- This topic has 46 Antworten, 17 Teilnehmer, and was last updated vor 5 Jahre, 2 Monate by Anonym.
-
AutorBeiträge
-
10/11/2018 um 16:33 Uhr #181910/11/2018 um 16:50 Uhr #1826
Danke auch von mir, Herr Prof. Klimke!
Ich finde, so eine Erklärung ist sehr hilfreich.
Liebe Grüße, Isa
10/11/2018 um 17:00 Uhr #1833Danke, ich schließe mich auch @jela und @Pomeranze/Maja
Liebe Grüße marie luise c :good:
10/11/2018 um 21:02 Uhr #1940Hallo Prof. Klimke, ich finde es auch klasse, dass Sie so ausführlich Antworten…. :good:
Kann es sein, dass bei einer Alkoholsucht auch gerne eine Depot Medikation verabreicht wird?
LG
10/11/2018 um 21:21 Uhr #1950Vielen Dank!
Tägliche Medikation:
400 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 04.03.2024:
500 mg Amisulprid
5 mg Olanzapin
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 15.03.2024
600 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramipril
4mg Doxagamma10/11/2018 um 21:24 Uhr #1954AnonymNeuroleptika wurden ursprünglich aus einem Nervengift aus dem 2.Weltkrieg entwickelt. Kann ja nicht gut für die Nerven sein. Das sind Fakten.
10/11/2018 um 21:26 Uhr #1959AnonymDas Nowodingsbums , mit dem die Doppelagenten in England vergiftet wurden und ich selber mal auch , basiert auf die chemische Struktur und Wirkung der Neuroleptika.
10/11/2018 um 21:30 Uhr #1962AnonymMolly redet er hier die Wahrheit oder ist er einfach nur sehr erkrankt an seiner psychose?
Irgendwie klingt das nicht so glaubwürdig.
Was meinst du?10/11/2018 um 21:41 Uhr #1971Auster, ich frage Dich, wie oft kommt so was mit dem Novozeugs vor? Normalerweise ist das in der Presse. Wie Neuroleptika ursprünglich entwickelt wurden, falls er das meint, weiß ich jetzt nicht. Müsste ich googeln. Kann natürlich sein, dass sie aus irgendwelchen militärischen Forschungen hervorgingen.
Tägliche Medikation:
400 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 04.03.2024:
500 mg Amisulprid
5 mg Olanzapin
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 15.03.2024
600 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramipril
4mg Doxagamma- Diese Antwort wurde geändert vor 5 Jahre, 4 Monate von Molly.
10/11/2018 um 21:47 Uhr #1977AnonymKeine Ahnung da kenne ich mich nicht aus.
10/11/2018 um 22:14 Uhr #1989AnonymGelöscht 0821
10/11/2018 um 22:16 Uhr #1991AnonymHast schon recht. Die Menge macht das Gift aus. Gering dosiert können andere Gifte auch einem helfen.
10/11/2018 um 22:24 Uhr #1993Hallo Herr Prof. Klimke!
Ich habe in den letzten drei Tagen einiges von Ihnen erfahren, wo ich mich gefreut hätte, das schon vor Jahren von meinen jeweils behandelnden Psychiatern gehört zu haben. ZB. das zum Thema “Plasmaspiegel”.
Die Aufklärung von niedergelassenen oder Klinikärzten war zumindest bei mir leider immer sehr eingeschränkt und wenn man dann zB. nicht selbst auf evtl. Nebenwirkungen zu sprechen kommt, wurden immer wieder körperliche und seelische Missempfindungen, grundsätzlich als Symptome der Krankheit behandelt.
Patienten, die sich in dieser Hinsicht nicht selbst helfen können, tun mir schrecklich Leid. Ich arbeite ja seit einigen Jahren in einer WfbM und da gibt es schon teilweise Leute, denen gar nicht bewusst ist, dass das was sie da mit sich herumtragen Nebenwirkungen der Medikamente sind.
Mir ist schon klar, dass manchmal die Behandlung Vorrang vor vernachlässigbaren Nebenwirkungen haben muss und man es dann den Patienten nicht sagt, um sie bei der Stange zu halten. Aber wenn ich mich daran erinnere, wie es mir damals zB. mit Haldol ging und auch später, als das Amisulprid eingefahren wurde, und mir kein Einziger was sagte, dass es da Nebenwirkungen geben könnte, ärgere ich mich noch heute. Damals konnte ich noch nicht so einfach wie heute übers Handy “Google ist dein Freund” bemühen.
Allerdings bin ich eine, die von sich aus im direkten Gegenüber selten etwas sagt. Vielleicht werde ich deshalb nie richtig aufgeklärt…
MfG,
Molly
Tägliche Medikation:
400 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 04.03.2024:
500 mg Amisulprid
5 mg Olanzapin
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 15.03.2024
600 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramipril
4mg Doxagamma10/11/2018 um 22:30 Uhr #1995AnonymGelöscht 0821
10/11/2018 um 22:33 Uhr #1996AnonymJa Molly. Oft ist das Problem , das viele Schizophrene , die Neuroleptika nehmen, nicht beim Psychiater oder Arzt über die Nebenwirkungen reden , die sie durch die Neuroleptika haben. Es gibt auch viele , die sehen es als gerechte Strafe an , das sie die Nebenwirkungen erleiden , weil sie denken , sie haben in ihrer Psychose Scheiße gebaut oder weil sie sich einfach damit selber bestrafen wollen , eben auch durch die Erfahrung von Traumata , weil sie da denken , sie sind Schuld an dem Trauma.
-
AutorBeiträge
- Sei müssen angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.