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Daran zweifele ich nicht @Molly, dass der Verein höchst engagiert ist. Nur ist der Fokus von Mad in America ein anderer.
Danke @Molly! Den BPE kenne ich noch nicht aber so wie ich den Vereinsnamen verstehe, wäre „Mad in Germany“ schon anders. Selbsthilfe der Psychiatriepatient:innen wäre einer der Aspekte, der wichtig wäre, das schon. Nur wird Mad in America, so wie ich die Webseite mitbekommen habe, viel mehr von Profis gestützt, mit kritischem Journalismus zu medizinischen und therapeutischen Fachinformationen.
Guten Morgen zusammen,
fragt er hoffentlich auch vorher nach.
Ganz bestimmt, @Dopplereffekt
Nachts habe ich die Nachricht von Mad in America bekommen, dass sie meinen Text veröffentlichen wollen
Meine Zeichnung mit der unsichtbaren Barriere habe ich auch bei deren Art Gallery eingereicht.
Ich frage mich, ob es schon Bemühungen gegeben hat, „Mad in Germany“ zu gründen. Ich werde mich mal bei der Redaktion von Mad in America erkundigen, und vielleicht bald auch bei Herrn Aderhold. Ich vermute, dass das Problem immer die Finanzierung ist und als unbezahlte Ehrenamtliche die Ressourcen Zeit und Energie stark eingeschränkt sind.
Heute gibt es viele To-Dos bei der Arbeit. Langweilig wird es mir nicht
Wünsche uns allen einen angenehmen Donnerstag!
Liebe Grüße,
MowaMeinst du, er meldet sich hier an?
Hm, keine Ahnung @Dopplereffekt. Ich denke, dass Herr Aderhold kaum Zeit finden wird, sich ausführlich mit dem Forum zu beschäftigen.
Danke Floeckchen
Neulich habe ich Herrn Rüsch und Herrn Aderhold meinen Text geschickt, und inzwischen habe ich von ihnen positiv-freundliche und sehr aufmerksame Rückmeldungen erhalten
Ich fühle mich sicherer, wenn Profis mir schreiben, dass mein Text gut ist.
Herr Aderhold hat mir mehrere Veröffentlichungen zum Thema Recovery und auch Social Risk Modell von Psychosen weitergeleitet. Ich möchte sie bald im Unterforum „Forschung“ verlinken und mich mit den Foris darüber austauschen.
Ich habe ihm auch geantwortet, dass es dieses Forum gibt, das ehrenamtlich von Prof-Klimke geführt wird und mir sehr geholfen hat, um mich zu sortieren und mitzuteilen
Danke sartorius, Molly und wachsmalbloeckchen!
Ich habe selbst noch keine klare Meinung, was die dargestellte Szene betrifft. Ich glaube, H. würde sich freuen, wenn die Beobachter die Szene aufheiternd finden (als nur traurig).
So, wie ich H. damals erlebt habe, war es ihm natürlich bewusst, dass für ihn „unsichtbare Barrieren“ etwas Alltägliches ist, weil er nicht sehen kann und auch auf den Rollstuhl angewiesen ist.
Und doch hat er mit mir nachgedacht, was ich damit meine und wie er dazu steht.
Wenn ich H. morgen Abend bei der Chorprobe treffe, dann will ich ihn fragen, ob es OK war, dass ich die Szene so nachgezeichnet habe. Und wie er dieses Gespräch damals erlebt hat.
Edit:
Was mich betrifft, war es mir nicht klar, dass H. nicht sehen kann, bevor ich mit ihm gesprochen und ihn aus der Nähe gesehen habe. Erst durch seine Reaktion „Ja…“ ist mir die Endlichkeit des Körperlichen und H.s Kraft, das Endliche zu überwinden, plötzlich bewusst geworden, weil ich sehr auf das Seelische fokussiert war.-
Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 9 Monate von
Mowa geändert.
Vielen Dank, liebe Floeckchen und liebe Molly
Gestern habe ich mit meiner Mutter geskypt, den Balkon aufgeräumt und das Abendessen (japanische Version von Mapo Tofu) zubereitet. Außerdem haben wir zwei Folgen „The Man in the High Castle“ geguckt. Jetzt sind wir schon bei Staffel 3.
Heute telefoniere ich mit meinem Vater. Ich werde ihn fragen, wie es ihm geht, was er gekocht hat und welche Nachrichten in Japan zur Zeit gesendet werden. Beim Thema Nachrichten, da wird er sofort aufmerksam und wie ausgewechselt, er war ja Journalist
Ansonsten, mal schauen. Vielleicht zeichne ich an meiner aktuellen Zeichnung weiter. In der Szene, die ich darstellen will, da sage ich: „Es gibt unsichtbare Barrieren!“ und mein Gesprächspartner, der blind ist und im Rollstuhl sitzt: „Ja…“.
Als ich noch ganz neu im Inklusionschor war und wir uns an einem Abend in einem Restaurant getroffen haben, da saß neben mir H., und unser Gespräch hat wie in dieser Zeichnung angefangen.
Das hat mich sehr nachdenklich gemacht. In dem Augenblick wusste ich nicht einmal, warum H. erblindet ist und keine Beine hat.
04/02/2023 um 3:28 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #266329welche Arbeit bzw. Tätigkeiten
Die Themen der Konferenzbeiträge werden wohl im Bereich der Psychologie sein, mit Ausnahmen wie z.B. Soziologie.
Es gibt auch einen Artikel zur Konferenz bei Mad in America.
https://www.madinamerica.com/2022/09/global-south-decolonize-psychology/Darin heißt es u.a. (mit DeepL übersetzt):
Der globale Norden hat sein Konzept der Psychologie und Psychiatrie in die ganze Welt exportiert, in der Annahme, dass die Erkenntnisse über das Verhalten von Menschen in WEIRD-Stichproben (westliche, gebildete, industrialisierte, reiche und demokratische), wie z. B. US-College-Studenten, universell gültig sind. Dies gilt auch für bestimmte psychiatrische Störungen, Medikamente, Sprache und Wissensformen. In seinem Essay ermutigt Ncube indigene und lokale Forscher, Akademiker und Denker im globalen Süden, die epistemische Gewalt zu erkennen, die den westlichen Wissensformen innewohnt, und ihre eigene Forschung zu betreiben, um den zahlreichen Schäden entgegenzuwirken.
03/02/2023 um 6:55 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #26622302/02/2023 um 6:11 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #266078Ist die Übersetzung sehr „holprig“ – oder was meinst Du, @escargot? Inhaltlich finde ich sie schon noch verständlich
01/02/2023 um 4:21 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #265944Global South Critical Psychology Conference: A call for papers 26th of May
https://arden.ac.uk/knowledge-base/latest-news/critical-psych-conferenceEs handelt sich um eine kostenlose Online-Konferenz, die am Freitag, dem 26.05.2023, 10:30 – 18:30 CEST stattfindet und an der die Öffentlichkeit teilnehmen kann. Die Frist für die Einreichung von Abstracts ist Freitag, der 31.03.2023.
Mit DeepL übersetzt:
(…) Diese Konferenz bietet kritischen Denkern eine Plattform, um Hegemonien kultureller Dominanz und Essentialismen herauszufordern und den Ausschluss, das Schweigen, die Unsichtbarkeit und die Unhörbarkeit der Arbeit von Wissenschaftlern aus den Regionen des globalen Südens zu hinterfragen. Bestimmte Themen werden Raum bieten, um die Aufmerksamkeit auf systematische Verzerrungen der Bedeutungen von Beiträgen und den geringeren Status zu lenken, der den Arbeiten/Wissen aus den Regionen des globalen Südens zugewiesen wird. (…)
Hallo zusammen,
der zweite Arbeitstag nach meiner 2-wöchigen Krankschreibung geht zu Ende. 8 Stunden durcharbeiten kann ich noch nicht, es waren eher 6 Stunden.
Was mir im Moment besonders gut tut, sind Gewichtsübungen, Schlaf, Singen und genussvolles Essen, als Ausgleich zur konzentrierten Kopfarbeit.
Mein Psychiater hatte mir vor zwei Wochen gesagt, ich sei unerschrocken, und manche Patienten würden in meiner Lage in die Klinik gehen.
Seit gestern haben die (Früh-)Symptome zugenommen. Es kann sein, dass sie durch die Reduktion von 1,5 mg auf 1 mg Aripiprazol bedingt wurden. Sicherlich auch, weil ich jetzt mehr Stress und Reizen ausgesetzt bin.
Wenn die Symptome in den nächsten Tagen stärker werden anstatt abzuklingen, werde ich mich erneut krankschreiben lassen müssen.
Mal abwarten
Wünsche allen einen guten Abend!
Liebe Grüße,
MowaGuten Morgen zusammen,
so – heute Morgen habe ich meine (derzeitige niedrigst mögliche) Aripiprazoldosis von 1 mg eingenommen, nachdem ich 12 Tage lang eine erhöhte Dosis von 1,5 mg/d genommen hatte.
Ich war seit Dienstag 17.01. krankgeschrieben, und heute kehre ich zur Arbeit zurück. Ich glaube, ich könnte noch etwas stabiler werden. Ich bin mir nicht sicher, ob 1 mg/d Aripiprazol diese Woche ausreichen würde, wenn ich wieder mehr Stress ausgesetzt bin.
Das werde ich dann einfach sehen.
Gleich will ich meine Gewichtsübungen durchführen, was ich auch viele Wochen vernachlässigt habe und weswegen ich mich auch schon ziemlich eingerostet fühle.
Wünsche allen einen guten Start in die neue Woche
Liebe Grüße,
Mowa29/01/2023 um 12:49 Uhr als Antwort auf: Neues Erklärungsmodell als Mechanismus für die Entstehung von Schizophrenie #265442Ich finde es toll, dass sich das Unterforum „Forschung“ langsam mit spannenden Themen füllt und wir dazu eingeladen werden uns damit zu beschäftigen.
Forschung gäbe es nicht, wenn die letzte Weisheit der Menschheit bekannt wäre. Es ist auch so, dass vieles in der Forschung heutzutage schnelllebig ist und Wissen schnell in Vergessenheit geraten kann.
Bereits etablierte Lehrmeinungen können genauso wichtig und spannend sein wie aktuelle Forschungsergebnisse. Daher danke Dir @Pia, dass du so aktiv postest!
Leider fehlt mir im Moment die Zeit und auch die Kondition, die verschiedenen Artikel durchzulesen und auf die Threads zu antworten – aber vielleicht ergibt sich ja später eine Gelegenheit.
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 9 Monate von
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