Dopplereffekt

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  • als Antwort auf: Werden NL zu schnell verschrieben ? #354333

    Für mich sieht es so aus, als würdest du @Ludwig dich langsam in Richtung Vernunft bewegen, auch wenn ich das nicht beschreien will. Ein guter Schritt wäre noch, dabei andere nicht zu nerven, indem du für das, was du gerade für richtig hältst rücksichtslos argumentierst.

    Jedenfalls siehst du offensichtlich hochdosierte Neuroleptika nicht mehr als einzige Lösung an. Dann solltest du auch sehen können, dass es für manche ohne, für manche mit und für manche auch mit recht viel Medikamenten geht.

    Der Vorschlag, den du hier diskutieren willst und für den du dich anscheinend aussprichst stammt ja von Volkmar Aderholt, gegen den du, wenn ich mich richtig erinnere, auch schon ausgeteilt hast.

    als Antwort auf: Leben mit Psychopharmaka #353464

    mein fazit bisher: kaum einer nimmt gern medikamete(was völlig normal ist),aber die vernunft lässt sie uns weiter nehmen.da die konsequenzen zu fatal sein können,wenn wir absetzen.

    Es gibt hier Leute, die keine Psychopharmaka nehmen, welche die wenig nehmen und welche die viel nehmen. Ich weiß auch nicht, warum es einigen hier so schwer fällt, zu akzeptieren, dass es da unterschiedliche Wege gibt und man eben das macht, was für einen selbst passt.

    Ich kann mir vorstellen, dass es bei längerer Erkrankung und mehreren durchlebten Psychosen auch schwieriger wird, von Medikamenten loszukommen. Dazu fehlt mir aber zum Glück die Erfahrung.

    Für mich war die Broschüre der DGSP zum Reduzieren der Neuroleptika hilfreich (Link). Auch die ist natürlich nicht für jeden etwas ;-)

    als Antwort auf: Leben mit Psychopharmaka #353353

    es bleibt mir selbst überlassen und den anderen ob sie Horst Beiträge lesen oder nicht.

    Wenn man ein paar seiner Beiträge liest, merkt man auch recht bald, was davon zu halten ist. Letztlich wiederholt er sich nur ständig.

    als Antwort auf: Leben mit Psychopharmaka #353309

    ich glaube du es wäre gut für dich zu akzeptieren, dass Menschen unterschiedlich sind, für manche geht es ohne Neuroleptika, für manche nicht und andre kommen mit sehr geringen Dosen aus.

    :gut:

    Ich denke, es ist wichtig zu sehen, dass das, was für jemand anderen passt, bei einem selbst nicht genauso funktionieren muss. Dazu sind Menschen, ihr Umfeld und ihr Lebensweg zu unterschiedlich. Natürlich ist es gut, auch auf andere zu schauen und davon zu lernen, aber man kann es nicht eins zu eins auf sich selbst übertragen.

    Bezogen auf die diversen Statistiken, die Ludwig schon gepostet hat, sind da in unterschiedlicher Zahl stets Fälle in denen es gut oder schlecht läuft. Wie genau das beurteilt wird ist auch wieder ziemlich subjektiv. Daher finde ich es für mich als einzelnen sinnvoll, auch auf Erfahrungsberichte zu schauen, wie man sie hier im Forum zahlreich findet.

    als Antwort auf: Leben mit Psychopharmaka #353243

    NL machen nicht abhängig !

    Das kommt darauf an, wie man „abhängig“ definiert…

    Wenn man Neuroleptika zu schnell absetzt oder reduziert, kann es zu einem Reboundeffekt kommen, wenn sich das Gehirn schon die Neuroleptika gewöhnt hat und für die Umgewöhnung Zeit braucht.

    als Antwort auf: Vollremission #352896

    Ludwig hat offensichtlich keine Ahnung, was er da postet: Hauptsache es sieht irgendwie wissenschaftlich aus.

    als Antwort auf: Vollremission #352882

    Da hier alle so clever sind, habe ich meine Beiträge aus dem Thread gelöscht

    Da es sowieso unklar war, was du damit sagen wolltest, ist das kein großer Verlust.

    als Antwort auf: Vollremission #352684

    Keine Ahnung, was du mit deinen “Bildchen” hier bezwecken willst @Horst. Gibt es da etwas, was du uns mitteilen möchtest?

    Das frage ich mich auch.

    Btw, wenn man mal zurück auf das erste Bildchen geht, mit dem der Thread eröffnet wurde, gibt es da in jedem Fall auch „Vollremissionen“. Dem zu Folge ist es also möglich, „gesund“ zu werden.

    als Antwort auf: Vollremission #352517

    Hast du die Studie gelesen?

    uncharact. Residuum = man lebt ohne gröbere Gesundheitsbeeinträchtigung mit Tabletten

    Hier finde ich besonders unklar, was gemeint ist. Von „mit Tabletten“ oder „ohne Tabletten“ steht in der Grafik auch nichts.

    als Antwort auf: Vollremission #352491

    Da hier immer mal wieder die Rede von Minimieren und Reduzieren zum Thema kommen, möchte ich einmal eine Grafik zu den Chancen einer Gesundung zeigen.

    Was hat die Grafik denn mit Minimieren und Reduzieren zu tun?

    Was genau bedeutet Voll-Remission, uncharakt. Resid., charakt. Resid.? Ohne zu wissen, wie das in der Studie definiert ist, ist die Grafik kaum aussagekräftig.  Man könnte auch allgemein fragen, was gesund und was krank ist.

    Eigentlich geht es für mich aber eher darum, ein gutes Leben führen zu können mit dem man zufrieden ist, mit der Gesellschaft klarkommt und einen positiven Beitrag leistet.

    als Antwort auf: Depression trotz AD und Zyprexa #349754

    Der Titel des Threads ist Depression trotz AD und Zyprexa.

    Demnach sollte es doch eigentlich darum gehen, warum man trotz Psychopharmaka Depressionen haben kann oder wie Depressionen und Psychopharmaka zusammenhängen. Ich denke, Psychopharmaka können unterstützen, aber viele andere Faktoren, wie das (soziale) Umfeld spielen auch eine große Rolle.

    In letzter Zeit bin ich sehr gereizt, gleichgültig und kann über nichtsmehr lachen… Ich habe an nichts mehr interesse.. Sogar der christliche Glaube interessiert mich nicht, ich mag momentan keine Kontakte knüpfen oder mal raus aus der Wohnung, was unternehmen.. Seit gestern nachmittag hab ich leider auch wieder Halluzinationen, und das obwohl ich zu 10mg Zyprexa noch 1mg fluanxol zusätzlich nehme.. Ich bin mir unsicher ob es nun Depressionen sind oder einfach nur Folge vom emotionalem Stress


    @miina
    Hast du eigentlich einen Psychotherapeuten?

    als Antwort auf: Rückfallgefahr nach absetzen der Medikation #345905

    @pia Mir fällt zu den zehn neuroleptikafreien Jahren nur @isa ein. @nichtraucher war irgendwann dann auch ohne Neuroleptika. Er ist aber schon länger nicht mehr im Forum aktiv…

    als Antwort auf: Rückfallgefahr nach absetzen der Medikation #345897

    Ab welchem Zeitpunkt nach Beendigung der Medikamenteneinnahme ist man relativ sicher, das kein Rückfall mehr kommt? (Wenn man Symptomfrei bleibt)

    Ich denke, die drei Jahre, die Nichtraucher mal genannt hatte, können als Orientierung dienen. Allerdings muss ich auch öfter an @isa und ihre zehn Jahre denken. Einen Zeitpunkt, an dem man absolut sicher ist, gibt es sowieso nicht. Grundsätzlich finde ich es für alle („gesund“ oder „krank“) wichtig, zu versuchen, sich nicht zu viel Stress zuzumuten. In „zu viel Stress“ sehe ich die Ursache für psychische Erkrankungen. Völlig vermeiden lässt sich Stress aber nicht und wenn man wieder mehr machen will, hat man eben auch mehr Stress. Für mich ist es wichtig mit dem Stress umgehen zu lernen und meine Stresstoleranz ist mit der Zeit wieder gestiegen. Wenn es mir zuviel wird, sehe ich zu, Pause zu machen.

    Mir persönlich geht es nach jahrelanger, ärztlich begleiteter Reduktion und Absetzen besser, was aber offensichtlich nicht bei jedem funktioniert. Die Diagnose ist bei mir auch von Anfang an wackelig gewesen und die Medikation hat für mich nicht gepasst.

    als Antwort auf: Finde keine gut aussehenden Sneaker mehr #319756

    Joa. Ups. Sorry.

    Ja okay, die Zitierfunktion ist eben etwas rudimentär…

    als Antwort auf: Finde keine gut aussehenden Sneaker mehr #319677

    ÖFFENTLICH in einem SCHIZOPHRENIE-Forum zu besprechen

    Das hast du aber von Pia und nicht von mir zitiert…

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