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14/10/2024 um 7:29 Uhr als Antwort auf: Öffentliche Veranstaltungen zum Thema „Psychische Gesundheit“ #369115
*** See below for the English version ***
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns sehr, Ihnen mitteilen zu können, dass die Aufzeichnung der Podiumsdiskussion „Welches Ökosystem braucht Exzellenz in der Forschung?“ ab sofort auf YouTube verfügbar ist:
https://www.youtube.com/watch?v=bVmFdyJvNr4Die zweisprachige Podiumsdiskussion wurde mit deutschen und englischen Untertiteln ergänzt, so dass sie in beiden Sprachen verfolgt werden kann.
Herzlichen Dank für Ihr reges Interesse und Ihre Unterstützung!
Herzliche Grüße,
Ihr Koordinationsteam der Mental Health Initiative
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Dear colleagues,
We are pleased to inform you that the recording of the panel discussion ‘What ecosystem does excellence in research need?’ is now available on YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=bVmFdyJvNr4The bilingual panel discussion has been subtitled in German and English so that it can be followed in both languages.
Thank you very much for your lively interest and support!
Best wishes,
Your coordination team of the Mental Health Initiative
Bitte geben Sie gern diese Einladung in Ihren Netzwerken weiter. Herzlichen Dank!
Please feel free to share this invitaion with your networks. Thank you very much!*** For English, please see below ***
Liebe Freund:innen und Unterstützer:innen der Mental Health Initiative (MHI2023),
wir freuen uns sehr, Sie zur folgenden öffentlichen Podiumsdiskussion einladen zu dürfen:
Thema: Welches Ökosystem braucht Exzellenz in der Forschung?
Format: Eine offene, konstruktive und öffentliche Diskussion über psychische Gesundheit in der exzellenten Forschung.
Datum: Dienstag, den 10. Oktober 2023 (Welttag für psychische Gesundheit)
Zeit: 16:00 – 18:00 Uhr MESZ
Ort: Online über WebEx
Sprache: Simultanverdolmetschung zwischen Deutsch und EnglischWorum es geht:
Die Forschung in Deutschland, der EU und weltweit stützt sich beim Exzellenzstreben auf exklusive Strukturen. Unser Podium diskutiert die Bedeutung dieser Strukturen für die Arbeitskultur und die Arbeitsbedingungen sowie für die psychische Gesundheit der Menschen, die exzellente Forschung vorantreiben, also der Forschenden ebenso wie der Mitarbeitenden im Wissenschaftsmanagement. Ziel ist es, all diejenigen anzusprechen und einzubinden, die in diesem Ökosystem arbeiten, sowie die Gesellschaft als Ganzes, in die das Ökosystem eingebettet ist und die Wissenschaft und Exzellenz in der Forschung erst möglich macht.Zu den Schlüsselfragen der Diskussion gehören:
Was ist Exzellenz in der Forschung, und was hat die psychische Gesundheit damit zu tun?
Wer braucht Exzellenz in der Forschung?
Wie erreichen wir Exzellenz in der Forschung?Die Einwahldaten in den virtuellen Diskussionsraum und weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem unten angezeigten Flyer.
Wir danken Ihnen für Ihr reges Interesse und Ihre Teilnahme!
Herzliche Grüße,
Ihr MHI-Koordinationsteam******
Dear friends and supporters of the Mental Health Initiative (MHI2023),
We are delighted to invite you to the following public panel discussion:
Topic: What ecosystem does excellence in research need?
Format: An open, constructive and public discussion on mental health in excellent research.
Date: Tuesday, 10 October 2023 (World Mental Health Day)
Time: 16:00 – 18:00 CEST
Location: Online via WebEx
Language: Simultaneous interpretation between German and EnglishWhat it’s about:
Research in Germany, the EU and worldwide relies on exclusive structures to strive for excellence. Our panel of speakers will discuss the significance of these structures for the culture and conditions of work, and for the mental health of people fostering excellent research, including the researchers as well as the employees in science management. The aim is to address and engage all those who work in this ecosystem, as well as society as a whole, in which the ecosystem is embedded and which makes science and research excellence possible in the first place.Key questions for discussion include:
What is excellence in research, and what does mental health have to do with it?
Who needs excellence in research?
How do we achieve excellence in research?For details on how to join the virtual discussion room and more information, please refer to the flyer below.
We thank you for your lively interest and participation!
Best wishes,
Your MHI Coordination Team
Ich weisz aber ja nicht genau, was die Gründe für den gewollten Umzug waren, auszer, dass ich mich daran erinnere, dass die Familie Deines Mannes in Berlin lebt. Kann mensch da nicht auf häufigere Besuche setzen?
Ja, das ist richtig @manon.
Der Anlass war, dass ich beim plötzlichen Tod meines Vaters vor einem Jahr gemerkt habe, wie wenig Zeit ich mit meinen Eltern in meinem Leben verbracht habe und wie sehr mir das fehlt.
Ich weiß, wie wichtig die Familie für meinen Mann ist und wünsche ihm, dass er nicht nur das Gefühl hat, von seiner Stadt entrissen worden zu sein.
Außerdem hat mein Mann eine aggressive und schwere Nierenerkrankung, die langfristig an der Charité behandelt wird. Vom hiesigen Nierenzentrum wird er immer wieder enttäuscht.
Es ist eher eine finanzielle Frage, wie oft mein Mann in Berlin sein kann und ich bzw. wir nach Japan fliegen können.
Am liebsten sind Arbeitgebern eben gesunde Mitarbeiter, die viel leisten und selten ausfallen. Das finde ich auch schade, aber irgendwo auch verständlich.
Das stimmt, @Dopplereffekt. Ich finde es auch bedenklich, wenn (edit:) niemand die eigene Vulnerabilität offenlegen kann, wenn alle Menschen mehr oder weniger vulnerabel sind und kein Mensch nur gesund ist.
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Da mich das Thema grundsätzlich interessiert, aber eben auch der Text dazu, vielleicht dich auch, weil du dich ja noch weiterbewerben möchtest, verlinke ich dir mal dieses PDF:
Danke, @Horst und @Pia. Ich finde es sehr gut, wenn im Rahmen eines Weiterbildungskurses zum Peer Counselling so eine Hausarbeit entsteht
Mit Stigmatisierung habe ich mich in den letzten Jahren immer wieder beschäftigt, vor allem über Prof. Rüsch, der hervorragender Stigmaforscher psychischer Erkrankungen ist.
Ich finde, dass wir ein Arbeitsumfeld brauchen, in dem Menschen sicher arbeiten können, ohne das Gefühl zu haben, nicht krank werden zu dürfen.
Meiner Meinung nach können Menschen erst durch ein solches Arbeitsumfeld maximal leisten und gesund bleiben.
Schade, dass es mit dem Job nicht geklappt hat.
Tut mir leid, dass es mit der Stelle nicht geklappt hat,
Aber ich denke immer, wenn so eine Tür zufällt, öffnet sich vielleicht eine andere, viel bessere Tür, mit der du jetzt noch gar nicht rechnest.
Stimmt, das klingt gut
Die Wahl hätte ich gerne gehabt, die Stelle anzunehmen, gleichzeitig bin ich erleichtert, wenn wir erstmal bzw. vielleicht doch bis zu meiner Rente hier bleiben.
Einmal im Leben außerhalb der Forschung versucht zu haben, mich um einen Job zu bewerben, war eine wichtige Erfahrung für mich. Jetzt bin ich froh, dass ich wieder zur Ruhe kommen kann.
Durch meine Bewerbungen im letzten halben Jahr ist mir auch viel bewusster geworden, wie gut und sicher die Umgebung ist, in der wir seit knapp 8 Jahren leben.
Es gibt mir auch ein sehr gutes Gefühl, wenn ich das, was wir bereits aufgebaut haben, besser pflege und intensiver wahrnehme.
Daher ja, ich bin gespannt, wie es hier mit mir und mit uns weitergeht
Übrigens habe ich gestern die finale Genehmigung bekommen, das Youtube-Video der Podiumsdiskussion der Mental Health Initiative von vor einem Jahr veröffentlichen zu können, nachdem ich es vor ein paar Wochen endlich geschafft habe, das Video mit Untertiteln zu versehen.
Mal schauen, wie meine Arbeitswoche wird. Die letzten 2 Wochen habe ich mich zunehmend ausgebrannt gefühlt und konnte kaum vernünftig arbeiten.
Wenn es heute nicht besser wird, wollte ich zum Arzt und mich krankschreiben lassen.
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Diese Antwort wurde vor 1 Jahr von
Mowa geändert.
Danke schön @Molly, @manon und @Dopplereffekt.
Es waren mit mir mindestens 5 Bewerber, die zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurden. Ich habe die Recruiterin gleich noch gebeten, die Gründe für die Absage zu nennen. Mal gucken, ob ich eine Rückmeldung bekommen kann.
Wie geht es Dir denn damit?
Mit meinen Bewerbungen beschäftige ich mich jetzt genau 6 Monate. In dieser Zeit ist sehr viel passiert, und ich habe mich darum bemüht, wie ich konnte. Das kommt mir wie eine halbe Ewigkeit vor.
Daher war ich gestern schon traurig, als ich die Absage bekommen habe. Aber daran kann ich nichts ändern, und was mich aufbaut ist auch die Perspektive, die ich hier habe, dass sie nämlich auch eine sehr gute ist.
Vielleicht musst du bei Bewerbungen wirklich vorsichtiger mit Aussagen zu deiner Erkrankung sein.
Sollte ich mich in den kommenden Monaten erneut bewerben, will ich einige Sachen besser machen. Inzwischen habe ich auch eine viel genauere Vorstellung davon, was von mir als Bewerberin erwartet wird.
Mein Umgang mit meiner gesundheitlichen Beeinträchtigung bei Bewerbungen ist ein Aspekt, den ich dazulernen musste.
Es ist weder notwendig noch relevant, mich als erfolgreiche Managerin meiner eigenen Gesundheit zu verkaufen, weil das vorausgesetzt wird
Hantelübungen habe ich auch alle 2, 3 Tage zum Ausgleich durchgeführt.
Heute Morgen habe ich seit Langem wieder meine Hantelübungen gemacht. Das hat mir richtig gut getan! Chanchan hat mich interessiert beobachtet, und da ist mir eingefallen, dass ich diese Übungen nicht mehr gemacht habe, seitdem Chanchan mit uns lebt.
Heute am späteren Nachmittag habe ich eine Absage aus Berlin bekommen. Schade! Ich hätte gerne die Wahl gehabt. Wenn ich eine weitere Stellenausschreibung in Berlin finde, die zu mir passt, möchte ich mich erneut bewerben. Aber dafür haben wir keinen Zeitdruck, zum Glück.
Jetzt freue ich mich darauf, dass ich bald an neuen Projekten arbeiten kann
Gestern habe ich noch bei der DRV Bund angerufen und die Recruiterin erreicht. Es ist wohl so, dass eine Kandidatin zuerst krank war und danach einen Todesfall hatte, so dass ihr Bewerbungsgespräch erst heute durchgeführt wird.
Die Recruiterin hat mir gesagt, dass das nicht die Regel ist und ich heute am Nachmittag oder morgen über das Ergebnis des Bewerbungsprozesses angerufen werde. Das Warten hat dann ein Ende. Ich freue mich, wenn ich endlich weiß, wie ich die nächsten Wochen und Monate verbringen werde.
Ich habe mich gestern am späteren Vormittag krankgemeldet, was ich eigentlich hätte schon am Freitag tun sollen, weil ich da schon kaum arbeitsfähig war. Heute will ich im Betriebsratsbüro arbeiten, mal schauen, wie gut mir das gelingt.
Wünsche allen einen guten Dienstag
Hallo liebe @Molly,
ja, Plisees klingen auch praktisch. Ich fände auch ganz ohne Sicht-/Licht-/Wärmeschutz OK, aber mein Mann fühlt sich von den Büroleuten gegenüber beobachtet, wenn er im Wohnzimmer ist. Schräg gegenüber ist ein großes Gebäude mit vielen Büros und Meetingräumen, und manchmal stehen Leute am Fenster und gucken, naja vielleicht auch mal in unsere Wohnung
Hast Du eigentlich schon etwas von deiner Bewerbung in Berlin gehört?
Ja, ich habe vor knapp 3 Wochen und dann am letzten Mittwoch im Personalbüro angerufen. Beim ersten Anruf war die zuständige Personalerin im Urlaub, und beim zweiten Anruf war sie krank.
Wahrscheinlich werde ich morgen dort erneut anrufen und hoffe, dass die Recruiterin wieder gesund ist.
Ich bin gespannt.
Liebe Grüße,
MowaHallo @Molly,
ah OK, Piñata kannte ich nicht. Echt spannend, was es alles gibt, in verschiedenen Ländern.
In Japan wird die Kugel „Kusudama“ genannt. Wenn ich nachlese, dann hat der Kusudama seinen Ursprung wohl in China. Es gibt wohl Theorien, dass auch die Piñata aus China kommt. Aber ich habe keine Ahnung. Das 🎊-Emoji stellt wahrscheinlich einen Kusudama dar.
Es gibt viele Emojis, bei denen ich sofort vermuten würde, dass sie etwas aus dem japanischen Alltag darstellen, z. B. 💯. Tests in der Schule werden mit einer natürlichen Zahl bis 100 bewertet, und die Bewertung wird vom Lehrer mit einem Rotstift rechts oben auf dem Blatt eingetragen und zweimal unterstrichen.
Hab immer den Eindruck, je größer ein Land oder eine Gemeinschaft ist, um so schwieriger wird es, klar zu kommen… Sieht man ja auch an der EU.
Ja, und ich denke, das hat auch etwas damit zu tun, dass Menschen sehr unterschiedlich sein können und dass aus diesen Unterschieden Konflikte entstehen.
Vor allem, wenn sie getrennt voneinander an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten aufgewachsen sind oder lange Zeit getrennt voneinander gelebt haben und dann plötzlich vor einem gemeinsamen Problem stehen.
Irgendwie müssen wir auf der Erde miteinander auskommen, wenn wir leben und nicht sterben wollen. Der Fall der Berliner Mauer war ein für mich prägendes Ereignis, das mir gezeigt hat, dass Menschen Konflikte überwinden können.
Dass dann neue Konflikte entstanden sind, na ja, ich glaube, das liegt auch in der Natur der Dinge.
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Am Freitag ging es mir immer noch nicht so gut, und gestern endlich besser.Im Oktober habe ich meine allererste eigene Nähmaschine gekauft (100 Euro Singer vom Lidl-Shop), und erstmal für die großen Wohnzimmerfenster die Vorhänge gekürzt. Eine Schönheit sind die Nähte nicht geworden aber immerhin, ich war so stolz, dass ich das selber machen konnte…
Ja, also das war damals 2018/2019 meine erste Aktion mit der Singer-Nähmaschine. Die Vorhänge habe ich jetzt zum ersten Mal, nach fast 6 Jahren, gewaschen und gebügelt
Ich wusste, dass ich es jährlich machen sollte, aber ich bin nie dazu gekommen. Wenn wir im August nicht eine Plage mit den Lebensmittelmotten gehabt hätten, hätte ich es vielleicht noch länger schleifen lassen
Gestern habe ich viel Zeit bügelnd verbracht. Eigentlich ist Bügeln eine Tätigkeit, die ich seit meiner Kindheit nicht ungern mache. Ich erinenre mich, dass ich meine Schuluniform regelmäßig gebügelt habe, als ich in London zur Grundschule ging.
Dieses Jahr ist das Bügeleisen, das ich vor über 30 Jahren im Supermarkt gekauft hatte, endgültig kaputt gegangen. Ich habe mir im Sommer ein kabelloses gekauft und erst gestern erstmals intensiv benutzt
Heute will ich mich weiter um unsere Wohnung und um meine Menschen kümmern
Liebe Grüße,
Mowa
Happy Wiedervereinigung!!
Die Kugel in diesem Emoji kenne ich von Sportfesten im Kindergarten oder in der Grundschule in Japan. Es bedeutet für mich, dass ein Ziel erreicht wurde und wir es feiern wollen.
Nord- und Südkorea wünsche ich auch, dass sie wiedervereinigt würden, da sie ja zusammengehören.
Menschen können erkennen, dass wir alle zusammengehören.
Vielen Dank, liebe Blaustern
Ich habe bei der DRV Bund angerufen und erfahren, dass die zuständige Personalerin erkrankt ist. Dann werde ich versuchen, sie nächste Woche zu erreichen.
Heute ging es mir irgendwie nicht so gut, wahrscheinlich hätte ich mich krank melden sollen.
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Heute Morgen am Beachvolleyballplatz auf der Neckarwiese, Chanchan mit ihrer besten Spielfreundin Josy:
Chanchan hat einen neuen Platz zum Ausruhen gefunden:
Guten Morgen zusammen,
wenn ich es richtig verstanden habe, dann müssten inzwischen alle Vorstellungsgespräche durchgeführt worden sein.
Auf jeden Fall möchte ich spätestens am Montag per Anruf bei der DRV Bund nachfassen.
Wenn wir doch hier bleiben, dann habe ich auch einige schöne Pläne, die ich verfolgen möchte:
Die neue unterstützende Tätigkeit im Labor will ich sehr gut machen, und mein Ziel wäre, bis in 2 Jahren ein eigenes Forschungsprojekt zu bekommen. Mir wäre auch die Fortsetzung der Mental Health Initiative wichtig.
In unserer Werkmietwohnung wollen wir auch einiges reparieren und erneuern lassen.
Fahrstunden zur Auffrischung wollte ich ja auch nehmen.
Meine Ehrenämter mit dem Asylarbeitskreis und dem Inklusionschor, mal schauen. Ich glaube eher, dass ich keine Zeit mehr dafür habe. Wichtiger wäre mir, dass ich mir genug Zeit für meinen Mann und Chanchan nehme und auch für meine Familie, die teils in Deutschland und teils in Japan leben.
Vielleicht klappt es mit dem Hundesitting bei einer ehemaligen Arbeitskollegin, die gerade eine Ausbildung zum Hundetrainer absolviert. Dann könnten mein Mann und ich eine weitere Japan-Reise fürs nächste Jahr planen.
Hmm, vielleicht werde ich heute nach dem Stand meiner Bewerbung erkundigen. Wenn ich daran denke, werde ich ein bisschen nervös.
Viele Grüße,
MowaHeute waren wir bei Chanchans Tierärztin, und sie hat eine Auffrischimpfung bekommen.
Bei der Gelegenheit habe ich die Tierärztin auch gebeten, nach Chanchans Pfoten zu schauen, nachdem sie im August einen Verdacht auf Futtermittelallergie geäußert hatte:
Sie tippt entweder auf Herbstgrasmilben oder auf eine Futtermittelallergie.
Wir hatten dann zwar angefangen, das Futter auf Pferdefleisch und -produkte umzustellen, nur konnten wir das gar nicht auf Dauer konsequent durchsetzen. Chanchan ist beim Futter sehr wählerisch, und Futter und Leckerlis aus purem Pferd findet sie mal gut und mal öde.
Mit Pferdeprodukte als Leckerlis kann ich Chanchan kaum locken, und der Rückruf auf der Neckarwiese oder im Wald hätte auch kaum geklappt. Zumindest habe ich mich inzwischen vollständig davon distanziert ihr Bifi o. ä. zu geben, was gut ist, aber auf die Hundeleberwursttube zu verzichten, das ist bislang unrealistisch.
Um so erleichtert war ich, als die Tierärztin gesagt hat, dass die Pfoten sehr viel besser aussehen, dass es vielleicht doch die Milben waren und dass wir ohne Futterumstellung Chanchan weiter beobachten können.
Ich freue mich sehr, dass Chanchan gesund ist!!
Am Sonntagvormittag war ich mit Chanchan im Wald, das erste Mal, seit sie sich im August verletzt hatte:
Der Wald war frühherbstlich gefärbt. Überall lagen Eicheln und Esskastanien-Igel herum. Die Bewegung und der Wald haben mir sehr gut getan.
Es ging für mich auch darum, meine Angst zu überwinden, dass Chanchan sich auf die gleiche Weise wieder verletzen kann. Ich weiß bis jetzt nicht, woran sie sich geschnitten hatte.
Dieses Mal habe ich die Erste-Hilfe-Tasche und andere Ausrüstungen mitgenommen.
Ich weiß nicht, wie die Teilnehmerzahl der jeweiligen 35 Länder ermittelt wurde.
Wahrscheinlich haben sie den Anteil der arbeitenden Bevölkerung in den 35 Ländern berücksichtigt:

Immerhin, im 1. Quartal 2024 lebten 20% der arbeitenden Gesamtbevölkerung der 27 EU-Ländern in Deutschland. -
Diese Antwort wurde vor 1 Jahr von
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