Koalition gegen Zwangspsychiatrie – gewaltfreie Psychiatrie jetzt Petition

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  • Dieses Thema hat 123 Antworten und 19 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 11 Monate, 1 Woche von Anonym.
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    Beiträge
  • #290467
    Pia

      Dann solltest du mal wirklich zählen, @PlanB, wie wenige Threads ich zu Alternativen, die sich außerdem alle durchaus mit psychiatrischer Behandlung kombinieren lassen, eröffnet habe.

      Lies doch einfach die Threads nicht, wenn dich neuere Konzepte nicht interessieren, PlanB. Offenbar hast du sie auch garnicht gelesen.

      Gibt Menschen wie mich, die sich auch für Fortschritte in der Behandlung interessieren und neuere Forschung, auch wenn dich nicht, PlanB und Ludwig zum Beispiel.

      Ich interessiere mich zum Beispiel nicht für Zocken, PlanB und lese es deswegen auch nicht in deinem Thread.

      • Diese Antwort wurde geändert vor 11 Monate, 1 Woche von Pia.
      #290471

      Ich interessiere mich zum Beispiel nicht für Zocken, PlanB und lese es deswegen auch nicht in deinem Thread.

      Du liest nicht in dem EINEN Thread? Ok, ja. Egal.
      Ich bin dann mal raus hier.

      #290487

      So ist mein eigener Eindruck, durch das, was ich selbst in der Psychiatrie erlebt habe und was ich durch viele Erfahrungsberichte Betroffener in Deutschland und aus dem europäischen und nichteuropäischen Ausland gelesen und gehört habe

      Hallo @Pia!

      Könntest du uns hierzu ein paar Links geben?


      Tägliche Medikation:
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      12,5 mg HCT
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      ab 04.03.2024:
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      ab 15.03.2024
      600 mg Amisulprid
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      #290492
      Pia

        Auf den Seiten von zum Beispiel psychosenet.nl und MIA aus allen Ländern, die auch MI-Seiten haben findest du zum Beispiel zig Erfahrungsberichte von Betroffenen und zum Beispiel auch in deutschen Büchern von Betroffenen und im Internet in Deutschland, wenn du nach Betroffenenberichten recherchierst.

        #290501

        Ich meine, ich hab früher auch viele solche Sachen gelesen, aber über unbegründete und weitverbreitete Gewalttätigkeiten in der Psychiatrie, gab es da nicht so viel. :unsure:

        Ich hätte gerne einen direkten Link zu solchen Berichten. Leider finde ich die MIA nicht und auf der niederländischen Seite, finde ich auch nichts zu diesem Thema.


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        #290503
        Pia

          Ich werde jetzt bestimmt nicht die ganzen Erfahrungsberichte raussuchen, Molly. Ich habe die in Jahren gelesen und nicht gespeichert. Auf den genannten Seiten findest du aber zig solcher Erfahrungsberichte unter Blogs. Das ist auf den Seiten so, dass unter Blogs ganz verschiedene Menschen je einen oder ein paar Erfahrungsberuchte schreiben, nicht wie hier im Forum, dass jede/r einen eigenen Blog aufmachen könnte.

          #290505

          Aha! :gut: Also ich finde nichts. Vielleicht hat ja jemand anderes Lust dazu, auf diesen Seiten etwas herauszusuchen. Übrigens finde ich unter MIA garnix, wenn ich google…


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          #290507
          Pia

            Ja, findest du leicht, wenn du willst. Ich bin todmüde und will gleich uns Bett. Gute Nacht!

            #290508

            Naja, es gibt einen Film, der sich ziemlich intensiv mit sowas auseinandersetzt. Der ist das Einzige, was mir persönlich zu deinem Geschriebenen einfällt… Ich möchte ihn hier jetzt aber nicht verlinken, weil er total tendenziös ist und Dinge vollkommen überschärft darstellt.


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            #290511
            Pia

              MIA ist Mad in America. Davon gibt es zum Beispiel noch Mad in the UK, Mad in the Netherlands und etliche weitere und da berichten viele aus sämtlichen Ländern, auch Deutschland.

              #290513

              Das ist aber Antipsychiatrie at its best, wobei ich dir hiermit sage, dass ich nicht allgemein die Anitpsychiatrie verteufeln will! Mad in Deutschland gibt es aber nicht, oder?


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              #290515

              @molly Ich habe ein paar Folgen des Mad In America Podcast gehört. Das ist nicht alles Antipsychiatrie. Allerdings sind manche der dort aufgezeigten Missstände harter Tobak. @mowa hat auf der Webseite von Mad In America, soweit ich weit, auch ihre Geschichte gepostet.

              #290517

              Möglich, aber wir sind hier in Deutschland und Pia hat sich in ihrem von mir zitierten Beitrag und überhaupt durch die im Eingangspost genannte Petition auch mit den Zuständen in der Psychiatrie in Deutschland befasst! Keiner von uns hat aber so etwas Schlimmes erlebt!


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              #290518
              Anonym

                Der Gründer von MIA (hier eines seiner Bücher) ist der geistige Bruder von Peter Lehmann !

                #290536

                Zum Thema „Zwangspsychiatrie“ und „gewaltfreie Psychiatrie“ kann ich nicht viel schreiben, weil ich nicht genau weiß, was darunter zu verstehen ist. Ich glaube, mein Mann könnte zum Thema wesentlich mehr berichten.

                Es würde mir helfen, wenn es Erfahrungsberichte von Betroffenen einerseits und Stellungnahmen der Pfleger/Ärzte:innen andererseits zur Zwangspsychiatrie gäbe, um zu verstehen, worüber wir hier diskutieren.

                Übrigens fällt mir ein, dass ich bei meinem zweiten Rückfall 2019 auf der Station eine Freiwilligkeitserklärung unterschrieben habe. Erst später wurde mir klar, was ich da unterschrieben hatte. Ich weiß nicht, ob ich solche Erklärungen bei meiner Ersterkrankung 2010 und bei meinem ersten Rückfall 2018 unterschrieben habe :unsure:

                Wofür ich bei diesem Thema auf jeden Fall bin, ist die maximale Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention:
                https://www.behindertenrechtskonvention.info/uebereinkommen-ueber-die-rechte-von-menschen-mit-behinderungen-3101/

                Und zum Thema „Antipsychaitrie“ hatte ich ja bereits einen Thread eröffnet:
                https://schizophrenie-online.com/forums/Thema/antipsychiatrie-was-soll-das-sein/

                Generell finde ich, dass kritisches Hinterfragen aller möglichen Themen immer hilft, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Und Meinungen ändern sich ja ständig mit Raum und Zeit.

                Schließlich kommt es nicht darauf an, wie ich mich selbst etikettiere oder wie ich von anderen Menschen etikettiert werde. Vielmehr geht es darum, zu verstehen, was die Etiketten bedeuten sollen, was meine eigene Meinung ist und wie beides zusammenpasst.

                Das, was ich durch meinen Artikel in Mad in America fordere, ist ein stärkeres, heilendes Miteinander auf Augenhöhe, das es uns ermöglicht, den Einsatz von Psychopharmaka auf ein Minimum zu reduzieren.

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