Yuri

Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Psyche stärken #92611

    Man kann die Konzentration trainieren mit schwerer Literatur. Geistige Spannkraft schützt einen.
    Wenn man Durststrecken bzw. depressive Phasen bewusst aushält, erhöht sich die Frustrationstoleranz und man ist auf Dauer nicht mehr so anfällig.

    als Antwort auf: Zitate zum Nachdenken #92328

    Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
    Francis Picabia

    als Antwort auf: Rückfall Psychose #91838

    Es ist gut, wenn man seine Frühwarnsymptome kennt, dann kann man die Krankheit fast immer in Schach halten. Irgendwie muss man seinen ganz eigenen individuellen Weg mit der Diagnose finden; man muss längst nicht alles akzeptieren, was die Psychiater sagen. Am besten man wird sein eigener Arzt, dann wird man ziemlich unabhängig von den ganzen Unannehmlichkeiten.

    als Antwort auf: Zwanzigerjahre #90484

    als Antwort auf: Macken aberziehen – Pflanz den guten Willen #90350

    @hsp Ich finde das gut, was Du schreibst. Ja, man kann nicht alles dauernd mit dem Kopf steuern, das wäre ja ungesund. Einiges muss auch dann von selbst wachsen und in Fleisch und Blut übergehen, damit es selbstverständlich zu einem gehört. Dafür braucht man auch ein wenig Vertrauen, dass es gut wird, finde ich.
    Man hinterfragt und konditioniert sich ja oft, fast tagtäglich, um auszuloten, wie es einem geht. Ich kann Deine Denkwege schon immer nachvollziehen und wünsche Dir gutes Gelingen mit diesem Ansatz.

    als Antwort auf: Soundtrack #90307
    als Antwort auf: Sozialer Tod #90170

    Dass du einen Beruf schaffst ist super, kannst du den momentan in der ganzen CoronaKrise auch noch ausüben?

    Ja, da hatte ich echt Glück. Wer sucht seine Arbeit schon danach aus, ob sie systemkritisch/-relevant ist? An so was denkt man echt nie im Leben.

    als Antwort auf: Sozialer Tod #90125

    Hab schon einige Freunde, wobei ich die nicht ständig sehe. Mein Sozialleben spielt sich eher im Beruf ab. Ich denke, mit der Diagnose stirbt man unfreiwilligerweise mehrere soziale Tode, wenn es blöd läuft. Da ist man also schon was gewöhnt, auch noch vom Freiheitsentzug in der Psychiatrie.

    als Antwort auf: Sozialer Tod #90020

    @lowcarbtörtchen Bin momentan echt nicht so gut informiert. Die Flüchtlinge, ja das ist wieder katastrophal zur Zeit. Hoffentlich kümmern sich die Politiker darum.

    Ich meinte, vielleicht haben wir einen kleinen Vorteil, weil wir uns eh immer dauernd irgendwie bedroht fühlen. Die Isolierung ist gar nicht so schlimm, finde ich.

    als Antwort auf: Habt Ihr auch Panikattacken? #89332

    Mit der Psychose kompensiert man ja panische Angst, also gehört das zusammen aus meiner Sicht. Ich hatte Panikattacken vor allem als Jugendlicher in der jahrelangen Prodromalphase.

    Ansonsten hilft es mir, wenn ich mir sage, dass solche Anwandlungen nur eine begrenzte Zeit andauern oder einen Schritt weiter, wenn ich reflektiere, dass es einen Unterschied zwischen mir und einem Gefühl gibt.

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 7 Monate von Yuri geändert.
    als Antwort auf: Zwanzigerjahre #87760

    als Antwort auf: Ambvilenz #87018

    Kann man dagegen irgendwas tun

    Achtsamer, zugewandter Umgang hilft vielleicht und sich selbst zurücknehmen.

    als Antwort auf: Würden Benzos alleine genügen? #86033

    Nein, neuroleptika wirken nicht antipsychotisch.

    Du meinst doch, Benzos wirken nicht antipsychotisch oder?

    als Antwort auf: Zwanzigerjahre #84494

    The Leonard Simpson Duo…–Nobody

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 8 Monate von Yuri geändert.
    als Antwort auf: Was hilft uns? Was würde uns noch weiter helfen? #84287

    Die Versorgung könnte viel besser sein. Es gibt zu wenig Psychiater und Psychotherapie. 5 Minuten Behandlungszeit ist ja auch irgendwie nur pro forma. Die telefonische Erreichbarkeit ist manchmal so schwach, dass man in Notfällen leicht die Geduld verliert.

    Die gesetzliche Betreuung für beschränkt Geschäftsfähige ist oft eine Zumutung, weiß ich aus erster Hand.

    Rehabilitierung/Lobbyarbeit ist fast gar nicht vorhanden. Die Verachtung wird immer beschämender.

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