Mowa

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen – 466 bis 480 (von insgesamt 3443)
  • Autor
    Beiträge
  • als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #366944

    Jetzt komme ich dazu, meinen Blog zu aktualisieren. Ich habe mich gewundert, dass seit meinem letzten Eintrag eine Woche vergangen ist. In dieser Zeit habe ich sehr viel im Thread zur Grenze zwischen Wahn und Realität gepostet :scratch:

    Für den Betriebsrat habe ich die Sitzungen vor- und nachbereitet und protokolliert. Dann hatte ich noch Zeit, so dass ich angefangen habe, mehrere Hundert Seiten an Dokumenten abzuheften, wozu ich während meiner Amtszeit nicht mehr gekommen bin, weil wir viele Monate keine Assistenz mehr hatten.

    Es ist zwar eine monotone Arbeit, aber mir ist dabei wieder eingefallen, wie gut es mir tun kann, wenn ich etwas ordne und pflege. Das ist auch etwas, was ich in letzter Zeit zu Hause bemerkt habe, dass es mir gut tut, wenn ich mir die Zeit nehme, die Wohnung zu ordnen und zu pflegen, anstatt vor dem Rechner zu sitzen, um noch eine aufschiebbare Aufgabe zu erledigen.

    Es ist auch so, dass es mir gut tut, wenn ich mir Zeit für meine Familie nehme und die Beziehung pflege. Natürlich meine ich damit zuerst mehr Zeit für meinen Mann und Chanchan. Dann geht es uns als Familie besser.

    Ja, am Freitag ist meine Schwester 45 geworden, und mein Bruder wird in wenigen Wochen 50 Jahre alt. Es ist schon verrückt, wie schnell die Zeit vergangen ist und was alles in der kurzen/langen Zeit passiert ist. Meine Mutter, die 30 Jahre älter ist als ich, wird in 2 Jahren auch schon 80 Jahre alt.

    Der 12.10. ist der 1. Todestag meines Vaters.

    Auf die Rückmeldung, ob die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion vom Vorjahr veröffentlicht werden kann, warte ich noch. Ich habe auch angefangen, am Abschlussbericht der Mental Health Initiative 2023 zu arbeiten. Am ersten Tag, als ich damit angefangen habe, hat es mich sehr angestrengt, weil ich mich daran erinnert habe, wie viel Arbeit meine Kollegin und ich auf uns genommen hatten.

    Mal schauen, ich will den Abschlussbericht schon noch einreichen :-)

    Gestern hatten wir einen Gast, der uns eine Woche zuvor eine Postkarte über seinen vergeblichen Besuch hinterlassen hatte, den wir am frühen Donnerstagabend wegschicken mussten (weil wir gerade einen Videocall mit einer Hundetrainerin geführt haben) und der seinen letzten Versuch, uns zu sprechen, für Samstagnachmittag angekündigt hat.

    Es ging um unsere/meine Teilnahme an einer Umfrage der EU zu Arbeitsbedingungen:

    Ich habe am Tablet die Umfrage ausgefüllt und war dann in ca. 1 Stunde damit fertig. Danach haben wir 25 Euro Aufwandsentschädigung bekommen und uns verabschiedet.

    Als wir in der Woche zuvor die Postkarte bekommen haben, habe ich mich zwar im WWW erkundigt, worum es ging, aber ich war nicht in der Stimmung daran teilzunehmen. Am Dienstag oder Mittwoch habe ich auch die Postkarte in den Altpapiereimer geworfen und sie erst wieder herausgekramt, als der Interviewer bei uns nochmal geklingelt und angekündigt hat, dass er am Samstag wiederkommt.

    Dann war ich doch froh, daran teilgenommen zu haben, weil die Umfrage soweiso anonym ist und seriös und sinnvoll klingt. Es heißt insgesamt 50.000 Teilnehmer in 35 Ländern, und daher dachte ich, dass es in Deutschland um die 2000 Leute befragt würden, aber der Interviewer hat gemeint, dass es um die 12.000 sind. Ich weiß nicht, wie die Teilnehmerzahl der jeweiligen 35 Länder ermittelt wurde.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #365881

    Danke, liebe Blaustern :ciao:

    Ja, endlich Wochenende :yahoo:

    Gestern haben wir mittags im Kaddokko gegessen, einem im April neu eröffneten, guten japanischen Restaurant, das von Japanern betrieben wird. Die Angestellten sind auch Japaner. Das ist wirklich selten in Deutschland, außer vielleicht in der Immermannstraße in Düsseldorf :scratch:

    Mein Mann und ich haben uns dort mit L. und T., einem guten Freund von L., getroffen. Die Unterhaltung war spannend, u. a. konnten wir die beiden Mathematiker Fragen zur Mathematik stellen, wie z. B.: „Warum sollte Mathematik keinen vollkommenen Bezug zur Physik/Natur haben?“ usw.

    Heute Morgen waren wir früh auf der Neckarwiese. Chanchan spielt inzwischen wieder regelmäßig mit ihrer besten Freundin Josy. Wir haben sofort gesehen, wie sehr Chanchan ihre Speilfreundin und Kontakt zu anderen Hunden vermisst hat.

    Ja, und hier ist unser erster Content für den chanchanchanneru seit unserem Berlin-Aufenthalt:

    Heute ist Haushalt angesagt.

    Abends gucken wir wahrscheinlich die letzten Folgen von „Mum“ in der Arte-Mediathek B-)

    als Antwort auf: Serien #365878

    Mum

    3 Staffeln
    Verfügbar bis zum 28/02/2025

    Mit fast 60 wird die zarte Cathy mit dem Tod ihres Mannes konfrontiert, inmitten einer liebevollen, aber sehr schamlosen Familie. Eine Sitcom mit bissigem Humor, gesponnen aus den kleinen Dingen des Alltags, gepaart mit einer schönen Romanze.

    https://www.arte.tv/de/videos/RC-019813/mum/
    Sehr charmant und sehenswert :heart:

    aber ich mache mir mittlerweile nicht so viele Hoffnungen – Physiker erwarten da wohl erst, dass man das in gültiger Sprache und mathematischer Notation präsentiert.

    Ja, für mich ist es tatsächlich so, eine neuartige Physik ohne mathematische Modelle und experimentelle Daten ergründen zu wollen, ist wie ein neuartiges Haus ohne technische Zeichnungen und statische Berechnungen bauen zu wollen. Das klingt dann erstmal nach einem „Luftschloss“.

    Guten Morgen zusammen,

    jetzt habe ich im privaten Bereich des Forums gesehen, dass es inzwischen einen neuen Thread gibt, zur Grenze zwischen Wahn und Realität:
    https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/grenze-zwischen-wahn-und-realitaet/

    Vielleicht können wir im privaten Bereich den Austausch inklusiver gestalten, da er etwas geschützter ist als der öffentliche Bereich. Ich erinnere mich, dass ich selbst anfangs ungern an meine Psychosen und Wahnvorstellungen dachte. Es hat Jahre bei mir gedauert, bis ich sachlich darüber denken und dann auch öffentlich schreiben konnte.

    Also von mir aus können wir gerne unseren Austausch zum Thema dahin verlegen.

    Liebe Grüße,
    Mowa

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #365274

    Ein kurzes Update zu meiner beruflichen Situation, gestern Morgen habe ich das Personalbüro der DRV Bund angerufen und erfahren, dass urlaubsbedingt noch weitere Vorstellungsgespräche geführt werden müssen, so dass ich mit einer Entscheidung erst Ende September oder Anfang Oktober rechnen kann.

    Am Nachmittag hatte ich dann ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten. Wir werden uns spätestens Anfang Oktober nochmal sprechen, welche Tätigkeiten ich im Labor übernehmen kann. Ich habe meinen Vorgesetzten gebeten, dass ich dann auch mit der Mental Health Initiative weitermachen kann, in einem Umfang von 1 bis 1,5 Tage die Woche.

    Ich habe ihm auch gesagt, dass ich mich gerne weiter bewerben möchte, sollte es mit der DRV dieses Mal nicht klappen :-)

    Bis zum kommenden Gespräch in 2, 3 Wochen bedeutet es für mich, dass ich im vereinbarten Umfang die Assistenzaufgaben für den BR übernehmen kann und die restliche Zeit, immerhin 50%, für Mental Health Projekte aufwenden kann B-)

    Prima. Die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion konnte ich bereits mit Untertiteln versehen, mein britischer Kollege hat mir auch schon gesagt, dass er die Untertitel auf sehr grobe Fehler überprüfen kann. Danach werde ich die Beteiligten fragen, ob die Aufzeichnung veröffentlicht werden kann.

    Ja, da ich jetzt etwas Zeit gewonnen habe, habe ich vor, den Abschlussbericht für die Mental Health Initiative vom Vorjahr zu verfassen. Das wäre so die letzte Aufgabe, die seit dem letzten Oktober bei mir liegen geblieben war, weil es dann sehr turbulent wurde und ich keine Zeit mehr dafür gefunden habe.

    Heute will ich erst noch die Ergebnisse der letzten BGM-Umfrage im Institut veröffentlichen und die Anmeldung für die BGM-Schnupperkursreihe eröffnen. Die Genehmigung hierfür habe ich auch endlich gestern bekommen :gut:

    Gesundheitlich geht es mir OK, meine leichte Erkältung ist heute Morgen besser. Seit 2, 3 Tagen habe ich leider auch einen leichten Hexenschuss. Ich glaube, das kommt auch von meiner ungesunden Körperhaltung beim Sitzen. Ausgelöst wurde er, wenn ich mich richtig erinnere, als ich am Wochenende den schweren Wäschekorb gehoben habe.

    Hallo zusammen,

    danke @ardentglow für Deine Rückmeldung.

    Zunächst habe ich, um ehrlich zu sein, wieder über die Länge Deines Beitrags gestöhnt, fand Deinen Text aber sehr gut, als ich ihn, nachdem er an mich gerichtet war, tatsächlich durchgelesen habe.

    Vielleicht können wir neue Threads aufmachen, um den Austausch zum Inhalt Deiner Ideen, die Du im Eingangspost beschrieben hast und spannend sind, nicht weiter zu unterbrechen.

    Ich finde die folgenden Themen, die in diesem Thread zusätzlich angesprochen wurden, jetzt wirklich spannend:

    Zum einen, was sich @Lylia fragt und Du @ardentglow gut dargestellt hast, wo die Grenze zwischen Wahn und Realität verläuft und wie wir es sogar schaffen können, aus einem akuten Wahn bewusst herauszukämpfen.

    Zum anderen, was @kadaj im letzten Post beschreibt, nämlich die Medizin als etwas, was uns daran hindern kann, uns selbst als Ganzes zu erfahren und zu erleiden.

    Dann aber auch das, was @kadaj früher angesprochen hat, nämlich die Universalität und Inklusivität des wissenschaftlichen Denkens sowie welche Stellung das Denken hat, das sich erst durch unsere besonderen Erfahrungen mit Psychosen ergibt.

    Mal gucken, heute bin ich ziemlich eingespannt und fange gleich mit der Arbeit an, aber vielleicht schaue ich morgen nach älteren Threads im Forum um, ob es welche gibt, die wir zu diesen Themen wieder aufleben lassen können.

    Liebe Grüße,
    Mowa

    Die Frage, wie diese Paradigmen unser Denken beeinflussen und wie sie im Kontext besonderer Denkweisen, etwa von Menschen mit Handicap, verstanden werden können, ist besonders interessant. Es zeigt, wie universell und inklusiv wissenschaftliches Denken sein kann.

    Danke @kadaj. Dem kann ich gerne zustimmen :gut:

    Hallo zusammen,

    tut mir leid, @ardentglow, wenn mein Beitrag hier etwas vom Thema abweicht:

    Wo verläuft sie denn, die Grenze zwischen Wahn und Realität?

    Vielleicht ist die ganze Nummer mit weißem Kittel und ICD 10 eben das, um den Wahnsinn zu “überwinden”.

    Ich weiß nicht, was Ihr, Du @Lylia mit Deiner Frage, und Du @kadaj mit Deiner Aussage, gemeint habt. Natürlich könnten wir versuchen, zu verstehen, worum es im Allgemeinen geht, und uns in Diskussionen verlieren.

    Was ich mit „Wahnvorstellungen widerstehen“ und „Grenze zwischen Wahn und Realität“ erreichen will, ist, ganz einfach, gesund zu bleiben.

    Mein erster Schritt war die bewusste Entscheidung, nicht in meiner eigenen Welt, Wahnwelt, leben zu wollen, sondern in der Welt leben zu wollen, die, um es einfach auszudrücken, von anderen Menschen als solche erlebt wird.

    Meine Wahnvorstellungen wollte ich widerstehen, nicht, weil sie etwas Teuflisches wären, sondern weil ich die Kontrolle und Verantwortung über mein Gehirn zurückgewinnen wollte.

    Wenn ich weiß, wie ich war, als ich wahnhaft psychotisch war versus nicht wahnhaft psychotisch war, dann kann ich, für mich persönlich, die Grenze zwischen Wahn und Realität ziemlich genau ziehen.

    Je mehr ich es auf kontrollierte Weise zugelassen habe, nicht nur mit mir selbst, sondern auch mit meinen Mitmenschen und mit meiner Umwelt in Austausch zu treten, desto genauer konnte ich diese Grenze erkennen.

    Dazu braucht es immer ein Stück Vertrauen in die Welt, in mich selbst und in meine Mitmenschen.

    Und weil ich seit meinem letzten Klinikaufenthalt vor über 5 Jahren so viel gesünder und resilienter geworden bin, denke ich, dass der Weg, den ich eingeschlagen habe, genau der richtige für mich ist.

    Aber ja, jeder Mensch ist anders und jede Psychose ist anders. Ich weiß nicht, inwieweit meine Erfahrungen für andere Betroffene relevant sind.

    Liebe Grüße,
    Mowa

    P.S. BITTE keine Antworten, die meine Ideen und meine Befähigung oder Vorerfahrung in solchen Dingen kleinreden, bezweifeln oder als Wahnsinn darstellen sollen

    Hallo @ardentglow, ich verstehe, dass Du nicht lesen möchtest, dass Deine Ideen als Wahnsinn dargestellt werden.

    Ich konnte Deinen Eingangspost nicht vollständig lesen, weil ich dachte, dass Dein Text zu lang ist. Trotzdem wollte ich Dir antworten, weil Du auch an einem Austausch interessiert bist.

    Es ist mir auch wichtig, dass ich meine Meinung, wie und warum, relativieren kann, indem ich Informationen aus verschiedenen Quellen sammle.

    Wenn es um fachliche Informationen geht, versuche ich, diese aus fachlichen Quellen zu beziehen.

    Ich habe schon einmal versucht, mit jemandem vom Fach zu reden, aber der empfahl mir nur die Standardwerke der Quantenphysik zu lesen, aber meine Theorie hat damit erstmal nicht direkt etwas zu tun.

    Ich denke, das war eine gute Empfehlung. Hast Du schon versucht, aus Lehrbüchern der (Quanten-)Physik zu lernen?

    Einstein habe ich auch nur halb kapiert lange, bis ich mich mal intensiv damit beschäftigt habe und darüber nachgedacht habe mit Hilfe von den schönen Wikipedia Artikeln dazu.

    Wenn Du Deine Informationen hauptsächlich aus Wikipedia beziehst, um eine neuartige Physik zu ergründen, dann habe ich große Bedenken.

    Denn das Studium von Wikipedia-Artikeln und ein Physikstudium haben kaum miteinander zu tun! (Edit:) Und um physikalische Forschung betreiben zu können, brauche ich ja das Grundwissen und die Fähigkeit, physikalische Probleme zu lösen, die ich mir während meines Studiums angeeignet habe.

    Ich würde gernde diese Ideen systematischer erforschen, auch mathematisch berechnen, aber mir fehlt es wie gesagt massiv an Zeit und Kraft.

    Was mich betrifft, würde ich sagen, dass mir nicht nur die Zeit und Kraft, sondern wahrscheinlich auch die geistige Fähigkeit fehlt, die Physik zu begreifen, neuartig oder nicht.

    Ich meine, natürlich finde ich Physik, Philosophie, Geschichte usw. alle toll. Physik habe ich ja auch vor über 20 Jahren studiert. Es ist nur so, dass ich es genauso wichtig finde, mit beiden Beinen auf dem Boden zu bleiben und mein Wesen und meine Fähigkeiten als menschlich und sehr begrenzt relativieren zu können.

    Das wollte ich Dir zuerst schreiben. Dann wollte ich kurz auf den Inhalt Deiner Ideen eingehen, die mir beim Lesen spontan in den Sinn gekommen sind.

    Stattdessen denke ich an das Universum als eine wohl beinahe unendlich grosse Menge an komplett miteinander logisch verknüfpten Einheiten vor.

    Meine Psychosen habe ich als eine psychische Störung erlebt, bei der ich glaubte, überall und in jedem Verknüpfung von Informationen zu sehen.

    Neurobiologisch (sozusagen, ich bin ja nicht vom Fach) gesehen fühlte es sich so an, als hätte mein Gehirn unkontrolliert zu viele neuronale Verknüpfungen hergestellt.

    Psychologisch (sozusagen, ich bin ja nicht vom Fach) gesehen verstehe ich es als einen Versuch meines Gehirns, durch unkontrolliertes, wahlloses Schaffen von Synapsen der Auflösung des Ichs in Bedeutungslosigkeit entgegenzuwirken.

    Ich habe mich daher gefragt, inwieweit Deine Ideen doch nicht mit psychotischem Denken zu tun haben.

    Natürlich möchte ich Dich nicht entmutigen, kreativ zu sein und zu träumen. Aber ich glaube, dass es genauso wichtig ist, Fantasien von der Realität unterscheiden zu können.

    Zumindest habe ich festgestellt, dass ich Wahnvorstellungen widerstehen kann, seit ich gelernt habe, die Grenze zwischen Wahn und Realität zu erkennen und sie mir selbst innerlich sichtbar zu machen. Immer wieder.

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von Mowa geändert.
    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #364970

    Schlupfwespen sehen ja fast so aus, nur meine ich, sie sind eben ganz klein.

    Ja, anfangs dachten wir auch, dass unsere die Schlupfwespen sind. Die, die wir gestern bekommen haben, sind wirklich winzig.

    Hier ein Vergleich zwischen den beiden Wespenarten, im Bild sind die beiden tot:

    Die Schlupfwespe ist kein Millimeter groß.

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #364926

    Die Bestellung habe ich vorhin storniert, weil wir diese Woche kaum mehr Motten hatten, seitdem wir aus Berlin zurückgekehrt sind.

    Die Karten mit den Schlupfwespeneiern wurden vorhin geliefert und doch nicht erst nächste Woche. Dann werde ich sie noch einsetzen und die Bestellung nicht stornieren.

    Hier ist eine der Wespen, die sich in der Wohnung ausgebreitet haben, während wir in Berlin waren:

    Sie sind etwa 1,5 cm lang und sehr schmal. Wir haben schon das Gefühl, dass sie wegen der Lebensmittelmotten in die Wohnung gekommen sind.

    Ich habe mich wohl etwas erkältet. Gestern schon war ich tagsüber sehr müde, hatte leichte Halsschmerzen und meine Nase lief ein bisschen. Der Corona-Test war negativ.

    Heute habe ich viel geschlafen, nachdem ich am Morgen mit meiner Mutter gezoomt habe und mit Chanchan eine kleinere Runde spaziert bin.

    Gleich bekommen wir unser Abendessen geliefert. Ich habe Ente Gong Bao bestellt und freue mich schon darauf :-)

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #364744

    Heute ist die vorerst letzte öffentliche Veranstaltung der Mental Health Initiative. Diese muss ich noch anmoderieren. In den kommenden Wochen will ich den Abschlussbericht schreiben und die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion für die Veröffentlichung auf YouTube bearbeiten.

    Das hatte ich am 20.12.2023 gepostet. Bis Anfang Januar hatte ich die ersten 20 Minuten der Aufzeichnung mit Untertiteln versehen, und jetzt diese Woche habe ich weitere 10 Minuten geschafft.

    Mit meinem jetzigen Tempo brauche ich für 1 Minute Aufzeichnung 30 Minuten Zeit, damit die Untertitel sitzen.

    Wenn ich nur den Hauptteil der Podiumsdiskussion aufbereiten würde, dann brauche ich noch ca. 8 Stunden Arbeitszeit um fertig zu werden.

    Der restliche Teil der Podiumsdiskussion dauert 20 Minuten. Ich denke, dass es ausreicht, wenn ich nur den Hauptteil aufbereite.

    ***

    und gleich die richtigen Schlupfwespen über Amazon bestellt: 4 Lieferungen alle 2 Wochen à 6 Karten.

    Ja, die erste Lieferung ist nicht wie angekündigt bis gestern geliefert worden, und jetzt soll sie sich um 4, 5 Tage verspäten.

    Die Bestellung habe ich vorhin storniert, weil wir diese Woche kaum mehr Motten hatten, seitdem wir aus Berlin zurückgekehrt sind.

    Am Montag waren es insgesamt 10, am Dienstag 5, am Mittwoch 1, und seit gestern am Donnerstag keine mehr. Auf dem Balkon sehe ich auch nichts mehr :unsure:

    ***
    Gestern hatte ich einen regulären Termin beim Psychiater, und ich konnte mit ihm, wie gewohnt, ein gutes Gespräch führen.

    Ich habe ihm erzählt:

    … dass es mir gut geht und ich seit dem letzten Termin vor 3 Monaten kaum zur Ruhe gekommen bin, weil so viel passiert war.

    … dass wir zu dritt letzte Woche in Berlin waren und ich am vergangenen Mittwoch ein Vorstellungsgespräch als Gremienkoordinatorin bei der DRV hatte und nächste Woche eine Rückmeldung bekommen soll.

    … dass ich, wie mit ihm abgesprochen, das Aripiprazol von 1 mg/d 0,1 mg/d alle 4 Wochen reduziert habe und Ende August bei 0,6 mg/d war aber dann 2 Tage später auf 0,8 mg/d erhöht habe, weil mich die Vorbereitung zum Vorstellungsgespräch zu sehr beschäftigt hat.

    … dass ich im Juli meine Betriebsratsarbeit abgeschlossen habe und nächsten Dienstag mit meinem Vorgesetzten ein Gespräch führen werde, wie es beruflich bei mir weitergeht.

    … dass ich im Moment keine neue Tätigkeit habe und in Absprache mit meinem Vorgesetzten dem neuen Betriebsrat vorübergehend als Assistentin helfe und den Rest meiner Arbeitszeit mich mit Gesundheitsprojekten beschäftige.

    … dass unsere Hündin durch ihre erste Läufigkeit und später duch ihre Verletzung und OP besondere Aufmerksamkeit gebraucht hat.

    … dass es mit meinem Mann einen gewalttätigen Streit gegeben hat und er inzwischen eine Psychotherapie begonnen hat und dass wir zusammenbleiben wollen.

    Am Ende des Gesprächs hat mein Psychiater mich gebeten bzw. angeregt, eine der beiden Dinge zu verschieben, das bedeutet die Reduktion versus die mögliche Verlagerung des Lebensmittelpunktes nach Berlin, (edit:) da ein Wechsel des Arbeitsplatzes und des Wohnortes eine Wucht haben kann. Ich habe es sofort verstanden und gesagt, dass ich vorerst bei 0,8 mg/d Aripiprazol bleiben will, mich bei dieser Dosis wohlfühle und es mit der Reduktion nicht eilig habe.

    In 2 Monaten habe ich meinen nächsten regulären Termin :gut:

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von Mowa geändert.
    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #364411

    Punkt. Und sorry, dass ich hier in Deinem Blog mit diesem Unsinn anfing.

    Alles gut. So habe ich ein bisschen mitbekommen, wie es Dir geht.

    Ich dachte immer, Schlupfwespen sind so klein, dass man sie kaum sehen kann…🤔

    Ja, ich habe das auch heute früh in einem Youtube-Video gesehen und gleich die richtigen Schlupfwespen über Amazon bestellt: 4 Lieferungen alle 2 Wochen à 6 Karten.

    Hmm, was für kleine Wespen sich vermehrt haben, während wir abwesend waren, das muss ich mir nochmal anschauen… 🧐

    So, heute habe ich der neuen Betriebsratsvorsitzenden versprochen, bis 8:30 Uhr im Büro zu sein. Dann muss ich gleich mit Chanchan los, damit wir eine Stunde Zeit für den Spaziergang haben :-)

    als Antwort auf: Notizen von Mowa – Teil 3 #364400

    Danke schön, liebe Blaustern und lieber kadaj :ciao:

    Angefangen von der Bewertung und den Möglichkeiten außerhalb der Werkstatt Fuß zu fassen und obendrein, mit diesem “Zettel”, der mich als “gewalttätig” usw. darstellt und mir sogar auf Nachfrage bei dem Landeswohlfahrtsverband, der Rechtsweg empfohlen wurde usw.

    Das klingt ärgerlich. „Gewalttätig“ scheint zu Dir gar nicht zu passen. Wie kommen sie darauf?

    Schade, dass der Landeswohlfahrtsverband nicht dazu beitragen konnte, Deine Möglichkeiten zu fördern.

    edit: dass der Boden so “staubig und trocken” ist, kann an den vielen Bäumen und auch an den buddelnden Damen und Herren, liegen, die Da rum tollen…

    Ja, das kann sein. Auch die Wiesen in den umliegenden Parks waren eher vertrocknet als grün.

    ***

    Wenn man sie schon in der Wohnung hat, kann man solche Miniwespen einsetzen, deren Beute sie sind. Die bekommt man Online.

    Seltsam! Vor der Fahrt nach Berlin hatten wir keine Zeit mehr, um uns um die Wespen zu kümmern, und als wir zurückgekommen sind, waren sie auf einmal da, die Schlupfwespen :scratch:

    Die Nachbarn hatten einen Schlüssel zu unserer Wohnung, aber sie wissen nicht, woher die Schlupfwespen gekommen sind :scratch:

    Jedenfalls sind wir froh, dass sie da sind.

    Heute war der Arbeitstag etwas anstrengend, weil ich nicht ausgeschlafen und von der anstrengenden Fahrt noch müde war. Ich konnte einiges erledigen, vor allem bin ich jetzt wieder im Betriebsratsbüro und habe in Absprache mit meinem Vorgesetzten angefangen, die Assistenzaufgaben vorübergehend zu übernehmen.

    In einer Woche habe ich mit ihm ein Gespräch, wie es bei mir beruflich weitergehen soll. Hoffentlich habe ich bis dahin die (positive) Rückmeldung von der DRV Bund.

Ansicht von 15 Beiträgen – 466 bis 480 (von insgesamt 3443)