Meine persönliche Meinung geht dahin, dass (nur) eine Veranlagung zu dieser Erkrankung vererbt wird.
Bei behüteter Kindheit, Aufklärung des Jugendlichen über die Auslöser und etwas Liebe ist das Risiko für einen Ausbruch, trotz den Wogen des Lebens, denke ich gering. Sollte da nicht noch ein Kindheitstrauma oder ähnliches dazwischen funken, kann auch ein Mensch mit der Veranlagung ein glückliches und gesundes Leben führen.
Sogar ich, als Sohn einer schizophrenkranken Mutter der das geerbt hat und wo es auch ausgebrochen ist, kann von mir behaupten ein halbwegs zufriedenes Leben zu führen.
Möchte ich Kinder?
Zur Zeit nicht. Und selbst wenn würde es an einer passenden Partnerin mangeln. Und da wäre auch schon der nächste Knackpunkt. Ich brauche niemanden an meiner Seite und vermisse auch nichts (mehr). Das war mal anders und es wird vielleicht auch wieder anders, aber im Moment bin ich so zufrieden wie es ist.
Wäre der Punkt erfüllt und der Wunsch da, dann wären Kinder für mich trotz der möglichen Vererbung kein Problem.
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