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Ich tu mir oft tagsüber Ohropax rein. Vertrage Lärm auch nicht so gut.
Ich denke, jetzt wäre es wieder mal Zeit für einen Andachtsjodler.
Wann hörst du schon mal ein freundliches Wort?
Den finde ich auch gut. :)
Da kann man sagen, was man will: Meinungsfreiheit ist schon was Tolles
Der ist auch gut.
Bedenke: Jeder Gedanke hinterlässt eine Spur.
05/11/2023 um 11:11 Uhr als Antwort auf: Team Wallraff 10 Jahre undercover -Ausschnitte aus Psychiatrien – Horror #316449Manchmal kam ich auch richtig gut zurecht, wie letztes Mal in der Geschlossenen. Da war ich z.B. einer der ganz wenigen, die Ausgang hatten. So musste ich dauernd andere Patient*innen bei meinen Freigängen mitnehmen, damit die langsam wieder selbständig werden. Die Schwestern und Pfleger gaben mir auch immer neue Aufgaben, ich sollte die Küche aufräumen und draußen auf der Terrasse sauber machen und den Essenswagen herein- und rausbringen. Das hat mir auch Spaß gemacht, weil mir sowieso langweilig war. Das Pflegepersonal wurde dadurch entlastet. Ein paar Pfleger meinten, dass es in der Coronakrise sehr, sehr anstrengend in der Geschlossenen war und manche nahe am Burnout wären. Mir wurde manchmal richtig vertraut von den Ärzten, Pflegekräften und auch Patienten. Wurde dauernd um Rat gefragt. Es ist schon was dran, dass Hilfe und Selbsthilfe gut zusammenpassen. Ich konnte mich relativ schnell wieder fangen, indem ich mich einbrachte. Jedem ist das natürlich nicht möglich, wenn man so am Ende ist. Aber ich kannte die Abläufe ja schon von früher und wollte meine Situation einfach wieder geradebiegen. Konnte dann nach einem Monat wieder entlassen werden.
Aber eine Fixierung 1999 war wirklich nicht gerechtfertigt. Auch wenn sie mich ganz ruhig angebunden haben, war das irgendwann nicht mehr zu ertragen und eine Quälerei. Ich bin froh, dass sich die Gesetze mittlerweile verbessert haben.
04/11/2023 um 12:32 Uhr als Antwort auf: Team Wallraff 10 Jahre undercover -Ausschnitte aus Psychiatrien – Horror #316331Ich denke auch, dass es teilweise sehr schlimme Zustände in geschlossenen Abteilungen gibt. Habe selbst Gewalt erlebt und weiß auch von anderen, die im Namen der Psychiatrie traumatisiert wurden.
In Altenheimen kann es auch ganz fies sein für die Bewohner, wenn das Personal so knapp ist.
Die Schwächsten unserer Leistungsgesellschaft haben es wahrlich nicht so leicht.
04/11/2023 um 7:51 Uhr als Antwort auf: WHO: Psychische Gesundheit, Menschenrechte und Gesetzgebung:Anleitung und Praxis #316295Mit den dauernd zunehmenden Horrormeldungen in den Medien über psychisch Kranke wird es auch in Zukunft nicht leicht mit der Stigmatisierung.
Und wir als Betroffene unsere Unterstützer haben.
Ja, finde ich immer toll, wenn sich welche von der Ethikkommission, der Gesetzgebung, des Verfassungsgerichts oder der WHO für unsere Belange einsetzen; die können wenigstens differenzieren und versuchen bspw. die Rechte des Individuums zu stärken.
Andererseits steht in dem Link ja auch, dass man mit einem „lebhaften“ Dopaminsystem eigentlich vor der Parkinsonkrankheit geschützt ist. Also auch in dieser Hinsicht ist eine möglichst geringe Medikamenteneinnahme geboten, finde ich, vorausgesetzt man ist wieder aus dem Gröbsten raus.
Schauen stylisch aus, seine Bilder, finde ich.
Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel zurückgefordert werden, und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man umso mehr verlangen.
Lk 12,48
Was denkt ihr soll ich den termin zur Knochen dichte messung absagen, kostet 50€ ???
Würde ich nicht hingehen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Die 50 € wären mir zu schade.
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