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Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Seelenleben #109578

    Ich ging früher gerne in der Natur spazieren, doch das Gedankenkreiseln fing wieder an. Vom Drinsitzen wirds allerdings nicht besser.

    Eine weise Frau sagte mal, der Mensch wolle vorankommen. Sei es im Kreis, mit dem Zug passiv oder irgendwohin zu Fusse. Ein haltender Zug wäre unangenehmer. Genetisch sind wir Menschen ja auch noch Nomaden.

    Meditation mach ich wenn überhaupt nur Entspannungsmusik und mich auf den Atem konzentrieren. Kann aber auch aufm Balkon sitzen sein und das Geschehen nicht wertend beobachten, was eher schwieriger sein kann. Autosuggestionen wende ich nur entspannende und ungefährliche an.

    Ich denke, ich geh heute noch raus. Keine Geräte wären was tolles.

    als Antwort auf: Sex als Therapie #47071

    Selbstbefriedigung im Übermass stumpft ab, das konnte ich an mir feststellen. Ebenfalls viele andere von mir praktizierten Dinge. Abstumpfung ist mir in präpsychotischen Phasen hilfreich, wenn ich die Energie nicht konstruktiv umsetzen kann. Zudem hilft mir die Masturbation beim Einschlafen, wobei es da bessere Methoden gibt. Sex hingegen erachte ich nicht als abstumpfend.

    als Antwort auf: CBD Studie – Teilnehmer gesucht #45064

    Noch ein sinnfreier Kommentar. Huhu Husch!

    als Antwort auf: Fixe Ideen #44362

    Liebe Ladybird.

    Erstmal danke, denn dies trifft ebenfalls auf mich zu. Ich denke, das Gegenteil von Hinterfragen ist im hier und jetzt zu sein. Allein ist dies schon schwer, doch mit Menschen wirds dann richtig kompliziert. Was mir hilft, ist  in die Natur zu gehen und mich auf den Druck der Füsse, den Duft, die Geräusche und die Augen zu konzentrieren. Hilft das nicht, zähle ich den Atem beim Laufen.

    Gibt allerdings noch andere Methoden ins hier und jetzt zu kommen und oder den Körper zu fühlen.

     

    als Antwort auf: Wie definiert Ihr unser Zeitalter der Spätmoderne? #42528

    Nur moralischer Rigorismus löst zwangsläufig Trotz aus, weil der Mensch nicht vernünftig ist.

    Leider ja, danke.

    als Antwort auf: Wie definiert Ihr unser Zeitalter der Spätmoderne? #42525

    Für mich einfach Evolution ohne diese als ‘gut’ oder ‘schlecht’ bewerten zu wollen. Mit Sicherheit aber wird ein Teil der Population abgehängt werden. Und das war wahrscheinlich auch schon immer so; die ‘Früher-war-alles-besser’-Fraktion…..

    Evolution ist immer gut und aufhalten kann man die wohl kaum. Die Augen vor den Schatten zu verschliessen, welchen man mit Evolution verringern kann halte ich für weniger gut, da viele Populationen von dem Massenaussterben bedroht sind.

    als Antwort auf: Wie definiert Ihr unser Zeitalter der Spätmoderne? #42519

    Da wir wirtschaftlich so eng verflochten sind, findet in der westlichen Welt Frieden statt, jedoch trügt dieser Schein, denn der Kapitalismus ist Krieg, mit dem einzigsten Ziel des Profits.

    Den Kampf gegen die Natur, den Wettbewerb der Firmen um den Kunden, die Staaten mit den Steuern, die Gesellschaftsschichten mit ihren Interessen, den Kampf der Angestellten um die bessere Position und viele mehr.

    Die Gemeinschaft geht zugunsten des Egos aus vielerlei Gründen verloren. Steigende Ansprüche an sich selbst und andere, die riesige Auswahl, das Konkurrenzdenken und der steigende Narzissmus sehe ich als Ursachen. Dabei sind wir genetisch betrachtet immer noch Jäger und Sammler und nicht für den Kapitalismus geschaffen, was der geläufigen Meinung der meisten widerspricht.

    Der oft anzutreffende Fakt, dass psychische Erkrankungen nur zunehmen, weil sie der Allgemeinheit bekannt sind, halte ich nicht als alleinigen Faktor. Wesshalb sonst hat man der Einsamkeit politisch in mehreren Ländern den Kampf angesagt? Ich denke, dies hat kausale Zusammenhänge.

    Depressive schätzen ihre Leistungen realistischer ein im Vergleich zu Gesunden und werden gesund behandelt. Den Menschen wird beigebracht zu Verdrängen, was zu individuellem Wohlbefinden sorgt, aber das Gemeinwohl schädigt. Pauschal…

    als Antwort auf: Klassische Musik #41254

    als Antwort auf: Forschung zu Schizophrenie – weitgehender Stillstand? #39694

    Hier ein Link zu der Forschung bezüglich Neuroleptika von Wiki:

    https://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_investigational_antipsychotics

     

     

    als Antwort auf: alleinsein #37038

    Ich habe einmal pro Woche Therapie. Schlimmstwöchig nur die Therapie. Manchmal waren/sind da schädliche Menschen als Ausweg aus der Pein der Einsamkeit. Mein Alien ist naja ein Alien.

    Selbstgespräche führen hilft und so versuche ich den zu sein, den ich nie hatte. Zu tun gibts genug, … .

    als Antwort auf: Pest oder Cholera #32315

    Der der du geschrieben hast, es wird nix mit Forschung getan, dem widerspreche ich plump mittels Informationsüberflutung.

    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3792192/

    Geht vorwiegend um das Glutamerge System bei der Schizophrenie. Man verspricht sich eine bessere Kontrolle der Negativsyndrome.

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