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Sie meint ich war ja ehrlich und eine Diagnose nur ein Wort.
Dein Partner weiß schon über Deine psychische Anfälligkeit Bescheid, also warst Du doch ehrlich. Man muss es nicht dramatischer darstellen, finde ich. Die nackten Diagnosen sind ja so hart und eigentlich unnötig. Das kannst Du doch nach Deinem eigenen subjektiven Geschmack beschreiben und triffst damit vielleicht viel mehr die Wahrheit.
@felinor Ich dosiere meine Tabletten je nachdem, wie unruhig/entspannt/müde ich bin. Vielleicht kannst Du auch so flexibel auf Deine Tagesform reagieren und die Einnahme feiner abstimmen. Viel Erfolg! :)
09/04/2019 um 5:20 Uhr als Antwort auf: Forschung zu Schizophrenie – weitgehender Stillstand? #32628Vielleicht gibt es ja auch nie ein Heilmittel dagegen. Ich glaub, Schizophrenie ist etwas, was über einen hinausweist, eine Ahnung über eine 2. real existierende Wirklichkeit, die von der 1. aus immer unfasslich bleiben wird. So wie die Krankheit bei mir ausgeprägt ist, kommt man am leichtesten damit zurande, wenn man beide Welten im Doppeldenk nebeneinander herlaufen lässt. Einmal ausgebrochen existiert die Psychose in einem, wenn auch verborgen durch die Neuroleptika. Also, ich denk, die zeitgenössischen Psychiater haben recht, wenn sie sagen, sie ist unheilbar. Aber es geht aus meiner Sicht darum, sich arrangieren zu lernen, den Leidensdruck zu minimieren und den Fokus auf die Lebensqualität zu richten. Summa Summarum glaube ich, dass jede Forschung ins Leere läuft, die die Wahnvorstellungen/Halluzinationen nicht als natürlichen Ausdruck akzeptiert.
hast du mit der frau die kontaktdaten ausgetauscht und ein paar fotos gemacht?
Du meinst Stalken praktisch. Nee, so schnell konnte ich nicht reagieren; musste erst mal die Lage am überschlagenen Auto sondieren.
Ich fand es schon beachtlich erst nach dem Zusammenprall die Herrschaft über das Auto zu verlieren.
Das ist doch der Witz @christine. Es soll nämlich lustig sein. Verstehst Du?
Ich habe noch nie Fahrerflucht begangen; im Gegenteil, ich musste immer weggetragen werden.
Im gesetzlich zulässigen Höchsttempo kollidierte ich mit einer unvorschriftsmäßigen Frau in der Gegenrichtung.
trallala und rumsdibumsdi
Ich find es interessant, dass die Inselbegabungen anscheinend durch einen Hyperfokus – sehr starke Konzentration auf ein Thema – entstehen und nicht genetisch bedingt sind.
Ich kann sehr leicht folgen, musste nicht rückspulen. Wirklich interessant, danke @hazel!
Um 1911, als Eugen Bleuler unsere „Krankheit“ neu definierte, war ja Autismus ein Merkmal der Schizophrenie und wurde erst in den 40er Jahren von Leo Kanner und Hans Asperger als eigenständige Störung beschrieben.
Man dachte immer Autisten seien sehr gefühlsarm, aber das Gegenteil ist der Fall. Viele mit diesem „Wesenszug“ haben zudem scheinbar eigentümliche Verhaltensweisen/Muster. Man denkt, sie seien ein wenig verrückt. Z.B. haben viele Autisten Angst vor dem Duschen, aber keine Probleme mit Baden. Jetzt fand man heraus, dass sie viel stärker fühlen als Gesunde, um das 2 bis 3fache oder sogar 10fache. Die Wassertropfen der Dusche sind für sie anscheinend wie lauter kleine Nadeln, die einen erstechen, und tun ihnen enorm weh, deshalb machen sie so ein „Theater“. Ist doch krass. Sie empfinden Sinneseindrücke einfach nur viel intensiver und das ist doch nicht krank. Sie sind zudem sehr lärmempfindlich, weil für sie die Umgebung unglaublich laut ist. Anscheinend funktionieren für Autisten auch die Filter nicht richtig. Da gibt es doch viele Ähnlichkeiten zur Schizophrenie.Die Zeit, die man mit Katzen verbringt, ist niemals verlorene Zeit. – Sigmund Freud
Das finde ich wahnsinnig komisch @bernadette. :)
Stimmt @nichtraucher!
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