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In dem Buch von J.Bäuml:Psychosen aus dem Schizophrenen Formenkreis, S.21 steht:Haben Patienten verschiedene Symptome und können diese den bisher beschriebenen Unterformen nicht klar zugeordnet werden, spricht man von der undifferenzierten Form. Wahnerlebnisse, Ich-Störungen, ziel- und planloses Verhalten, Denkstörungen oder Beeinträchtigungen des Bewegungsablaufs wechseln, ohne dass eine Störung überwiegt. Mehr stand da nicht @wunder.
@Agi Danke Dir fürs raussuchen, super lieb!
Und die Beschreibung passt eigentlich auch ganz gut auf das was ich erlebt habe. Finde es daher auch komisch, dass sie mich in der Klinik mit einer paranoiden Schizophrenie diagnostiziert haben…
wunder wrote: Zum Beispiel habe ich auf ein Papier die ganze Zeit die Uhrzeit aufgeschrieben und das über Stunden.
Das hat etwas Meditatives. Trotzdem versetzt es dich ins Hier und Jetzt. Ich liebe es sehr. Nicht nur im Trauma. Aber wer schreddert sich schon Glück per Dokumentation. Ein bisschen erinnert es mich an die erste Notarzthospitation, als einer der Feuerwehrmänner seinen Pieper suchte. Ich hab währenddessen im Rucksack gekramt um nicht auf die Uhr zu schauen zumal ich selbst schon auf dem Klo war um die zehn Minuten Anfahrtsdauervorgabe auszulasten. Manchmal beginnt das Papier auch zu duften, wenn du es lange genug aufhebst. Dann steht sogar schon drauf, wann du es das erste Mal in die Hand genommen hast, sodass die Zeitreise schon fast perfekt ist.
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