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09/09/2020 um 23:02 Uhr als Antwort auf: Am Donnerstag 10.09. 11:00 Uhr nicht erschrecken. Alarmtag #120406
Hoff dass die Streitkräfte auch davon Wind bekommen haben.
Ja, so viel Neues hat man nicht erfahren. Aber ich fand, die Not und die Depressionen der beiden Frauen kam sehr gut rüber. Die eine sagte, sie wurde in der Kindheit immer nur belohnt, wenn sie etwas gut gemacht hat und sie fühlte sich nicht von Haus aus geliebt. Die andere konnte aus Angst wirklich nur bis zur 9. Klasse in die Schule gehen, obwohl sie recht gescheit wirkte. Ja, die Geschichten hatten Happy Ends. Genau @aqua Reden und Reflektieren sind Teil der Lösung, auch bei uns.
Na ja, so was geht einem einfach auf die Nerven; ist doch normal.
Viele projizieren wirklich ihren Ärger – vom Privaten in die Arbeit und andersrum – und der eigentlich Grund bleibt im Verborgenen.
Du kriegst das schon wieder hin. :)
Vielleicht hat Dein Kollege gerade selbst irgendein Problem und reagiert sich dann in der Arbeit ab.
Ich finde, der Perspektivwechsel – wie immer der auch aussieht – kann ein Gewinn sein für den weiteren Lebensverlauf. Außerdem hat man natürlich zwangsläufig schon mal ganz schön was durchgemacht, was einem eine gewisse Lebenserfahrung verleihen kann.
Ich möcht es mir auch anschauen. Danke @aqua! Hernach könnten wir hier darüber plaudern. ;)
Es gibt kränkliche Menschen, die nicht gesund genug sind, um krank zu werden.
Søren Kierkegaard30/08/2020 um 13:55 Uhr als Antwort auf: Was mit psychisch Kranken im Maßregelvollzug passiert #118837Ich fand diesen aktuellen Bericht recht interessant. Wusste nicht, dass sich die Zahl der Forensikpatienten seit 1995 mehr als verdoppelt hat. Es gibt in manchen Gebieten eine totale Überbelegung, logischerweise mit Unterversorgung; je weniger Personal, desto mehr Gewalt auf den Stationen.
Die zeitliche Dauer ist nach §63 unbefristet, also da kann man Jahrzehnte eingesperrt sein und es gibt kein richtiges externes Kontrollinstrumentarium und auch keine genaue Statistik, wie das aussieht in den 70 Forensiken in Deutschland; ist wie eine Blackbox.
Lobby ist natürlich nicht vorhanden. In der Medizin steht die Herzchirurgie ganz oben und die Forensik ganz unten. Die Bevölkerung ist froh, wenn diese Patienten weggesperrt bleiben und die Richter machen nichts falsch, wenn sie sie nicht freilassen. Die Frage nach den Menschenrechten stellt sich da automatisch.
Hab ein neues interessantes Wort in dem Zusammenhang kennengelernt: Polypragmasie bezeichnet in der Medizin die sinn- und konzeptlose Diagnostik und Behandlung mit zahlreichen Arznei- und Heilmitteln sowie anderen therapeutischen Maßnahmen. Dadurch steigt das Risiko für Wechsel- und Nebenwirkungen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Polypragmasieich lese hier ziemlich oft von ja ich will meine Medis reduzieren usw
Die Medikamente sind eben teilweise so unverträglich und erzeugen schwere chronische körperliche Erkrankungen. Man will ja unversehrt bleiben.
Paul erzählt von seiner Stimme und etwas von seiner Psychiatrieerfahrung.
Ich finde es beeindruckend wie kurz, klar und logisch die Antworten sind. Kein Wort zu viel, er trifft immer den Nagel auf den Kopf; ist ganz und gar nicht verpeilt. ;)
28/08/2020 um 18:31 Uhr als Antwort auf: Kann jemand zu Negativsyntomen (Sprachverarmung) sagen ? #118518Keine schlafenden Hunde wecken…
Ist das so was wie das Darknet @nichtraucher?
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