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@ludwig
Du romantisierst die Psychose in Vorzeiten! Ich kann mir auch vorstellen, dass Psychotiker einfach erschlagen worden sind, weil sie keiner verstanden hat! Vielleicht wurden sie auch verbannt aus der Gemeinschaft und durften nicht mehr in die Gruppe! Das kann alles sein. Ich würde nicht nach der Maxime gehen, „in Vorzeiten war alles besser“. Wir wissen es einfach nicht. Deswegen würde ich mir keine Gedanken mehr über dieses Thema machen.
05/09/2022 um 10:45 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #234982Ich glaube persönlich, dass die Ergebnisse für Atypika verheerend sein wird. Aber man muss auch gleichzeitig sagen, die Nebenwirkungen von Atypika, kann man besser entgegensteuern, wie beispielsweise bei den typischen NL’s. Bei Spät Dyskinesien ist der Ofen aus. Bei Diabetes und den ganzen anderen Nebenwirkungen kann man etwas machen. Beispielsweise weniger Essen, Bewegung und und und! Es ist von daher schon eine Verbesserung! Ich denke auch, dass es in der nahen Zukunft es bessere Neuroleptika geben wird. Wir sind was das angeht noch in den Kinderschuhen. Leider erlaubt die korrupte EMA noch keine neuen innovativen Wirkstoffe, wie zum Beispiel Lumateperon, die eine andere Rezeptorbindung haben!
05/09/2022 um 10:03 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #234978Eigentlich das was ich in kurzen Sätzen schon angesprochen habe!
04/09/2022 um 23:59 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #234926Hier kannst du dir ganz viele glückliche Menschen anschauen
Ich habs angeschaut @planb. Es ist natürlich ein krasses Beispiel. Genauso krass wäre es, wenn ich den Stadtteil Manhattan in New York als Beispiel für Industrieländer nehme!
04/09/2022 um 23:01 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #234922Danke @Ludwig. Das wollte ich rüberbringen. Dass die Not groß ist, weiß ich selber!
04/09/2022 um 22:49 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #234919Nein @planb. So habe ich das nicht gemeint! Ich bin ganz normal erzogen worden und ich kümmere mich um genug mein lieber. Ich habe ja das „nur“ extra in Anführungszeichen geschrieben. Ich weiß dass der Hunger groß ist! Ich habe ja den Kapitalismus auch indirekt verurteilt!
aus einem übersättigtem Wohlstandsland kommen, der sich um nix kümmern muss.
Ich beziehe Grundsicherung. Ich bin in Deutschland arm! Aber trotzdem bin ich der Meinung, dass wenn die Ansprüche niedriger sind, dass man dann glücklicher ist und dass man mit Krankheiten wie Schizophrenie bessere Heilung erwarten kann!
04/09/2022 um 19:49 Uhr als Antwort auf: Neuroleptika – Wie können sie die Recovery fördern? #234858Das wundert mich nicht mit den unterentwickelten Ländern. Es ist eine Frage des Anspruchs an das Leben. Wenn man zufrieden ist mit einem Dach über den Kopf und „nur“ genügend essen hat, dann ist das was anderes wie in den Industrienationen, wo man solche Ansprüche als selbstverständlich ansieht. Man müsste die Studie in die heutige Zeit katapultieren, wo nicht das neueste Neuroleptikum Fluanxol ist, sondern Atypika. Da wäre glaube ich die WHO Studie noch eindrücklicher und würde auch in die heutige Zeit passen und da werden andere Ergebnisse da!
Es ist klar, dass der Turbokapitalismus daran Schuld ist und das macht es krank. Das Funktionieren müssen. Der ewige Trieb nach Selbsterfüllung und nicht zuletzt auch sich zu vergleichen mit Eliten. Das ist glaube ich der wahre Killer und nicht die Industrienation an sich!
In Indien sind halt Frauen nichts wert. Darauf wollte PlanB hinaus!
Es geht nicht um mich @planb. Das Thema ist eher dabei gesellschaftlich und das kannst Du selber auch nicht leugnen! Klar kann man die Glotze einfach ausmachen. Ich mache zum Beispiel mein Handy auch aus. Der freie Wille ist schon vorhanden. So ist das nicht, aber hierzu ein kleines Beispiel! Bei meiner letzten Familienfeier, die übrigens furchtbar verlaufen ist, hatte die Tochter meiner Cousine eine Freundin dabei. Sie hatten kaum geredet und saßen nur mit Handy da und haben auf dem Bildschirm geschaut. Was passiert wenn man nur auf den Bildschirm schaut? Die große Preisfrage! Man verarmt was soziale Kontakte angeht und so durch wird man anfälliger für Depressionen, Angststörungen und mehr. Wie gesagt ein Rattenschwanz der nicht zu unterschätzen ist!
Und wenn das die dritte Welt auch nachahmt, dann wird es dazu auch kommen, dass es mehr psychisch Kranke gibt.
Ich habe ja schon Ausführungen gemacht zum Thema Schamanismus, dass das ganze Schwarzmagie ist und deshalb nicht gut für die Seele ist! Und ja Dein Bericht ist ja auch wahrheitsgemäß, dass die dritte Welt psychisch Kranke vertuscht, mobbt und so weiter!
„In den 3ten Welt Ländern geht es Psychisch Kranken besser, weil sie keine TVs, Handys, weniger Konsum und Großfamilien haben“, halte ich für blanken Unsinn.
Ich sehe halt das Problem an den Reizen! Und die sind nicht wegzudiskutieren. Sich „berieseln“ lassen ist auch eine Form der „Verarmung“, was im umgekehrten Sinne auch Depressionen, Angststörung und unsere Erkrankung befeuern kann. Bei uns ist es zum Beispiel so, dass der Fernseher erst um 19:30 Uhr an geht und das ist auch gut so. Schau Dir Leute an die unterschwellig Stress fördern, weil sie dauernd aufs Handy schauen müssen, oder auf Facebook süchtig sind, nach den Likes eines Beitrags. Das ist ein großer unterschwelliger Rattenschwanz! Das mit den Großfamilien halte ich auch für Unsinn.
Der Artikel ist 25 Jahre alt.
Ja @planb. Die Probleme bleiben aber die gleichen!
So viel zu dem Thema
Psychiatrie in Entwicklungsländern – Spektrum der Wissenschaft
Da gebe ich Dir zum Teil recht, aber es gibt immer mehr psychische Erkrankungen und die Psychiatrie wuchs während der Industrialisierung zu einem größeren Spezialgebiet heran! Insofern stimmt das nur zum Teil!
Im allgemeinen ist es die Reizüberflutung die ein harmonischeres Zwischenleben stört. Dazu zähle ich TV, Handy, Internet um mal ein paar zu nennen. Der stetige Konsum von Gütern und allerlei. Das ist eher das Gift!
Nochmal Spiritualistischer Glauben hat nichts mit Esoterik zu tun! Ein Glauben von Inkarnation kann auch der Buddhismus haben ist aber nach meiner Meinung der falsche Glaube bzw. die falsche Fährte! Ich kaufe mir auch keinen überteuerten Tensor, Heilsteine und dieser ganze andere Müll, den die Esoteriksparte anbietet. Das sind alles Blender! Ich glaube auch nicht an Hexen! Ich glaube nur an bodenständige Spiritualität und in meinen Gebeten spielt Jesus Christus und auch Erzengel Michael eine große Rolle! Egal wo man liest, ob man jetzt Autoren aus dem 19., 20., Jahrhundert und bis in die Jetztzeit, alle schrieben über ein weiterleben nach dem Tod! Oder auch Nahtoderfahrungen. Darüber habe ich auch viel gelesen. Alles wird neu aufgerollt werden müssen! Das ist aber ein anderes Thema. Nur meine Meinung
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