Glück, Zufriedenheit und Wohlbefinden

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  • #251267

    All die tollen Errungenschaften unserer Zivilisation machen uns leider nur teilweise glücklich. Aber sozialer Zusammenhalt und Zuneigung läßt unsere Psyche gedeihen, selbst unter wiedrigsten Verhältnissen !

    Du hast Null Plan von was du da redest und dein Bild vom tanzenden Zigeuner inmitten von Dreck, Elend und Armut ist schon mehr als albern.

    Spontan fallen mir zwei Sachen dazu ein,

    der jährliche “World Happiness Report” der Vereinten Nationen:
    https://worldhappiness.report/
    und
    der Dokumentarfilm “HUMAN” (hier eine Director’s cut version) von Yann Arthus-Bertrand:
    https://www.youtube.com/watch?v=fC5qucSk18w

    Was sagt die Forschung zum Thema: „Glück, Zufriedenheit und Wohlbefinden“? Was brauchen wir Menschen, um glücklicher und zufriedener zu werden und uns mehr wohlzufühlen?

    #251268

    Eine erste Suche hat zu diesem viel zitierten Treffer geführt:

    High income improves evaluation of life but not emotional well-being
    Daniel Kahneman and Angus Deaton
    September 7, 2010
    107 (38) 16489-16493
    https://doi.org/10.1073/pnas.1011492107

    (Mit DeepL übersetzt)

    Hohes Einkommen verbessert die Bewertung des Lebens, aber nicht das emotionale Wohlbefinden

    Abstract

    In der neueren Forschung wird begonnen, zwei Aspekte des subjektiven Wohlbefindens zu unterscheiden. Emotionales Wohlbefinden bezieht sich auf die emotionale Qualität der Alltagserfahrungen einer Person – die Häufigkeit und Intensität von Erfahrungen mit Freude, Stress, Traurigkeit, Ärger und Zuneigung, die das Leben angenehm oder unangenehm machen. Die Lebensbewertung bezieht sich auf die Gedanken, die Menschen über ihr Leben haben, wenn sie darüber nachdenken. Wir werfen die Frage auf, ob man mit Geld Glück kaufen kann, und zwar getrennt für diese beiden Aspekte des Wohlbefindens. Wir berichten über eine Analyse von mehr als 450.000 Antworten auf den Gallup-Healthways Well-Being Index, eine von der Gallup Organization durchgeführte tägliche Umfrage unter 1.000 US-Bürgern. Wir stellen fest, dass das emotionale Wohlbefinden (gemessen anhand von Fragen zu emotionalen Erlebnissen im vergangenen Jahr) und die Lebensbewertung (gemessen anhand der Cantril-Selbstbewertungsskala) unterschiedliche Korrelate aufweisen. Einkommen und Bildung stehen in engerem Zusammenhang mit der Lebensbewertung, aber Gesundheit, Pflege, Einsamkeit und Rauchen sind relativ stärkere Prädiktoren für die täglichen Emotionen. Wenn man die Lebensbewertung gegen das logarithmische Einkommen aufträgt, steigt sie stetig an. Das emotionale Wohlbefinden nimmt ebenfalls mit dem logarithmischen Einkommen zu, aber jenseits eines Jahreseinkommens von etwa 75.000 Dollar gibt es keine weiteren Fortschritte. Ein niedriges Einkommen verschlimmert den emotionalen Schmerz, der mit Unglücksfällen wie Scheidung, Krankheit und Alleinsein verbunden ist. Wir kommen zu dem Schluss, dass ein hohes Einkommen zwar die Lebenszufriedenheit, nicht aber das Glück erhöht, und dass ein niedriges Einkommen sowohl mit einer geringen Lebensbewertung als auch mit einem geringen emotionalen Wohlbefinden verbunden ist.

    #251272

    (…) emotionale Wohlbefinden nimmt ebenfalls mit dem logarithmischen Einkommen zu, aber jenseits eines Jahreseinkommens von etwa 75.000 Dollar gibt es keine weiteren Fortschritte. (…)

    Wenn wir dieses Wissen hätten, dann wiederhole ich gerne meine Frage aus dem Niedrigstdosis-Thread:

    Die Frage für mich lautet, ob in den reichen Ländern mehr Lebenszeit und -energie ihrer Bevölkerung für mehr soziale Aufmerksamkeit und Augenhöhe eingesetzt werden können anstatt noch mehr Geld und Macht hinterher zu sein?

    Ich weiß nicht, wie sehr Menschen mit viel Geld selbst wählen können, ihr emotionales Wohlbefinden zu priorisieren, da es nicht mit noch mehr Geld käuflich ist? Mir selbst scheint das recht einfach zu gelingen aber ich habe auch nicht viel Geld :scratch:

    #251275

    Ich kann hier leider nicht mit Forschung dienen, aber ich gehe ganz stark davon aus, dass Geld nicht der einzige Faktor ist.

    Meiner eigenen Erfahrung nach, kann man auch ohne zutun von anderen viel für sein Wohlbefinden tun.


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    #251285
    Anonym

      “Demnach litten 2016 fast 84 Millionen Menschen in der EU an Krankheiten wie Depressionen oder Angststörungen. Am schlimmsten betroffen seien Finnland, die Niederlande und Frankreich, am wenigsten Rumänien, Bulgarien und Polen.”

      World Happiness Report (etwa „Welt-Glücks-Bericht“) 2020: Finland Platz 1, NL 6, F 23, RUM 47, BUL 96, POL 43

      Happy Planet Index ist ein Indikator für die ökologische Effizienz, mit der eine Nation ihr Wohlbefinden generiert. Ausgangspunkt ist die Überlegung, dass Reichtum für eine Vielzahl von Menschen nicht vorderstes Ziel ist, sondern für sie ein glückliches und gesundes Leben an erster Stelle steht:

      Allgemein ist festzustellen, dass Länder mit einem hohen durchschnittlichen Einkommen, wie beispielsweise die europäischen Staaten oder die USA, einen niedrigeren Rang erreichen, da gleichzeitig der ökol. Fußabdruck zu hoch ist. Die Schweiz  ist 2016 auf Rang 24, das UK auf Rang 34, BRD auf Rang 49, A  auf Rang 43 und die USA sogar nur auf Rang 108 von insgesamt 140 Ländern. Die vorderen Plätze des HPI werden von Ländern der Karibik und Ländern nahe dem Äquator eingenommen, obwohl sie ein vergleichbar niedriges BIP  aufweisen. Die Plätze eins bis drei belegen Costa Rica, Mexico und Kolumbien.

       

      #251318

      Herr Rossi sucht das Glück 1 In der Steinzeit // Im alten Rom – YouTube

      Das erlaube ich mir mal zu teilen.

      Auf den anderen Beitrag zu Niedrigdosierung bezogen.

      Welchem Versprechen gehöre ich…

      Worin liegt mein Frieden? das Glück zu befinden, dass das Wohl meinem Versprechen gehört.

      In einem Seminar hörte ich Zeilen von Erich Fried:

      Versprechen brechen

      heißt

      Verbrechen sprechen

      ja.

      Und: Das schwierigste mag sein, innig jeglichem Gewesen und Geworden sein,

      Vertrauen und ja,

      Wort gehalten zu haben.

      Irgendwie

      Heute sprach ich mit meiner Oma und ich kam plötzlich auf die Feststellung in Frage formuliert:

      Hey, das wäre doch verrückt, wenn Du Opi vergessen müsstest…

      Und ja: Entsetzen in ihrem Gesicht.

      Mein Opa Hans ist vor 34 Jahren Jaren verstorben, aber! :rose:

       

      #251386

      Ich denke das muss jeder für sich selbst rausfinden

      #251390
      Anonym

        Es ist ein schönes Thema,  muss man aber keine Forschung daraus machen…..

        Je älter 🧓 ich werde liegt es in den kleinen Dingen.

        #251397

        Happy Planet Index

        Hallo Ludwig, wenn Du im Unterforum „Forschung“ etwas zitierst, achte bitte darauf, auch die Quelle der zitierten Information anzugeben, etwa so:

        Der HPI wurde im Juli 2006 als alternativer Fortschrittsindikator zum BIP von der „New Economics Foundation“, einer britischen Denkfabrik, in Zusammenarbeit mit Friends of the Earth in Großbritannien entwickelt.

        Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Happy_Planet_Index#Hintergrund

        Ich habe noch nicht von diesem Index gehört und um das besser einschätzen zu können, müsste ich auch mehr über die „New Economics Foundation“ wissen usw. Zur Aussagekraft dieses Indexes gibt es im Wiki-Artikel ja auch Kritik.

        Herr Rossi sucht das Glück 1 In der Steinzeit // Im alten Rom – YouTube
        Das erlaube ich mir mal zu teilen.

        Zutreffend :gut: Ich frage mich, ob der Animationsfilm von 1976 auch einen erzieherischen Effekt haben soll, da Herr Rossi ihn mit den Sätzen „Achja, so hat jeder seine Aufgabe (…). Es bleibt alles beim Alten.“ abschließt?

        Worin liegt mein Frieden? das Glück zu befinden, dass das Wohl meinem Versprechen gehört.

        Selbst habe ich mit „Versprechen“ ein Problem, vielleicht weil es zu sehr auf die Zukunft zeigt als auf die Gegenwart, so wie ich diesen Begriff verstehe. Zukunft ist für mich ungewiss, und ich kann nicht wissen, was morgen ist. Daher kann ich auch nicht versprechen, was noch nicht da ist usw.

        Meinst Du, Versprechen hat etwas mit Deinem Glauben zu tun kadaj?

        Ich kann hier leider nicht mit Forschung dienen, aber ich gehe ganz stark davon aus, dass Geld nicht der einzige Faktor ist.

        Ich denke das muss jeder für sich selbst rausfinden

        Es ist ein schönes Thema, muss man aber keine Forschung daraus machen…

        Danke auch für Eure Meinungen!

        Hier nochmal zur Erinnerung, dass wir uns im Unterforum „Forschung“ befinden:

        Das Unterforum hat das Ziel, den Stand der Forschung und seine historische Entwicklung in den Mittelpunkt des Austauschs zu rücken.

        Lasst uns hier also versuchen, immer wieder Bezug zur Forschung zu nehmen und die dazugehörigen wissenschaftlichen Quellen anzugeben, wenn wir unsere Meinungen äußern.

        Falls Euch das Thema ohne den Bezug zur Forschung mehr interessiert, könnt Ihr Euch ja auch außerhalb des Unterforums „Forschung“ austauschen. Das finde ich konstruktiver als in diesem Unterforum zu posten: „Keine Forschung daraus machen“ :scratch:

        #251455

        Naja, laut Forschung wären es ja nur chemische Prozesse in unserem Hirn? Die man beispielsweise durch Drogen wie Ecstasy auslösen kann

        Oder durch Sex oder essen oder so

         

        #251549

        Guten Abend @mowa,

        da schlicht meine Hand seltsam “geschwollen” ist (durch Überlastung oder irgendetwas anderes, wie Rheuma oder oder) kann ich nicht so ausführlich antworten.

        Wichtig finde ich zu gucken, wie in @Rebus Thread gefragt, wo die Grenzen der Forschung sind, aber auch, wo die Chance besteht, eine Hilfe und Unterstützung zu sein.

        Forschung, ob nun zu wirtschaftlichen oder medizinischen Fragen, sucht und findet Korrelationen, wie beim Thread Thema zu Glück, Zufriedenheit und Wohlbefinden, zwischen Einkommen, Freizeit, Konsumgewohnheiten etc., um daraus Prognosen (die eben die Zukunft betreffen) herzuleiten, um wiederum jetzt Entscheidungen zu treffen oder Risiken, einschätzen zu können, um ja…

        Worauf ich hinaus wollte, mit dem “Versprechen” in Bezug auf Deine Frage, ob dies, etwas mit meinem Glauben zu hat: Ja und Nein.

        Ich bin der Überzeugung, dass im Grunde alles Willkür und Absurdität würde, wenn ich (wie es im Sommer glaube ich mal in meinem Thread stand und wie es geschehen war) meinem Wort, selbst nicht mehr Vertrauen schenken kann, gleich welch Wahnsinn oder Finsternis mich umgibt.

        Und ein Wort, ob nun ein Versprechen oder ganz gleich, ein schlichtes “Danke” oder “Nach Ihnen Bitte”, verstrickt in eine Verantwortung, die zugleich vernichtend wie rettend oder ja: Erlösend sein kann.

        …. und das mag kein Thema sein, sondern ein Abgrund.

        Hoffen wir.

        Lieben Gruß und guten Abend Allerseitz

        :rose:

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

         

        #251571

        laut Forschung wären es ja nur chemische Prozesse in unserem Hirn?

        Meinst Du Akali1996 damit die Forschung, die u.a. im Bereich der Hirnchemie forschen? Es gibt ja sehr viele andere Forschungsbereiche, ohne den Fokus in der Hirnchemie.

        da schlicht meine Hand seltsam „geschwollen“ ist

        Gute Besserung kadaj!

        sucht und findet Korrelationen

        Ja, und noch mehr als nach bloßen Korrelationen, sucht Forschung nach kausalen Zusammenhängen.

        Ich bin der Überzeugung, dass im Grunde alles Willkür und Absurdität würde, wenn ich (wie es im Sommer glaube ich mal in meinem Thread stand und wie es geschehen war) meinem Wort, selbst nicht mehr Vertrauen schenken kann, gleich welch Wahnsinn oder Finsternis mich umgibt.

        Ich sehe es auch so bzw. minimal sich selbst und seiner Welt vertrauen zu können, ist für jeden Menschen überlebensnotwendig.

        Und ein Wort, ob nun ein Versprechen oder ganz gleich, ein schlichtes „Danke“ oder „Nach Ihnen Bitte“, verstrickt in eine Verantwortung, die zugleich vernichtend wie rettend oder ja: Erlösend sein kann.

        Vielleicht würden manche Menschen in gleichen Situationen noch keinen Abgrund oder keine Erlösung sehen und mit den Schultern zucken, vielleicht weil sie noch keine so große Verzweiflung, wie Du sie beschreibst, kennen. Wie bald und warum Menschen mit den Schultern zucken können, ist bestimmt individuell sehr unterschiedlich.

        Das Podiumsgespräch hat den Titel: „Auf der Suche nach dem verlorenen Glück“, und der Moderator fragt: „Was muss man für ein Gehirn haben, um eine Erkenntnis zu entwickeln, dass man bei sich selbst anfangen kann?“ Die Antwort von Herrn Hüther lautet: „ (…) Die Lösung für das ganze Problem heißt: Männer suchen nach Halt, finden den in dieser Außenorientierung und müssten das nicht mehr machen, wenn sie bedingungslos geliebt würden. Also wenn man ihnen nicht einreden müsste – die Damen mit ihrer Partnerwahl auch immer wieder dazu beitragen würden –, dass diejenigen dann besonders attraktiv werden, die es weit gebracht haben.“

        Umgekehrt gilt es ja auch, wenn auch laut Herrn Hüther Frauen eher an sich orientieren sollen, dass es ihnen leichter fallen würde glücklicher zu werden, wenn man ihnen nicht einreden müsste – und Männer mit ihrer Partnerwahl auch immer wieder dazu beitragen würden – dass diejenigen dann besonders attraktiv werden, die hübsch sind.

        Das habe ich vorhin in meinem Blog gepostet und hier nochmal die Links zum Podiumsgespräch:

        Gerald Hüther – Auf der Suche nach dem verlorenen Glück
        Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=4qVesLn7Yv8
        Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=m499uv4gBKQ

        Ich will mir bald Teil 1 angucken, bisher kenne ich nur stellenweise Teil 2.

        #251582

        Moin :rose: Danke @Mowa, die Genesungswünsche halfen bereits und…

        Danke!

        Da ich mit meinen “Daten” so auf Kriegfuss stehe, aber sie mögen Verschwendung sein, aber sie sind…

        Die Schwere Zwischen uns.

        Ja.

        Ich kopiere hier nur einen Auszug:

        So kann das Ich nach Lévinas „durch den Anderen auf eine außergewöhnliche Weise in Frage gestellt werden. Nicht wie durch ein Hindernis,  welches das Ich immer abschätzen kann, und auch nicht wie durch den Tod, den es sich ebenfalls geben kann; das Ich kann unter Anklage gestellt werden, trotz seiner Unschuld, sicherlich durch Gewalt, aber auch durch den Anderen, und zwar trotz der Trennung, in der es durch die Exklusivität und die Inselhaftigkeit des Psychischen belassen wird, durch den Anderen, der es als solcher dennoch >>besessen hält<< und der, Nächster und Fernster, ihm eine Verantwortung aufbürdet, die unabweisbar ist, wie eine Verwundung, eine Verantwortung, für die es keine Entscheidung getroffen hat, der es sich jedoch, eingeschlossen in sich selbst, nicht entziehen kann.[…] diesseits des Logos, vor-ursprünglich, Gesagten vorausgehend und das Unsagbare als Verantwortung,”

         

        Und kurz gesagt: Waren Verzweiflung und Finsternis durch … das Wunder, dass Es braucht.

        herzlichen Gruß und bis später.

        Zeitung ist verteilt und nun schubs ich ein paar Strohballen :)

        #251592

        Zwischenfrage:

        – Inwiefern sind persönliche Meinungen, welche auf eigenen Erfahrungen beruhen hier in diesem Unterforum erwünscht? Wie wollen wir das hier handhaben?

        – Wenn nicht: Inwiefern bleibt es objektiv, wenn nach Studien oder Forschungsergebnissen gesucht werden, die nur dazu dienen die persönliche Meinung zu untermauern? (Was wäre der Unterschied zu Frage 1, außer dass man sich auf eine “fachliche Ebene” verabschiedet.)


        Waypoint reached … Autopilot disabled

        • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 4 Monate von rebus.
        • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 4 Monate von rebus.
        #251702

        Hallo rebus,

        zuerst ist es ja so, es gibt nicht wirklich verpflichtende Regeln wie ein Austausch im Forum auzusehen hat (edit: d.h. natürlich zusätzlich zu den Forenregeln: https://schizophrenie-online.com/forumregeln/). Wenn doch, dann würden wir sie irgendwie gemeinsam aufstellen. Meine „Erinnerungen“ sind auch nur einseitig von mir vorgeschlagen und nicht verpflichtend.

        – Inwiefern sind persönliche Meinungen, welche auf eigenen Erfahrungen beruhen hier in diesem Unterforum erwünscht?

        Persönliche Meinungen finde ich super, nur wenn es nur noch darum geht, dann finde ich, dass der „nur subjektive“ Austausch in diesem Unterforum fehl am Platz ist.

        die nur dazu dienen die persönliche Meinung zu untermauern?

        Ich recherchiere hier auch mal nach Forschungsinhalte, die meine persönlichen Meinungen nicht unterstützen. Insofern, wie Du rebus schreibst, können wir schon versuchen, in unserem gemeinsamen Austausch mehr Objektivität bzw. Intersubjektivität, wie es im anderen Thread heißt, zuzulassen:

        Wissenschaft bezeichnet auch den methodischen Prozess intersubjektiv nachvollziehbaren Forschens und Erkennens in einem bestimmten Bereich

        Ich zitiere mal kadaj aus seinem Blog, ich finde seinen Vorschlag super:

        und zum Forschungsthread: was mir besonders fehlt ist Austausch, Gespräche, Diskussionen, gemeinsames erarbeiten von Themen und schauen, wie es dann (wie in der sozialen Arbeit) vor Ort ist und sein darf.

        Vielleicht können wir alle dazu beitragen, dass so ein lebendiger Austausch mit Forschungsbezug hier im Unterforum  sich entfalten kann :yahoo:

        Liebe Grüße,
        Mowa

        • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 4 Monate von Mowa.
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