Molly

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  • als Antwort auf: Tiergestützte Therapie #64998

    Ja, das mit dem Aufpassen, wenn man verhindert ist, ist tatsächlich ein riesen Problem! Ich habe glücklicherweise eine Tochter, aber die kann natürlich auch nicht immer! In unseren Tierheimen kann man Patentiere haben, gibt es das bei Euch auch? Hast Du aktuell ein Tier?

    Meine Kinder versorgen meine Tiere ja, wenn ich mal in der Klinik bin, aber sie müssen inzwischen recht weit fahren, bis sie bei mir sind. Das will ich ihnen nicht zumuten.

    In unserem Tierheim kann man auf jeden Fall Hunde ausführen und Katzen streicheln. Patentiere kann man in unserem Zoo haben.

    Ich habe im Moment noch einen Zwerghamster und ein Nanoaquarium mit Zwerggarnelen und Schnecken.

    Video Hamster

    Video Aquarium


    -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
    -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
    -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

    als Antwort auf: Sendungsbeitrag nano über Schizophrenie #64996

    Danke Dir, @digger22 !


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    als Antwort auf: Tiergestützte Therapie #64851

    Ich hatte jedenfalls schon immer irgendwelche Tiere (Katzen, Hund, Vögel, Schildis, Aquarium, Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster, Rennmäuse usw. ), was mich sehr stabilisiert. So langsam bin ich aber am überlegen, dass ich meine Tierhaltung in Zukunft besser sein lasse, denn ich möchte bezüglich der Versorgung der Tiere nicht immer jemandem zur Last fallen, wenn ich mal in die Klinik muss und das wird mit zunehmendem Alter sicher mehr. Bin ja alleine.


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    Es gibt psychische Probleme, die keine körperlichen Ursachen haben, wie zB. Persönlichkeitsstörungen oder Neurosen. Da bekommt man dann auch keine Medikamente. Depressionen oder Psychosen können wohl aber schon organische Ursachen haben und deshalb werden sie auch mit Medikamenten behandelt. Mehr oder weniger erfolgreich, je nach dem! :unsure:


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    als Antwort auf: Beziehungsalltag #64265

    @josefina

    Du musst einfach Geduld haben. Zu viel von ihm zu erwarten kann ziemlich kontraproduktiv sein. Das könnte seine Psychose wieder anheizen. Nimm ihn wie er ist und genieße die Zeit mit ihm. Wenn er Mut fasst, wird er schon von selbst Ideen äußern.


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    als Antwort auf: Beziehungsalltag #64259

    @Josefina

    Natürlich kann es sein, dass Plussymptomatik wie zB. Stimmen hören oder Paranoia deinem Freund die Freude am Kontakt mit anderen Menschen nehmen. Ein passendes Medikament kann das aber vielleicht herunterdimmen. Das Problem daran ist nur, dass sich die Nebenwirkungen dieser Medikamente wiederum meistens auf die Libido und den inneren Antrieb des Medikamentenkonsumenten auswirkt. Dann ist sowieso nicht mehr viel mit Sex und der Betreffende wirkt eventuell faul. Das hat aber wie gesagt eher mit den Medikamenten, als mit der Krankheit an sich zu tun.


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    als Antwort auf: Beziehungsalltag #64231

    @josefina

    Ich glaube nicht, dass das etwas mit der Krankheit zu tun hat. Das was Du beschreibst, ist einfach eine persönliche Eigenheit.


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    als Antwort auf: Anna und die Stimmen im Kopf #63157

    Danke @bernadette. Ich werde es mir jetzt übers Wochenende auch mal anschauen.


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    als Antwort auf: Sendung zu psychischen Störungen heute 11.10.2019 um 22 Uhr #63156

    Oh Mann! Ich war gestern Abend so dermaßen müde und habs fast komplett verschlafen. Bin dann um 1.15 Uhr aufgewacht und hab mich ins Bett geschleppt. Ich werde es mir wohl noch mal über den Link oder die Mediathek anschauen.


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    als Antwort auf: Erinnerung Dorothea Buck #62673

    RIP!


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    als Antwort auf: Undifferenzierte Schizophrenie #62066

    Es ist ja auch so, dass die Diagnosen mit den Jahren wechseln können. :scratch:


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    als Antwort auf: Undifferenzierte Schizophrenie #61901

    Hallo @wunder!

    Schön, dass Du hier bist!

    Ich hab mal die Definition dazu rausgesucht:

    F20.3 Undifferenzierte Schizophrenie

    Diese Kategorie soll für psychotische Zustandsbilder verwendet werden, welche die allgemeinen diagnostischen Kriterien der Schizophrenie (F20) erfüllen, ohne einer der Unterformen von F20.0-F20.2 zu entsprechen, oder die Merkmale von mehr als einer aufweisen, ohne dass bestimmte diagnostische Charakteristika eindeutig überwiegen.

    Atypische Schizophrenie

    Excl:

    Akute schizophreniforme psychotische Störung (F23.2)
    Chronische undifferenzierte Schizophrenie (F20.5)
    Postschizophrene Depression (F20.4)

    Link: https://www.dimdi.de/static/de/klassifikationen/icd/icd-10-gm/kode-suche/htmlgm2018/block-f20-f29.htm

    Leider kenne ich das was Du beschreibst gar nicht an mir und ich bin auch mit paranoider Schizophrenie diagnostiziert.

    Vielleicht findet sich aber noch jemand, der Dir weiterhelfen kann.


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    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #61681

    Molly wrote: Ich hab schon einiges probiert. Danke für Deine Rückmeldung. Dann ist es wohl so, dass Du mit 400 mg Amisulprid seit einigen Jahren schon stabil geblieben bist? Habe ich richtig gelesen, dass Du während und nach der/den Reduktions- und Absetzversuche/n vermehrt Stimmen gehört hast als während der Dauermedikation mit 400 mg Amisulprid?

    Ja. Die Stimmen sind im Lauf der Zeit beim reduzieren oder absetzen schleichend mehr geworden. Ich sehe das im Zusammenhang mit einem  über die Zeit langsam sinkenden Medikamentenspiegel. Hab da leider nicht viel Ahnung und normalerweise würde man auch nicht sofort um so viel reduzieren, aber bei den Versuchen mit Abilify als Ersatzmedikament war es genauso. Mit dem Abilify zusätzlich zu 300 mg Amisulprid und darunter, wurde es mir dann auch schlecht und ich bekam Kopfschmerzen. Im Moment, mit 400 mg Amisulprid und Stressfrei, höre ich kaum Stimmen und bin auch sonst sehr ruhig.


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    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #61566

    In Krisensituationen wird die NL-Dosis ja auch vorübergehend erhöht

    Hi @Mowa!

    Man möchte ja aber eigentlich gar nicht erst in psychotische Krisensituationen kommen. Ich erlebe es halt immer so, dass meine Dosis zusätzlich noch mal erhöht wird, wenn ich schon mitten im Malheur stecke.

    Da verstehe ich schon, dass es andere Maßstäbe gibt, wenn Betroffene unter Positivsymptome leiden. Hast Du schon mal dauerhaft weniger als 400 mg Amisulprid genommen und einen Unterschied gemerkt, was die Positivsymptomatik betrifft…?

    Ich hab schon einiges probiert. Ganz abgesetzt, alle zwei Tage eingenommen, oder auch nur 50 oder 100 mg reduziert. Die Reduktionsschritte sind wahrscheinlich zu groß, aber ich hab auch mit dem Mittel immer ein Residuum an Positivsymptomatik (Stimmen). Oder auch Amisulprid ausgeschlichen und Abilify eingeschlichen. Das Abilify wirkt bei mir nicht.

    Es ist dann jedes Mal so, dass es mir erst eine Weile super gut geht, dann aber erst die Stimmen langsam wieder aktiver werden, zum Schluss ohne Pause reden und ich dann als Folge der Aussagen der Stimmen Angstzustände, Paranoia und Depressionen bekomme. Ich fühle mich dann auch von Menschen in der Umgebung beobachtet.

    Früher, so zwischen 32 und 45 habe ich Impromen genommen und das nur in „homöopathischer“ Dosis von ein paar Tropfen ab und zu, weil ich sonst die ganze Zeit nur müde gewesen wäre und die Kinder und den Haushalt nicht hätte ordentlich versorgen können. Damals ging ich nicht ganztags arbeiten. Vielleicht hat es deshalb funktioniert.

    Inzwischen halte ich es höchstens einen Monat mit Reduktion oder ganz ohne Amisulprid aus und muss dann erst mal eine erhöhte Dosis und nach Bedarf Tavor oder was besser wirkt Oxazepam einnehmen, damit ich wieder auf die Reihe komme. Es dauert dann aber mindestens zwei bis drei Wochen, bis es mir wieder einigermaßen gut geht.

    In den letzten Jahren habe ich nicht mehr versucht, zu reduzieren, hatte aber auch Phasen, wo ich auf Stress und Konflikte mit stärkerer Symptomatik reagierte. Das konnte man dann auch gut mit einer erhöhten Dosis abfangen. Allerdings hab ich da immer Höllenangst, dass es gar nicht mehr weggeht.


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    als Antwort auf: Niedrigst mögliche NL-Dosis, individuell ermittelt? #61514

    Ich glaub, man kann nicht sagen, dass es bei einer psychischen Erkrankung eine bestimmte geringstmögliche Dosis gibt, die das Non Plus Ultra ist.
    Der eigene Zustand hängt ja immer von der Außenwelt und besonderen Umständen ab und die geringste Dosis fängt das dann nicht mehr auf.

    Mein Psychiater sagt zB. Ich soll das Amisulprid wegen meiner Positivsymptomatik auf 400 mg einnehmen. Das sei die Mindestdosis gegen Positivsymptomatik. Normalerweise, wenn alles um mich herum gut ist, funktioniert das auch, aber wehe, ein Stressfaktor taucht auf. Das spüre ich dann gleich. Ich muss da schon sehr auf mich aufpassen.

    Wahrscheinlich ist das bei anderen nicht anders und deshalb werden die Medikamente bestimmt so oft eigentlich überdosiert verschrieben.


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