Molly

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  • in reply to: Verschlechterung Allgemeinzustand #15005

    Hallo Miina!

    Ich vermute, Dein Grundproblem ist Angst. Das mit Satan solltest Du schnellstens versuchen zu vergessen. Hängst vielleicht mit deiner religiösen Einstellung zusammen. Meiner Meinung gibt es zwar diese Wesenheiten, die wir als Stimmen hören und die auch andere Halluzinationen hervorrufen können, aber ich denke, sie können uns nicht wirklich etwas antun. Sie sind nicht allmächtig, so lange Du ihnen nicht erlaubst Macht zu haben. Wahrscheinlich sind sie sogar nur in unserem Gehirn, sozusagen als körperlose siamesische Zwillinge. Du bist sicher!

    LG,
    Molly


    -400 mg + 200 mg Amisulprid, 25 mg Proneurin als Bedarf, 6 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
    -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
    -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50
    -Zu fettreichen Mahlzeiten 2 Tbl. Formoline112

    in reply to: Schizophrenie und Kind #15003

    Hallo Lisi214!

    Ein Absetzversuch kann gerade in der Schwangerschaft ganz schön in die Hose gehen. Die hormonellen Veränderungen und eventuelle Ängste können schon so zum Aufflackern einer Psychose führen und im Wochenbett besteht dann ein noch viel größeres Risiko. Da sollte man sich zumindest sehr engmaschig betreuen lassen. Die Frage ist eben vor allem, welche Medikamente es überhaupt erlauben schwanger zu werden und welche einem sich entwickelnden Kind nicht schaden.

    LG,
    Molly


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    in reply to: Was bleibt nach der Diagnose F.20? #14757

    Hallo Lightness!

    Mein Leben ist eigentlich relativ OK, wenn ich überlege, was andere leisten müssen um halbwegs zurecht zu kommen. Das was Du aufzählst sind natürlich auch bei mir so Punkte, die manchmal Schmerzen bereiten, wobei ich seit meiner Berentung und der Arbeit in der WfbM nicht mehr so viel mit Psychiatrie und Psychiatern an sich in Berührung komme. Das hat mich sehr stabilisiert. Alle sechs Wochen der Termin für das neue Rezept und das wars im Normalfall. An die regelmäßige Medikamenteneinnahme habe ich mich so weit gewöhnt.

    Früher vor meiner Ehe hatte ich vor allem Ängste, die Arbeit zu verlieren, keine mehr zu finden und dann mein Leben nicht mehr finanzieren zu können. Das hat mich wirklich immer sehr belastet. Hätte ich versucht, wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt eine Stelle zu finden, wäre das sicher haargenau so weiter gegangen.

    Sowieso relativiert sich alles, wenn man älter wird… :unsure:


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    in reply to: Schizophrenie und Kind #14747

    Hallo Ladybird!

    Ich habe zwei erwachsene Kinder in den 20ern, die zumindest bisher so weit gesund geblieben sind, eine Arbeit haben und ein selbständiges Leben führen.

    Ich weiß nicht, ob ich mir das zuschreiben darf, denn als sich mein Mann von mir getrennt hat, habe ich sie auf seinen Wunsch hin bei ihm gelassen und er hat sie ab ihrem 10. und 13. Lebensjahr erzogen. Sie waren dann nur jedes 2. Wochenende bei mir.

    Ich konnte es mir damals mit meinen Depressionen, Ängsten und den Nebenwirkungen der Medikamente nicht vorstellen, alles auf die Reihe zu bekommen, wenn ich mit ihnen alleine leben würde. Ich wollte sie auch nicht aus ihrem gewohnten Umfeld reißen. Schon vorher hatte ich immer Angst, dass ich ihnen schaden könnte, und sie dann auch diese Krankheit bekommen würden. Wenn man seine Kinder liebt, begleitet Menschen wie uns das wahrscheinlich das ganze Leben lang.

    Ich glaube, vor allem das Verhalten der Eltern ist wichtig. Überfürsorglichkeit kann genau so schlimm sein, wie Vernachlässigung und ich wünsche es auch keinem Kind, ein Elternteil in einem wahnhaften Zustand ertragen zu müssen. Kinder sind abhängig von ihren Eltern und sollten sich immer auf sie verlassen können.

    Wenn man alleinerziehend psychisch krank ist und Kinder hat, braucht man auf jeden Fall ein gutes Netzwerk an Familie und Freunden, oder zur Not Betreuung, die im Notfall helfen können und als weitere Bezugspersonen für die Kinder zur Verfügung stehen.

    LG,
    Molly


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    • This reply was modified 6 Jahre, 2 Monate ago by Molly.
    in reply to: Intervall Fasten #13921

    Als ich letztes Jahr sechs Monate lang Intervallfasten gemacht habe, war ich nach kurzer Zeit viel wacher und hatte auch eine viel bessere Stimmung (Gute Stimmung außer Nachmittags in den letzten zwei Stunden bevor ich wieder etwas essen durfte). Ich konnte mich sogar zu Workouts aufraffen. Weiß gar nicht, wie ich das überhaupt geschafft habe… Seither hänge ich wieder nur schlaff in den Seilen… :-(


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    in reply to: Kein Orgasmus mehr #13729

    Achso… Es wurde ausgeschlichen… Sorry, hab nicht richtig gelesen…


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    in reply to: Kein Orgasmus mehr #13720

    So weit ich weiß, kommt das wieder nach dem Absetzen oder Reduzieren der Medikamente. Das würde ich aber nicht ohne Absprache mit dem Arzt machen. Man könnte auch andere Medikamente ausprobieren, die diese Wirkung nicht haben. Meine Kenntnisse sind aber rein theoretisch. Vielleicht äußern sich noch ein paar Männer dazu.


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    in reply to: Vorstellung neuer Mitglieder #13195

    Muss nicht bei jedem so sein, Bernadette! Gute Nacht!


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    in reply to: Vorstellung neuer Mitglieder #13193

    Hallo Bernadette!

    Ich sehe hauptsächlich das andere was Du außer den Stimmen genannt hast als eigentliche Ursache der Erkrankung. Für mich führen die seelischen Probleme dazu, dass man irgendwann Stimmen hört; sei es vielleicht, dass diese Probleme den Gehirnstoffwechsel durcheinander bringen… Bei mir war es jedenfalls so, dass es mir schon seit meiner Kindheit seelisch schlecht ging und ich dann, als ich eine noch anstrengendere Phase hatte, begann Stimmen zu hören.


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    in reply to: Krankheitsempfinden abhängig von Vergleichen #13114

    Ich vergleiche mich auch lieber mit Erkrankten. Würde ich mich mit jemandem vergleichen, der voll im Leben steht und Karriere macht, würde ich wahrscheinlich verzweifeln und das hat auf keinen Fall etwas mit mangelndem Selbstvertrauen zu tun, sondern eher mit einem Mangel an Möglichkeiten.


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    in reply to: Vorstellung neuer Mitglieder #12995

    Herzlich Willkommen, Bernadette!

    Ja, wir duzen uns alle. Mit der Zeit wirst Du dich sicher in die Forentechnik einfuchsen. Viel Spaß!


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    in reply to: Was sind Gedankeneingebungen? #12834

    Ich dachte immer, eine Gedankeneingebung kann man mit dem Begriff Geistesblitz in Verbindung bringen. Man hat also plötzlich aus dem Nichts heraus eine Idee, von der man annimmt, dass die niemals von einem selbst kommen konnte. Das hört man dann aber nicht, so wie die Stimmen.


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    in reply to: Med Einnahme #12715

    Ach… weil es nicht zur Psychose an sich dazugehört, hab ich vergessen zu schreiben, dass wenn die Psychose dadurch wieder aufflammt dass ich ich die Medikamente absetze, es mir erst mal eine Weile Super geht. Ich kann mich dann richtig des Lebens freuen und die Welt ist bunt und schön. Erst mal freue ich mich in dem Fall auch, wenn ich die Stimmen wieder beginne zu hören. Leider schlägt das dann nach einer Weile um, weil es mir zu viel wird.


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    in reply to: Med Einnahme #12713

    Bei mir ist der Ablauf normalerweise sehr ähnlich.

    1. Erst mal liegt normalerweise ein erhöhter Stresslevel durch irgendwelche besonderen Geschehnisse vor, oder ich hab meine Medikamente reduziert oder längere Zeit weggelassen.

    2. Dann werden die Stimmen mit der Zeit immer aktiver und erzählen vieles, was mir Angst macht, bis ich sie den ganzen Tag lang höre und auch in Gedanken die ganze Zeit mit ihnen rede. Ich kann sie besser hören und verstehe das meiste was sie sagen.

    3. Ich werde depressiver.

    4. Dann entwickelt sich Beziehungsdenken, es schwappt also irgendwie in die Realität über, wobei ich mich von Menschen beobachtet fühle die tatsächlich da sind oder denke, sie reden aus Gründen, die dann mit dem Geschehnis, das die Psychose ausgelöst hat zusammenhängen über mich, obwohl es bei ihnen in Wirklichkeit um vollkommen andere Sachen als meine Probleme geht. Es “passt” dann halt einfach oft. Oft verknüpfe ich dann auch Dinge die mir passieren mit diesem Geschehnis.

    5. Daraus entwickeln sich dann endgültig Angstzustände, die dann spätestens dazu führen, dass ich Maßnahmen ergreife, wie den Psychiater aufzusuchen, der dann meine Medikation erhöht und notfalls zusätzlich auch Promethazin oder ein Benzo verordnet, weil ich mich so nicht mehr unter Menschen traue und auch nicht mehr arbeiten kann.

    6. Nach zwei bis drei Wochen, wo ich mich zu Hause total verängstigt ziemlich einigle und nur das Nötigste draußen mache, wird es langsam wieder besser und ich starte einen Versuch zu arbeiten, was normalerweise auch klappt.


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    • This reply was modified 6 Jahre, 3 Monate ago by Molly.
    in reply to: Urvertrauen zurückgewinnen #12700

    Ich hab mal einen Artikel zum Thema Urvertrauen gesucht, weil mich das auch sehr interessiert. Ich fühle mich meistens von einem Mangel an Urvertrauen betroffen… Man sagt, dass das später nie wieder richtig kompensiert werden kann.

    http://lexikon.stangl.eu/1932/urvertrauen/


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    • This reply was modified 6 Jahre, 3 Monate ago by Molly.
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