Amethyst

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  • als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312411

    @Pia Ich muss mich korrigieren: es gibt offenbar Encephalitisarten, wo man keine Symptome hat. Bei der Encephalitis (Varizellenencephalitis), die ich hatte, gibt es z.T. fast immer heftige Symptome.

     

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von Amethyst geändert.
    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312408

    @ Pia: „Was ja nicht heißen muss, Amethyst, dass du nicht erneut eine Enzephalitis bekommen hättest können oder hast.“

    Dazu müsste man vielleicht erwähnen, dass man bei einer Encephalitis auch Symptome hat: Ich z.B. war ein Monat im Rollstuhl  und hatte während der selben Zeit Probleme zu reden. Das muss nicht immer so extrem sein, aber zumindest hohes Fieber und Kopfschmerzen müssten da schon auftreten.

    Aber wie ich schon geschrieben, sollte immer auch abgeklärt weden, ob irgendwelche rein körperliche Ursachen für eine Verwirrtheit etc. vorliegen.

    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312401

    @Pia: ich werde den Artikel noch lesen, wenn ich Zeit habe

    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312399

    @ Pia: Ja, zumindest zur Beginn der Diagnosestellung sollte genauestens abgeklärt werden, ob nich eine andere körperlich Krankheit (oder ev. auch ein Unfall) Ursache der sogenannten Schizophrenie ist. Bei mir hat man bei der Diagnosestellung EEG und MRI gemacht, Rückenmarkpunktion hingegen nicht. Aber wie schon geschrieben hatte ich mit 16 Jahren eine Encephallitis und meine Schizophrenie hat mit 33 begonnen. Das hat man nicht genauer untersucht. Der zeitliche Abstand dazwischen dürfte zu gross sein. Ich bin zu 100% sicher, dass meine Wahnideen nichts mit dieser vergangenen Ecephalitis zu tun haben. Bei diesen Wahngedanken gibt es einen roten Faden.

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von Amethyst geändert.
    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312395

    Ob so eine Lumbalpunktion notwendig ist, dürfte doch in 1. Linie Sache des behandelnden Psychiaters (zusammen mit dem Schizophreniepatienten)  sein und nicht ein Schizophrenieforum

    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312185

    @Redsixer: Es gibt bei der Schizophrenie eine Vorphase und die dauert bei der Schizophrenie Jahre. Ich hatte in dieser Vorphase das Gefühl , dass man am Abeitsplatz über mich schlecht redet. Ich hatte ein Einzelbüro und habe dann an den Wänden abgehört, was meine Arbeitskollegen über mich redeten und das über Jahre. Mit irgendwelchen Stofwechselstörungen oder Antikörpern hat das nichts zu tun. Und irgendwann einmal habe ich Stimmen gehört. Das hat mit meiner Dünnhäutigkeit zu tun. Diese wiederum ist Teil meiner Persönlichkeit und meiner Biographie.

    Ich brauche so eine Punktion also nicht. Das würde mir nichts bringen. Es ist mehr die ganze Lebenssituation als Folge der Schizophrenie, die mir zu schaffen macht. Ich war früher Wirtschaftsanwalt und musste als Folge der Schizophrenie meine Tätigkeit aufgeben. Der Zug ist schon längst abgefahren. Ansonsten habe ich jetzt auch noch einen sehr agressiven und tödlichen Krebs.

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von Amethyst geändert.
    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von Amethyst geändert.
    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312174

    na ja ich muss mich korrigieren, vielleicht spielt bei der Schizophrenie eine gewisse Stoffwechselstörung schon eine Rolle, aber es ist keine reine neurologische Krankheit

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von Amethyst geändert.
    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von Amethyst geändert.
    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312167

    Im Übrigen hatte ich als Teenager eine Varizellenencephalitis, also eine Art Antivirus,  der das Gehirn angegriffen hat. Ich käme aber nie auf die Idee einen Zusammenhang zwischen meiner Encephalitis und der Schizophrenie herzustellen. Die Encephalitis ist eine neurologische Krankheit un die Schizophrenie eine psychische Krankeit. Für mich ist die Schizophrenie keine Stoffwechselerkrankung. Ich bin mir sicher, dass die Schizophrenie in meinem Fall eine seelische Erkrankung ist. Aber in einzelnen Fällen kann die Schizophrenie auch körperliche Ursachen haben.

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von Amethyst geändert.
    als Antwort auf: Besuch der Uniklinik in Freiburg hat sich gelohnt #312163

    Vielleicht habe ich etwas verpasst: Warum ist so eine Untersuchung bzw. die daran anschliessende Cortisontherapie nur an der Universitätsklinik Freiburg möglich? Wenn das eine so eine bahnbrechende Therapie ist, dann müsste diese welweit zum Zug kommen. Habe ich da etwas in diesem Thread oder in einem anderen Thread verpasst?

    als Antwort auf: Kleiner Kreis hier im Forum #309604

    @Kater Vielen Dank!

    als Antwort auf: Kleiner Kreis hier im Forum #309580

    @Molly: Auch Dir vielen Dank für die lieben und tröstenden Worte!

    als Antwort auf: Kleiner Kreis hier im Forum #309577

    @ Isa: Vielen Dank für die lieben und tröstenden Worte!

    als Antwort auf: Kleiner Kreis hier im Forum #309545

    @ Pia Ja, ich habe ein gutes Umfeld, das mich sehr unterstützt. Und selber bin ich weder verweifelt noch verbittert, dass ich jetzt nebst der Schizophrenie noch diesen sehr aggressiven Krebs habe. Ich versuche die kleinen schönen Sachen im Leben zu geniessen.

    Danke für die lieben Worte!

    als Antwort auf: Kleiner Kreis hier im Forum #309542

    @Blaustern Vielen Dank für die lieben und tröstenden Worte!

    als Antwort auf: Kleiner Kreis hier im Forum #309540

    @Pia Dir auch ein schönes Wochenende!

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 11 Monate von Amethyst geändert.
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