- Dieses Thema hat 21 Antworten und 12 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 4 Jahre, 8 Monate von Anonym.
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19/08/2019 um 6:20 Uhr #54033Anonym
Die Metapher mit dem Garten finde ich sehr gut @Hirnsehprogramm.
Ich musste erst etwas darüber nachdenken. Ich bin ja kein Gärtner und lasse auch das Unkraut wachsen. ( wenn es denn schön aussieht ^^) aber ich weiß was du meinst. Im Grunde ist es doch ein Kampf gegen Windmühlen und man muss sich jeden Tag neu Motivieren. Das fällt mir richtig schwer. Zu mal ich ja häufig mit dem Kopf in den Wolken hing und mir über überlegt habe wie aus dem Garten eine Plantage wird. Dabei hab ich das wesentliche übersehen und der Garten ist beim Überlegen wild geworden. So könnte man es beschreiben. Ja. Danke für die Inspiration
19/08/2019 um 13:25 Uhr #54065AnonymDanke für das Feedback!
Ich spinne da auch noch mal weiter. Also das “Unkraut” muss ja nicht immer nur schlecht sein. Man kann es auch “Wildkraut” nennen, und sein vielfältiges Erscheinungsbild und die exotisch duftenden Blüten lieben. Ein Garten völlig ohne wilde Pflanzen wäre ja auch stinklangweilig!
Auch die Träumereien können sehr wichtig sein, sie geben einem Identität, und Sinn, und Ziele und Richtungen, die man einschlagen will in seinem Leben. Ohne Träume hätte man vielleicht mehr Zeit, sich anzustrengen und den Garten zu bestellen, aber dann weiss man ja gar nicht mehr: wofür das ganze, und würde wiederum schnell die Lust daran verlieren müssen.
Es ist nur halt mit der Psyche so, wenn ausschliesslich Wildwuchs vorherrscht, und keine Pflege passiert, dann hungert der Gärtner, der ja darauf angewiesen ist, dass der Garten immer gute Früchte für ihn liefert. Nur von Wildkräutern zu leben würde Hunger und damit Unzufriedenheit bedeuten, sie sind einfach nicht nahrhaft genug. Darum braucht der Gärtner auch die immer gut zu pflegenden Kulturpflanzen. Und muss den Wildwuchs auch immer mal wieder zugunsten früchtetragender Pflanzen zurückdrängen, wenn er überhand nimmt.
19/08/2019 um 13:52 Uhr #54067Anonym.
25/08/2019 um 8:38 Uhr #55101AnonymDas ins „Handeln“ kommen ist auch Thema meiner Therapie. Ich werde das forcieren und mit der Thera besprechen. Zur Zeit läuft es gut. Aber bin ja auch wieder in der Tagesklinik. Da bin ich immer Motiviert. Aber das ist Motivation von außen. Extrinsisch. Ich brauch die von innen. Ich weiß nicht wie man das bilden kann. Intrinsische Motivation. Die kommt mir abhanden wenn ich allein gehen muss. Der Klinik Effekt hält für gewöhnlich ein paar Monate und dann lässt er nach und das WE reicht nicht zum Erholen. Dann bin ich erschöpft und leide wieder. Und erreiche im Endeffekt gar nichts. Weiß nicht wie man die Motivation erhalten kann
25/08/2019 um 14:05 Uhr #55144Ich weiß nicht wie man das bilden kann. Intrinsische Motivation
26/08/2019 um 7:37 Uhr #55313AnonymSolche Videos motivieren mich nur dazu noch mehr Videos zu schauen. Hilft nicht @PlanB
04/09/2019 um 15:49 Uhr #56894AnonymNeuer Stand zum Handeln. Läuft ganz gut. Verdamme mich nicht für ein Stündchen Surfen im Netz. ( Grenze sie allerdings ein) Tochter ist eh viel unterwegs. Muss mich an die neue Freiheit gewöhnen. Viel Zeit mit mir und für mich.
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