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- This topic has 22 replies, 4 voices, and was last updated 1 Jahr, 7 Monate ago by Arvisol.
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07/04/2023 at 18:08 #280766
Ein zu hoher Prolaktinspiegel über längere Zeit soll ja dauerhafte Impotenz auslösen. Das Risperidon macht bei mir ein zu hohen Prolaktinspiegel, und ich möchte keine Impotenz. Ich nimm lieber 4 Neuroleptikas ein, statt ein zu hohen Prolaktinspiegel zu haben. Hat sich schon jemand auf der Männlichen Seite schon mit dem Thema befasst ?
Morgens: 2 MG Risperidon, 100mg Amisulprid . Lithium 1 1/2 Tablette. Abends: 2mg Risperidon, 200mg Quetiapin.(Retard) und 1 Tablette Lithium, 50mg Amisulprid.
07/04/2023 at 18:16 #280768AnonymousIch nehme seit 10 Jahren Solian und hätte von Impotenz noch nichts gespürt ! Du machst Dir einfach zu viele Gedanken !
08/04/2023 at 9:49 #280819@Lidwig, dann hättest du einfach nur Glück.
Morgens: 2 MG Risperidon, 100mg Amisulprid . Lithium 1 1/2 Tablette. Abends: 2mg Risperidon, 200mg Quetiapin.(Retard) und 1 Tablette Lithium, 50mg Amisulprid.
08/04/2023 at 10:55 #280835@Ludwig, lässt du den prolaktinspiegel regelmässig messen?
08/04/2023 at 11:27 #280837Anonymous@Daffy89, muß ich heuer wieder einmal machen, das letzte Mal war glaube ich 2020.
08/04/2023 at 11:28 #280838und die werte waren bei dir nicht erhöht?
08/04/2023 at 11:40 #280842AnonymousIch war von 2016 bis 2021 auf einer eigenen Schizophrenie Abteilung einer Klinik in ambulanter Behandlung und habe einmal im Jahr eine Blutkontrolle gehabt. D.h. soweit ich mich erinnern kann wurde dort der Prolaktinspiegel kontrolliert und war immer in Ordnung.
08/04/2023 at 13:22 #280866AnonymousSo habe jetzt noch einmal nachgeschaut, ich habe seit dem ich mit Solian begonnen habe vor 10 Jahren eine Hyperprolaktinämie, also einen zu hohen Prolaktinspiegel auf welchen ich aber nie hingewiesen wurde. Leider habe ich keine genauen Werte, aber es scheint dass eine leichte Erhöhung kein Problem ist ? Jedenfalls habe ich keine Nebenwirkungen ! Vielleicht kann @Molly dazu noch etwas schreiben ?
file:///C:/Users/Admin/Downloads/im%C3%B6hl_jessica-extrapyramidal-20210630222546798.pdf
08/04/2023 at 19:05 #280940In diesem Thread habe ich darüber geschrieben:
https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/hyperprolaktinaemie-unter-antipsychotika/
Allerdings werden meine Werte mit der Maßeinheit “mIu/l gemessen. Die Werte sind dann entsprechend höher. Beim letzten Mal hatte ich 2002 mIu/l.
Achso… welche Nebenwirkungen ich durch den erhöhten Prolaktinspiegel habe….
Im Moment merke ich nichts. Bei Frauen im gebärfähigen Alter bleibt halt die Periode aus, man kann wohl nicht schwanger werden, die Brust kann wachsen und weh tun, man bekommt auch Milchfluss aus der Brust. Osteoporose ist wohl ein langfristiges Problem.
Auch bei Männern kann Brustwachstum stattfinden.
Bei beiden Geschlechtern reduziert sich die Libido und man kann zunehmen.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.08/04/2023 at 19:16 #280942Anonymous@Molly, danke das Topic kenne ich, nur bricht es vorzeitig ab. Meine Fragen wären, wenn nur 14% der obigen Studie einen normalen Prolaktinwert haben, was machen dann die restlichen 86% ? Ist der 8fache Wert, also bis 200 ng/ml noch in Ordnung oder gibt es einen max. Grenzwert ? Was passiert wenn man nicht auf den Prolaktinwert achtet, weil man keine Nebenwirkungen spürt ? Reduktion des NL soll nichts bringen, nur ein Wechsel, wie war es bei Dir, hat Deine Reduktion geholfen ? Klassische NL sollen einen noch höheren Prolaktinwert ergeben, ich kann mich doch nicht wegen dem Prolaktinwert durch alle NL durchtesten ?
08/04/2023 at 19:26 #280953Gelöscht, weil doppelt!
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.08/04/2023 at 19:29 #280956@Fubu23, @Ludwig!
Es bricht nicht ab. Ich hab nur noch keine neuen Infos. Übernächste Woche ist mein Arzt vom Urlaub zurück. Dann kann ich das Ergebnis meiner Blutuntersuchung erfragen. Ich hoffe, dass die Reduktion von 400 auf 300 mg zusammen mit Abilify etwas bringt. Da der Steady-State vom Aripiprazol erst nach zwei Wochen erreicht ist und ich auch nur alle sechs Wochen zu meinem Psychiater gehe, dauert alles ein wenig länger. Ich hatte das Abilify erst einige Wochen auf 2,5, wieder eine Zeit später auf 5 mg, und dann erst wieder nach ein paar Wochen auf 10 mg erhöht.
Wie gesagt, in zwei Wochen kann ich mehr dazu sagen.
Ich nehme das Amisulprid seit 2005 in unterschiedlicher Dosierung ein und hatte unter 1200mg schon sehr starke Nebenwirkungen, u. a. auch Blickkrampf und Muskelversteifungen, aber so hohe Dosen bekommt man nur im Ausnahmefall. In der Klinik wurde auch nie etwas bezüglich dem Prolaktinspiegel gesagt, obwohl ich regelmäßig Blutuntersuchungen hatte. Damals hatte ich auch Milchfluss und meine Periode blieb sofort aus.
Ich hab das Medikament trotz sehr hohen Werten, die später festgestellt wurden, einfach weiter genommen. Die Ärzte wollten mich zwar gerne umstellen, aber mit Abilify hatte ich ja zuerst so große Probleme, weil es alleine bei mir nicht wirkt und mit Amisulprid zusammen erst mal Übelkeit und Kopfschmerzen verursachte.
Allgemein wirkt es aber, von allen NL, die ich bisher eingenommen habe, am besten gegen meine Positivsymptomatik und ich habe mit 300 bis 600 mg keine Bewegungsstörungen, was mir sehr wichtig ist.
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.08/04/2023 at 21:37 #280981AnonymousEs bleibt die Frage offen, wenn 86% einen zu hohen Prolaktinwert haben was hier die Lösung sein soll ?
Ich denke einmal, wenn man keine Nebenwirkungen (verminderte Libido, Erektionsprobleme, Milchfluß) hat, dass man einfach die Knochendichte unter Kontrolle haben muß und das wars ? @Molly, ich würde an Deiner Stelle nichts ändern an Deiner Medikation ?
08/04/2023 at 22:05 #280985Doch, ich tu das! Hab ich ja schon… Unter ärztlicher Begleitung…
Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
Ab 12.05. noch 500 mg Amisulprid + HCT+Doxa+Rami siehe oben!
Seit 16.07.24 zusätzlich eine Kaliumbrausetablette tgl.
Ab 02.11. 450mg, ab 09.11. 400 mg A.11/04/2023 at 10:36 #282492AnonymousIm Okt. 2020 hatte ich 16,3 ng/ml, also leicht erhöht !
Für Erwachsene gelten folgende Referenzwerte für Prolaktin:
- Frauen in der 1. Zyklushälfte (Follikelphase): < 15 ng/ml bzw. 480 µU/ml
- Frauen in der 2. Zyklushälfte (Lutealphase): < 20 ng/ml bzw. 650 µU/ml
- Frauen nach den Wechseljahren: < 15 ng/ml bzw. 480 µU/ml
- Männer: < 15 ng/ml bzw. 480 µU/ml
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