Schizophrenie gibt es nicht?

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  • #134101

    Hab  viel drüber nachgedacht und könnte mich schon wieder drüber aufregen.

    Es ist einfach eine frage der Ethik verdammt wie sich menschen benehmen müssen und wie sie leben müssen.

     

    Oder andere probieren sachen aus und die anderen versuchen sie wieder grade zubiegen bevor sie überhaupt die ursache herausfinden.

    Bsp mein prof. Hat gesagt das die meisten wegen cannabis eine psychose bekommen. Und warum ist es nicht auf der ganzen welt verboten.

    Soll der sich doch dafür einsetzen anstatt den fehler der anderen gradezubiegen.

    Oder es akzeptieren.

     

    KOTZ ECHT

    Sorry leute musste mal sein

     

    #134105

    @Minga :scratch:


    Eine Wunde ist ein Ort, über den das Licht in dich eindringt. (Rumi)

    #134109

    das wofür man am meisten kämpft, das ist das eigene Bild von sich selbst. Und das ist bei Schizophrenen besonders ausgeprägt, also die tun alles dafür, das eigene Selbstbild von sich selbst aufrecht zu erhalten.

    Ich muss jetzt auch mal etwas dazu sagen. Es gibt nicht DIE Schizophrenen per se. Jeder Mensch ist ein Individuum, geprägt von seinem jeweiligen Leben und entwickelt sich unterschiedlich. Schizophrenie hat so viele verschiedene Ausprägungen, dass man manchmal nicht glauben kann, dass zwei Betroffene dieselbe Diagnose haben.

    Ich zum Beispiel bin zwar schizophren, aber ich würde niemals wie vielleicht ein kleiner Teil von schizophrenen Menschen zum Beispiel gewalttätig werden, oder kognitiv so aus dem Ruder laufen, dass ich nicht mehr weiß, was ich tue. Das sagen uns allen manche, die solche Menschen wie uns nur vom Hörensagen kennen, ja oft nach.

    Aber ich kenne eben auch meine Schwächen und das kann ich ohne Probleme vor anderen und auch vor mir selbst zugeben.

    Es gibt Leute, die mir dann immer sagen, ich soll mich doch nicht immer selbst runtermachen, aber für mich gehört das zur Ehrlichkeit mir selbst und anderen gegenüber dazu. Gerade die Stimmen die ich höre, haben dazu geführt, denn vor ihnen kann man absolut nichts verheimlichen. Sie können einem ins Innerste schauen und man macht sich nur verrückt, wenn man dagegen ankämpft. Genau so halte ich es inzwischen auch sonst im Leben. Ich finde es lächerlich, anderen etwas vormachen zu wollen.

    Ich, und bestimmt auch viele andere Betroffene, bin also schon mal nicht so. :good:


    Tägliche Medikation:
    400 mg Amisulprid
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril

    ab 04.03.2024:
    500 mg Amisulprid
    5 mg Olanzapin
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril

    ab 15.03.2024
    600 mg Amisulprid
    12,5 mg HCT
    10 mg Ramipril
    4mg Doxagamma
    Ab 22.04.2024 400 und 150 mg Amisulprid

    #134121

    Youtube: Der knacks im Kopf

    64 min prof.

    Ich finde einfach nur schade das man nicht da angreift wo man die krankheit ausrotten könnte ( Cannabis auf der ganzen welt verbieten)

    Laut prof. Natürlich

    :rose:

    #134124
    Anonym

      Schizophrenie wird auch auf deutsch als Spaltungs-Irresein bezeichnet, weil der psychologische Hauptmechanismus die Spaltung ist.

      Zu Spaltung siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Spaltung_(Psychologie)

      Viele Grüße

      Solarfire.

       

      #134147

      :-)


      alles was man in die Psychose an Energie reinsteckt bekommt man zurück – Alter Spruch von Psychotikern.

      Keep it simple and stupid (Halte es einfach und dumm).

      #134156

      Zu mir selbst mit einer Prise Humor habe ich kein Problem zu sagen ich bin ein bißchen ver-rückt oder etwas bluna.

      Wenn es so harmlos wäre – es steht ja doch oft mehr auf dem Spiel. Aber ich versuche es auch so locker zu sehen und dem nicht zu viel Bedeutung beizumessen.

      Sehr viele setzen ja die Medikamente anfangs wieder ab und bekommen einen heftigen Rückfall und erst hernach wird die Krankheit irgendwie angenommen.

      #134157
      Anonym

        Youtube: Der knacks im Kopf 64 min prof. Ich finde einfach nur schade das man nicht da angreift wo man die krankheit ausrotten könnte ( Cannabis auf der ganzen welt verbieten) Laut prof. Natürlich :rose:

        Das ist nicht so einfach nur schwarz. Cannabis hat auch viele positive Effekte:  Es dient als Arzneimittel für krebskranke und Torett-Kranke und machen beruhigt es einfach sich am Abend einen joint anzuzünden. Das sollte man tolerieren. Die meisten Leute werden davon ja nicht psychotisch und auch ist nicht jeder psychotiker cannabiskonsument. Ich persönlich bin sogar dafür zu legalisieren in Deutschland und das sage ich als quasi pharmazeutische fachkraft. Die Dosis macht das Gift. Mein Professor sagte nach einer Prüfung zu einer Studentin, die nicht gut über cannabis Bescheid wüsste, das sie wohl noch nie Spaß in ihrem Leben hatte. Er spricht sich klar für Legalisierung aus. Die Wissenschaft ist sich halt auch uneinig. Und nur weil dein Professor das sagt, heißt das nicht, dass seine Meinung “die einzig Richtige” ist. Wenn man in die Niederlande guckt, sind da ja auch nicht nur psychotische Leute. Ich finde Aufklärung ist wichtig und dann sollte jeder selbst entscheiden!

        #134245

        Gebe ich dir recht ich hab fadt 10 jahre gekifft und glaub mir ich war auch für die legalisierung :)

        Aber ey die forschung denkt die krankheit kommt daher. Das sollte man auch dort angreifen. Wenn man eine krankheit heilen kann ok warum nicht auslöschen.

        Naja da spalten sich die geister

        F*** System

        Ich sag Nein zu Krebs und finde man kann auch dafür mehr tun.

        Gibt ja doch viele ursachen dafür.

         

        Ja ok ich geh auch solarium und es macht hautkrebs ey.

        Danke für den Input

         

        #134277

        Mein Professor sagte nach einer Prüfung zu einer Studentin, die nicht gut über cannabis Bescheid wüsste, das sie wohl noch nie Spaß in ihrem Leben hatte.

        Da hätte die Studentin ja auch kontern können, dass der Professor dann wohl noch nie einen guten Sex in seinem Leben gehabt hat – oder so ;-)

        Also der Professor hätte der Studentin besser sagen können, dass er selbst beim Kiffen viel Spaß hatte und sie diesen Spaß wohl verpasst. Ich als jemand, die noch nie gekifft hat, kann die Aussage mit diesem Wortlaut nicht einfach so stehen lassen.

        #134306

        Mowa :heart:

        Find ich super, lohnt sich auch nicht macht abhängig und dann hast du das Chaos…

         

         

         

        #134307

        Gebe ich dir recht ich hab fadt 10 jahre gekifft und glaub mir ich war auch für die legalisierung :) Aber ey die forschung denkt die krankheit kommt daher. Das sollte man auch dort angreifen. Wenn man eine krankheit heilen kann ok warum nicht auslöschen.

        Schizophrenie oder Psychose kommt doch nicht allein von Cannabis und Cannabis löst nicht immer Psychosen oder Schizophrenie aus. Ich und wahrscheinlich die meisten Erkrankten, haben noch nie in ihrem Leben Drogen genommen. Schizophrenie ist eine multifaktorielle Erkrankung. Es gibt grundlegende Ursachen und es gibt Auslöser, die die Krankheit irgendwann im Leben, “wenn das Fass überläuft”, zum Ausbruch bringen.


        Tägliche Medikation:
        400 mg Amisulprid
        12,5 mg HCT
        10 mg Ramipril

        ab 04.03.2024:
        500 mg Amisulprid
        5 mg Olanzapin
        12,5 mg HCT
        10 mg Ramipril

        ab 15.03.2024
        600 mg Amisulprid
        12,5 mg HCT
        10 mg Ramipril
        4mg Doxagamma
        Ab 22.04.2024 400 und 150 mg Amisulprid

        #134333

        Ja das hab ich auch gehört.

        Habe auch extra ein link bzw. Quelle dazu geschrieben.

        Ich kenne nur sehr enge schulfreunde die allesamt eine dogenindizoerte Psychose also schizophrenie haben.

        Ich bin mir aber auch nicht sicher da ich es nicht beweisen nur wiederlegen kann durch aussagen von mediziener.

        Ähm ja psychlogen denken ja oft wiederrum anders das bsp Frank Ruppert es durch bindungstraumen kommt.

        Freue mich auf feedback

        #134334
        Anonym

          Hallo @Minga,

          bei Quarks gibt es einen guten Beitrag über Cannabis und Psychose.

          Vielleicht liest Du den mal:

          https://www.quarks.de/gesundheit/drogen/loest-cannabis-konsum-eine-psychose-aus/

          Viele Grüße

          Solarfire

          #134339

          Danke für den link.

          Aber umso mehr ich aufschläge.

          Desto unterschiedlicher werden die aussagen….

           

          Ähm wenn ich nochmal darf.

          Ich denke du wolltest

          darauf hinaus das man ohne cannabis schizo werden kann.

          Ich denke ja erfahrungsgemäß nein( da ich glaub ich ein sehr linksradikalen freundeskreis habe) :scratch:

           

           

          Ja jezt stell ich mir die frage aufwelchen (ratgeber) ich hören soll also dann doch die psychologische sicht dann sind wir wieder bei traumata bzw Bindungstrauma laut : 7Prof. franz ruppert der psychologie sagt eindeutig das psychose durch inzest und selbstmord in der familie kommt.

          Ok aber das dprengt den rahmen.

          Wer weiß es nun und gibt es Preis?

          :negative:

           

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          • Diese Antwort wurde geändert vor 3 Jahre, 4 Monate von Minga.
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