Ladybird

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  • als Antwort auf: Psychotherapie bei akuter Psychose !? #239776

    Mit mir hat NIE jemand über Psychoseinhalte gesprochen. Fande das immer traurig und kam mir auch sehr unverstanden vor. Als wäre man allein im Wald und würde nur sein eigenes Echo hören. Ich war auch nicht „unerreichbar“, so wird es ja gern ausgedrückt. Schräg, ja. Aber nicht unerreichbar. Schlimm fande ich immer das Mantra, Medikation, Reizminimierung, Warten. Mhhhh, hat was von ausgeliefert sein, Hilflosigkeit, und Fremdbestimmung.

    Akute Psychose, gehört meines Erachtens so behandelt. Aber prä- und postpsychotisch, finde ich Gespräche immer sinnvoll. Egal ob therapeutisch oder nicht.

    Ich will doch auch sonst, von meinen (schrägen) Erlebnissen erzählen. Andere erzählen  mir doch auch Geschichten.

    als Antwort auf: Was ist normal? Was ist eine Störung? #239772

    Ich finde immer noch das psychische Störungen „verlacht“ werden. Ala hab dich nicht so. Du hast doch zwei Beine, dann geh doch. Das ist leider auch in meinem Kopf. Wo das her kommt? Vielleicht meine Erzeihung. Ich Hier ein Blogartikel dazu https://www.weltfremd.net/hitler-im-herzen-wie-erziehung-dich-und-dein-kind-traumatisiert-16/

    Jetzt wird es privat. Ich kann nicht für die gesamte Gesellschaft sprechen, sondern nur für meine Familie und Freunde. Personen die ich kenne. Jemand der selbst Betroffen ist, würde nie sagen, HAB DICH NICHT SO. Bei Angehörigen, die sicher auch ein Päckchen tragen müssen, wird es schwierig. Meine Familie lehnt es ab, über „ES“ zu sprechen und deren Ursachen bzw. warum ich es in mein Leben so schlecht integrieren kann. Da „es“ nicht besprochen wird, wissen sie nie wie es mir geht oder wie es ist. In 7 Jahren kein Krankenhausbesuch,Hilfe, Unterstützung. Ich habe jetzt vor kurzer Zeit, schweren Herzens und voller Enttäuschung, mit ihnen gebrochen.

    Jetzt hab ich mich mal nicht so, und benutze meine Beine.

    • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 1 Monat von Ladybird geändert.
    als Antwort auf: Was ist normal? Was ist eine Störung? #239327

    Sorry Mowa. Bin kein Wissenschaftler.

    als Antwort auf: Was ist normal? Was ist eine Störung? #239315

    Schönes Thema Mowa.

    Ich denke immer im ICD 10 war die Trauerreaktion wenn ein naher Angehöriger verstirbt. Ich glaube 2 Wochen?

    Dann litt man an depression. Jemand der sein Kind verliert. Muss das in 2! Wochen verdaut haben und „normal“ funktionieren. Im ICD 11 ist das anders, aber es wird eine Zeit vorgeschrieben?! (6monate lt. Wikipedia)

    Krank oder?

    • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 1 Monat von Ladybird geändert.
    als Antwort auf: Wann kommt man in die Psychiatrie? #239298

    Ich weiß schon gar nicht mehr wie es ist „normal“ zu sein. So lang nehm ich die Medis schon.

    als Antwort auf: Was lehrt uns unsere Erkrankung ? #236067

    Mich haben meine Psychosen immer andere Dinge gelehrt.

    1. Gesundheit ist kostbar

    2. Geduld ist nicht nur warten

    3. Aus der Reihe tanzen, kann auch Spaß machen

    4. Wellen sind normal bei mir

    5. Choas lässt sich durch Ordnung strukturieren

    6. Kleine Schritte sind auch Schritte

    7. Nicht jede Idee ist gut, aber Ideen zu haben macht Freude

    8. Erreichbare Ziele sind variabel, je nach Verfassung

    9. Rollenwechsel tun weh und machen Angst

    10. Das Leben ist schön, aber nicht einfach.

    Mein 10 Weisheiten.

    als Antwort auf: Gäste #233154

    Oder es sind STudenten. Könnte auch sein.

    als Antwort auf: Gesucht wird ein Therapeut #232797

    Danke!

    als Antwort auf: Gesucht wird ein Therapeut #232212

    Nein Metallhead hab ich nicht. zum Glück. warum?

    als Antwort auf: Gesucht wird ein Therapeut #232207

    Hallo, danke für eure Idee.

    Wir haben in der Klinik analysiert das die Phasen kürzer werden. Ich also „kranker“.

    Woarn das liegt keine Ahung. Ich würde sagen ich hatte weniger „Stress“. In der Rückschau.  Ich hatte mit meiner Thera gearbeitet und wir sind da auf was „gestoßen“ ich würde „es“ gerne mit sicherheit wissen wollen und nicht nur so eine Ahunung haben. VH ist gut, aber ich komme nicht mehr weiter. Kann man das verstehen. Ich würde es gern versuchen.

    als Antwort auf: Gesucht wird ein Therapeut #231898

    Danke für deine Mühen :-) Ich google mal. und versuche einen Platz zu ergattern.

    SInd das Ganztagsplätze. Weil pendeln viel zu weit wäre.

    • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 2 Monate von Ladybird geändert.
    als Antwort auf: Gesucht wird ein Therapeut #231893

    Ich bin zu weit weg. Schade. Danke Leo. ?

    als Antwort auf: Dankbarkeit #217068

    Dankbar bin ich für die Erfahrungen und Menschen die ich kennen lernen durfte und noch darf. Hab echt ein schräges Leben, voller Phantasie.

    Leide schon seit der Schwangerschaft an Schlafstörungen. Bekomm die nicht in Griff. Hab gestern zum ersten Mal mein Bedarfsmed genommen. Jetzt komm ich mir doof vor. ?

    Aber ich brauch wohl die Chemiekeule.

    als Antwort auf: Was bewegen #207555

    Hallo @wunder, wie läuft es bei dir und mit der Recoverygruppe? FInde das ein ausgesprochen gutes Thema. Nur in „meiner“ Gruppe gehts immer recht wortkarg zu. Liegt das an mir? Am Störungsbild? Keine Ahnung… das fühlt sich dann immer so an, als wäre man in einer Klasse und keiner will „drankommen“. :scratch: Kannst mich gerrn oder besser lieber per PN anschreiben. :-)

    • Diese Antwort wurde vor 3 Jahren, 7 Monate von Ladybird geändert.
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