Zu den Wurzeln der Schizophrenie

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  • #209065

    Hallo @Interessiert, es tut mir leid, dass Dir das Thema offenbar nahegeht. Vielleicht kannst Du Dich von diesem Thread bewusst abgrenzen.

    Ich selbst fühle mich durch den Austausch gar nicht “getriggert”.

    #209095
    Anonym

      Danke ekki für die Erklärung. Wäre abolutes Selbst etwas, was jedem Menschen bzw. jedem Seienden gleichermaßen innewohnt, als Wesen, als Potenzial, als Idee usw.? Ich meine, unser Universum (auch das, was darüber hinausgeht) hätte dann ja auch das abolute und relative Selbst, genauso wie ein Staubkorn auf meinem Schreibtisch.

      Ganz genau, aber Interessiert hat schon ein wenig recht. Für uns nicht ganz ohne, da wir das Potenzial haben in Panik (paranoid) zu geraten, wenn wir Tranzendieren. LG

      #209098

      Wissenschaftler sind die Freunde der schizos:)

      #209303

      Ein Freund der Wissenschaft muss nicht sein, zumindest für diejenigen, die als Schizophren diagnostiziert werden.

      Wissenschaft jetzig, neuzeitlich, bestimmt durch unseren Bezug zu allem, etwa der Natur schlichtweg nur mit Zahlen daher zu wirtschaften, das wäre so, wie ein guter Freund meinte:

      Wir haben die Zahl der Einwohner auf diesem Planeten, kennen den Verbrauch und den Ausstoß von Schädlichem und dann Rechnen und dann Einsparen, jedweilig.

      Controlling eben.

      Vieles gibt oder gab es jedoch vor diesem PC Zeitalter nicht, aber trotzdem gibt es auch nichts, dass in diesem Kasten auf andere Weise seine Berechtigung? seine Verfasstheit? oder schlicht unser In Sein zum Guten wenden würde, weil KI schnelle Parkplatzsuche, Speeddating und Jobsuche, wie etwa auch die Neigung zu Psychosen, hier aus meinem Geschreibe hergeleitet werden könnte.

      Daher auch der Anspruch, der sich als “Traditionalisten” und “Konservativ” hingezeichneten, ne, wollen wir nicht, aber das mag bereits zu spät sein.

      Es lässt sich eben nicht mit dem Begriff über den Begriff etwa “Schizophrenie” gelangen, weil vielleicht gar nichts herausgelangt aus diesem seit ja, hundertjährigen Konzept.. vielleicht gilt es auch den “Menschen” zu vergessen, um ..

      Und jetzt die Wissenschaft, die Wissenschaftlichkeit, die eben ausgerichtet an den Naturwissenschaft sein mag; sie betreibt eben mit wachsender Beschleunigung, einen Aufwand um die Sterne zu erobern, aber wie etwa diesen Morgen in der Zeitung von einem Landesmuseum berichtet wurde, ja, gesagt wurde: “Wenn es nicht regnete, fingen die Bauern an zu beten und erfanden so ihre Götter.”

      Wahnsinn. Wenn ein Bezug, ja auch Wir, zwischen uns, ausgehend von diesem “naturwissenschaftlichen Umweltkonzept”, das ja eine Umwelt errichtet, die uns lebendig werden lässt, wenn der Urlaub ansteht, Fotos knipsen und Strand und fünf Euro für den Sonnenuntergang auf der Liege, weil die Wolldecke vergessen wurde. Erholung.

      Dagegen dann zu sagen, lest einmal ein Geisteswissenschaftliches Buch, ja, im Grunde sind sämtlichst die Wissenschaften so konditioniert, das sie eben diesem Anspruch genügen wollen, “wissenschaftlich” zu sein und natürlich nützlich und erfolgreich.

      Nur, es würde wahrlich eine “Abhandlung” nötigen, wenn .. hier zu tippen wäre, mit welchem Verständnis das zu Grunde geht.

      Natur eben durch die Mathematik zu verstehen, heißt sie so in den Blick zu bekommen, um.. ja was? Die Erfahrung darin, das was uns interessiert! was uns vielleicht leiden lässt? wie eben “Schizophrenie”, das dann eben Physik mit letztlich jetzig schlicht mit kausalen, beobachtbaren “Was-Auch-Immer” Bedingungen ihre Statistik für, die wenn-dann, wenn-so.. und so lassen sich am leichtesten aus diesem Leiden, die Symptome, Zeichen, herauslesen, wenn der Arzt “Ciatyl Z” verordnet, fällt er um oder nicht.

      Nur wie gelangen wir daraus, also ist wie @ekki schreibt, transzendieren, über eben die Grenzen zu gelangen, begehrenswert oder Wahnsinn?

      Und mit “Sein des Seienden”, ja, mag dann nickend zugestimmt werden, vielleicht auch ein wenig Wunsch, das zu verstehen..

      Nur darin besteht für mich jedenfalls so viel Verwirrung, Verirrung..

      Schnell lässt sich eine Definition Googeln, Ruhe kehrt in die fiebrigen Glieder, aber was Seiende un-gegrenzt und lebendig werden lässt, das kann die Biologie, der Reproduktionsminister und alle Erklären, die sich mal eine Bettdecke teilten.

      Hunger bekommen

      LG

      #209349
      Anonym

        Wenn ich eure Beiträge hier lese verstehe ich nur Bahnhof es ergibt keinen Sinn.  Wie Fragmente dahin geworfen aber wozu?

        #209371

        Es ist wünschenswert @FLoeckchen, dass Forenbeiträge möglichst allgemeinverständlich verfasst werden.

        Gleichzeitig ist es ja auch so, dass jede/r hier schreiben kann, was sie/er will und kann, solange die Forenregeln eingehalten werden.

        Wenn Forenbeiträge nicht gut verständlich sind, dann ist es auch schwierig, dass ein guter Austausch zustande kommt. Das ist dann die Konsequenz für Verfasser und für Leser gleichermaßen :unsure:

        Und @kadaj und @ekki, was Transzendenz betrifft, für mich ist sie der Motor für meinen Geist, meine Neugierde, meine Lebensfreude usw. und etwas Ureigenes, was wir als Menschen schon immer praktiziert haben, seitdem wir denken können.

        Wissenschaft finde ich super, weil es dort den kreativen Freiraum gibt, um die Welt um uns herum besser zu verstehen. Und dieses Streben nach Erkenntnissen, das wird meinem Empfinden nach gefüttert durch die urmenschliche Sehnsucht nach Transzendenz.

        #209375

        @floeckchen mir geht es da wie dir. Aber die Diskutanten scheinen sich ja zu verstehen. Ist doch gut, wenn mal ein Off-Topic-Point diskutiert wird.

        #209381
        Anonym

          Wenn ich eure Beiträge hier lese verstehe ich nur Bahnhof es ergibt keinen Sinn. Wie Fragmente dahin geworfen aber wozu?

          Hallo @Floeckchen

          aus meiner Perspektive halte ich es für mögllich, dass zumindest meine Psychosen von Außen betrachtet wenn Sie in dem Moment passieren von Ärzten aus Ihrer Perspektive als krank erscheinen. Im nachhinein nach langer Suche geht es aber in der Psychose um das Ich, was sich in den Momenten aus einer Krise heraus, auflöst. (Ich Störungen). Da die Inhalte aus dem Unterbewussten im Wachzustand ins Bewusstsein drängen, reagiert man oft paranoid. Wenn Du normal träumst wirst Du wach und bist erleichtert da man nur geträumt hat. Schwer möglich wenn man schon wach ist und dem Unterbewussten zusehen tut. Je mehr Du mit den Inhalten dich identifizierst, desto paranoia kann es werden. Es gibt aber Klarträume wo der Träumende merkt das er träumt. Das war auch in meiner zweiten Psychose so und ich konnte abgegrenzt von den Inhalten wie ein Beobachter der Psychose zusehen und die Inhalte kommen und gehen sehen. Sozusagen ein Klartraum im wachen Zustand.

          Das führt zu den Quellen der sogenannten Schizophrenie wo es grundsätzlich um die eigen existenz des eigenen Selbst geht aus einer Krise heraus. Mein geschwurbel darüber ist auch Grundlage mystischen Denkens, wo die Grundlage die Frage ist. ,, Wer bin Ich wirklich ,, wo es ums Sein im EINS sein geht, wo dann auch Worte nicht nützen, da sie Dualistisch sind und gewisse Zustände dann nicht mehr beschreiben können.

          Ist wohl auch einer der Gründe warum Religion bei uns immer so oft ein Thema ist.

          Alles aus meiner Sicht und kann durchaus als eigene Blase oder über jahre hinweg gedachtes eigenes Selbstbild (Psychose) sein. Nur Psychotisch bin ich gerade nicht. Seht es als Möglichkeit

          LG Ekki

          #209419
          Anonym

            Hi @ekki danke für deine Erklärung macht nun mehr Sinn was du geschrieben hast.

            LgDoris

            Klar liebe @mowa kann man schreiben wie man will, aber dann können von interessierten Menschen nachfragen kommen. Ist ja spannend das Thema.

            #209431

            Da die Inhalte aus dem Unterbewussten im Wachzustand ins Bewusstsein drängen, reagiert man oft paranoid. Wenn Du normal träumst wirst Du wach und bist erleichtert da man nur geträumt hat. Schwer möglich wenn man schon wach ist und dem Unterbewussten zusehen tut.

            Ich glaube nicht, das man bei einer Psychose einfach seinem Unterbewusstsein zuschaut.

            Ich erkläre mir eine Psychose so:

            Das Gehirn funktioniert wie eine Bibliothek, welches erstmal nur Informationen speichert. Also Bücher werden Katalogisiert und nach Themen sortiert.
            Wenn ein Mensch nun z.B. einen Gegenstand sieht, dann hakt das Gehirn eine Checkliste ab und gleicht das gesehene mit dem gespeicherten ab.
            “Ein Tisch (check), Form rechteckig und 1 meter lang (check), aus Holz (check), rauhe Oberfläche (check)”
            Das macht das Gehirn nonstop in jeder Nanosekunde und mit einer unvorstellbaren Geschwindigkeit:
            Es gleicht die Informationen, welche uns die verschiedenen Sinne übermitteln, mit der gespeicherten Datenbank (Bibliothek) ab.

            Wie jede gute Bibliothek hat auch das Gehirn einen Bibliothekar, welcher weiß wo welches Buch steht und einem Empfehlungen (Unterbewusstsein) ausspricht, wenn man unschlüssig ist.
            Dieser Bibliothekar sind wir, also unser Ich, welcher uns die Realtiät präsentiert, die wir dem Gehirn durch Wiederholungen beigebracht haben.
            Wie die Denk und Verhaltensmuster entstehen, aus denen unser Ich am Ende die Realität zusammenbaut, wird hier wunderbar erklärt:

            Zurück zur Psychose:
            Ist der Filter (Bibliothekar aka ICH) nun irgendwie gestört, dann kann es passieren, das Dinge oder Situationen miteinander verknpüft werden, die so nicht real sind.
            Das Gehirn hakt aber weiter Checklisten ab und formt weiter die Realität.
            Die klassische Psychose halt mit: Verfolgung, alle sind gegen einen, Aliens, Echsenenschen, man ist Jesus, man kennt Jesus, etc

            Und deswegen kann eine Psychose auch nicht das Unterbewusstsein sein, weil das Unterbewusstsein ja Teil des Bibliothekar (Ich) ist. Man kriegt diesen Teil nur nicht mit, daher der Name.
            Hat der Bibliothekar also zuviel gesoffen, ist auch das Unterbewusstsein betroffen.

             

            #209465
            Anonym

              Dann versuche ich es auch mal. Aber nur auf mich bezogen.

              Bin mit Mutter aufgewachsen die schwere Traumata wegen Misshandlung hatte. Sie hatte Depressionen und langsam schleichend schizophrenie Merkmale. Wurde offiziell nie diagnostiziert weil kein Arzt Besuch, schrieb in ihrer letzten Phase ihres Lebens gerne Briefe an Staatsanwaltschaft @Sartorius,  .

              Sass neben mir in U-Bahn und sah Leute die ihr die Zunge zeigten….etc, meine Schwestern beide verstorbenen wurden ja vergiftet, und jemand ,auch Pa verfolgt sie.

              Meine große Schwester war kein Kind von Traurigkeit und probierte ein bisschen Drogen aus, LSD, Kokain, Hasch soviel ich weiß,  sie verfiel stark der esoterik und speziell einem guru maharadschi oder so. Hatte stark die Idee von guten und bösen Energie und geistern.

              Mit ca 25 brach die schizophrenie aus, diagnostiziert,  mit befehlenden Stimmen sich und ihr Kind umzubringen. Kind kam vorerst in pflegefamilie. Auf und ab, mehr aura Reinigungen etc…verweigern einer Therapie und absetzen komplett Medikamente.  1 Suizid versuch mit waschpulver essen, und ca halbes jahr später vor den Zug geschmissen. Tod. Es stand im Raum das ihr Sohn ihr ganz weggenommen werden sollte.

              Meine Geschichte kennt ihr ein wenig.

              Zusammen fassend jede von uns 3en hat ordentlich Traumen, Schicksal Schläge, genetisch vorbelastet oder emotional. Und dann geht der Kessel über, er springt ab und entlädt sich.

               

              #209466
              Anonym

                Ps: meine mittlere Schwester hatte keine psychische Probleme aber starb mit 32 an Krebs.

                Vater ist nun 82 Jahre und blendet vieles aus, oder isst es weg, oder ist dauernd in Aktion und kommt so gut durchs Leben.  Für die anderen nicht immer so angenehm.

                Grosscousine von pa war auch schizophrenie erkrankt in Betreuung, ging ins Wasser.

                #209473

                Hallo @Floeckchen,

                Erstmal: Du hast mich da oben erwähnt, da hab ich mal geschaut. Aber ich werde aus dem Text nicht ganz schlau. Da sind ein paar Fehler drin. Wenn Du die noch ausbessern würdest, wäre ich Dir dankbar.

                Ansonsten klingt das ja wirklich dramatisch, aber nicht so richtig verständlich. Die rausgestreckten Zungen waren wohl Hallus? Dann Träume wegen Misshandlung? Also: Sie wurde misshandelt irgendwann mal?

                Nein, ich hab noch mal nachguckt und das Zeug da oben ist so unverständlich, dass ich Dich bitten möchte einen zweiten Versuch zu unternehmen. Geht das?

                 

                #209475
                Anonym

                  Ich finde es sehr verständlich @Sartorius.  Statt Träume soll es trauma heißen.

                  Der link an dich war, weil du auch so gerne diverse Leute,  Ämter, dergleichen anschreiben tust.

                  Wie meine Mutter die letzten Jahre ihres Lebens es tat, bis sich sogar die Staatsanwaltschaft bei mir meldete.

                  Das sollte dich einfach zum nachdenken bringen. Nicht meine Handy Schreibfehler….

                  LgDoris

                  #209479

                  Die rausgestreckten Zungen waren wohl Hallus? Dann Träume wegen Misshandlung?

                  Da beide nebeneinander saßen und nur die Mutter die rausgestreckten Zungen sah, kann man das logischerweise annehmen, würd ich meinen.

                  Und ‘Träumen’ sind wohl Traumen/Traumata. Ein Tippfehler, der im Zusammenhang aber eigentlich fast eindeutig ist.

                  So schwer fand ich das alles jetzt nicht zu verstehen, wenn man ein wenig im Kontext denkt. :scratch:

                   

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