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Der Sozialstaat ist total ungerecht
Folgende Aufzählung ist eine allg. und nicht gegen jemanden persönlich gerichtet.
- Es gibt Menschen, die hatten in der Schulzeit wohl was anderes vor als zu lernen. Daraus resultierend, habe viele von denen natürlich keine Ausbildung.
- Manche können nicht mit Geld umgehen
- Es gibt auch einen kleinen Prozentzsatz, die haben einfach keinen Bock zu Arbeiten.
- Dann haben manche im Leben einfach Pech.
Wir leben in meinem Land, in dem keiner von den aufgezählen unter einer Brücke schlafen oder Hungern muss.
Das ist für mich der Kern eines Sozialstaates, den Menschen das nötigste zum Leben zu geben.Ich habe in meinem Leben schon mehrfach Leistungen vom Staat bezogen (Sozialhilfe, Hartz4) und z.B. ein Jahr von 150€ im Monat leben müssen, weil ich noch Schulden zurückzahlen musste.
Titel des Threads ist: Was würde uns noch weiter helfen?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.
Die erwähnten 150€ waren z.B. nicht Schuld des Staates, sondern meine eigene.Kleiner Tipp für deinen Brain:
Wenn absolut kein Licht in den Raum kommt, dann ist es auch mit weißen Wänden und normalen Möbeln Stockdunkel.
Also ich kann als Deutscher darüber abstimmen, das ein anderes Land einen technologischen Nachteil bekommen soll?
Der westliche Lebensstil kann definitiv krank machen
Nicht die Lebensmittel machen krank, sondern die mangelnde Bewegung.
Es gibt den schönen Spruch „Sitzen ,das neue Rauchen“.Typischer Alltag eines Büroangstellten:
4 Min bis zur Bushaltestelle oder Auto gehen. 20 min sitzend zur Arbeit fahren. Dort bis zum Mittag am Schreibtisch sitzen. Zwischendurch mal ein paar Meter zum Drucker gehen und gegen Mittag zur Kantine.
Dann bis zum Feierabend wieder sitzen.
Wieder 4 minuten zum Auto gehen, sitzend nach Hause fahren.
Evtl noch ein paar Meter gehen wegen Einkaufen und weil man noch ein bisschen was im Haushalt machen muss.
Die meisten verbringen die Freizeit wie? Richtig, sitzend vor PC oder Fernsehen und am Ende schaffen sie keine 10000 Schritte am Tag (um die 7 km)https://de.wikipedia.org/wiki/Bewegungsmangel
Übergewicht entsteht in erster Linie durch Kalorienüberschuss. Was der Köper nicht verbrauchen kann, wird eingelagert für Schlechte Tage.
Aber anstatt sich einfach allg mehr zu bewegen und mehr auf den eigenen Körper zu hören, sind natürlich die Lebensmittel und die Industrie schuld.
Spitzensportler könnten den ganzen Tag Burger essen, ohne ein Gramm fett anzusetzen.
Bodybuilder nehmen z.B. um die 4000kcal jeden tag zu sich.Früher war evtl wirklich alles besser, da mussten die Menschen für ihre Nahrung noch was tun (Tiere jagen, auf dem Boden rumkriechen und Beeren sammeln, etc)
Heute kann man sich sitzend, auf dem Sofa, die Welt nach Hause schicken lassen.Sowas wird von verfechtern der „früher waren die Menschen nicht so dick, also ist unsere heutige Nahrung schlecht“-Fraktion natürlich nicht erwähnt, das die Menschen früher generell anders gelebt haben. Es wird einfach nur auf die Nahrung reduziert
Und die erwähnten“Studien“ waren im Übrigen die Beobachtungen von ZWEI Frauen und Untersuchungen an Mäusen. Die Mausstudien wurden Ende der 70er mit dem Satz beendet „Evtl sollte man sich das nochmal genauer anschauen“. Das wars.
Haha, das etwas andere Katzenbild
Auch das bringt selbstverständlich Änderungen in der optimalen Ernährung mit sich.
Oder man isst einfach worauf man gerade Bock hat, was einem schmeckt bis man Satt ist.
Es gibt einfach keinen einzigen Beweis, das bestimmte Ernährungsformen gesünder sein sollen, als andere.
Kann es auch nicht.Dafür müsste man Langzeitstudien über 10-15 Jahre durchführen.
Um belegbare Vergleichsdaten zu haben, müssten Veganer eine lange Zeit Fleisch essen.
Ganz einfach um einen direkten Vergleich zu ihrem vorherigen Ernährungsstil zu haben.
Fleischesser müssten natürlich umgekehrt relativ lange Vegan leben.‘
Ausserdem funktionieren randomisierte Studien nur, wenn man zufällig in eine entsprechende Gruppe gewählt wird.Das würde aber keiner der beiden Gruppen durchhalten und genau deswegen, wird es nie irgendwelche Beweise geben.
Somit gehören Aussagen wie „Diese Ernährungsform ist besser oder gesünder als eine andere“ ganz klar in das Gebiet „Glauben“.
Das erklärt dann auch, warum Diskussionen über eine angeblich „Gute Ernährung“ ähnlich ablaufen, wie über Religion.
Einfach weil es für beides keine Beweise gibt.Und kommt mir jetzt bitte nicht mit „Es gibt Studien, wo „in vitro“ oder an Ratten nachgewiesen wurde, das Ernährung x besser sei als y“
Jeder Mensch ist anders, jeder Stoffwechsel ist anders.
Was Mensch A gut tut, kann Mensch B nicht vertragen.
Deswegen habe ich hier einfach Probleme mit Verallgemeinerungen.-
Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 8 Monate von
PlanB geändert.
ich danke Dir. Vom Inhaltsverzeichnis gefällt mir sehr gut, dass es um Fett geht
Nicht ganz.
Es geht darum, Lebensmittel nicht mit Emotionen aufzuladen.
Es geht darum zu Essen und nicht darum sich zu ernähren.
Ferner geht es darum, das unsere heutigen Lebensmittel die besten sind, die der Mensch jemals hatte und trotzdem sehr viele denken, das bestimmte Nahrung sie krank macht. (von Unverträglichkeiten oder Allergien mal abgesehen)
Und es geht darum, das Ernährung wie eine Religion behandelt wird.Dein verklärter Blick in die angeblich so gesunde Vergangenheit, ist übrigens auch ein Thema in dem Buch @Nicknamin
Wir hatten hier vor kurzem einen ähnlichen Thread.
Da wurde die Theorie vertreten das Viren Schizophrenie auslösen und wenn man jeden morgen Selleriesaft trinkt, dann werden die Viren abgetötet und man braucht keine Medikamente mehr.
Wie das ausgegangen ist, wissen ja alle hier.Depression, Schizophrenie, etc, sind hochkomplexe Krankheiten an der sich Wissenschaftler seit Jahrzenhnten die Zähne ausbeißen. Aber wenn irgendwelche Quacksalber mit simplen Lösungen daher kommen, hey, da muss ja was dran sein.
Meiner Meinung nach springen bestimmte Leute auf gerade moderne Ernährungszüge auf um auch ein Stück vom Kuchen abzubekommen, wenn man den Leute das Geld aus der Tasche zieht.
Einfach mal hier reinlesen:
Enkephalin wird in deinem verlinkten PDF auch erwähnt:
https://de.wikipedia.org/wiki/EnkephalinDie Enkephaline (griech. ἐγκέφαλος enképhalos ‚Gehirn‘) sind endogene Pentapeptide aus der Klasse der Opioidpeptide. Es handelt sich um vom Körper selbst produzierte Opioide
Vom Körper selbst produziert, so schlimm kann es also nicht sein
Am Ende des PDF unter Diskussion:
„seems pertinent to ask whether these findings have physiological significance. “
Soll heißen, der Verfasser dieser Studie aus dem Jahr 1978 ist sich selber nicht sicher was er da gefunden hat.Natürliche Heilung von Autismus, Dyspraxie, ADS, ADHS, Legasthenie, Depression und Schizophrenie
Brot ist also die Ursache für Autismus?
Absolut lächerlich, sorry-
Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 8 Monate von
PlanB geändert.
Weniger Zucker ist sicher nicht schlecht.
Aber zu behaupten das Gluten, Milch und Zucker Opioide enthalten, halte ich für sehr „fragwürdig“ (um es mal vorsichtig auszudrücken).
Die Arbeitshypothese lautet, dass diese Stoffe Opioide beinhalten, die manche nicht aufspalten können und so kommt es zu verschiedenen Halluzinationen/Wahn etc
Weil manche die nicht „aufspalten“ können (was immer das in diesem Zusammenhang sein soll), bekommen die Wahnvorstellungen?
Also ist „aufspalten“ gut? Würde ja bedeuten, der Körper nimmt die Inhaltstoffe auf. Also die Opioide. Oder werden die aufgenommen, weil sie nicht aufgespalten werden?Sorry, aber ich halte das für esoterischen Unsinn.
Vermutlich meint Arvisol das hier:
https://mindandbrain.charite.de/precision_psychiatry/esprit/Mich würde interssieren, warum du die Studie nur auf das CBD reduzierst und die beiden anderen Schwerpunkte einfach ausblendest @Arvisol
Noch als Ergänzung:
Gerade bei Sport hilft es, Kleinigkeiten möglichst zur Gewohnheit werden zu lassen.
Beispiel:
Bevor ich das Haus morgens verlasse, bin ich schon 2 km gerudert (auf meinem Rudergerät).
Das sind nur ca 8 min, aber egal. Ist super um den Kreislauf in Schwung zu bringen.
Am Anfang muste ich mich morgens dazu immer aufraffen, inzwischen mache ich das automatisch.Es hilft nix, ab und zu mal für eine gewisse Zeit in das Fitness-Studio zu rennen um fitter zu werden.
Ich benutze z.B. immer die Treppe, niemals den Aufzug.Und wegen aufraffen @Manschi:
Klein anfangen und langsam steigern und ganz wichtig: nicht aufgeben. -
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