xrth

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  • als Antwort auf: Aripiprazol (Abilify) Erfahrungen #86896

    Ich war heute bei meiner Ärztin und habe mir 10mg und 5mg verschreiben lassen. Die 5mg soll ich vierteln. Jedoch meinte die Apothekerin, dass keine Tabletten offiziell auf dem Markt zum Teilen vorgesehen sind und der Wirkstoff eventuell nicht gleichmäßig verteilt ist. Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass die Verteilung total ungleichmäßig ist. Weiß jemand da mehr zu?

    Besonders die Meinung von @Dopplereffekt, @Lisi214 würde mich interessieren.

    Liebe Grüße,

    xrth

    als Antwort auf: Macht hier jemand Heimarbeit? (Homeoffice oder ähnliches) #82112

    Ich habe die Möglichkeit von Zuhause aus zu arbeiten. Das habe ich vor paar Wochen mal ausprobiert. Ich war eigentlich kaum abgelenkt und konnte mich gut auf meine Arbeit fokussieren. Allerdings hat man dann auch weniger Kontakt zu den Kollegen, wenn ich eine Frage habe ist die Hemmschwelle höher, diese über Teams (Chat-Programm) zu stellen anstatt den Kollegen direkt aufzusuchen.

    Bei mir hängt es auch von der Programmieraufgabe ab, wie gut ich diese alleine erledigen kann. Aber die Option zu haben ist schon gut. Langfristig kann ich mir vorstellen 1 bis 2 Tage die Woche im Homeoffice zu verbringen.

    als Antwort auf: Meine erfahrungen mit Abilify #78764

    Ich vertrage Abilify ganz gut. Habe so gut wie keine Nebenwirkungen, außer verminderten Antrieb, da ich den jedoch schon mit Olanzapin hatte, glaube ich, dass es eher eine Folge der Krankheit ist und nicht umbedingt am Medikament liegt.

    Trozdem will ich dieses Jahr auf 10 mg schrittweise reduzieren. Vielleicht macht das dann ja doch einen Unterschied.

    als Antwort auf: Negativsymptomatik #65441

    Hallo @wunder,

     

    die Antriebsschwäche dominiert. Die anderen Symptome sind bei mir nicht so ausgeprägt. Sprachverarmung habe ich keine, bin aber immer schon eher ruhiger gewesen. Bei den Interessen verzeichne ich nur einen geringen Rückgang, früher habe ich zum Beispiel viele englische Krimis gelesen. Heute kann ich mich nur schwer dazu motivieren. Dafür lese ich mehr Sachbücher aus meinem Fachbereich. Bei Freudlosigkeit bin mir nicht so sicher, emotional hat sich bei mir wenig verändert.

     

    Ich arbeite als Softwareentwickler. Meistens macht mir die Arbeit Spaß. Bei meiner neuen Stelle habe ich allerdings die Anforderungen leicht unterschätzt, hoffe allerdings, dass ich da noch reinwachse. Eigentlich läuft es auch ganz in Ordnung. Arbeitest du auch?

    als Antwort auf: Olanzapin und Aripiprazol #65361

    Ich habe von Olanzapin 20mg langsam auf 15mg Aripiprazol gewechselt. Zwischenzeitlich hatte ich beide Medikamente. Jetzt nehme Olanzapin nur noch als Bedarfsmedikament, wenn ich nicht einschlafen kann. Eine signifikante Antriebsteigerung hatte ich durch das Aripiprazol allerdings nicht. Da hatte ich mir schon mehr erhofft.

    Positiv ist das die Gewichtszunahme aufhörte, als ich mehr Aripiprazol nahm. Ansonsten hatte ich kaum Nebenwirkungen von beiden Medikamenten.

    als Antwort auf: Negativsymptomatik #65352

    Hall @wunder,

    ich hatte 2014 meine Psychose und verminderter Antrieb ist seit dem bei mir ein Thema. Wenn ich mich zurückerinnere, war es in den ersten Monaten allerdings noch stärker ausgeprägt. Damals habe meine Freizeit fast ausschließlich liegend verbracht. Das hat sich in den letzten 5,5 Jahren etwas gebessert, richtig zufrieden mit meiner Freizeitgestaltung bin ich allerdings noch nicht.

    Meine persönliche Challenge 13 Stunden am Tag nicht zu liegen, schaffe ich in der Regel am Wochenende und an freien Tagen nicht. Klassische Musik und Bett zusammen sind immer noch sehr verlockend. Unter der Woche arbeite ich 8 Stunden am Tag, dann klappt das mit den 13 Stunden eher, aber auch nicht immer.

    Ich nehme allerdings auch immer noch 15mg Abilify und traue mich noch nicht so recht an das Reduzieren, zumal ich im Moment auf der Arbeit noch in der Einarbeitungsphase stecke, da ich im Juli den Arbeitgeber gewechselt habe. Naja eventuell gehe ich nächstes Jahr in Absprache mit meiner Ärztin langsam auf 10 mg runter. Vielleicht wirkt sich das ja positiv auf meinen Antrieb aus.

    Ach ja mit der Zeit habe ich mich an den verminderten Antrieb auch gewöhnt und sehe es mittlerweile auch etwas gelassener. Ganz so wie vorher wird es wohl nicht mehr werden und ich bin dabei mich damit abzufinden, auch wenn das nicht so leicht für mich ist.

    Liebe Grüße, xrth

    als Antwort auf: Medikamente #53961

    Hallo liebe Mango,

    du weißt ja, dass ich auch Aripripazol in der 15 mg Dosis nehme. Ich hatte das Medikament nur zusammen mit Olanzapin und damals keine Wechselwirkungen bemerkt. Ich kann dir da also nur bedingt weiterhelfen, aber wenn du da Sorgen oder Befürchtungen hast würde ich das in der Visite ansprechen. Vielleicht weiß auch Lisi da mehr durch ihr Studium.

    Ansonsten sind einzelne Erfahrungen mit Medikamenten oft sehr individuell und sehr verschieden. Da würde ich mich nicht zu sehr drauf stützen und lieber den Arzt fragen.

    Bezüglich der Zukunftsängste, denke ich, dass das nach einer Psychose ein Stück weit normal ist und mit der Zeit nachlässt. Klar beschäftigt es einen, wie man zurück in den Beruf und den Alltag findet. Aber ich glaube, da bist du eigentlich auf einen ganz guten Weg. Aber ich weiß auch, aus eigener Erfahrung, wie leicht man sich in den Befürchtungen verliert und dass es einem nie schnell genug gehen kann mit der Genesung. Leider brauchen die Fortschritte aber ihre Zeit.

    Ich würde an deiner Stelle nicht zu früh aus der Tagesklinik gehen und lieber noch 2 Wochen länger bleiben und dort deine Sorgen und Befürchtungen ansprechen. Deine Therapeuten loben dich doch häufig. Vielleicht hilft es ja wenn du ein Art Tagebuch für dich führst wo du die positiven Dinge aufschreibst um die negativen Gedanken und Ängste etwas zu entkräften.

    Ob danach noch eine Tagestätte sinnvoll ist, weiß ich nicht. Damit habe ich bisher keine Erfahrungen gesammelt. Ich kann mir allerdings auch vorstellen, dass dort noch viel stärker beeinträchtigte Menschen sind und würde dir dazu raten auf jeden Fall vorher einen Schnuppertag durchzuführen. Nachher ist das Setting nichts für dich.

    LG xrth

    als Antwort auf: Wer bekommt tavor? #17321

    Ich habe Tavor nur in der akuten Psychose und die Wochen danach bekommen. Ich hatte wegen der kurzen Zeit keine Probleme mit dem ausschleichen.

    Zum Schlafen habe ich als Bedarf Olanzapin, wobei die schlafanstoßende Wirkung bei mir stärker sein können. Aber ich bilde mir ein das es hilft.

    als Antwort auf: Was bleibt nach der Diagnose F.20? #14845

    Ich würde behaupten, dass ich bis auf die Einschränkungen durch Antriebslosigkeit noch glimpflich davon gekommen bin. Von den Medikamenten habe ich eigentlich keine Nebenwirkungen und keine sonstigen Symptome deren ich mir bewusst bin.

    Ich konnte durch eine berufliche Reha wieder in meinem gelernten Beruf Fuß fassen und arbeite nun seit fast 2 Jahren 35 Stunden die Woche. Einschränkungen auf der Arbeit habe ich eigentlich nicht, allerdings kann ich mich da auch nicht mit früher Vergleichen, da ich direkt nach dem Studium erkrankt bin.

    Dafür hapert es allerdings noch in der Freizeit, bei mir bleibt sozusagen das Bett. Sprich ich liege häufig viel rum und höre höchstens Musik. Es fällt mir schwer eine Tagestruktur für den ganzen Tag zu finden, wenn ich allein bin und frei habe. Über die Jahre hat sich die Situation langsam gebessert. Aber ich bin noch nicht da, wo ich gern wäre. Ich versuche allerdings schrittweise darauf hin zu arbeiten, so habe ich mir z.B. vorgenommen 13 Stunden am Tag nicht zu liegen. Unter der Woche klappt das schon ganz gut. An freien Tagen könnte es besser laufen. In letzter Zeit konnte bin ich außerdem gelassener geworden, wenn die Antriebslosigkeit überhandnimmt. Das schlechte Gewissen plagt mich insgesamt weniger.

    Insgesamt bleiben mir sicherlich noch viele Möglichkeiten des Lebens und ich habe auch noch Ziele die gerne erreichen würde. Mit den Zielen sieht es im Moment gar nicht so übel aus.

    als Antwort auf: Wer treibt regelmäßig Sport? #10429

    Ich will auch vorallem kontinuierlicher und regelmäßiger Sport treiben. Wirkt sich bei mir positiv auf meinen verringerten Antrieb aus. Mein Plan ist 3 mal die Woche Sport: 1x Kraftraining und 2x Ausdauertraining.

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