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Geduld ist bei dieser Erkrankung sowieso vonnöten, liebe @Paulahier! Es ist so, dass manche NL mehr mehr sedieren als andere, da kann man schon noch probieren. Gegen die Negativsymptome können aber auch Antidepressiva wirken. Ich nehme von beidem sehr wenig und komme heute gut zurecht. Das hat aber Jahre gedauert. Bei anderen geht es schneller. Verzage nicht, sei lieb zu dir, gönne dir die Auszeiten, die du brauchst. Und vor allem keine Schnellschüsse und Alleingänge bei der Reduktion! Ich glaube, da können viele hier ein Lied davon singen, dass das alles nur noch schwieriger macht. Wenn du erstmal gut eingestellt bist, wirst du auch wieder mehr Lebensqualität haben. Gib nicht auf und gib auf dich acht!
Ich kann nur wiederholen, @Ludwig, dass ich es nicht weiß. Bitte nagle mich nicht fest! Meine Erfahrung ist, dass die Depression erst wegging, als ich die NL reduziert habe, in meinem Fall nach 3 Jahren. Punkt.
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 1 Monat von
Angora geändert.
Ich würde die Nebenwirkung sogar noch höher ansetzen als 50%, aber wie gesagt ist das nur ein Gefühl, kein Wissen.
33,333333333333333333333333333… @Ludwig
Nee, keine Ahnung, das können ja nicht mal die Ärzte.
Liebe @Paulahier: Was genau Negativsymptomatik, was postpsychotische Depression und was NW der Neuroleptika ist, lässt sich nicht klar trennen. Unter Ziprasidon war ich immer sehr müde und antriebslos, deshalb habe ich damals abgesetzt, da ging es viel besser. Da ich wieder psychotisch wurde, nehme ich jetzt Fluanxol, das sediert nur sehr wenig und ich komme gut zurecht. Natürlich mit festen Ruhephasen wie Mittagsstunde und ausreichend Nachtschlaf. Es kann also sein, dass deine „Negativsymptome“ eigentlich eine NW sind, wofür auch sprechen würde, dass es nach der Reduktion besser wurde.
Hallo @Ludiwg, wenn du jemanden direkt erwähnen willst, darfst du zwischen dem @ und dem Namen kein Leerzeichen machen. Mit Leerzeichen funktioniert diese Funktion nicht.
Sehr gutes Video, liebe @Pia! Meine Rede ist ja auch: lieber zu Hause bleiben und schön wäre es da eben, adäquate Hilfe zu bekommen. Klinik ist für mich nach jahrelanger Erfahrung die allerletzte Option.
Super, @Pia, viel Spaß beim lesen! Ich hatte dabei viele AHA-Effekte und endlich mal ein gutes Gefühl bzgl der Erkrankung, wenn man das so sagen kann.
Positivtheorie verstehe ich so (@Ludwig), dass es eben keine Defizite sind, die die Erkrankung auslösen, sondern im Gegenteil eigentlich positive, wünschenswerte Eigenschaften. Ansonsten ist die Literatur zur Sch. ja eher defizitorientiert.
Ich wüsste nicht, was an meinen Angstzuständen, der Panik und der jahrelangen Depression mit Suizidgedanken positiv gewesen sein soll. Vielleicht hast du interessante Zeiten gehabt, @Ludwig. Ich jedenfalls nicht.
Es gibt keine Anderswelt! Das passiert alles nur im Kopf.
In dem von mir vorgestellten Buch (Link) wird eine Positivtheorie entworfen – welche eigentlich positiven Eigenschaften zu einer Sch. führen können.
Woher kommt nur diese Affinität von Schizos zu Drogen? Mich macht das sauer, weil ich dadurch, wenn ich mich oute, sofort in Verdacht gerate, selbst schuld an meiner Krankheit zu sein, weil ich ja bestimmt Drogen genommen habe. Leute, lasst doch bitte die Pfötchen von solch ominösen Theorien! Und guckt euch den Grof doch mal an: das ist ein Narzisst oder Psychopath!
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 1 Monat von
Angora geändert.
Wenn man die Seiten mal wechseln will, ein gutes Buch.
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 1 Monat von
Angora geändert.
Die Serie „Mr Robot“. Trotzdem muss ich sie immer wieder sehen.
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Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 1 Monat von
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