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Bei uns gibt es Genesungsbegleiter nur in Kliniken und Einrichtungen, wie Begegnungsstätten. Hast Du es denn für Dich privat, Escargot?
lg feli
Früher hab ich mir Nachts auch mal sogenannte Horrorfilme angeschaut, weil nix Anderes mehr kam. Mir geben sie nix, ziehen mich nur runter. Aber man muss ja auch nicht alles sehen, was im Fernsehen kommt und ich kann auch verstehen, dass sie manche Menschen Angst machen-zumindest schlechte Träume. Dann sollte man sowas meiden, finde ich.
14/09/2019 um 7:39 Uhr als Antwort auf: schizoaffektiver Musiker: Daniel Johnston † 10. September 2019 #58297Ich hab es in der Zeitung gelesen, aber der Name hat mir nix gesagt. Auch wußte ich nicht, dass er erkraankt war…
Mina, bei Dir ist aber auch jeden Tag was Neues. Was nimmst Du denn jetzt alles? Ich dachte nur Fluanxol Depot 20% und Fluanxol oral dazu. Das Mitrazapin war ja wohl nur Abends. Übrigens kann man Mitrazapin mit Fluanxol verschreiben. Hatte ich auch schon; bei mir hat es nur Fressattaken provoziert. Das war in der Klinik. Der Arzt hat mir dann Citalopram verschrieben.
Ja, beim Schlafen und Ruhen vergeht bei mir die Zeit auch schnell. Ansonsten zieht sich der Tag wie Kaugummi.
Ich verstehe gar nicht, wie dieser Thread jetzt die Wendung hin zu Juden und 1.,2. Weltkrieg nehmen konnte. Kann mir das Jemand erklären?
Ja, das kann sein. Hält es länger an, dann kann es schon sinnvoll sein die Dosis anzupassen. Ansonsten hilft aber auch Bedarf, wenn Du welchen hast. Du hast ja öfters sehr widerstreitende Gefühle und Gedanken und da denke ich, wäre mal Bedarf nicht schlecht vielleicht.
Gegen akute Angstzustände hilft mir Atosil. Muss auch nicht viel sein; 25mg reichen bei mir. Du hast doch auch Atosil im Bedarf. Ansonsten schliesse ich mich Grenfell an. Du solltest zum Arzt gehen und die weitere Vorgehensweise besprechen.
Als Bedarf ist Atosil gut, aber eben nur als Bedarf. Als Erhaltungsdosis brauchst Du sicher auch das Fluanxol, zumindest als regelmässige Tabletten. Kannst ja Deine Ärztin fragen, ob Du nicht das Depot erstmal auf oral umstellen kannst. Hab ich auch gemacht. Da hast Du dann auch mehr Freiheit und kannst versuchen langsam auszuschleichen. Das würde ich für den besseren Weg halten.
Ja, mit jeder psychotischen Episode bleibt etwas zurück. Eigentlich ist das auch ganz klar, denn die Erlebnisse sind da ja sehr intensiv. Bei mir ist das so, dass ich gegenüber Angstbesetzten aus der Epsiode immer „anfälliger“ wurde. Das schränkt trotz Medis im Alltag sehr ein und nach der letzten psychotischen Episode hat sich das auch nicht ganz rückgebildet. Medis absetzen bringt da nix, würde ich sagen. Dann schon mehr auf eine 2 Zügeltehrapie setzen mit NLs und ADs, wenn möglich.
Ich find das Video auch gut und gar nicht nervtötend. Viel Information und kein erhobener Zeigefinger, sondern sehr ausgewogen in der Argumentation.
möglichst wenig Stressoren, eine tragbare Tagesstruktur, Kontakte….nur mal so als Stichworte.
Heute in der Zeitung entdeckt….https://www.mopo.de/ratgeber/gesundheit/gefaehrlich-diese-medikamente-veraendern-bei-hitze-ihre-wirkung-32861386 . Da werden auch ADs und Nls aufgelistet.
Ich find es wichtig mich auch in der Sexualität zu spüren und die Entspannung danach möchte ich auch nicht missen. Daran ist für mich auch nichts falsches. Männer scheinen damit aber mehr Probleme zu haben. Warum weiss ich nicht. Sich streicheln und reiben ist doch was Schönes und es tut auch Niemanden weh würde ich behaupten. Allerdings Sex als Therapie zu bezeichnen finde ich zu weit hergeholt. Es gehört einfach mit zum Leben würde ich sagen.
Mir hilft am besten Atosil, wenn das Gedanken kreisen zu stark wird und dann ablenken. Tut gut, wenn dann die vordergründige Angst sich langsam verabschiedet. Versuche dann ruhig zu bleiben und auf andere Gedanken zu kommen. Ohne Medi gelingt mir das nicht. Glücklicherweise hab ich da keine NW bis auf vielleicht eine leicht erhöhte Schläferigkeit, aber die hab ich auch ohne Atosil ohnehin-muss man durch.
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