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So mögen diejenigen die anscheinend mehr wissen doch bitte uns unwissende aufklären oder schweigen.
Ein Häppchen Information oder vage Vermutung ohne Hintergrund oder Fundament befeuert eher Verschwörungen bzw. Irritationen. Und das in einem Forum für Psychoseerkrankte.
Halte dieses Vorgehen für sehr ungesund.
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Meine persönliche Meinung geht dahin, dass (nur) eine Veranlagung zu dieser Erkrankung vererbt wird.
Bei behüteter Kindheit, Aufklärung des Jugendlichen über die Auslöser und etwas Liebe ist das Risiko für einen Ausbruch, trotz den Wogen des Lebens, denke ich gering. Sollte da nicht noch ein Kindheitstrauma oder ähnliches dazwischen funken, kann auch ein Mensch mit der Veranlagung ein glückliches und gesundes Leben führen.
Sogar ich, als Sohn einer schizophrenkranken Mutter der das geerbt hat und wo es auch ausgebrochen ist, kann von mir behaupten ein halbwegs zufriedenes Leben zu führen.
Möchte ich Kinder?
Zur Zeit nicht. Und selbst wenn würde es an einer passenden Partnerin mangeln. Und da wäre auch schon der nächste Knackpunkt. Ich brauche niemanden an meiner Seite und vermisse auch nichts (mehr). Das war mal anders und es wird vielleicht auch wieder anders, aber im Moment bin ich so zufrieden wie es ist.
Wäre der Punkt erfüllt und der Wunsch da, dann wären Kinder für mich trotz der möglichen Vererbung kein Problem.
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Ich finde das ist ein sehr passendes und nützliches Konzept. Ob für den privaten oder betrieblichen Gebrauch.
In Hamburg gibt es bis Ende Mai Online – Kurse für knapp 80,-€.
https://www.hag-gesundheit.de/arbeitsfelder/gesundheit-in-der-stadt/mental-health-first-aid-mhfa
Zusätzlich gibt es noch freiwillige Termine für den Erfahrungsaustausch.
Ich überlege auch persönlich daran teilzunehmen. Nicht nur um auf meinem Weg zurück in den Beruf mein Arbeitsportfolio aufzuwerten, sondern auch um vielleicht im privaten Umfeld eine Ansprechperson zu sein. Und eventuell hilft es auch mir persönlich weiter.
Vielen Dank für den Input @Mowa.
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Vielen Dank für den Tipp. Da melde ich mich vielleicht auch mal wieder bei meiner Bibliothek an.
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Es gibt Medikamentenkopfschmerzen, die hatte ich auch. Es ist aber anders. Ob das auch von den Medikamenten kommt weiß ich nicht.
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Ich dachte immer Denken tut nicht weh.
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Es gibt noch einige Selbsthilfeforen in denen Schizophrenie und Psychose Randthemen sind.
Leider sind die Benutzer oft sehr sprunghaft, beziehungsweise schnell wieder inaktiv oder noch stark in der Erkrankung verankert, sodass eine Unterhaltung schwierig ist.
Kenne bezüglich unserer Thematik kein besseres als dieses hier.
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09/02/2021 at 5:06 in reply to: Impfreihenfolge Corona: Bevorzugung für Schizophrenieerkrankte? #146068Ach okay. Habe mich gerade etwas informiert. Die Wirksamkeit soll dann nicht mehr gegeben sein.
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09/02/2021 at 4:47 in reply to: Impfreihenfolge Corona: Bevorzugung für Schizophrenieerkrankte? #146067Wieso nicht kompatibel? Was heißt das? Gibt es Wechselwirkungen wenn ich mir im April den einen und ein halbes Jahr später einen anderen impfen lasse (sollte der eine seine Wirksamkeit verfehlen)? Kann ich mir bei so etwas wie einer Impfung (mit meinen bescheidenen Medizinkenntnissen) schlecht vorstellen.
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08/02/2021 at 20:41 in reply to: Impfreihenfolge Corona: Bevorzugung für Schizophrenieerkrankte? #146056Ich persönlich zähle mich nicht zur Risikogruppe bzw. zu einer wichtigen und lehne eine Hochstufung irgendwie ab.
Wenn es denn aber so sein soll, dann nehme ich das Angebot an und nehme auch jeden Impfstoff. Zur Not sollen sie mir dann eben noch einen anderen später impfen, wenn der eine nicht mehr wirksam ist.
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Und je präsenter ich mich mit dieser Begegnung (aus meiner Kindheit) auseinandersetzte, desto intensiver wurden auch die Stimmen.
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Mh. Also wenn ich nochmal so rekapituliere wie das mit meinen Gedanken so war, gab es auch in meiner präpsychotischen Zeit Gedanken, welche mir fremd vorkamen. Quasi wie ein Einschub. Welche auch überhaupt nicht zu meinen Gefühlen oder zur Situation passten. Sie waren selten, aber es fiel mir auf. In Kombination mit meiner Vergangenheit bin ich mir (in meinem Fall) sicher, dass das Introjekte von verdrängten Erinnerungen, beruhend auf Begegnungen mit einer anderen Person waren bzw. sind.
Gerade weil ich mich dieser Personen wieder entsinnen konnte und sie einen realen Bezug haben.
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Mowa stimme ich zu. Wenn Molly einen Umgang für sich mit den Stimmen gefunden hat, der ihr gut tut, dann finde ich das auch kein Problem. Da ich persönlich aber nicht zustimme, grenze ich mich davon ab.
Mir ist bei mir persönlich aufgefallen, dass ich akustische Signale (Tinnitus, eigenes Atmen, leises Radio, reden der Nachbarn) in Stimmen umwandle. Manchmal kommen auch fremde Gedanken aus dem Nichts.
Mir hat es geholfen mich abzulenken. Durch schreiben, Musik, Arbeit. Mich auf etwas anderes zu konzentrieren was erstmal nichts mit den Stimmen zu tun hat. Die Stimmen verusche ich einfach links liegen zu lassen. Sehe da auch irgendwie keinen Sinn drin.
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Ich habe ausprobiert ihnen zuzuhören und Aufmerksamkeit zu geben. Brachte nicht viel außer sinnloses Gebrabbel und obendrein war das noch sehr anstrengend.
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