Molly

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  • als Antwort auf: Quetiapin #282945

    Wei gesagt, sie wirken nicht bei jedem gleich, @Metalhead! Normalerweise müsste sich ein Psychiater besser auskennen als du!

    als Antwort auf: Quetiapin #282942

    Normalerweise wären genau dazu die Psychiater da, @Metalhead666!

    Nur leider gibt es da anscheinend recht viele Trantüten, die ihre Patienten mit Falschaussagen über Nebenwirkungen zu Compliance bringen wollen, aber nicht merken, dass die Patienten nicht zu blöd dazu sind, Nebenwirkungen mit Symptomen der Erkrankung zu verwechseln.

    Dann ist die Compliance natürlich vollends am A***!

    als Antwort auf: Quetiapin #282936

    Mir geht es gut! Auch mit Stimmen! Es wurde in den letzten Jahren sehr erträglich.

    Die Leute von NeSt können einem ja auch nur beibringen, damit zurecht zu kommen, wenn die Medikamente nicht oder nicht komplett helfen und das tu ich… Ansonsten raten die sicher auch, diverse Medikamente durchzuprobieren, wenn der entsprechende Mensch sehr leidet. :unsure:

    Hab absolut keine Lust mehr, wegen sowas ständig in der Weltgeschichte herumzufahren. Wenn es in Karlsruhe eine Gruppe gäbe, würde ich vielleicht hingehen, aber so nicht. Damals wurde mir geraten, selbst eine Gruppe zu eröffnen, aber es ging mir dazu viel zu schlecht.

    Online wäre vielleicht was, aber ich bin ja schon vor Jahrzehnten aus dem Verein ausgetreten.

    Und wie gesagt, leide ich unter meinem Zustand überhaupt nicht. Wieso sollte ich mich dann beraten lassen?

    als Antwort auf: Prolaktinspiegel #282934

    Normalerweise verschwinden Nebenwirkungen von Neuroleptika wieder, wenn man sie absetzt.

    Wie hast du denn das gemerkt, @Arvisol?

    Keine Ahnung, ob und wie das funktioniert… :unsure:

    als Antwort auf: Quetiapin #282931

    @Metalhead666, ich weiß nicht ob es gut ist, dass du hier ständig irgendwelche Medikamente empfiehlst… :unsure:

    Gerade weil nicht jeder dieselbe Konstiution, sowohl körperlich als auch seelisch hat wie du, kann es sein, dass die bei anderen absolut nicht so wirken wie bei dir. Gerade bei Nebenwirkungen reagiert jeder anders.

    Vier verschiedene Psychopharmaka würde ich jedenfalls nie einnehmen! Würde ich niemals mit mir machen lassen! :negative:

    als Antwort auf: Quetiapin #282928

    Ich weiß, Molly ist völlig dagegen,

    Ich bin überhaupt nicht dagegen! Der Austausch in meiner Gruppe hat damals halt nicht mehr richtig geklappt und mir war auch der Weg zu weit, immer dort hin zu fahren. Wir haben uns auch immer, oder fast immer in einem normalen Café getroffen, wo so viel Publikumsverkehr außenrum war, dass man gar keine Ruhe hatte, zu reden.

    Wenn jemand Zugang zu so einer Selbsthilfegruppe hat, würde ich auf jeden Fall raten,  hinzugehen. Man sieht dann ja, ob es einem gut tut oder nicht.

    Mir helfen bestimmte Medikamente zwar, die Stimmen zu unterdrücken, aber komplett weg gehen sie auch nicht. Man muss wirklich ein Stück weit lernen, damit zu leben. Es kann nämlich vorkommen, dass die Medikamente eine Zeit lang helfen, sie aber wiederkommen, wenn plötzlich der Stress zunimmt, oder man in eine besondere Situation kommt. Dann darf man halt nicht gleich durchdrehen, wenn man plötzlich wieder etwas hört. :scratch:

    als Antwort auf: Amisulprid #282718

    Mit dem Zeug habe ich 2005 angefangen und damals habe ich noch andere Medikamente dazu bekommen. Das weiß ich echt nicht mehr.

    als Antwort auf: Amisulprid #282716

    Ich kann damit gut schlafen.

    als Antwort auf: Nähe und Distanz #282549

    @Fraggle, ich hab ja schon eine Therapie gemacht, in der wir en passent auch über mein Verhältnis zu meiner Mutter gesprochen haben. Eigentlich hatte ich damals ein anderes Therapieziel… Die Therapeutin kam jedenfalls zu dem Schluss, dass sie mich wohl emotional vernachlässigt hat. Das war aber auch bei meiner Schwester  nicht anders. Mein Bruder kommt relativ gut zurecht, geht auch in einen Verein zB..

    Inzwischen hat sich das Problem eher verselbständigt. Mein soziales Verhalten hat sich mit zunehmendem Alter verändert, oder vielleicht eher dem Problem angepasst. Früher habe ich zumindest noch versucht, soziale Kontakte aufrecht zu halten, aber wie ich oben schon geschrieben habe, bin ich halt eher eine Einzelgägerin und das macht mir inzwischen auch nicht mehr viel aus. Man kann auch so leben… Ich habe keine Lust, in einer Therapie nochmal mein Innerstes nach Außen zu kehren. Damals fand ich es total anstrengend, aber eben auch, weil die Therapeutin noch so jung war und es teilweise auch um sexuelle, oder zumindest beziehungstechnische Dinge ging. Es ist so schwierig, einen passenden Therapeuten zu finden…


    @Metalhead666
    , ist wohl so…! Das Problem an der Sache ist, dass man dann ab und zu doch jemanden braucht und dann ist eben keiner da. Es gibt aber so dermaßen viele, die als Single, oft mit wenigen sozialen Kontakten leben…Freaks und Gestörte ist ein hartes Urteil! Ich sehe uns eher als bemitleidenswerte  Zeitgenossen.


    @Fraggle
    ! Du schreibst, Du bist kein Freak. Du hast ja einige soziale Kontakte und lebst mit Ardentglow zusammen. Ich glaube also nicht, dass du so ein Problem wie Metalhead und ich hast. ;-)

     

     

    • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 7 Monate von Molly geändert.
    als Antwort auf: Nähe und Distanz #282468

    Bei meinen Kindern spielte das nie eine Rolle, als sie noch klein waren, @Ludwig! Ich war da eine richtige Glucke, was meinen Mann oft verärgert hat. Ja… bei meinem Mann bestand dieses Problem, genauso wie Du es beschrieben hast, ebenfalls nicht.

    Es ist eher so ein Gefühl des Unwohlseins, wenn ich mit erwachsenen Menschen zusammen bin, auch in der Familie… Ich erwarte dann immer Ablehnung, was ja nicht zutrifft, aber dieses Gefühl lässt mich nicht los. Ich fühle mich immer ungenügend für soziale Kontakte. Bei Kindern erlebe ich das nie, weil ich von ihnen keine Wertung erwarte!


    @Metalhead666
    erzählt ja auch öfters so etwas in Bezug auf Treffen mit seiner Familie. Ich möchte dann immer am liebsten weg und alleine sein. Vielleicht geht es mir deshalb als Single inzwischen so gut. Ich lebe nun die Tendenz meines Verhaltens aus.

    Einerseits tut mir Distanz zu anderen Menschen gut, andererseits hab ich dadurch kaum Freunde, die ja manchmal auch wichtig sind.

    Ich glaube schon, dass das etwas mit Kindheitserlebnissen oder allgemein der Sozialisierung vom Babyalter an  zu tun hat.

    als Antwort auf: Paranoia erkennen #282451

    Sogar mit haargenau derselben Begründung… :gut:

    als Antwort auf: Paranoia erkennen #282442

    Sag mal, warst Du das @Ludwig? Zeitlich passt es ja zu deinem Posting oben und so ähnlich hat sich dieser E. Beck auch ausgedrückt… :wacko:

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #282236

    Hallo @Mowa!

    Ich hab schon vor der Therapie immer in Frage gestellt, ob das was ich wahrnehme nicht vielleicht doch anders gelagert sein könnte, als ich es sich in dem Moment aufdrängte. Von daher konnte ich mich von Anfang an gut damit identifizieren. Wahrscheinlich verliere ich allein aus diesem Grund, nie komplett die Kontrolle in einer Psychose. Es hilft wirklich sehr. Die Therapie hat das alles nochmal bestätigt.

    Allerdings war die Therapeutin noch extrem jung und im Praktikum. Deshalb konnte ich mich da nicht so richtig öffnen. Hab dann auch schon nach einem halben Jahr oder so abgebrochen. Aber eigentlich hatten wir da auch schon alles besprochen, was wichtig war.

    Medikamente brauche ich trotzdem um die Stimmen zu unterdrücken. Sie scheinen unabhängig von meinem psychischen Zustand zu existieren. Es kann mir seelisch noch so gut gehen… ohne die NL werde ich zugequatscht! :unsure:

    Momentan höre ich so gut wie nichts.

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #282231

    Guten Morgen, liebe @Mowa!

    Das, was du  redundanten mentalen Filter nennst, habe ich genauso in der kognitiven Verhaltenstherapie gelernt.

    Frohe Ostern!

    Ich habe das nicht geschrieben, weil es etwas „nützen“ sollte, sondern weil ich es besser fände! :unsure:

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