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Ich nehme Tavor nicht mehr. Es ging ratz fatz, und ich hatte mich daran gewöhnt. Das Absetzen war schwierig, aber mit Hilfe meiner damaligen Psychiaterin schaffte ich es. Ich hatte zum Glück nicht viel genommen, so dass ich das Absetzen bewältigen konnte. Ich nehme zur Zeit Melperon als Bedarfsmedikament.
Ich habe Tavor nur in der akuten Psychose und die Wochen danach bekommen. Ich hatte wegen der kurzen Zeit keine Probleme mit dem ausschleichen.
Zum Schlafen habe ich als Bedarf Olanzapin, wobei die schlafanstoßende Wirkung bei mir stärker sein können. Aber ich bilde mir ein das es hilft.
In die Angst hineinzugehen um das Problem zulösen, ist natürlich effektiver als sich zu dämpfen.
Das ist aber nicht gerade leicht. Außerdem schläft man besser mit tavor. Ich träume dann nicht.
Manche werden auch psychotisch durch Stress und Angst, ich z.b. Da ist tavor super.
Ich weiß immer nicht so genau was ich von Tavor oder Valium halten soll. Es gibt bestimmt viele Fälle die ihr Leben lang solche Medikamente nehmen und nie ein Problem deshalb bekommen, aber ich kenne eben auch Fälle in denen das nicht so ist.
Mein Bruder hat mich immer davor gewarnt dauerhaft Benzos zu nehmen, deshalb habe ich sie auch nie länger genommen, er selbst hatte Erfahrungen damit, keine guten Erfahrungen.
Wenn ich kurz vorm durchdrehen bin, nehme ich mal eine Valium bzw. Psychopaxtropfen, aber mir fällt dann immer auf, dass meine Konzentration darunter leidet und das kann ich gar nicht gebrauchen, weil ich im Alltag bei gewissen Situationen einfach funktionieren muss. Auto fahren soll man auch nicht mit Benzos, hat mal ein Fachmann gesagt.
Ein paar Tropfen helfen mir die schlimmsten Zustände abzuschwächen, aber ich bin froh nicht ständig so eine Benzogedämpftheit zu haben, das Gefühl sagt mir auch nicht so zu, es ist alles so wie in Watte eingepackt und selbst die positiven Gefühle werden kleiner, das ist meine Einschätzung.
Kenne sehr viele die jeden Tag Benzos nehmen und die meisten kommen gut damit klar, aber ein Restrisiko besteht wohl, dass es irgendwann anders oder gar nicht mehr wirkt und dann kann das ungemütlich werden.
Habe auch schon oft mit meinem Psychiater darüber geredet und der sagte meistens, bei dem Thema kann man nicht pauschalisieren, die Wirkung und die Langzeitfolgen sind nicht bei allen gleich.
Die Nebenwirkungen und Langzeitwirkung sind bei antidepressiva viel schlimmer, ich nehme tavor jeden 2. Tag M Abend. Aber nur noch 0,25 mg. Ich kleiner Dosis ist tavor ok auch ein Leben lang. low Dosis Abhängigkeit ist wie die Ärzte sagen nicht schlimm sofern die Dosis gleich bleibt. Bei mir sinkt sie sogar.
Hallo,allerseits,ich hatte mal für ein halbes Jahr Tavor genommen,jeden Abend 1mg zusätzlich noch zum Zopiclon.Ich konnte dadurch viel besser schlafen.Jedoch nach einiger zeit ließ die wirkung nach und bevor ich da mehr genommen hätte setzte ich es ab,Besonders schwer war es nicht,die ersten 2-3 tage konnte ich nicht sofort einschlafen,aber nachher ging es dann,da ich meine Dosis des Olanzapins erhöht hatte,bzw meine psychiaterin.
Allerdings gegen Angstzustände und Unruhe hilft tavor sehr gut.
LG shanti
Meine Psychiaterin sagte ebenfalls, dass Benzos die am besten verräglichen Meds sind, weit nebenwirkungsärmer als AD und NL. Das einzige Problem ist das Suchtpotential. Ich nehme Tavor bedarfsweise, in letzter Zeit sehr selten. Meine Psych. verschreibt es problemlos, weil sie mir vertraut.
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