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Ggf. mal zum Facharzt/Internisten überweisen lassen für ne Magenspiegelung. Is auf Dauer auch nicht gesund, abgesehen davon dass es nervt.
Ich schluck hin und wieder 14 Tage lang 20 mg Pantoprazol vorm (Haupt)essen. Die 20er sind rezeptfrei erhältlich. Während der Tage der Einnahme ist davon nix mehr zu spüren, Problem ist halt, dass es evtl. erst mal um so stärker wieder kommt, sobald man die nicht mehr nimmt. Und von längerem/dauerhaften Gebrauch wird eher abgeraten, soweit ich weiß.
Ansonsten schieb ich mir nen ordentlichen(!) Löffel mittelscharfen Senf rein.
Klingt unangenehm bis ekelhaft, und das isses auch im ersten Moment, bis man sich dran gewöhnt hat; hilft bei mir aber meist ziemlich gut, mittelfristig.
Hehehehe…
nach den Ansichten der Mediziner ist sowas vollkommen unrealistisch
Wenn Du Ideen als hirnrissig und unrealistisch bezeichnest, müsstest Du zumindest die Richtigkeit Deiner eigenen Ansicht belegen. –> Quelle?
die auf keinerlei wissenschaftlichen Fakten beruhen
Fakt ist aber auch, dass es recht wenige haltbare wissenschaftliche Fakten dazu gibt, was denn nun die eigentliche Ursache (für beiderlei Krankheitsbilder) betrifft; die eine „Ursache“ gibts sowieso nicht. Wäre es so einfach, wäre man vermutlich schon ein ganzes Stück weiter.
Ist schon klar, dass DIS und Schizophrenie als 2 verschiedene Krankheitsbilder definiert werden, was aber nicht heißt dass die sich nicht eventuell auch überlagern können, das eine manchmal zum anderen führt etc.
Also diese These, dass Stimmen abgespaltene Persönlichkeitsanteile sind ist ja nun völlig an den Haaren herbeigezogen. […] Das ist eine vollkommen andere Erkrankung und zwar nennt sie sich dissotiative Identitätsstörung. Wenn Jemand aufgrund einer schizophrenen Erkrankung Stimmen hört, so ist dies auf eine Fehlfunktion im Gehirn zurückzuführen.
Aber Abspaltung von Persönlichkeitsanteilen in Form von Stimmen widerspricht ja nicht grundsätzlich der „Fehlfunktion-im-Gehirn“-Aussage. Ebenso könnte man ja die DIS als so eine Fehlfunktion deklarieren, da ein „normal“ funktionierendes Gehirn für gewöhnlich nicht bewusst Persönlichkeitsanteile abspaltet…?
„Fehlfunktion im Gehirn“ ist wohl sowas wie der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich letztenlich alle psychischen Krankheiten irgendwie reduzieren ließen, so lange man keine anderen Erklärungen hat. Hilft halt auch nicht wirklich weiter…
Aber: Einem Intelligenztest der Agentur für Arbeit im Rahmen der beruflichen Rehabilitation zufolge bin ich gar nicht ausbildungsfähig, weil der gemessene Quotient viel zu niedrig ist.
wie aussagekräftig ein Test der Agentur für Arbeit ist, gerade im Rahmen einer Rehabilitation, was ja darauf schließen lässt, dass das nach deiner (Erst-)Erkrankung passierte.
So aussagekräftig wie all die typischen Intelligenztests, vermutlich, die meist den Fokus auf Fähigkeiten im logisch-mathematischen Bereich legen, und war da bei Dir nicht was mit Dyskalkulie..? Was die Möglichkeiten in der Jobsuche ein wenig einschränkt, vermute ich mal, weil man die „Rechnerei“ ja doch irgendwie zu den Grundfähigkeiten nach dem Motto: „So was muss man halt einfach können“ zählt. Davon, und von einer Momentaufnahme zum Zeitpunkt so eines Tests, auf die allgemeine Intelligenz zu schließen oder gar die Klassifizierung „nicht ausbildungsfähig“ zu vergeben, halte ich für totalen Quatsch – auch von meinem Eindruck her, so über die „Ferne“.
Ganz allgemein denke ich, hat Intelligenz auch nur anteilhaft was damit zu tun, zu wie viel Geld / Macht / Einfluss man letztendlich kommt. Viele der Top-Manager, Politiker und was auch sonst an hoch angesehenen / hoch bezahlten Berufen existiert, sind in dem Bereich wenns hochkommt vermutlich auch nur leicht über dem Durchschnitt. Da spielen ’ne ganze Menge anderer Faktoren mit rein. Manches lässt sich erlernen/trainieren, manches weniger. Ehrgeiz/Willensstärke, Attraktivität, Charisma, eine schon vorhandene finanzielle Stabilität, eine gehörige Portion Ellenbogenfett oder gar Skrupellosigkeit, etc. Das Gesamtpaket machts, und da fängt halt jeder schon mit verschiendenen „Startvoraussetzungen“ an.
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Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 3 Monate von
Zoidberg geändert.
Aus der „Packungsbeilage“:
Im Allgemeinen werden 0,5 bis 3 ml Fluanxol Depot 2% Injektionslösung (entspricht 10-60mg Flupentixoldecanoat) in Abständen von 2 bis 4 Wochen empfohlen.
Kommt bestimmt auch darauf an, wie viel davon Du da jeweils injiziert bekommst, aber 3 Wochen Abstand scheint ja noch im Rahmen zu liegen. Da hier von bis zu vier Wochen zwischen zwei Injektionen die Rede ist, dauert es vermutlich ein ganzes Stück länger als 4 Wochen, bis der Wirkstoff komplett raus ist. Und so lange noch was „drin“ ist, wird der Wirkstoff bei den Depots ja relativ gleichmäßig abgegeben.
Wahrscheinlich wirklich mehr ne Kopfsache
Die Gamer werden immer Älter, dadurch werden die Games auch z.T. ernster: “This War of mine”
So was, exakt dieses Spiel hatte ich im Hinterkopf, als ich den „Abseits-des-Mainstreams“-Abschnitt geschrieben habe
Das ist aber wirklich eines der ganz guten.
Ich spiele auch gezielt solche Spiele um meine kognitive Leistungsfähigkeit wenigstens ein bisschen zu erhalten. Ich mag diese alten Spiele aus den 90ern. Neben dem Kindheits- und Jungendflashback waren damals die Spiele alle noch wirklich sauschwer und fordernd, das ist wahrscheinlich förderlich für den Trainingseffekt. Heutzutage wird man nur noch so eingelullt ala der Spieler darf bloss nie verlieren, kann alles so lange probieren bis er gewinnt und muss nie wiederholen, und muss immerzu mit dummen Filmsequenzen unterhalten werden. Spiele sind nicht mehr fordernd, sondern sollen scheinbar bloss noch kurzweiliger Zeitvertreib für erschöpfte sein.
Während die Tendenz im Vergleich zu früher wohl tatsächlich zu mehr „leichter Unterhaltung“ und entspannenden Gelegenheits-Spielen zu gehen scheint, was eventuell auch daran liegt, dass die Zielgruppe im Schnitt jünger ist (oder jünger anfängt) als noch vor 25 Jahren, sich der Markt zunehmend auf die Mobilgeräte ausweitet etc. etc., gibt durchaus noch fordernde Spiele, allerdings sind die im Vergleich zu früher weniger unter den AAA-Spielen der bekannten Entwicklerstudios zu suchen, sondern ein wenig abseits des Mainstreams.
Bei den „großen“ Titeln versucht man wohl, das Spielerlebnis mehr und mehr durch Anhäufung allerlei Features, Bombast-Grafik und die unumgängliche Online-Multiplayer-Wettbewerbs-Komponente zu verbessern. Was sicherlich Geschmackssache ist. Wobei Filmsequenzen, richtig eingesetzt, schon dazu beitragen können, die passende Atmosphäre aufrechtzuerhalten, auch wenn die natürlich nicht den Schwierigkeitsgrad erhöhen.
Ob das Spielen von Videospielen (und ggf.: welcher Art und mit welcher Häufigkeit) im Großen und Ganzen eher negative als positive Einflüsse auf die kognitiven Funktionen oder die Persönlichkeit(sentwicklung) hat, das wird ja diskutiert, seit es Videospiele gibt…
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Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 3 Monate von
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