Mowa

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  • als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #314616

    Danke schön manon, Pia, medru und Molly :heart:

    Danke, es hilft mir, von Euch Eure Geschichten zu hören. Die Geschichten verbinden, finde ich. Sie können sehr unterschiedlich und doch sehr ähnlich sein.

    Dieses Foto haben wir für die Einäscherungszeremonie verwendet, die am Dienstag stattgefunden hat.

    Leider konnte ich nur einen Tag später anreisen. Mein Bruder mit seiner Frau, die Eltern seiner Frau und mein Onkel mit seiner Frau und einem der Cousins waren anwesend. Alle anderen engsten Familienangehörigen väterlicherseits sind alle in Deutschland oder in den USA.

    Gleich ist Mitternacht in Deutschland, und mein Mann hat Geburtstag. Wir wollten noch videoskypen :-)

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #314545

    Danke liebe @Pia, dass Du Deine Geschichte hier geteilt hast :-)

    Ich bin am Mittwoch gut bei meiner Mutter in Japan angekommen. Seitdem habe ich über 200 Familienfotos eingescannt. Die meisten Fotos, die wir gemacht haben, nachdem wir 1987 nach London und 1988 nach Bonn gezogen sind, habe ich noch nicht finden können.

    1980 bei einem Sportfest. Auf dem Bild bin ich 3 Jahre alt.

    Im November 1989, unmittelbar nach dem Fall der Berliner Mauer:

    Nächste Woche werde ich die Wohnung meines Vaters besuchen, in der er tot aufgefunden wurde. Ich weiß nicht, unter welchen Umständen er gestorben ist. Bei mir bleibt die Sehnsucht nach meinem Vater, der mit seinem Tod für mich endgültig unerreichbar geworden ist.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #312540

    Liebe @Pia,

    danke für Deine warmen Worte!

    Dann hast Du Deinen Vater früh verloren. Das tut mir leid :-(

    Mein Mann trauert auch mit mir. Sein Vater ist auch früh gestorben, da war mein Mann gerade 3 Jahre alt.

    Väter lassen sich nicht ersetzen.

    Mir geht es OK. Fit bin ich noch nicht ganz. Gerade bin ich in so einem Kampfmodus, um den Flug nach Japan zu bewältigen. Jedenfalls merke ich noch nicht viel von der Anstrengung.

    Genau, planmäßig lande ich morgen um 8 Uhr in Tokio. Bis Mittag müsste ich bei meiner Mutter ankommen.

    Auf Chanchan freuen wir uns sehr. Wenn ich am 31.10. in München lande, dann treffe ich mich mit meinem Mann, der aus Berlin anreist. Wir übernachten dort eine Nacht und holen Chanchan am Mittwochvormittag ab :-)

    Zwischendurch im Zug zu arbeiten ist kein Problem. Das lenkt mich ab, und ich war sowieso online.

    Liebe Grüße,
    Mowa

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #312538

    Das ist wirklich sehr lieb, vielen Dank für Euer Mitgefühl :heart:

    Ich sitze gerade im ICE zum Flughafen in München. Ich fliege zum ersten Mal von München nach Tokio.

    Please feel free to share this invitation with your networks. Thank you very much!
    Bitte geben Sie gern diese Einladung in Ihren Netzwerken weiter. Herzlichen Dank!

    *** Deutsche Version unten ***

    Dear friends and supporters of the Mental Health Initiative (MHI2023),

    We cordially invite you to the next public MHI2023 event:

    Title: Handling stress and crisis – Strategies and tips
    Speaker: Dr. Samy Egli, Lead Psychologist of the Max Planck Institute of Psychiatry

    Date: Wednesday, 18th October 2023
    Time: 11:00 a.m. – 12:00 noon
    Place: Online via WebEx

    Abstract: Stress and crisis are explained from a perspective of an imbalance of resources and stressors. Helpful strategies to master stress and burdens are clarified on one hand on the levels of behavior, thoughts, feelings and body, and on the other hand with regard to the basic mental needs attachment, control, self-worth and pleasure.

    Keywords: Stress, resource, mental health.

    The link to the WebEx room and other details are available at:
    https://www.postdocnet.mpg.de/mental-health-initiative-2023.html

    Best wishes,

    Your MHI Coordination Team

    ******

    Liebe Freund:innen und Unterstützer:innen der Mental Health Initiative (MHI2023),

    der nächste öffentliche MHI2023-Vortrag „Handling stress and crisis – Strategies and tips“ Dr. Samy Egli (leitender Psychologe des Max-Planck-Instituts für Psychaitrie) wird in Englisch gehalten und findet morgen, Mittwoch, 18. Oktober 2023 um 11:00 Uhr online via WebEx statt.

    Informationen zu dieser und anderen öffentlichen MHI2023-Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website:: https://www.postdocnet.mpg.de/mental-health-initiative-2023.html

    Herzliche Grüße,
    Ihr MHI2023-Koordinationsteam

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #312378

    Guten Morgen und herzlichen Dank für Euer Mitgefühl.

    Ich hatte nur sporadisch Kontakt zu meinem Vater. Glücklicherweise konnte ich ihn zusammen mit meinem Mann bei unseren Besuchen in Japan vor 4 Jahren und jetzt im Mai dieses Jahres sehen. Seit er beschlossen hat, sich von der Familie zu trennen, war die Sorge um ihn groß. Jetzt weiß ich nicht mehr, ob die Trennung 10 oder 15 Jahre her ist. Ich hätte gerne gewusst, unter welchen Umständen er gestorben ist, und hoffe, dass er nicht leiden musste.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #312336

    Danke.

    Leider ist mein Vater plötzlich gestorben. Er hatte am Freitag Geburtstag und wurde 77 Jahre alt. Wir konnten ihn nicht erreichen, und am Samstag konnte er nur noch tot in seiner Wohnung in Tokio aufgefunden werden.

    Übermorgen werde ich zu meiner Mutter nach Japan fliegen und dort zwei Wochen verbringen. Ich kann meinem Bruder auch mit Bürokratischem ein bisschen helfen.

    Ich habe die letzten 30 Jahre in Europa verbracht und kaum Zeit mit meinen Eltern verbringen können.

    Unseren Welpen werden wir direkt nach meiner Rückkehr am 1. November abholen.

    Die Aufzeichnung des Vortrags von Prof. Bäuml ist jetzt auf Youtube verfügbar:
    https://youtu.be/JdTQr2LSjfs?feature=shared

    Heute finden wieder TeaTimes statt. Um 15 Uhr in Deutsch und um 16 Uhr in Englisch. Es sind öffentliche Veranstaltungen, und wir sind alle herzlich eingeladen :-)

    Mehr Infos gibt es unter:
    https://www.postdocnet.mpg.de/mental-health-initiative-2023

    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #311704

    Ich bin mir bewusst, wie erfolgreich ich mit meiner experimentellen Bewältigung der Schizophrenie bin.

    Das liegt nicht nur an dem großen Glück, in einem günstigen sozialen und intellektuellen Umfeld zu sein und gefördert zu werden, sondern auch daran, dass ich selbst hart und aktiv für meine eigene Heilung kämpfe.

    Als Ehepaar und Team sind wir es auch.

    Mein Mann hatte, bis wir zusammengekommen sind, einen schwierigen Werdegang und fast keine Förderung, und doch hat er es vor über 13 Jahren ganz allein geschafft, sich aus der psychiatrischen Versorgung zu befreien.

    Das heißt, für mich liegt die Einzigartigkeit unserer Geschichte in unserem einzigartigen Erfolg, nicht nur darin, dass wir ja alle als Lebewesen sowieso immer einzigartig sind.

    Wenn die Studien heute zeigen, dass Schizophreniebetroffene, die Neuroleptika einnehmen, am wenigsten Rückfälle erleiden, wundert mich das nicht. Es ist wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

    Die Behandlung von Schizophreniekranken ist bis heute nicht darauf ausgerichtet, Schizophrenie zu heilen. Psychiater und Psychiatrien gehen davon aus, dass die Betroffenen ohne Psychopharmaka nicht zurechtkommen.

    Wie könnte unter dieser Annahme eine Verbesserung und Heilung dieser schweren psychischen Erkrankung stattfinden? Ich würde sagen, kaum bzw. nur für die wenigen Betroffenen, wie für mich und meinen Mann.

    Ich bin überzeugt, dass es viel mehr Betroffenen besser gehen würde, wenn Therapien und andere Hilfen für Betroffene darauf abzielen würden, Schizophrenie in erster Linie mit nichtmedikamentösen Mitteln und mit einem Minimum an Psychopharmaka wirklich zu heilen.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #311703

    Danke für Eure Rückmeldungen Dopplereffekt und Lilly.

    Ich bin mir bewusst, wie erfolgreich ich mit meiner experimentellen Bewältigung der Schizophrenie bin.

    Das liegt nicht nur an dem großen Glück, in einem günstigen sozialen und intellektuellen Umfeld zu sein und gefördert zu werden, sondern auch daran, dass ich selbst hart und aktiv für meine eigene Heilung kämpfe.

    Als Ehepaar und Team sind wir es auch.

    Mein Mann hatte, bis wir zusammengekommen sind, einen schwierigen Werdegang und fast keine Förderung, und doch hat er es vor über 13 Jahren ganz allein geschafft, sich aus der psychiatrischen Versorgung zu befreien.

    Das heißt, für mich liegt die Einzigartigkeit unserer Geschichte in unserem einzigartigen Erfolg, nicht nur darin, dass wir ja alle als Lebewesen sowieso immer einzigartig sind.

    Wenn die Studien heute zeigen, dass Schizophreniebetroffene, die Neuroleptika einnehmen, am wenigsten Rückfälle erleiden, wundert mich das nicht. Es ist wie eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.

    Die Behandlung von Schizophreniekranken ist bis heute nicht darauf ausgerichtet, Schizophrenie zu heilen. Psychiater und Psychiatrien gehen davon aus, dass die Betroffenen ohne Psychopharmaka nicht zurechtkommen.

    Wie könnte unter dieser Annahme eine Verbesserung und Heilung dieser schweren psychischen Erkrankung stattfinden? Ich würde sagen, kaum bzw. nur für die wenigen Betroffenen, wie für mich und meinen Mann.

    Ich bin überzeugt, dass es viel mehr Betroffenen besser gehen würde, wenn Therapien und andere Hilfen für Betroffene darauf abzielen würden, Schizophrenie in erster Linie mit nichtmedikamentösen Mitteln und mit einem Minimum an Psychopharmaka wirklich zu heilen.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #311537

    Hallo zusammen,

    vielen Dank für Eure Zeilen Pia, escargot, Dopplereffekt, Blaustern, Isa und Mari :-)

    Ich bin vorerst bis morgen wieder krankgeschrieben. Mal gucken, ob ich dann endlich wieder fit werde!

    Heute Nachmittag um 16 Uhr findet die Podiumsdiskussion statt, für die ich sehr viel Energie und Zeit dieses Jahr reingesteckt habe. Ich hoffe, dass ich online durchgehend dabei sein kann.

    Habt ihr euch schon für einen Welpen entschieden?

    Ja, es ist die Hündin mit dem grauen Halsband. Auf dem ersten Bild kann man ihren Kopf ganz oben sehen, und auf dem zweiten Bild sitzt sie auf meinem Schoß :heart:

    Die Züchter haben uns gebeten, dem Welpen für die Papiere einen japanischen Namen zu geben, der mit „B“ beginnt. Das liegt daran, dass es ein sogenannter „B-Wurf“ ist, also der zweite Wurf der Mutterhündin. Nun haben wir uns für „Beni“ entschieden, was so viel wie „rot“ bedeutet.

    Der Rufname ist „Chanchan“. Ich hatte einen Goldhamster, der im April 2017 im Alter von fast 3 Jahren gestorben ist, „Chenchen“ genannt. „Chen“ wie in „Mädchen“ bedeutet eine Verniedlichung. Im Japanischen ist es ähnlich mit „Chan“. Mein Mann hat vorgeschlagen, unseren Welpen „Chanchan“ zu nennen, und ich bin einverstanden.

    Es gibt ja bereits Bücher

    Es kann sein, dass es mehrere Bücher von Schizophreniebetroffenen gibt. Ich habe noch keine gelesen.

    Ich sehe einen Alleinstellungsmerkmal und daher auch einen Marktwert für meine Erfahrungen und die meines Mannes, die die Lehrmeinung widerlegen, dass Schizoprenie unheilbar sei.

    Wäre es dann mehr ein Buch mit wissenschaftlichen Anstößen und eigener Erfahrung oder rein persönlich?

    Gerade weil Ihr auch Erfahrungen habt mit Minimal Dosis bzw gar keine Medikamente und du es wissenschaftlich unterfüttern könntest mit Studien etc.

    Danke, das sind spannende Punkte! Alleine können wir keinen medizinischen oder psychologischen Fachliteratur verfassen, weil wir die Qualifikationen nicht haben. Aber Bezug zum Forschungsstand nehmen und unsere Berichte mit Fachliteratur untermauern können wir natürlich auch als Laien. Außerdem würden wir vor der Veröffentlichung Fachleute um ihre Einschätzungen bitten, so wie ich es schon vor der Veröffentlichung meines Mad in America-Artikels getan habe.

    Mein britischer Kollege hatte mir bei der Übersetzung meines ersten Erfahrungsberichts bereits gesagt, dass er mein Buch ins Englische übersetzen kann, wenn ich später eines verfasse. Somit haben wir auch schon einen Übersetzer, den ich auch als Lektor schätze B-)

    Liebe Grüße,
    Mowa

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #311388

    Guten Morgen zusammen,

    vielen Dank Pia, Blaustern, kadaj, Blumenduft und Moon!

    gestern am Sonntag waren wir doch bei unseren Züchtern.

    Zum Glück geht es mir heute Morgen recht gut, ich fühle mich nicht kränker, auch wenn das Wochenende sehr anstrengend war (und sehr schön).

    wie lange nimmst Du denn schon nur noch 1 mg Abilify?

    Am 20.11. werden es volle 4 Jahre :-)

    In den 4 Jahren habe ich 1 oder 2 Male 0,5 mg probiert, 1 Mal habe ich auf 2 mg und 1 Mal auf 1,5 mg vorübergehend hochdosiert um eine akute Krise zu bewältigen. Ich bin immer auf 1 mg Aripiprazol täglich zurückgekommen, und das ist sozusagen meine momentane Basis.

    Ich schaue mal nach, ob ich die Medikamenteneinnahme genau angeben kann.

    hast Du mal abgleichen können, ob die Lähmung nur Deine eigene Wahrnehmung oder auch objektiv so wahrgenommen wird?

    Die Entwickelung meiner geistigen Leistungsfähigkeit ist ganz sicher auch für Außenstehende, z.B. bei meinem direkten Vorgesetzten, der mich vor 12 Jahren, 1 Jahr nach meiner Ersterkrankung, in seine Abteilung aufgenommen hat, unübersehbar.

    Ich benötige ganz andere geistige Fähigkeiten in meinem Gehirn, ob ich mich täglich nur mit der Bestellung von Computern und der Installation von Software beschäftige, oder ob ich meine Aufgaben als Betriebsratsvorsitzende wahrnehme und zusätzlich Projekte im Bereich Mental Health im großen Stil koordiniere.

    Ich glaube, es war 2017, als mir ein Kollege bei meinem ersten Absetzversuch sagte: „Ich wusste, dass du etwas hast, ich wusste nur nicht, was“. Auch mir war nicht bewusst, dass ich in den ersten 5 bis 6 Jahren geistig und seelisch beeinträchtigt war, und erst nach den beiden Absetzversuchen und der erfolgreichen Bewältigung zahlreicher Krisen und Stresssituationen mit einer minimalen Dosis von Neuroleptika weiß ich, dass der Unterschied gravierend ist.

    Wenn die medizinischen Tests die Wirkung von Neuroleptika nicht messen können, dann frage ich mich, was sie überhaupt messen und ob sie überhaupt etwas taugen :unsure:

    Die Ursachen von psychischen Erkrankungen sind immer individuell, deshalb kann es auch nur individuelle Therapien und Heilung geben. Ich habe hier im Forum schon oft geschrieben, dass für Betroffene mit schweren Traumata die psychotischen Symptome nur die Spitze des Eisbergs sein können.

    Dadurch traute ich mir dann auch direkt wieder viel mehr selbst zu und empfand subjektiv auch diese Lähmung weniger stark, obwohl sich objektiv an den Medis ja gar nichts geändert hatte.

    Ja, was Du beschreibst, ist auch für mich unheimlich wichtig! Die entscheidende Frage ist für mich, ob und wie sehr ich mich selbst stärken kann, um aus mir herauszuwachsen. Das ist ein lebenslanger Entwicklungsprozess, bei dem Psychopharmaka minimal und nur vorübergehend eingesetzt werden sollten.

    So wie ich mich mit Medizinern unterhalte und die medizinische Fachliteratur verstehe, lautet die derzeitige Lehrmeinung über Schizophrenie: „Schizophrenie ist genetisch bedingt, nicht heilbar, und die Betroffenen sind lebenslang auf Neuroleptika angewiesen.“

    Ich habe meinem Mann bereits vorgeschlagen, dass wir gemeinsam ein Buch schreiben und veröffentlichen sollten. Ich hoffe, dass unsere Erfahrungen mit der sogenannten Schizophrenie die Fachleute zum Nachdenken bringen werden, um die Behandlung von Schizophreniepatienten grundlegend zu revidieren.

    Liebe Grüße,
    Mowa

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #310959

    Ich musste mich heute Morgen leider wieder krank melden, nachdem ich erneut Erkältungssymptome und zusätzlich eine Blasenentzündung bekommen habe. Mein Immunsystem scheint geschwächt zu sein.

    Nachmittags habe ich dann doch durchgearbeiet, bis eben.

    Jetzt habe ich die Webseite und den Flyer für unsere Podiumsdiskussion aktualisiert:
    https://www.postdocnet.mpg.de/mental-health-initiative-2023

    Leider werde ich nicht nach München fahren können, um am nächsten Montag und Dienstag an der Jahresversammlung des PostdocNet als Leiterin der Mental Health-AG teilzunehmen. Ich will ja keine Lungenentzündung bekommen, wie schon 2017…

    Eigentlich war geplant, bei der Gelegenheit jetzt am Wochenende auch die Welpen zu besuchen. Ich habe den Besuch noch nicht abgesagt. Vielleicht geht es mir ja bis Samstag doch wesentlich besser. Wir würden eine Nacht in München übernachten und am Sonntagvormittag nach Niederbayern zu unseren Züchtern fahren.

    Bitte geben Sie gern diese Einladung in Ihren Netzwerken weiter. Herzlichen Dank!
    Please feel free to share this invitation with your networks. Thank you very much!

    *** English below ***

    Liebe Freund:innen und Unterstützer:innen der Mental Health Initiative (MHI2023),

    wir laden Sie herzlich zur nächsten öffentlichen MHI2023-Veranstaltung ein:

    Titel: Die Bedeutung der Einbeziehung von Angehörigen in die psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung
    Referent: Prof. Dr. med. Josef Bäuml, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der TU München

    Datum: Mittwoch, den 04. Oktober 2023
    Uhrzeit: 11:00 – 12:00 Uhr
    Ort: Online via WebEx

    Abstract:
    J. Bäuml, I. Maurus, A. Wagner, S. Lüscher, E. Rößle, G. Pitschel-Walz, S. Leucht

    Die Einbeziehung der Angehörigen bei psychisch schwer kranken Menschen wird in den S-3-LL gefordert. Hierzu wurden Professionelle (n=1432) und Angehörige (n=400) per Fragebogen untersucht. Eine „Starke Belastung der Angehörigen“ attestierten 98% der Profis und 97% der Angehörigen. Die „Schweigepflicht verhindere die Einbeziehung der Angehörigen“: 55% der Profis und 67% der Angehörigen. „Zwangsmaßnahmen sind manchmal nicht zu vermeiden“: 72% der Profis, 52% der Angehörigen. Die Befürwortung von ZM bei „Auffälligem öffentlichen Verhalten“: Angehörige 64%, Profis 37%. Die konkrete Sorge um die Würde ihrer Familienmitglieder scheint bei den Angehörigen eine wesentlich höhere Bedeutung zu besitzen. Weitere Details werden berichtet.

    Stichwörter: Angehörige, Psychosen, psychiatrische Behandlung.

    Die Einwahldaten in den WebEx-Raum und Informationen zu weiteren öffentlichen MHI-Veranstaltungen entnehmen Sie bitte unserer Webseite:
    https://www.postdocnet.mpg.de/mental-health-initiative-2023.html

    Herzliche Grüße,
    Ihr MHI2023-Koordinationsteam

    ******

    Dear friends and supporters of the Mental Health Initiative (MHI 2023),

    The lecture „Die Bedeutung der Einbeziehung von Angehörigen in die psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung“ by Prof. Dr. med. Josef Bäuml (Technical University of Munich) will be given in German and will take place today, Wednesday, 4 October 2023 at 11:00 am online via WebEx.

    Information about this and other public events can be found on our website:
    https://www.postdocnet.mpg.de/mental-health-initiative-2023.html

    Best wishes,

    Your MHI2023 Coordination Team

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #310748

    Guten Morgen zusammen,

    vielen Dank für Eure freundlichen Zeilen Isa, Dopplereffekt, Pia, manon und Blaustern :-)

    Ich spüre von meiner Abilify maintena Dosis (400 mg was ca. 15 mg täglich entspricht) nicht viel, jedenfalls keine Lähmung des Gehirns.

    Vielleicht ist der Zustand des Nicht-Spürens der medikamentösen Wirkung wünschenswert, um eine dauerhafte Adhärenz bei den Betroffenen zu sichern.

    Ein Vorteil einer guten Adhärenz ist, dass die Betroffenen durch die medikamentöse Wirkung stabilisiert werden. Einen Nachteil sehe ich darin, dass es dadurch dann wenig Anreiz gibt, die eigene Resilienz mit möglichst wenig Medikamenten zu stärken.

    Ich selbst spüre die Wirkung von 1 mg Aripiprazol schon, aber nicht so, dass sie für mich unerträglich wäre, wie bei höheren Dosen. Ich weiß aus Erfahrung auch, dass eine Reduzierung eine spürbare Wirkung auf mein geistig-seelisches Erleben haben wird. Ich kann nicht einfach so spontan reduzieren, weil ich meinen stressigen Lebensstil beibehalten will.

    Gute Besserung!

    Danke! Es ging mir die letzten Tage besser, habe aber noch viel Schlaf zwischendurch benötigt. Mal schauen, wie es mir heute geht. Eigentlich muss ich ins Betriebsratsbüro, weil wir, hoffentlich nur vorübergehend, keine Sekretärin mehr haben und wir ohne auskommen müssen.

    Außerdem ist heute der Vortrag von Prof. Bäuml. Ich freue mich schon sehr darauf!! Ich muss den Vortrag noch überall ankündigen, die Anmoderation übernehmen usw.

    Da bekomme ich schon Lust, wieder anzufangen, ich trau mich nur nicht wegen meiner Nachbarn.

    Wenn Du früher gerne und viel gesungen hast, dann macht es Dir heute vielleicht immer noch Freude :-)

    Ja, das mit dem (lauten) Üben ist für mich ein Problem! Zum Glück habe ich nur wenige Nachbarn, und unsere Nachbarn über uns sind sehr tolerant. Ich übe seit vielen Wochen kaum, leider, und wenn, dann leise, im Vergleich zum Unterricht mit meiner Gesangslehrerin. Sie sagt aber, dass wir gar nicht laut singen würden.

    die technik deines sporadischen unterrichts kenne ich nicht. ist das eher für pop oder klassik?

    Ich weiß nicht, ob die CVT sich auch für klassischen Gesang eignet. Ich kann die Lieder frei aussuchen, und im Moment fokussiere ich auf ein Chorlied, so, dass ich die hohen Töne singen kann, ohne in die Kopfstimme zu wechseln.

    Vielleicht kann ich hier mal einen kurzen Ausschnitt aus der Tonaufnahme des Gesangsunterrichts teilen, damit die Methode besser vermittelt wird.

    dass ihr euren welpen besuchen könnt, fetzt. bekommt ihr dann eine hündin, oder einen hund?

    Das steht noch nicht fest. Die Welpen sind 3 Hündinnen und 1 Rüde.

    Ein Welpe (eine Hündin) scheint besonders oft zu randalieren, und wir wollten eher einen ruhigen Welpen. Aber mal schauen. Ich finde es gut, dass die Züchter uns geschrieben haben, dass wir uns die Welpen vor Ort anschauen sollen, bevor wir uns nur aufgrund der Videoaufnahmen für einen Favoriten entscheiden.

    Der Familien Zuwachs rückt näher, Daumen sind gedrückt.

    Danke schön! Wir haben schon sehr viele Hundesachen in der Wohnung und schauen uns sehr viele Trainings- und Infovideos an. Die Vorfreude ist groß.

    Liebe Grüße,
    Mowa

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