Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Kognitives Training finde ich am Besten von marker software. Nennt sich COGPACK
Dafür so einen Betrag zu verlangen ist eine absolute Frechheit
Für heutige Standards absolut, ja. Ich erinnere mich, vor etlichen (10+) Jahren mal die Demoversion installiert zu haben. Die sah damals schon aus wie ne Software aus dem vorherigen Jahrtausend.
Nun könnte ein Grund dafür sein, dass das Programm in erster Linie darauf ausgelegt war, auch auf Rechnern mit minimalster Hardwareausstattung zu laufen. Vor 10-20 Jahren hat das vielleicht Sinn gemacht, in Kliniken, die schon damals meist auch nicht auf der Höhe der Zeit waren, was die IT-Ausstattung betrifft (sprich: da standen 1 oder 2 gammelige alte Rechner für solcherart Patienten-Fähigkeiten-Tests u.ä. rum). Heutzutage ist das bei allem guten Willen mehr als nur veraltet.
Die Aufgabenstellungen waren soweit ich weiß wirklich relativ anspruchslos. Okay, auch das macht wohl im klinischen Umfeld Sinn, wenn man vorübergehend oder dauerhaft kognitiv/aufmerksamkeitstechnisch/motorisch eingeschränkt ist.
Gerade für den Privatgebrauch aber, und sofern man leistungsmäßig jetzt nicht sooo sehr eingeschränkt ist, gibts heute für nen 20er bestimmt jede Menge Software, die ähnliche Aufgabenstellungen bietet, bei Bedarf auch ein wenig fordernder ist, besser aussieht, mehr Spaß macht und vermutlich einen ähnlichen Trainingseffekt bietet.
„Die Demoversion dieses Programmes läuft nicht auf Windows 7, 8 und 10 – und auf dem Mac sowieso nicht. Eine neuere Demoversion von CogPack gibt es nicht – und wird es auch nicht geben“
Scheint in der Tat so, als hätten die Entwickler schon lange jegliches Interesse an der Weiterentwicklung verloren
Versteh ich nicht warum es für jedes Medikament zwei Bezeichnungen gibt. Könnte es sein es sein dass uns einmal diese einmal der Wirkstoffname gesagt wird aus Angst wir haben schon davon gehört dass es schlechte Nebenwirkungen hat und somit mit dem Wirkstoffnamen anfangen.
Mindestens zwei. Das eine ist der Freiname,
der international als Wirkstoffname identifizierbar ist und somit die Kommunikation erleichtert – wird von der WHO vergeben, übrigens. Die anderen sind die oft markenrechtlich geschützten Handelsnamen, die je nach Hersteller und Vertriebsland eigene, ‚wohlklingendere‘ Namen erhalten.
Letzteres dient natürlich auch dem Marketing, beides aber eigentlich mehr der Vereinfachung als der Verkomplizierung, da die ‚echten‘ Wirkstoffnamen nach chemischer Nomenklatur erst recht schwer verdaulich sind.
Beispielsweise, „Imodium akut“ schluckt sich doch leichter als „Loperamid“ und das wiederum leichter als „4-[4-(4-Chlorphenyl)-4-hydroxypiperidin-1-yl]-N,N-dimethyl-2,2-diphenylbutyramid“ (*würg*)
Auf jeden Fall kein Hexenwerk, und das Ganze wird bestimmt nicht deswegen so gehandhabt um absichtlich zu verwirren. Zur Not, wenn man unsicher ist, kann man ja immer noch explizit nach dem Wirkstoff fragen – oder ihn von der Packung ablesen.
29/08/2020 um 16:19 Uhr als Antwort auf: Kann jemand zu Negativsyntomen (Sprachverarmung) sagen ? #118672Es war eine Vermutung, arvisol kann sich gerne selbst dazu äußern.
Euch ist schon klar, dass Arvisol Ingo aus dem KSN ist
Klang mehr nach ner ziemlich selbstbewussten Feststellung. Wozu bzw. warum soll er sich denn äußern? Er ist nicht in der Pflicht, sich aufgrund dieser (falschen) Aussage rechtfertigen zu müssen. Bzw. würde es Dich denn vom Gegenteil überzeugen, wenn er schriebe „Nö, ich bin nicht Ingo“? 5 Minuten Recherche in seiner Post-History würden eigentlich genügen, um genügend „Gegenargumente“ zu finden; vorausgesetzt, man kennt auch Ingo ein wenig.
Sorry, da gehts mir ums Prinzip. Ich wär halt einfach vorsichtig mit solchen vorschnellen Äußerungen.
28/08/2020 um 18:19 Uhr als Antwort auf: Kann jemand zu Negativsyntomen (Sprachverarmung) sagen ? #118514Ich finde die Ähnlichkeit in der Thematik frappierend
Ingo wohnt aber nicht in nem (betreuten) Wohnheim, beispielweise. Unter anderem. Sorry, aber das ist Quatsch. Und auch nicht unbedingt fair Arvisol gegenüber.
28/08/2020 um 18:14 Uhr als Antwort auf: Kann jemand zu Negativsyntomen (Sprachverarmung) sagen ? #118510Euch ist schon klar, dass Arvisol Ingo aus dem KSN ist
Keineswegs
30/07/2020 um 23:42 Uhr als Antwort auf: Innere Universen in uns Holobionden – Live dirty, eat clean! #115239dass es sehr ähnliche Bilder ergibt, wenn man Bakterien durchs Mikroskop oder Sternbilder durchs Teleskop anschaut.
Bei dem Satz hatte ich sofort das hier vor dem geistigen Auge
Wenn es auch Stunden dauern kann.
Stunden? Umpf, das ist hart.
Da ist das wohl etwas schwierig mit solchen eher für den kurzfristigen Gebrauch gedachten „Überbrückungs“-Maßnahmen. Ich kenn das aus eigener Erfahrung halt mit kürzerer Dauer, so ne halbe Stunde maximal, dann ist der Spuk vorbei. Da funktioniert das ganz gut.Vielleicht legt sich das Ganze ja mit der Zeit wieder, ist ja auch nicht auszuschließen. Jedenfalls alles Gute weiterhin :bye:
Mir hilft ein entspanntes Leben, dass erst gar keine Panik aufkommt.
Da kannst Du so entspannt sein wie Du willst, die können Dich auch erwischen, während Du ganz entspannt im Bett rumliegst. Deswegen nennt sich das auch Panikattacken, rose. Die kommen und gehen nicht, wenns Dir passt
Wenn Du merkst, dass es „losgeht“: Versuchen, kontrolliert und regelmäßig zu atmen.
Wenns die Situation erlaubt: Den Körper (leicht) in Bewegung halten. Also nicht gerade im Sinne von „der Situation entfliehen und abhauen“, das wäre letztendlich eher kontraprodutiv, auch wenns natürlich momentan hilft – siehe @planb ’s Ausführungen. Beweg die Zehen, die Finger, so was. Hilft, die sich anstauende Energie ein wenig abzubauen und nimmt den Fokus ein wenig weg von den Symptomen.
Ansonsten gilt halt wirklich: So lange durchhalten wie möglich bzw. die Panikattacke durchstehen. Allein die Tatsache, dass Du hinterher merkst: „War zwar echt ekelhaft, aber ich habs überlebt“, sozusagen, trägt dazu bei, dass es langfristig besser wird.
-
AutorBeiträge




