
Es war hart. Mir war schwindelig, schlecht, ich hatte Kopfschmerzen, Tinnitus, Tremor, viel Angst und Schlaflosigkeit usw. über 4-6 Wochen etwa in starker Ausprägung. Dann wurd es relativ schlagartig besser.
Ich bin froh, dass ich von runter bin und diesen kalten Entzug durchgestanden habe. Ich kann nur sagen: es geht vorbei!
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Würde auch sagen, dass das eher am „christlich“ als an „Traumatherapie“ an sich scheiterte. Ich selbst mache eine Traumatherapie und habe auch andere Psychotherapien schon hinter mir und kann das nur empfehlen. Es ist anstrengend und auch ich habe immer wieder psychotiscche Symptome, aber im Großen und Ganzen komme ich doch sehr viel weiter.
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Vielleicht probierst du es mal mit den Tapering Strips, da wird auch explizit Venlafaxin erwähnt.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/arzneimittel-absetzen-leicht-gemacht-118877/
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23/12/2023 um 16:33 Uhr als Antwort auf: Darm-Hirn-Achse: Wie der Darm unsere Psyche beeinflusst #324466Dieses ganze Mikrobiom ist natürlich sehr komplex und setzt sich nicht allein dadurch zusammen, was wir essen. Trotzdem kann Essen natürlich einen gewissen Einfluss nehmen auf die ZUsammensetzung. Aber ich bin kein Fan von „ändere den Faktor Essen und deine Probleme sind gelöst“, wie es teilweise von den Ernärhungsdocs suggeriert wird.
Ich glaube, dass ganz individuelle Faktoren bei den meisten Krankheiten zsuammenkommen, nicht nur beim Darm und seinem Mikrobiom und man immer ganz unterschiedliche Schrauben drehen muss. Die Frage ist eher, ob man eben immer die richtigen Schrauben findet, weil die mitunter nicht immer klar vor einem liegen.
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Ich habe gar keinen, aber ich dachte bei deinem zuerst der sei echt. Auf jeden Fall ist die Größe schön. Und auch süß geschmückt. Schaut alles nach feierlicher Weihnachtsstimmung aus bei dir!
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