Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt

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  • #312182

    Nein liegt sie nicht. Ich habe eine Überweisung bekommen. Lediglich Zugfahrt und Hotel habe ich selber bezahlt. Lest einfach meine Beiträge auf Seite 1. Dort habe ich alles erklärt :yes:

    Sobald alles erledigt ist, werde ich nochmal einen Thread eröffnen und alle genau beschreiben. Der hier ist zu sehr vollgemüllt von der Zankerei von PlanB und mir.

    • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monate, 1 Woche von Redsixer.
    #312183
    Pia

      Nein, du hast es wieder aus dem Zusammenhang gerissen, @Molly. @Redsixer hat die Reise und die Hotelkosten selbst bezahlt, die Untersuchungen liefen über die Überweisung von seinem Hausarzt, über die die Krankenkasse die Untersuchungen bezahlt. Die Reise- und Übernachtungskosten möchte er versuchen, sich von der Krankenkasse erstatten zu lassen. Das hat Redsixer lang und breit in diesem Thread selbst erklärt.

      #312185

      @Redsixer: Es gibt bei der Schizophrenie eine Vorphase und die dauert bei der Schizophrenie Jahre. Ich hatte in dieser Vorphase das Gefühl , dass man am Abeitsplatz über mich schlecht redet. Ich hatte ein Einzelbüro und habe dann an den Wänden abgehört, was meine Arbeitskollegen über mich redeten und das über Jahre. Mit irgendwelchen Stofwechselstörungen oder Antikörpern hat das nichts zu tun. Und irgendwann einmal habe ich Stimmen gehört. Das hat mit meiner Dünnhäutigkeit zu tun. Diese wiederum ist Teil meiner Persönlichkeit und meiner Biographie.

      Ich brauche so eine Punktion also nicht. Das würde mir nichts bringen. Es ist mehr die ganze Lebenssituation als Folge der Schizophrenie, die mir zu schaffen macht. Ich war früher Wirtschaftsanwalt und musste als Folge der Schizophrenie meine Tätigkeit aufgeben. Der Zug ist schon längst abgefahren. Ansonsten habe ich jetzt auch noch einen sehr agressiven und tödlichen Krebs.

      • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monate, 1 Woche von Amethyst.
      • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monate, 1 Woche von Amethyst.
      #312189

      Lest einfach alles von mir auf der ersten Seite. Ich meine es wirklich, ich schwöre, mit niemandem böse aber wem Geld, die lange Reise oder ein paar banale Untersuchung es nicht wert sind eventuell eine Chance auf Heilung zu verpassen, der lässt es halt bleiben. Ich meins nicht böse aber das kann ich nicht verstehen aber ihr seid trotzdem gedrückt. Ich habe hier mein Beitrag geleistet ;-) :rose:   Es liegt an euch :-)

      Liebe Grüße Redsixer

      #312190
      Isa

        Ich habe die Behandlung nicht bezahlt. Die war kostenlos. Reise und Hotel habe ich selber bezahlt.

        #312191

        Auf der ersten Seite steht nur das, was ich zitiert habe und wie auch schon Zoidberg äusserte ist die Untersuchung nicht ganz schmerzlos und ungefährlich.


        Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
        Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
        Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
        Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
        Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
        Ab 12.05. nur noch 500 mg Amisulprid

        #312192
        Pia

          Ja, die nächste Untersuchung, die noch aussteht eben auch nicht. Lest doch einfach selbst vernünftig den Thread durch. Steht doch alles drin.

          Edit: Mein Post hier bezog sich auf die Untersuchungskosten, zu denen Molly was in ihrem Post hiervor geschrieben hatte, es löschte und nu steht da was völlig anderes.

          • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monate, 1 Woche von Pia.
          #312193

          Ihr könnt auch Verwandte fragen, ob sie euch hinfahren oder finanziell unterstützen. Man landet eh erstmal auf die Warteliste. Ich habe einfach etwas gespart und mir monatlich was weggelegt. Man muss sowieso ein Jahr warten.

          #312194

          Nicht weit entfernt und sogar in der selben Straße ist ein günstiges Hotel. 5 minuten weg einfach nur gerade aus von der klinik.

           

          @Redsixer: Es gibt bei der Schizophrenie eine Vorphase und die dauert bei der Schizophrenie Jahre. Ich hatte in dieser Vorphase das Gefühl , dass man am Abeitsplatz über mich schlecht redet. Ich hatte ein Einzelbüro und habe dann an den Wänden abgehört, was meine Arbeitskollegen über mich redeten und das über Jahre. Mit irgendwelchen Stofwechselstörungen oder Antikörpern hat das nichts zu tun. Und irgendwann einmal habe ich Stimmen gehört. Das hat mit meiner Dünnhäutigkeit zu tun. Diese wiederum ist Teil meiner Persönlichkeit und meiner Biographie. Ich brauche so eine Punktion also nicht. Das würde mir nichts bringen. Es ist mehr die ganze Lebenssituation als Folge der Schizophrenie, die mir zu schaffen macht. Ich war früher Wirtschaftsanwalt und musste als Folge der Schizophrenie meine Tätigkeit aufgeben. Der Zug ist schon längst abgefahren. Ansonsten habe ich jetzt auch noch einen sehr agressiven und tödlichen Krebs.

           

          Wie ich immer sage, du wirst es erst wissen, wenn die Untersuchungsergebnisse da sind. Das sind alles Spekulationen. Ich hatte auch diese Vorphase mit leichter Paranoia. Ich war mit Freunden unterwegs und dachte auch, was denken alle über mich und so weiter. Ich habe über die Jahre auch viel spekuliert. Sind es Traumata oder zu viel Stress oder sonst was. Vielleicht stimmt ja alles und die Antikörper ist das sichtbare Trauma oder Reaktion einer psychischen Überlastung. Niemand weiß es 100%tig genau :whistle:

          • Diese Antwort wurde geändert vor 7 Monate, 1 Woche von Redsixer.
          #312197
          Leo

            Ich glaube es ist selten so, dass ein Faktor für eine Erkrankung verantwortlich ist. Sei es eine körperliche oder psychische Erkrankung. Es kommen immer mehrere Faktoren zusammen und es ist auch in meinen Augen immer ein Zusammenspiel aus körperlichen und psychischen Faktoren.

            Denn es gibt ja auch genug Menschen, die die selben Traumata durchgemacht haben oder hypersensibel sind und eben keine Schizophrenie oder Depression oder anderweitige Störung entwickeln, sondern einfach verletzlicher sind. Oder sie entwickeln eben eine andere Störung, trotz selbem Trauma.

            Es gibt nicht den einen Auslöser und es gibt nicht die eine Therapie. Wäre schön, aber das ist eben bei sehr vielen Krankheiten nicht die Realität.

            Es ist halt eine individuelle Entscheidung wie lang man auf die Suche gehen möchte oder ob man eine therapeutische Einstellung für sich gefunden hat, mit der man einfach leben kann. Das ist ja jedem selbst überlassen.

            Bei mir hatten Neuroleptika bisher alle zum Beispiel deutlich weniger Einfluss auf das Stimmenhören, als Valproat, was ein Antiepileptikum und auch als Stimmungsstabilisator eingesetzt wird. Letzteres war der Grund für den Einsatz bei mir. Zufällig hat es auch teilweise positiven Einfluss auf meine Stimmen.

            Macht auch erstmal keinen Sinn, ist eben auch einfach ein Zufallsfund, dass das irgendwie sich positiv darauf auswirkt.

            Aber zeigt eben einfach wieder wie komplex die Ursachen sind.

            Ich finde es ist jedem selbst überlassen sich mit seiner Situation zufrieden zu geben, aber ich finde es schwierig zu sagen, dass es so und so ist, weil Tatsache ist, dass man bis heute nur Thesen zur Schizophrenie und Depressionen und Bipolarität und allem hat, aber eigentlich keine handfesten Ursachen.

            Die Uniklinik Freiburg ist es auch, die wohl auch feststellte, dass bei manchen Borderlinern eine Epilepsie die Ursache für die psychische Symptomatik ist, die einfach nicht erkannt wurde, weil es eine Variante ist, die sich nicht im normalen EEG zeigt.

            Diese Klinik forscht halt sehr viel bei Fällen und extreme Fälle werden dann öfter dahin überwiesen. Ich würde schon sagen, dass das bahnbrechend ist, immerhin gibt es ja sogar inzwischen einen amerikanischen Film, ich meine sogar Kinofilm darüber “Feuer im Kopf”.

            Und es ist echt gut, dass sich in der Psychose/Schizophrenie-Forschung wieder etwas bewegt. Neuroleptika sind inzwischen über 70 Jahre alt und eigentlich kam seit dem nicht mehr viele außer atypische NL mit ein bisschen anderen Nebenwirkungen.

             

             

            #312198

            Die Antikörper kommen ja auch nicht von außen, sondern der Körper erzeugt sie selbst aus irgendwelchen Gründen. Wer weiß warum. Ich finde es halt schade, wenn jemand eventuell diese Chance verpasst, weil er denkt, es bringt eh nichts, ich hab keine lust, ich hab kein geld oder was weiß ich.

             

            Ich hab mal ein Beispiel. Nur zum Verständnis. Ein Parasit klemmt sich ans Hirn und erzeugt Angstgefühle im Wirt, von diesen ernährt er sich dann. Entweder der Parasit wird entfernt, also die Antikörper und man kämpft mit seinem Bewusstsein dagegen an und schafft es keine Angst zu haben, dann geht der Parasit kaputt, weil er keine nahrung mehr hat. Die zerstörung des parasiten ist der einfache weg und der weg des bewusstseins der schwere möglicherweise fast unmöglich weg, den nur wenige schaffen.

            Es geht auch nicht nur um diese spezifischen Antikörper, es kann alles mögliche im hirnwasser sein, auch das blut wird nach spezifischen dingen in freiburg untersucht

            #312199
            Pia

              Das denke ich eben auch, @Moon. Auf der zweiten Seite in diesem Thread hatte ich dazu auch noch eine etwas neuere Studie verlinkt und auf der ersten Seite einen Artikel der Uniklinik Freiburg zu einem Fall, in dem auch der Film “Feuer im Kopf” erwähnt wird.

              #312200

              Was halt wichtig noch ist, man muss seine erwartung am besten vollständig runterfahren, denn wenn nichts gefunden wird, dann ist man hinterher nicht enttäuscht oder gar traurig oder so. Man darf so gut es einem möglich ist nichts erwarten :-)

              #312202

              Auf der ersten Seite steht nur das, was ich zitiert habe und wie auch schon Zoidberg äusserte ist die Untersuchung nicht ganz schmerzlos und ungefährlich.

              <hr />

              Ursprüngliche Dosierung, mit der es mit Jahrelang gut ging: NL: 1-0-0-0, 400 mg Amisulprid,Blutdrucksenker: 1-0-1-0, 5mg Ramipril Dann: NL: 1-0-0-0, 300 mg Amisulprid,NL: 1-0-0-0, 10 mg Abilify,Blutdruck: 1-0-1-0, 5 mg Ramipril Ab 25.05., wg. Sympt. : NL: 1-0-0,5-0, Amisulprid = 600 mg NL: 0-0-1-0, 5 mg Olanzapin,Blutdrucksenker: 1-0-1-0, 5 mg Ramipril Ab 24.09.2023 NL: 1-0-0,5- 0, 400 mg Amisulprid = 600 mg NL, Blutdrucksenker: 1-0-1-0, 5mg Ramipril = 10 mg

               

              Es gab noch nie schlimme vorfälle bei der lumbalpunktion. Es wird lediglich erwähnt, weil die ärzte natürlich keine haftung übernehmen wollen. Tebartz van elst sagt im video, dass noch nie was schlimmes vorgefallen ist. Man kann auch bei neuroleptika sterben oder es wird ein nerv bei einer zahnuntersuchung oder blutabnahme getroffen.

              Ich hatte ein bisschen schmerzen danach, vor allem beim aufstehen aber das war nicht so schlimm oder gar unerträglich

              #312203

              Edit: Mein Post hier bezog sich auf die Untersuchungskosten, zu denen Molly was in ihrem Post hiervor geschrieben hatte, es löschte und nu steht da was völlig anderes.

              Das was du meinst, steht auf der Seite vorher, @Pia!

               


              Ursprüngliche Medikation:400 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
              Ab 04.03.2024:500 mg Amisulprid,5 mg Olanzapin,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril
              Ab 15.03.2024: 600 mg Amisulprid,12,5 mg HCT,10 mg Ramipril,4mg Doxagamma
              Ab 22.04.2024, statt 600 mg Amisulprid, 400 und 150 mg
              Ab 02.05. 6 mg Doxagamma und 25 mg HCT, 550 mg Amisulprid und 10 mg Ramipril
              Ab 12.05. nur noch 500 mg Amisulprid

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