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Die armen Rinder!
18/08/2024 um 11:12 Uhr als Antwort auf: Positive Aspekte der Psychose – aus der Psychose lernen #361147Das mit den „echten Menschen“ ist ein interessanter Gedanke, @Kater. So ähnlich habe ich das auch empfunden – dass die Betroffenen für mich durchschaubarer und verständlicher sind, weil sie keine Masken tragen, mit nichts hinterm Berg halten. Sie sind einfach authentischer und das macht es (mir) leicht, mit ihnen umzugehen bzw. sie zu verstehen. Allerdings Personen in akuter Psychose oder Borderliner – da kam ich dann auch nicht so hinterher.
Mich würde mal interessieren, wie das „normale“ Menschen sehen, ob die auch dieses Gefühl von Authentizität haben bei psychisch Kranken. Oder ob es am Ende nur auf Resonanz beruht, also „verrückt versteht verrückt“.
Ich hatte das schon immer, lange vor der Diagnose bzw. bereits als Kind. Insofern denke ich, hat es vielleicht eher mit einer Veranlagung zu tun als direkt mit der Psychose. Evtl ist es ja sogar eine der Ursachen.
Ich koche jeden Tag, für meinen Freund und mich, auch wenn Kochen nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung ist. In der Klinik damals hieß es, dass eine Tagesstruktur wichtig ist und so haben wir beschlossen, dass ich Mittags koche und mein Freund kommt aus seiner Firma, die nur 5 Minuten entfernt ist, nach Hause. Da wir auch täglich zusammen Kaffee trinken, backe ich auch Kuchen. Nicht immer, aber oft. Von meiner Mutter kenne ich die Selbstverständlichkeit der Fertig-Backmischungen, insofern mache ich mir da weniger Mühe, als den Kuchen nach Rezept zu backen. Mache ich aber auch manchmal.
09/08/2024 um 19:00 Uhr als Antwort auf: Erkennen und behandeln von Antipsychotika-Nebenwirkungen #359583Guter Artikel!
25/06/2024 um 10:47 Uhr als Antwort auf: Hellwach im Bett? Einfacher Trick lässt Sie schnell wieder einschlafen #353120Ich kenne diese Atmung auch aus dem Buddhismus – 4 Sekunden ein- und 8 Sekunden ausatmen. Sich dabei vorstellen, wie weißes, reinigendes Licht in die Lungen hineinströmt und schwarzer Rauch hinaus. Diese Imagination ist zusätzlich hilfreich, weil man dann wirklich an nichts anderes mehr denken KANN und sich entspannt.
Das Wort „Vollremission“ wäre ein guter Titel für einen Gedichtband. Ich werde das mal festhalten.
Hallo @Arvisol (nettes Foto übrigens, sympathisch), danke für den Link. Ich war grad drauf und habe nun tatsächlich eine Erklärung für meine neuesten Aggressionen (die mir rätselhaft waren) – es liegt am Bupropion, das ich seit ein paar Wochen neu nehme. Ich hatte meiner Psy darüber berichtet und sie meinte, dass mir wohl langsam die Geduld ausginge betreffs meiner Lebenssituation und ich deshalb neuerdings schneller ausrasten würde. Von NW des Bupropion natürlich keine Rede. Schön, jetzt bin ich entspannter.
Nein @Horst, tat sie nicht. Sie war auch mit knapp 99 sehr klar im Kopf (wir haben zusammen telefoniert) und sagte mir, man müsse Strategien finden, sich auch ohne NL auszubalancieren. Das Übliche: Schlaf, Ernährung, Bewegung…
Meine schizophrene Tante ist 80, John Nash wurde schon erwähnt, Dorothea Buck wurde 99. Also: ruhig Blut!
03/06/2024 um 11:10 Uhr als Antwort auf: Alle verrückt? Depression Eckart von Hirschhausen – Doku, Video #350345Gefällt mir, die Doku, und ich habe mir auch den Krisenchat auf WhatsApp eingerichtet, der hier angeboten wird. Danke, @Pia!
Dass die „Stimmen“ auch ohne Psychose/Schizophrenie vorkommen können, ist mir bekannt, @Pia. Das heißt ja aber nicht, dass sie deswegen „von außen“ kommen. Es heißt nur, dass das Gehirn auch ohne Erkrankung Stimmen produzieren kann.
Naja, der ganze Strang ist irgendwie Off Topic, der Titel zumindest suggeriert was anderes. Aber natürlich ist es gut und wichtig und richtig, auf die realen Probleme der Indigenen hinzuweisen, @Pia.
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