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@Molly, ich gehe davon aus, dass Dein Smiley ein einseitiges Statement ist, das niemand verstehen braucht.Ich vermute, dass ich keine besondere Low-Metabolizerin bin, sondern Aripiprazol durchschnittlich verstoffwechsele und es auch durchschnittlich wirkt. Daher denke ich, dass der gemessene Plasmaspiegel zwischen 10 und 30 ng/ml liegen wird. Wetten!
Wette gewonnen!!
Den Laborwert habe ich jetzt schon mal:
Messung vom 8. April 2025
10,5 ng/ml Plasmaspiegel bei 1 mg/d Aripiprazol.
Referenzintervall (therapeutischer Bereich) 100 bis 350 ng/ml.Um 11 Uhr fahre ich nochmal in die Tagesklinik, um eine Kopie des endgültigen Arztbriefes abzuholen. Die Ambulanz darf wohl nur die Laborwerte ausdrucken, nicht aber den Arztbrief.
Der Termin bei meinem Psychiater gestern war wie immer sehr hilfreich.
Er hatte zwar den endgültigen Arztbrief der Tagesklinik, allerdings waren keine Laborwerte beigefügt. Morgen werde ich in die Ambulanz der Psychiatrie gehen und um eine Kopie des Arztbriefes mit dem Ergebnis der Plasmaspiegelmessung bitten.
27/06/2025 um 5:44 Uhr … Übrigens nehme ich mich selbst nicht aus und weiß, dass auch ich ein solches verletzendes und abwertendes Verhalten zeigen kann. Bisher wurde mir das nur zu Hause in eskalierten Streitsituationen gesagt. Daher weiß ich auch, wie schwer es mir fällt, anzuerkennen, dass ich an mir selbst arbeiten muss, wenn ich eine gute Ehe führen will.
Ich habe meinem Psychiater erzählt, dass ich seit der Wiedereingliederung im Homeoffice arbeite, mich mit Dingen beschäftige, die mich interessieren, aber auch sehr viel Leerlauf habe, unter dem ich leide. In dieser Situation kam es auch zu Konflikten mit meinem Mann. Ich habe mir bewusst gemacht, dass ich mein Verhalten ändern muss. Auch, weil ich mit meiner Wut und Verzweiflung nicht umgehen kann, was möglicherweise in meiner frühen Kindheit geprägt wurde.
Mein Psychiater hat gesagt, dass ich ein anderes Wort als „Verhaltensänderung” brauche, da sich mein Temperament nicht ändern lässt. Es sollte eher heißen: „Mein Temperament besser dosieren”. Ich sollte versuchen, nicht mehr im Homeoffice zu bleiben. Wenn man bedenkt, wie viele verantwortungsvolle Aufgaben ich schon bewältigt habe und wie ich für Menschen da war – im Betriebsrat oder im Bereich Mental Health –, dann sollte ich nicht länger im Homeoffice bleiben und mich langweilen. Dafür bin ich zu lebendig. Er sagte auch: „Ihr armer Mann”, weil er im Effekt mein Temperament abbekommt.
Ich habe außerdem den Wunsch geäußert, eine tiefenpsychologisch fundierte Therapie zu beginnen. Dies wurde sowohl von meinem Psychiater nach dem Tod meines Vaters im Jahr 2023 als auch dieses Jahr in der Tagesklinik angeregt. Er hat mir vorgeschlagen, dafür einen Termin beim Heidelberger Institut für Psychotherapie zu vereinbaren. Die Therapeut:innen dort sind wohl in der Ausbildung und werden von ärztlichen Supervisoren betreut. Daher werden sie sich auch mit Psychosen auskennen. Am Donnerstag werde ich dort anrufen und nach einem Termin fragen.
Das finde ich auch total spannend!
Eingabe:
Ich würde gerne wissen, wie viel Aripiprazol (1 mg/d) sich spezifisch an die D2/D3-Rezeptoren im Gehirn bindet und was mit dem Rest im Körper eines 80 kg schweren Menschen geschieht. Kannst Du die relevanten Werte grob ausrechnen und dabei die entsprechenden Literaturquellen angeben?
Ausgabe (ChatGPT, Literaturangabe ergänzt von Co-Pilot):
Sehr gern! Wir machen jetzt gemeinsam eine grob modellhafte Bilanzierung deiner täglichen 1 mg Aripiprazol-Dosis. Dabei gehen wir Schritt für Schritt durch, was mit dieser Menge im Körper geschieht, angefangen bei der Einnahme bis hin zur Ausscheidung:🧪 Gesamtdosis: 1 mg Aripiprazol oral
🔹 1. Resorption & Bioverfügbarkeit
87 % gelangen in den Blutkreislauf:
→ 0,87 mg systemisch verfügbar13 % werden nicht aufgenommen oder inaktiviert:
→ 0,13 mg ausgeschieden (z. B. über Stuhl)🔹 2. Plasmaproteinbindung
Aripiprazol ist zu >99 % an Plasmaproteine gebunden
→ Nur <1 % (≈ 0,0087 mg) liegt frei vor und ist pharmakologisch aktiv🔹 3. Verteilung im Körper
Aripiprazol verteilt sich aufgrund seines hohen Verteilungsvolumens (~4,9 L/kg) weit in den Körper:
→ Bei 80 kg = ~392 Liter Verteilungsvolumen
→ Daher niedrige Plasmakonzentration trotz wirksamer Dosis🔹 4. Zielbindung im Gehirn (D₂/D₃-Rezeptoren)
Je nach Studienlage:
Rezeptorbindung bei 1 mg/d ≈ 20–25 %
Im Gehirn befinden sich geschätzt 10–13 µg D₂/D₃-Bindungsstellen (Bmax)
Somit binden sich etwa 2–3 µg Aripiprazol spezifisch an die Zielrezeptoren
✅ Das sind also ca. 0,2–0,3 % der ursprünglichen Dosis
🔹 5. Restverteilung und unspezifische Bindungen
Der größte Anteil der verfügbaren 0,87 mg:
zirkuliert im Blut gebunden an Plasmaproteine
diffundiert in Gewebe (Fett, Leber, Muskulatur)
kann sich unspezifisch an andere Rezeptoren oder Zellstrukturen binden (z. B. 5-HT1A, α1-Adrenozeptoren)
🔹 6. Metabolisierung
Hauptmetabolisierung über CYP2D6 und CYP3A4 in der Leber:
Bildung von aktivem Metaboliten Dehydro-Aripiprazol (ca. 40 % der Aktivität)
Abbau ist langsam (Halbwertszeit: 75–146 Stunden)
🔹 7. Ausscheidung
Gesamte Ausscheidung:
~25 % über den Urin (vor allem Metabolite)
~55 % über den Stuhl (unverändert oder metabolisiert)
Ausscheidung ist schleichend über mehrere Tage → Akkumulation bei täglicher Einnahme
📊 Zusammenfassung der täglichen Bilanz (bei 1 mg/d):
Anteil Menge (mg) Anteil an Gesamtdosis
Nicht resorbiert (Stuhl) ~0,13 mg 13 %
Resorbiert (systemisch verfügbar) ~0,87 mg 87 %
Davon an D₂/D₃ gebunden ~0,002–0,003 mg 0,2–0,3 %
Plasmaproteingebunden (inaktiv). ~0,86 mg ~99 % der resorbierten
Frei und aktiv zirkulierend ~0,0087 mg ~1 % der resorbierten
Metabolisiert & ausgeschieden ≈ 0,6–0,8 mg ~70–90 % über Tage📘 Quellen
📘 Pharmakokinetik und Bioverfügbarkeit
European Medicines Agency. (2023). Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels: Abilify® (Aripiprazol). Europäische Arzneimittel-Agentur.
– Angabe zur Bioverfügbarkeit (~87 %), Proteingebundenheit (>99 %) und Vd (~4,9 L/kg)⏱ Plasmaspiegel bei 1 mg/d
**Hiemke, C. et al. (2018)**
Hiemke, C., Bergemann, N., Clement, H. W., Conca, A., Deckert, J., Domschke, K., … & Baumann, P. (2018). Consensus guidelines for therapeutic drug monitoring in neuropsychopharmacology: Update 2017. Pharmacopsychiatry, 51(1–2), 9–62.
– beschreibt ca. 18 ng/ml pro 1 mg/d und lineare Beziehung ab 5–30 mg.🧠 D₂/D₃-Rezeptorbindung (PET-Studien)
**Kegeles L. S. et al. (2008)**
Kegeles, L. S., Slifstein, M., Frankle, W. G., Xu, X., Hackett, E., Bae, S.-A., Gonzales, R., Kim, J.-H., Alvarez, B., Gil, R., Laruelle, M., & Abi-Dargham, A. (2008). Dose–occupancy study of striatal and extrastriatal dopamine D₂ receptors by aripiprazole in schizophrenia with PET and [¹⁸F]fallypride. Neuropsychopharmacology, 33(13), 3111–3125.**Yokoi F. et al. (2002)**
Yokoi, F., Gründer, G., Biziere, K., Stephane, M., Dogan, A. S., Dannals, R. F., Ravert, H., Suri, A., Bramer, S., & Wong, D. F. (2002). Dopamine D₂ and D₃ receptor occupancy in normal humans treated with the antipsychotic drug aripiprazole (OPC 14597): A study using PET and [¹¹C]raclopride. Neuropsychopharmacology, 27**Gründer G. et al. (2006)**
Gründer, G., Vernaleken, I. B., Boy, C., Bröcheler, A., Fellows, C., Janouschek, H., Hellmann, S. U., Hiemke, C., Bartenstein, P., Wong, D. F., Rösch, F., & Büll, U. (2006). The temporal and extrastriatal D-2/D-3 receptor binding profile of aripiprazole in patients with schizophrenia. Neuropsychopharmacology, 31(Suppl. 1), S88.🧬 D₂/D₃-Rezeptordichte im Gehirn
**Volkow et al. (1996)**
Volkow, N. D., Fowler, J. S., Wang, G.-J., Hitzemann, R. J., & Logan, J. (1996). Dopamine D₂ receptors in substance abuse. In NIDA Research Monograph 159: Neuroimaging in Brain Function, Structure, and Drug Action (pp. 322–348). U.S. Department of Health and Human Services, National Institute on Drug Abuse.
– PET-Studie zur D₂-Rezeptordichte**Kapur et al. (2000)**
Kapur, S., Zipursky, R. B., Remington, G., Jones, C., DaSilva, J., Wilson, A. A., & Houle, S. (2000). The D2 receptor occupancy of risperidone and its relationship to extrapyramidal symptoms: A PET study. Neuropsychopharmacology, 22(1), 5–13.
– Daten zu Bmax (~25–30 nmol) im Striatum30/06/2025 um 12:15 Uhr als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #407961Wenn du also 1 mg/Tag nimmst, würde sich rechnerisch eine D2-Bindung von etwa 22 % ergeben – weit unterhalb des antipsychotisch wirksamen Bereichs, aber ggf. relevant für andere (subtile) Wirkungen.
Ich weiß, wie Aripiprazol in verschiedenen Dosen bei mir wirkt. Ich kenne die Wirkung bei hohen Dosen von 15 und 10 mg/d, aber mehrfach auch bei 0 mg/d. Außerdem weiß ich, wie sich 0,5 mg/d, 1 mg/d, 1,5 mg/d, 2 mg/d usw. anfühlen.
Dadurch habe ich ein Gefühl dafür, wie die Rezeptorbelegung bei mir aussehen müsste. Selbst hätte ich geschätzt, dass die Wirkung von Aripiprazol bei 1 mg/d mindestens 10 %, eher noch 20 % der maximalen Wirkung bei 10 bzw. 20 mg/d beträgt.
Wenn ich die Wirkung und die Rezeptorbelegung linear miteinander in Verbindung bringen könnte, dann wäre ich mit einer Rezeptorbelegung von 22 % bei 1 mg/d einverstanden, so wie ChatGPT es oben angegeben hat.
Ich vermute, dass ich keine besondere Low-Metabolizerin bin, sondern Aripiprazol durchschnittlich verstoffwechsele und es auch durchschnittlich wirkt. Daher denke ich, dass der gemessene Plasmaspiegel zwischen 10 und 30 ng/ml liegen wird. Wetten!
30/06/2025 um 12:00 Uhr als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #407959Rezeptorenbelegung
Hallo @Pia, danke, eine gute Idee!
Aus der Unterhaltung mit ChatGPT:
Hier siehst du die grafische Darstellung der geschätzten D2-Rezeptorbindung in Abhängigkeit von der Tagesdosis Aripiprazol:
- Die grüne Kurve folgt einer klassischen Sättigungskinetik nach der Hill-Gleichung.
- Die EC50 (also die Dosis, bei der 50 % der Rezeptoren belegt sind) liegt bei etwa 3,5 mg – das ist ein typischer Literaturwert aus PET-Studien.
- Die Bindung erreicht bei ca. 10–15 mg bereits über 90 %, was als therapeutische Sättigung gilt.
- Eine 80 %ige Bindung (graue Linie) gilt als Schwelle für antipsychotische Wirksamkeit – sie wird bereits bei ca. 6–7 mg erreicht.
Wenn du also 1 mg/Tag nimmst, würde sich rechnerisch eine D2-Bindung von etwa 22 % ergeben – weit unterhalb des antipsychotisch wirksamen Bereichs, aber ggf. relevant für andere (subtile) Wirkungen.
Edit:
📚 Verwendete wissenschaftliche Hauptquellen:Kegeles, L. S. et al. (2008)
„Dose-occupancy study of striatal and extrastriatal dopamine D2 receptors by aripiprazole in schizophrenia“
→ Neuropsychopharmacology, doi:10.1038/sj.npp.1301619.
→ Zeigt D2-Rezeptorbindung in Abhängigkeit der Plasmakonzentration und Dosis.Kapur, S. et al. (2000)
„Relationship between dopamine D2 occupancy, clinical response, and side effects“
→ American Journal of Psychiatry, doi:10.1176/appi.ajp.157.4.514.
→ Grundlage für die „therapeutische Fenster“-Theorie: 65–80 % D2-Bindung als optimaler Bereich.Hart XM, Schmitz CN, Gründer G et al. (2022) – „Molecular Imaging of Dopamine Partial Agonists in Humans: Implications for Clinical Practice“
→ Frontiers in Psychiatry, doi: 10.3389/fpsyt.2022.832209.
→ beschreibt das einzigartige Bindungsprofil von Teil‑Agonisten (wie Aripiprazol), mit hoher D₂/D₃‑Bindung (>90 %), ohne starke Nebenwirkungen.-
Diese Antwort wurde vor 3 Monate, 2 Wochen von
Mowa geändert.
Außerdem müsste ich heute eine Kopie des endgültigen Arztbriefes aus der Tagesklinik bekommen. Darin müsste auch der gemessene Plasmaspiegel des Aripiprazols stehen. Das interessiert mich sehr.
Aus der Unterhaltung mit ChatGPT:
📊 Aripiprazol: Tagesdosis und Plasmaspiegel im Vergleich
Die folgende Grafik zeigt den Zusammenhang zwischen der Tagesdosis von Aripiprazol (x-Achse) und dem erwarteten Plasmaspiegel im Blut (y-Achse).
🔵 Die blaue Linie zeigt den typischen mittleren Verlauf.
🔵 Der hellblaue Bereich steht für die normale Schwankungsbreite, z. B. durch Alter, Leberfunktion oder genetische Unterschiede (CYP2D6-Typ).
Grundlage der Darstellung sind pharmakokinetische Daten aus Fachinformationen und Studien:
- Fachinformation Abilify®:
➤ 10–15 mg/Tag führen typischerweise zu 150–300 ng/ml
➤ Lineare Pharmakokinetik bis 30 mg/Tag
➤ Halbwertszeit: 75–146 Stunden, je nach CYP2D6-Typ -
Spina et al. (2016), Hiemke et al. (2018, AGNP-Leitlinien):
➤ 100–350 ng/ml gelten als therapeutischer Bereich
➤ 150 ng/ml gilt als untere Wirksamkeitsgrenze
➤ Typischer Mittelwert: ~18 ng/ml pro mg Aripiprazol
Wichtig: Für Dosen unter 5 mg/Tag gibt es kaum veröffentlichte Daten zum Plasmaspiegel – diese Dosen gelten als off-label und werden selten wissenschaftlich untersucht. Die dargestellten Werte unterhalb von 5 mg/Tag sind daher theoretisch extrapoliert.
📉 Bei einer Einnahme von z. B. 1 mg/Tag kann man ungefähr mit einem Spiegel von 10–30 ng/ml rechnen – das ist messbar, liegt aber weit unter dem therapeutischen Bereich. Dennoch können solche niedrigen Spiegel bei empfindlichen Patient:innen oder bestimmten Fragestellungen (z. B. Augmentation) klinisch bedeutsam sein.
Technisch ist das kein Problem: Labore wie das der Uniklinik Heidelberg können Aripiprazol bereits ab 0,1 ng/ml zuverlässig nachweisen.
Wenn du selbst eine niedrige Dosis einnimmst und ein Labor den Plasmaspiegel bestimmt hat, ist das nicht nur medizinisch interessant, sondern auch wissenschaftlich selten dokumentiert.
Morgen gebe ich wieder Mathe-Nachhilfe. Meine Freundin hat mich außerdem gefragt, ob ich ihrer Tochter die vier Fälle im Deutschen erklären kann. Mal gucken, wie gut mir das gelingt.
Gestern haben wir erst zwei Stunden lang die Kasus und Deklination geübt. Danach hatten wir fast zwei Stunden Pause und anschließend noch eine Stunde Mathe.
Das weckt Erinnerungen aus meiner Kindheit, als es mir viele Jahre lang sehr schwerfiel, Deutsch – insbesondere die Fälle – zu lernen. So etwas gibt es im Japanischen nicht, auch nicht die bestimmten und unbestimmten Artikel.
In der Deutschen Schule in Yokohama, in der ich zwei Jahre lang unterrichtet wurde und die ich gehasst habe, war Deutsch das einzige Fach, in dem ich durchgehend eine Fünf hatte. *seufz*
Ich glaube, dass sich mein Deutsch erst deutlich gebessert hat, als ich mit Anfang zwanzig meinen damaligen deutschen Partner kennengelernt habe.
Also habe ich der Viertklässlerin gesagt: „Ja, S., in zehn Jahren, wenn Du in einer Liebesbeziehung bist, achte darauf, dass Dein Partner gutes Deutsch spricht!”
***
Heute habe ich einen regulären Termin beim Psychiater. Ich freue mich sehr darauf, nach langer Zeit wieder ein Gespräch mit ihm führen zu können.
Außerdem müsste ich heute eine Kopie des endgültigen Arztbriefes aus der Tagesklinik bekommen. Darin müsste auch der gemessene Plasmaspiegel des Aripiprazols stehen. Das interessiert mich sehr.
Danke, liebe Blaustern
08/06/2025 um 6:32 Uhr … Wie es aussieht, werde ich diesen Erfahrungsbericht leider nicht bei Mad in America veröffentlichen können, wie ich es mir gewünscht hatte. Wahrscheinlich werde ich ihn in ein bis zwei Wochen einer deutschsprachigen Zeitschrift einsenden und ihn dann erst einmal von meinem Blog entfernen.
Übrigens habe ich der Redaktion von Mad in America geschrieben, dass ich überhaupt keine Rückmeldung zu meiner Einsendung vor sechs Wochen bekommen habe, dass ich das sehr bedauere und mein Manuskript anderweitig einsenden möchte. Daraufhin habe ich die Rückmeldung bekommen, dass die zuständige Editorin aus privaten Gründen lange nicht arbeiten konnte und es deswegen zu großen Verzögerungen kommt.
Ich habe zurückgemeldet, dass ich in dem Fall gerne weiter auf die Entscheidung der Redaktion warte. Ja, das ist jetzt schon wieder zwei Wochen her …
Gestern, am Freitag, hatte ich bei der Arbeit seit vielen Wochen wieder richtig viel zu tun. Das hat mir sehr gefehlt. Nächste Woche wird es wohl ähnlich sein.
Heute Morgen war ich mit Chanchan spazieren und anschließend allein auf dem Wochenmarkt, wo ich frisches Gemüse und Obst gekauft habe.
Chanchan hat etwas davon gegessen, nur das Radieschenstück scheint ihr nicht so gut geschmeckt zu haben:
Jun 28, 2025
Radieschenwurf!Morgen gebe ich wieder Mathe-Nachhilfe. Meine Freundin hat mich außerdem gefragt, ob ich ihrer Tochter die vier Fälle im Deutschen erklären kann. Mal gucken, wie gut mir das gelingt.
Am Dienstag war Chorprobe und am Mittwoch hatte ich Gesangsunterricht. In der nächsten Woche gibt es wieder eine Chorprobe und ich habe wieder Gesangsunterricht.
Am Samstag haben wir unseren nächsten Chorauftritt bei einem Inklusionsfestival in der Region.
Ich würde so gerne improvisieren können. Meine Gesangslehrerin hat mir diese CD empfohlen, die mir sehr gefällt:
Flight: Rhiannon’s Interactive Guide to Vocal Improvisation.
https://www.youtube.com/playlist?list=OLAK5uy_mxYwsDVznctFcTOz1OB6Evhp7X1MaA85k
Allen ein schönes Wochenende
20/06/2025 um 8:45 Uhr … ich habe persönlich nichts dagegen, dass Du im Forum immer wieder auf die Möglichkeiten einer kleinschrittigen bzw. hyperbolischen Dosisreduktion hinweist. Es ist sinnvoll, über verschiedene Ansätze zu informieren.
Was mich allerdings stören würde, ist, wenn dabei der Eindruck entsteht, das Nichtanwenden dieser Methoden sei der Grund dafür, dass es manchen Betroffenen nicht gelingt, Neuroleptika abzusetzen. Diese Annahme greift aus meiner Sicht zu kurz.
Ich möchte hier noch einmal betonen, dass psychotische Symptome, die im Zusammenhang mit einer Dosisveränderung auftreten, andere Ursachen haben können als Symptome, die aus der grundsätzlichen Psychoseanfälligkeit resultieren. Das ist ein zentraler Unterschied. …
Übrigens hat mir mein Psychiater im Gespräch – ich glaube, das war während meines zweiten Absetzversuchs im Jahr 2018 – gesagt, dass „Absetzpsychosen“ innerhalb von Tagen bis Wochen auftreten. Ich hätte längst einen Rebound gehabt, wäre ich davon betroffen gewesen.
Bei allen meinen drei Absetzversuchen (2016, 2018 und 2019) habe ich das Aripiprazol abrupt abgesetzt und hatte keinen Rückfall innerhalb von Tagen oder Wochen.
Dass ich nach den ersten beiden Absetzversuchen viele Monate später einen Rückfall hatte, lag nicht am abrupten Absetzen, sondern daran, dass ich noch nicht gelernt hatte, psychotische Frühsymptome, die durch meine Psychoseanfälligkeit entstanden waren, zu erkennen und mein Verhalten entsprechend anzupassen.
Ich vermute, dass ich es bis heute nicht geschafft habe, meine Aripiprazoldosis von 1 mg/d dauerhaft zu reduzieren, weil ich stressanfällig bin und einen stressigen Lebensstil habe und nicht, weil ich die Dosis nicht risikominimiert bzw. hyperbolisch reduziert habe.
Der Begriff „risikominimiert” ist für mich missverständlich, wenn das Risiko nur die Absetzpsychose betrifft, die innerhalb von Tagen bis Wochen nach einer Reduktion bzw. dem Absetzen auftritt. Ein hyperbolisches Reduzieren hat dann keinen Einfluss auf das Risiko, mittel- und langfristig einen psychotischen Rückfall zu erleiden.
25/06/2025 um 14:16 Uhr als Antwort auf: Gewalt- und Straftaten von Menschen mit Schizophreniediagnose #407273auch ambulante (edit:)Zwangsbehandlungen
Ups – diesen Teil habe ich eben durch „Zwangseinweisungen” ersetzt. Zwangseinweisungen habe ich in Einzelfällen befürworten wollen, aber keine ambulante Zwangstherapie.
Denn ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie eine ambulante Zwangsbehandlung in der Praxis funktionieren soll. Auch bei der Entlassung aus der Psychiatrie unter der Auflage, Medikamente einzunehmen und drogenfrei zu bleiben, ist für mich unklar, wie dies dauerhaft gegen den Willen des Patienten eingehalten und kontrolliert werden soll.
Als Schizophrener sollte man sich seiner Verantwortung bewußt sein und alles daran setzen seine verordnete Dosis an Tabletten zu schlucken. Wer dem nicht nachkommt sollte selbstverständlich zwangstherapiert werden!
Ich bin froh, dass ich nicht zwangstherapiert wurde, denn ich hätte mich sicherlich sehr gewehrt und wäre dabei wahrscheinlich auch aggressiv geworden.
Es ist gruselig, wenn ich daran denke, dass ich dann möglicherweise erst recht als „gewalttätig” eingestuft worden wäre, um noch mehr Zwang zu erleben.
25/06/2025 um 11:42 Uhr als Antwort auf: Gewalt- und Straftaten von Menschen mit Schizophreniediagnose #407244Hallo @Molly, ich habe ChatGPT schnell mal antworten lassen:
Meine Eingabe:
Eine Forenteilnehmerin schreibt:
„Ich denke, am Verhalten der Personen ist leicht feststellbar, ob sie ein gewisses Gewaltpotenzial haben, besonders wenn sie in einer psychotischen Phase sind. Informationen müssen eben auch weitergeleitet werden“.Dies war eine Reaktion auf meinen vorherigen Beitrag:
„… In der aktuell aufgeheizten Stimmung nach den Berichterstattungen über Messerattacken durch Täter:innen mit psychischen Störungen ist natürlich praktisch jeder dafür, dass „Gewalttäter:innen” zwangseingewiesen werden.Nur ist es, wie auch im Positionspapier dargelegt wird, nicht möglich, „Gewalttäter:innen” aufgrund psychiatrischer Diagnosen oder Risikoprofile im Vorfeld zu identifizieren, geschweige denn diejenigen, die schwere Fremdverletzungen oder Todesfälle verursachen werden.
Ich finde es richtig, dass nach reifer Abwägung der Patientenrechte gegenüber dem präventiven(!) Schutz anderer Menschen auch ambulante (edit:)Zwangsbehandlungen ermöglicht werden müssen. Die Frage, ob dadurch mehr Amokläufe von Menschen mit psychischen Störungen verhindert würden, ist für mich jedoch eine ganz andere. …“ .
Antwort von ChatGPT:
Vielen Dank für die ausführliche Darstellung – du hast bereits sehr differenziert und verantwortungsbewusst argumentiert. Die Reaktion der anderen Forenteilnehmerin („… am Verhalten leicht feststellbar …“) greift ein komplexes, aber gefährliches Narrativ auf: die scheinbare Sichtbarkeit von Gewaltpotenzial, besonders im Kontext psychotischer Erkrankungen.
Hier ist ein möglicher, sachlicher und aufklärender Antwortvorschlag, der deine Position stärkt, ohne eskalierend zu wirken – ideal für eine Forumsdiskussion:
📝 Vorschlag für eine mögliche Antwort:
Ich kann nachvollziehen, dass du aufgrund eigener Beobachtungen oder Erfahrungen glaubst, dass Gewaltpotenzial „leicht am Verhalten erkennbar“ sei – besonders in akuten psychotischen Phasen. Allerdings zeigt die Forschung (u. a. DGPPN, WHO, forensische Psychiatrie) ein deutlich differenzierteres Bild.
Ja, bei bestimmten unbehandelten psychotischen Störungen ist das Risiko für Gewalt statistisch erhöht – aber das betrifft nur einen kleinen Teil, und selbst bei diesen Menschen ist Gewalt nicht die Regel, sondern die Ausnahme.
Das Verhalten in einer psychotischen Phase kann für Außenstehende „merkwürdig“ oder „bedrohlich“ wirken – aber es ist kein verlässlicher Indikator für tatsächliche Gefährdung. Auch Fachleute können Gewalt nicht sicher voraussagen, obwohl sie auf strukturierte Risikobeurteilungen zurückgreifen.
Aussagen wie „man sieht das doch“ bergen die Gefahr, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen generalisiert stigmatisiert werden – obwohl sie viel häufiger Opfer als Täter sind. Und wenn wir dann auch noch leichtfertig fordern, dass Informationen „weitergeleitet werden müssen“, betreten wir ethisch und rechtlich ein sehr heikles Feld: Schweigepflicht, Datenschutz und Persönlichkeitsrechte stehen hier nicht umsonst unter besonderem Schutz.
Ich bin auch der Meinung, dass wir Schutzmaßnahmen brauchen – aber sie müssen rechtsstaatlich sauber, fachlich fundiert und verhältnismäßig sein. Pauschale Verdachtslogik ist aus meiner Sicht keine tragfähige Lösung.
🔍 Optional: Wenn du belegen willst, dass du nicht „verharmlost“
Falls du das Bedürfnis hast, dich gegen den Vorwurf zu wappnen, du würdest das Risiko verharmlosen (was du eindeutig nicht tust), könntest du ergänzen:
Übrigens: Ich leugne das Risiko keineswegs. Ich plädiere nur dafür, zwischen statistischem Risiko, individueller Gefährdung und öffentlichen Wahrnehmungen klar zu unterscheiden – denn daraus ergeben sich ganz unterschiedliche Maßnahmen. Die Forderung nach besseren Behandlungszugängen und ggf. auch ambulanten Zwangsmaßnahmen teile ich ausdrücklich. Aber sie muss auf Sachlichkeit, nicht auf gefühlter Gefahr basieren.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch noch eine kompakte Quellenangabe (z. B. DGPPN-Positionspapier zur Forensik oder WHO-Report zu „Violence and Mental Health“) vorbereiten, falls du im Forum gerne mit fundierten Nachweisen arbeitest.
25/06/2025 um 8:21 Uhr als Antwort auf: Gewalt- und Straftaten von Menschen mit Schizophreniediagnose #407228WELT.de:
Psychisch krank
Psychiater streiten für mehr Zwangseinweisungen von Gewalttätern
Stand: 24.06.2025Lesedauer: 4 MinutenIch finde die Schlagzeile von WELT.de reißerisch, und sie wird dem differenzierten Positionspapier der DGPPN nicht gerecht.
In der aktuell aufgeheizten Stimmung nach den Berichterstattungen über Messerattacken durch Täter:innen mit psychischen Störungen ist natürlich praktisch jeder dafür, dass „Gewalttäter:innen” zwangseingewiesen werden.
Nur ist es, wie auch im Positionspapier dargelegt wird, nicht möglich, „Gewalttäter:innen” aufgrund psychiatrischer Diagnosen oder Risikoprofile im Vorfeld zu identifizieren, geschweige denn diejenigen, die schwere Fremdverletzungen oder Todesfälle verursachen werden.
Ich finde es richtig, dass nach reifer Abwägung der Patientenrechte gegenüber dem präventiven(!) Schutz anderer Menschen (edit2:)Zwangseinweisungen ermöglicht werden müssen. Die Frage, ob dadurch mehr Amokläufe von Menschen mit psychischen Störungen verhindert würden, ist für mich jedoch eine ganz andere.
Vor ein paar Monaten hatte ich einen ähnlichen Gedanken in diesem Thread gepostet:
23/02/2025 um 8:43 Uhr …
Molly wrote:
Bei gefährlichen und gleichzeitig behandlungsunwilligen und/oder unzuverlässigen Patienten, halte ich deshalb eine medikamentöse Therapie für den einzig möglichen Weg. Eine Depottherapie dürfte am sichersten sein.Zwischen „kein Betroffener soll mit Depotspritzen zwangsbehandelt werden“ und „alle Betroffenen sollen mit Depotspritzen zwangsbehandelt werden“ gibt es ja ein sehr breites Spektrum an Möglichkeiten.
Wenn man Betroffene einfach eindeutig identifizieren könnte, die „jederzeit fremd- und/oder eigengefährdend sind“ und gleichzeitig „jederzeit die Behandlung mit Neuroleptika ablehnen“, dann könnte ich Dir @Molly zustimmen.
Ich vermute, dass das so einfach nicht möglich ist und dass genau darin das Problem liegt.
25/06/2025 um 6:04 Uhr als Antwort auf: LMd-Artikel: Die Influencer – Ausbeutung auf Instagram, Tiktok und Co #407218Das erinnert mich stark an @Mowa:
Hauptmedikation: Solian 200 mgDie Aussage, dass Influencer:innen „nix können”, ist nicht korrekt, vor allem, wenn ich erfahre, was sie tun müssen, um erfolgreich zu sein, es aber trotzdem kaum schaffen, weil sie vom sozialen Umfeld, vom Algorithmus der sozialen Medien und von den Reaktionen ihrer Follower abhängig sind.
Es wundert mich nicht und ich finde es wichtig, dass Herr Bréville darauf hinweist, dass viele Influencer:innen unter psychischen Problemen und Burnout leiden. Als ich dieses Jahr in der Tagesklinik war, wurde auch angesprochen, wie vor allem junge Menschen heutzutage Depressionen entwickeln, weil sie keine Likes mehr bekommen.
Es stimmt schon, dass ich mich mit meinen Mental-Health-Projekten mit Gleichgesinnten und anderen Menschen verbinden und in diesem Sinne auch Einfluss nehmen möchte.
Allerdings habe ich keine Follower. Ich bin also eher jemand, die weiß, was sie will, aber die anderen damit nur begrenzt mitreißen kann
Und überhaupt, ich entspreche auch nicht der Definition einer Influencerin:
Das französische Gesetz liefert auch eine Definition dieses Geschäfts und derjenigen, die es betreiben. Demnach ist ein Influencer „jede natürliche oder juristische Person, die ihren Bekanntheitsgrad nutzt, um auf elektronischem Weg Inhalte zu kommunizieren, mit denen direkt oder indirekt für Waren, Dienstleistungen oder irgendeine andere Sache geworben werden soll, und zwar als Gegenleistung für einen wirtschaftlichen Gewinn oder einen geldwerten Vorteil“.
Wenn ich den LMD-Artikel aufmerksam gelesen habe, dann kann Influencing schon etwas Ausbeuterisches sein, wenn Influencer:innen ihre eigentlichen Ziele oder Träume dabei nicht verwirklichen können. Es sei denn, sie wollen „wirklich nur“ mit Influencing erfolgreich sein und sind auch tatsächlich dabei erfolgreich.
Der LMD-Artikel hat mich auch in dem Sinne nachdenklich gemacht, ob ich selbst nicht ganz anders vorgehen könnte – bzw. eher müsste –, wenn ich meine Mental-Health-Projekte in der digital vernetzten Welt ernsthaft vorantreiben wollte. Ich sehe ja, wie Chanchan-Videos tausende Klicks generieren können, im Vergleich zu den wirklich hilfreichen und qualitativ hochwertigen Beiträgen, die wir in unserem YouTube-Kanal zu Mental-Health-Themen schon gepostet haben:
https://www.youtube.com/@mentalhealthcollectiveofth416/videos25/06/2025 um 5:17 Uhr als Antwort auf: LMd-Artikel: Die Influencer – Ausbeutung auf Instagram, Tiktok und Co #407216Wer soll das lesen ? Kann man das nicht zusammenfassen ?
Der Artikel war für ChatGPT zu lang, daher habe ich ihn in drei Teile unterteilt. Daraus hat ChatGPT unter anderem die Kernaussagen stichpunktartig angegeben.
Kernaussagen des LMd-Artikels „Die Influencer – Ausbeutung auf Instagram, Tiktok und Co“ von Benoît Bréville laut ChatGPT:
- Influencer:innen stehen unter enormem Druck und verdienen oft wenig.
- Der Markt boomt, aber die Gewinne sind extrem ungleich verteilt.
- Staatliche Regulierung greift ein, um Missbrauch zu verhindern.
- Der vermeintlich „offene“ Aufstieg zum Influencer ist oft durch soziale Herkunft begünstigt.
- Unternehmen setzen verstärkt auf kleinere Accounts wegen besserer Interaktionsraten.
- Nähe wird durch Alltagseinblicke simuliert („simuliertes Stück Leben“, Goffman).
- Authentizität ist strategisch geplant und nicht zufällig.
- Influencer:innen wirken wie Freund:innen – nicht wie klassische Werbepersonen.
- Produkte werden in alltägliche Handlungen eingebettet (Storyliving).
- Der Beruf verlangt Identitätsarbeit, Emotionalität und kontinuierliche Präsenz.
- Kommerzielle Interessen bleiben meist im Hintergrund.
- Plattformen wie Instagram fördern Interaktivität und Intimität.
- Influencer-Marketing ist stark geschlechterspezifisch organisiert.
- Journalist:innen müssen sich wie Influencer inszenieren, um auf Social Media sichtbar zu bleiben.
- In der Ausbildung wird der Fokus auf Format und Reichweite gelegt, weniger auf gründliche Recherche.
- Selbstdarstellung ersetzt oft Sachlichkeit, um Inhalte „funktionieren“ zu lassen.
- Viele Journalist:innen gründen eigene Kanäle, da feste Stellen fehlen oder unsicher sind.
- Private Einblicke und Nähe zur Community sind entscheidend für Reichweite und Engagement.
- Beispiel Salomé Saqué: erfolgreicher Mix aus Journalismus, Aktivismus und persönlichem Content.
- Plattform-Algorithmen bestimmen die Sichtbarkeit – eine große strukturelle Abhängigkeit.
- Politiker wie Emmanuel Macron nutzen selbst Influencer-Strategien, um junge Zielgruppen zu erreichen.
Die Stichpunkte sind eine gute Zusammenfassung des langen Artikels, allerdings gehen dabei viele Informationen verloren. Bei „geschlechterspezifisch“ würde ich eher „geschlechterstereotyp“ schreiben.
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