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Stimmt @Molly, das war mir in Berlin generell auch aufgefallen. Im Norden scheint es nicht genug geregnet zu haben. 
 Unser ICE ist mit einer Verspätung von 45 Minuten am Berliner Hauptbahnhof losgefahren, und bis wir angekommen sind, waren es 80 Minuten.Zu Hause angekommen sind wir gegen Mitternacht. Das war ein langer, anstrengender Tag! Chanchan hat super mitgemacht und hat viel geschlafen. Bestimmt war sie auch froh, als wir endlich zu Hause waren. Heute fahren wir zurück. Der Direkt-ICE fährt am späten Nachmittag, und wir werden gegen 23 Uhr zu Hause ankommen. Die letzten Tage haben wir Zeit mit der Familie meines Mannes verbracht, was sehr schön war. Gestern sind wir nach 22 Uhr mit der U-Bahn zurück zum Hotel gefahren, und als wir den Aufzug an der Station betreten sind, war darin eine junge, hockende Frau, die beschäftigt zu sein schien. Ich habe sie nicht angeschaut, nur einen starken süßlichen Geruch wahrgenommen. Ich habe gedacht, dass sie vielleicht im Aufzug eine Pfeife raucht. Draußen sagte mein Mann entrüstet, dass die junge Frau Heroin auf Folie geraucht hat:   Vielleicht war sie suchtkrank und konnte sich nicht beherrschen. Es war das erste Mal, dass ich in einer Situation war, in der jemand vor meinen Augen eine harte Droge genommen hat. Mein Mann, Chanchan und ich haben dann wohl auch etwas Heroindampf eingeatmet   Das Video ist vom Freitag. Wir waren im Kame, einer japanischen Bäckerei in der Leibinizstraße: 
 Und hier ein Video von gestern. Wir sind mit dem Bus zum Grunewaldsee gefahren, weil es dort einen Hundestrand gibt: 
 Lieber @kadaj, danke für Deine Rückmeldung   eine Misere, weil ich durch meine Grübelei zu nix gelange, außer Grübelei. Murk. Gibt es denn etwas, was Du gerne tun würdest? Vor einigen Jahren warst Du ja noch dabei, Dein Philosophiestudium zum Abschluss zu bringen. Es wäre für mich verständlich, dass Du gerne denkst und dabei vielleicht oft auch grübelst. Für mich war das gestrige Vorstellungsgespräch das erste überhaupt außerhalb der Forschung, und das mit 47 Jahren   Ich hatte den Eindruck, dass die Interviewerin aus dem Fachbereich Business Continuity Management an mir interessiert war. Ich habe viele Fragen gestellt, und sie hat jede von ihnen aufmerksam und sorgfältig beantwortet. Sie schien mit der Präsentation meiner Arbeitsprobe zufrieden zu sein und hat oft zustimmend genickt und gelächelt, als ich die drv-seitigen Fragen beantwortet habe. Nicht alle Fragen habe ich gut beantwortet, was ich erst hinterher gemerkt habe. Ich war so aufgeregt und habe in der zweiten Hälfte des Gesprächs ein wenig die Konzentration verloren. Chapeau     Danke. Ja mal schauen, wie die Entscheidung ausfällt. Es wäre natürlich großartig, wenn ich die Chance bekommen würde, diesen Job anzunehmen   “kribbeln”. Interessant, dass Du auch dieses Kribbeln am Kopf bzw. der Kopfhaut kennst. Ja, zum Glück hatte ich keine Frühsymptome mehr. Die plötzliche und unerwartete Mottenplage hat mich ganz abgelenkt. Sie hatte also auch Vorteile für mich. Zusätzlich habe ich die Reduktion der Aripiprazoldosis teilweise rückgängig gemacht und habe dann seitdem 0,2 mg/d mehr wieder eingenommen. Ich habe gemerkt, dass es mir damit besser ging   *** So, ich gehe jetzt noch mit Chanchan Gassi, bevor es hier dunkel wird. Das Video ist noch vom Sonntag: 
 Und das hier von heute: 
 Mein Mann ist gerade alleine unterwegs und trifft sich mit einem Freund. Die Freundschaft war oft nicht einfach, und ich weiß nicht, inwiefern sie miteinander wirklich befreundet sind. Jedenfalls haben sie sich kennengelernt, als mein Mann seine (edit:) zweite Psychose erlitten hatte. Das ist jetzt (edit:) 18 Jahre her! - 
		Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von  Mowa geändert. Mowa geändert.
 Danke schön, liebe @Molly, liebe @Pia, lieber @kadaj und liebe Blaustern   Das Vorstellungsgespräch lief gut heute Morgen, glaube ich, zumindest besser als erwartet. Die Arbeitsprobe war inhaltlich anders als gedacht, aber der Schwierigkeitsgrad war ähnlich. Ich war pünktlich um 9 Uhr dort, und zu Ende gegangen war das Vorstellungsgespräch gegen 10:40 Uhr. Es hat insgesamt mit Arbeitsprobe etwas mehr als angekündigte 90 Minuten gedauert. Ich werde mich doch nicht zm Inhalt der Telefongespräche und des Vorstellungsgesprächs hier im Blog äußern. Vor dem Interview wurde ich ausdrücklich gebeten, meine Notizen, die ich mir zu den drv-seitigen Fragen mache, im Raum zu lassen, damit sie nicht nach außen dringen. Da noch weitere Vorstellungsgespräche stattfinden werden, wird es wohl noch ca. 2 Wochen dauern, bevor ich über die Entscheidung erfahre. Im Hotel angekommen, wurde ich auf einmal sehr müde und erleichtert und bin recht schnell eingeschlafen. Ja, ich bin wirklich erleichtert. Jetzt machen wir nur noch Urlaub und verbringen ein paar spätsommerliche Tage in der Hauptstadt. Mal gucken, meine Schwiegermama hat heute Urlaub, und wir wollten sie mit Chanchan noch besuchen. Heute sind wir in unserem Hotel in Berlin gut angekommen. Chanchan macht alles erstaunlich gut mit. 
  
  Mein Mann ist am frühen Abend seine Familie besuchen gefahren, und Chanchan schläft fest vor der Zimmertür. Ich glaube, sie will es nicht verpassen, wenn mein Mann später zurückkehrt. Und ich habe jetzt ein bisschen Zeit, um mich auf das morgige Vorstellungsgespräch vorzubereiten. Ich bin aber auch schon erschöpft, und morgen will ich natürlich ausgeschlafen sein. In unserer Wohnung war es die letzten Tage sehr anstrengend, weil wir von früh bis spät mit der Mottenbekämpfung beschäftigt waren und den Balkon, die Küche und das Wohnzimmer auf den Kopf gestellt haben  Gestern mussten wir ja auch schon für die Reise packen. Gestern mussten wir ja auch schon für die Reise packen.Übrigens habe ich am Freitag mit der Schwerbehindertenvertretung und gestern am Montag mit der zuständigen Recruiterin telefoniert. Beide Telefongespräche und die Mitarbeiterinnen waren sehr hilfreich. Später kann ich gerne berichten, was besprochen wurde und wie das Vorstellungsgespräch verlaufen ist   Hallo liebe @Molly, danke für die Infos! Bei uns wurde die Mottenplage wahrscheinlich durch einen Sack mit geschälten Sonnenblumenkernen verursacht, die wir vor einem Jahr gekauft und auf dem Balkon gelagert haben. Weil wir die Wildvögel nicht mehr gefüttert haben, nachdem Chanchan bei uns am 1. November eingezogen ist, lag der Körnersack bis jetzt draußen herum, und zwar noch fast voll und offen. Vor etwa einem Monat habe ich mehrere Maden im Biomülleimer gesehen, den ebenfalls offen auf dem Balkon steht. Ich habe gedacht, dass ausnahmsweise Fliegen dort Eier gelegt hatten   Dann vor etwa 10 Tagen haben wir auf dem Balkon unter Chanchans Decke weitere Maden gefunden & beseitigt, und einige Tages später haben wir ein paar Maden innen an den Fensterscheiben gesehen, als mussten sie irgendwie trotz des Mückengitters durchgekrochen sein… Danach war ein paar Tage ruhe, und leider seit 2 Tagen haben wir die ersten verpuppten Motten auf dem Balkon und in der Wohnung gesehen. Dort, wo es den unabgedichteten Spalt zwischen dem Balkon und dem Wohnzimmer gibt, gab es gestern die meisten Motten, und auch in der Wohnung waren die meisten unter der Fensterbank, über dem Heizkörper, und unterhalb des Heizköroers gibt es unabgedichtete Stellen. Diese offenen Stellen vom Laminatboden habe ich gestern Nachmittag zugeklebt, was viel Arbeit gemacht hat. Heute Morgen haben wir etwa 10 weitere Motten im Wohnzimmer und in der Küche (sie sind zusammenhängend, und die Küche ist offen) gesehen. Um 8 werde ich sie auch mit dem Staubsauger einsagen, vorher wollten wir etwas Rücksicht auf die Nachbarn nehmen. Ja, gestern Morgen hatten wir 3- oder 4-mal so viele Motten am frühen Morgen, insofern haben wir Fortschritte gemacht   Gleich schreibe ich noch eine E-Mail an die Verwaltung, um den Vorfall chronologisch zu beschreiben. Ich rufe dann auch kurz den Hausmeister an und sage Bescheid. Wahrscheinlich werde ich zeitnah eine Rückmeldung bekommen, wie wir jetzt vorgesehen sollen. Jedenfalls werden wir morgen sehr früh abreisen, das steht fest   Liebe Grüße, 
 MowaBei mir ist es auch so. Oben am Vorderkopf Ich denke, ich hatte auch sowas in der Art, bzw. habe es mal. Aha, interessant, @Molly und @Dopplereffekt. Weil ich vor meiner Erkrankung dieses Kopfkribbeln nicht kannte, und zumindest in einer der Akutphasen ich es deutlich hatte, verbinde ich das mit Psychose. Tinnitus hatte ich bei viel Stress ein paar Male in den letzten Jahren auch, und kannte ihn vorher auch nicht. Vielleicht ist Kopfkribbeln, wie Tinnitus, ein mögliches Symptom von Stress, nicht nur bei Psychoseerfahrenen. Gestern habe ich 0,8 mg/d Aripiprazol statt 0,6 mg/d eingenommen, und damit ging es mir besser. Diese Dosis will ich die nächsten 2 Wochen beibehalten. Ich musste auch seit 2 Tagen komplett Pause mit der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch einlegen, weil wir ein anderes, akuteres Problem bekommen haben: Dürrobstmottenplage!! Zuerst draußen auf dem Balkon, und seit 2 Tagen in der Wohnung  Wir haben auch bemerkt, dass die Viecher den Weg über einen unabgedichteten Spalt zwischen dem Balkon und Wohnzimmer nutzen um einzudringen Wir haben auch bemerkt, dass die Viecher den Weg über einen unabgedichteten Spalt zwischen dem Balkon und Wohnzimmer nutzen um einzudringen  Wir hatten im April Ameisenplage in der Wohnung, und da haben wir das erste Mal diesen unabgedichteten Spalt bemerkt und sofort gemeldet. Ja, repariert wurde er bis heute nicht, und jetzt das. Echt ärgerlich. Die letzten 2 Tage, vor allem gestern habe ich von frühmorgens bis spätabends den Balkon, das Wohnzimmer und die Küche geputzt und die Motten mit dem großen Staubsauger eingefangen. Heute werde ich die bestehende Mottenplage melden und erneut um die Abdichtung des Spaltes bitten. Wir sind ja ab morgen bis Sonntag weg und können uns dann null darum kümmern. Ich will später großzügig offene Packungen an Lebensmitteln, die wir in den Schränken lagern, vorsorglich wegwerfen. Eigentlich hätte ich mich schon noch auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten wollen. So wie es aussieht, habe ich vielleicht morgen während der Zugfahrt etwas Zeit dafür, nicht mehr. Ich habe mir bereits gesagt, dass ich den Job als BCM-Gremienkoordinatorin dauerhaft nur ausführen könnte, wenn sie in meinem gesundheitlichen Rahmen ist und wenn der Job kompatibel mit dem Familienleben mit meinem Mann und Chanchan ist. Nach den Turbulenzen der letzten Tage mache ich mir keinen Stress und auch keine Hoffnung mehr, beim Vorstellungsgespräch zu glänzen. Weil mich bestimmte Sachen am BCM und an der DRV brennend interessieren, sehe ich es als eine seltene Gelegenheit an, mit den Insidern in Austausch zu treten   Ist dieses Kribbeln im Kopf dasselbe wie diese Brainzaps, von denen manche erzählen? Hallo Molly, ich weiß nicht, was die anderen damit meinen. Bei mir ist es eher ein Kribbeln „am“ Kopf oben, in der Gegend der Kopfhaupt bzw. des Schädels. Aber von innen, was sich von einer haptischen Halluzination o. ä. unterscheidet. Gestern war ein ereignisreicher Tag, vor allem für mein Gehirn. Ja, am Donnerstag habe ich auch deswegen übertrieben, weil ich zusätzlich meine Steuererklärung erledigt, meinen Rucksack gewaschen, die Kleiderstücke von der Reinigung abgeholt usw. habe. Ich glaube, dass ich seit der Einladung zum Vorstellungsgespräch mit meinen Aktivitäten zunehmend in Fahrt gekommen bin und jetzt aufpassen muss, (Früh-)Symptome zu entwickeln. Leider fühle ich mich heute immer noch nicht ganz so stabil als ich mich sonst kenne, und eher hyperaktiv. Vielleicht überdenke ich meine Reduktion. Ich bin jetzt bei 0,6 mg/d. Vielleicht sollte ich wieder zu 1 mg/d zurückkehren, solange ich Turbulenzen erlebe. Oder zumindest auf 0,8 mg/d zurückgehen und schauen, ob das reicht   Gestern war ein ereignisreicher Tag, vor allem für mein Gehirn. Ich glaube, ich habe mit der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch etwas übertrieben, weil ich vorhin ein leichtes kurzes Kopfkribbeln bemerkt habe, nachdem ich aufgestanden bin und mich an den Rechner gesetzt habe. Ich weiß, dass ich dieses Kopfkribbeln als ein sehr frühes, subtiles, somatisches Frühsymptom einstufen muss… Und zwar habe ich gesehen, dass im Juni eine Bundesvertreterversammlung der DRV stattgefunden hat und der Redebeitrag vom Vorsitzenden des Bundesvorstandes der DRV Bund öffentlich zugänglich ist. Ich wurde neugierig, als es dabei u. a. um die Entwicklung der IT-Sicherheit ging. Dort habe ich zum ersten Mal über die NIS2-Richtlinie der EU, die im Januar 2023 in Kraft getreten ist, gelesen, wonach die nationale Gesetzgebung bis Oktober 2024 erfolgen muss. NIS steht für Netzwerk- und Informationssicherheit, und die NIS-Richlinie gab es 2016, und deren Nachfolge NIS2-Richlinie regelt die Verstärkung der Cybersicherheit in der EU. Das Business Continuity Management (BCM) hat viel mit Cybersicherheit zu tun, weil die (kritischen) Diensteistungen der DRV sehr auf IT angewiesen ist. Die IT-Abteilung von DRV Bund alleine beschäftigt über 1500 IT-Experten: Die Deutsche Rentenversicherung Bund ist ein Grundpfeiler der sozialen Sicherung in unserem Land. Nur mit einer modernen, sicheren und umfassenden IT können wir diesen Auftrag erfüllen und mit unserer IT-Abteilung als Dienstleister innerhalb unseres Hauses die Umsetzung der Unternehmensziele unterstützen. Unsere IT-Abteilung unterhält eine hochkomplexe und vielfältige IT-Systemlandschaft mit über 1500 IT-Expert*innen für unsere Fachverfahren Rente, Rehabilitation und Versicherung, unsere Spezialverfahren zur privaten Altersvorsorge und den Prüfdiensten und unsere Unternehmensservices wie zum Beispiel im Personal- und Finanzbereich. Bei der Planung neuer Vorhaben stimmt sich die IT-Abteilung mit ihren Kund*innen und den IT-Dienstleistern anderer Rentenversicherungsträger ab und arbeitet bei der Entwicklung eng zusammen. Quelle: https://jobs.drv-bund-karriere.de/stellenmarkt/it-systemintegratorin-m-w-div/ Aber das BCM ist nicht Teil der IT-Abteilung. Ich vermute, dass das IT-Service Continuity Management (ITSCM) in der IT-Abteilung verortet ist. Laut dem BSI-Standard 200-4 gibt es den Hinweis: Von einer Personalunion zwischen BCB und ITSC-Manager oder -Managerin wird abgeraten, weil das ITSCM und somit auch ITSC-Manager oder -Managerin in der Regel Auftragnehmende des BCM sind und somit Vorgabe- und Umsetzungsinstanz vermischt würden. Quelle: Siehe oben Post #362692 BCB steht für Business Continuity Beauftragte*r. So wie ich verstehe, ist das ITSCM Teil des BCM, und das wird auch der Grund sein, warum das BCM in der Abteilung „Unternehmenssicherheit“ untergebracht und von der IT-Abteilung abgekoppelt ist. Es ist mir intuitiv schon klar, dass ein funktionierendes Rentensystem kritisch für die Stabilität des Staates ist und daher mit den besten Risikomanagementtools besonders geschützt werden muss. Der Bundesvorstand der DRV Bund hat im Mai 2020 (d. h. zu Beginn der Corona-Krise, als es global zum Digitalisierungsschub kam) beschlossen, dass: Es wird verbindlich beschlossen, dass die Steuerung und Koordination der DRV übergreifenden Aufgaben zur IT-Sicherheit und die Nachweispflichten im Rahmen der BSI-KritisV Aufgaben des bestellten IT-Sicherheitsbeauftragten der DRV sind Ich vermute, dass globale Krisen wie die COVID-19-Pandemie oder der Krieg in der Ukraine Entscheidungen zum Risikomanagement in der EU und in Deutschland wesentlich beeinflussen. Der beginnende Aufbau des BCM in der DRV ist vielleicht auch in diesem Zusammenhang zu sehen. Außerdem habe ich ChatGPT eingesetzt, um eine simulierte Arbeitsprobe plus Antworten für mein Vorstellungsgespräch zu generieren. Wenn es tatsächlich so kommt, wie ChatGPT vermutet, dann fühle ich mich schon entmutigt, dass meine Berufserfahrung nicht ausreichen könnte, um zu bestehen. Naja, da ich ja wieder meine gesundheitliche Grenzen bemerke, sollte ich versuchen, bis Mittwoch bewusst locker zu bleiben und mich da nicht weiter hineinzusteigern   Im Business Continuity Management geht es darum, den Ausfall der (kritischen) Dienstleistungen der DRV in Extremsituationen (z.B. Krisen durch Cyberattacken, Naturkatastrophen, Brand des Rechenzentrums usw.) zu minimieren. Ja, und ich kann auch Begriffe wie „organisatorische Resilienz“ oder „Krisenmanagement“ im Zusammenhang mit Business Continuity Management zumindest intuitiv verstehen, weil ich damit Erfahrung habe, wenn es um meine eigene Gesundheit oder das betriebliche Gesundheitsmanagement geht. Danke liebe @Isa und lieber @kadaj   Diese Woche arbeite ich im Homeoffice. Ich habe die BGM-Umfrage, die ich im April durchgeführt habe, endlich fertig ausgewertet und die Budgetplanung zusammengefasst, die sich auf die Umfrageergebnisse basieren. Ab Ende September bis Mitte November würde ich gerne mit dem verbleibenden Budget eine Reihe an BGM-Schnupperkursen veranstalten. Ich habe sie auch schon organisiert, nur deren Durchführung ist noch zu genehmigen. Inzwischen habe ich zusätzlich zum aktuellen Geschäftsbericht der DRV noch weitere, für mich bedeutende Dokumente heruntergeladen. Unter anderem habe ich gelesen, dass es die BSI-Standards gibt und der BSI-Standard 200-4 genau das Business Continuity Management beinhaltet. Es gibt eine laufende Stellenausschreibung der DRV Bund für Business Continuity Manager*in, ohne Bewerbungsfrist. Daher habe ich den Eindruck, dass sich das Business Continuity Management in der DRV gerade im Aufbau befindet und die Expert*innengruppe Business Continuity Management erst entsteht. Das werde ich zuerst die Schwerbehindertenvertretung fragen, und dann aber auch im Vorstellungsgespräch. Gut zu wissen wäre auch, ob die Expert*innengruppe Business Continuity Management vom Vorstand der DRV oder vom Direktorium der DRV Bund geleitet wird. Ja, erst mit den Informationen bekomme ich mehr Ahnung, für welche Stelle ich mich beworben habe. Die DRV besteht aus 16 Trägern, hat laut Wikipedia 61.500 Mitarbeiter und wird von einem paritätisch besetzten Vorstand geleitet, der aus Vertretern der Arbeitnehmer und Arbeitgeber besteht. Ich kenne mich zwar noch nicht aus, wie die DRV funktioniert und auch keine Erfahrungen im Business Continuity Management, aber ich habe das Gefühl, dass ich mich fachlich gut einfügen könnte, gerade aufgrund meiner beruflichen Erfahrungen als Gesamtkoordinatorin, IT-Mitarbeiterin und Betriebsratsvorsitzende. Gestern konnte ich die Schwerbehindertenvertretung nicht erreichen, vielleicht heute. So, wie ich jetzt den Aufgabenbereich der Gremienkoordinatorin verstehe, geht es um die Koordination des Business Continuity Managements in der gesamten DRV, nicht nur auf der Bundesebene. Im Business Continuity Management geht es darum, den Ausfall der (kritischen) Dienstleistungen der DRV in Extremsituationen (z.B. Krisen durch Cyberattacken, Naturkatastrophen, Brand des Rechenzentrums usw.) zu minimieren. Ich glaube, dass der Job sehr anspruchsvoll und sehr spannend ist   Nu, das wird ja wohl den meisten Betroffenen für sich selbst klar sein, mir jedenfalls. OK, wenn Du das so meinst. Ich denke, dieses „klar sein“ gibt es auch im Spektrum. Ich weiß, wovon ich spreche, weil ich diese Erfahrung in den letzten 8 Jahren selbst gemacht und meine mentale Gesundheit erfolgreich gemanagt habe. Überspitzt gesagt macht es auch einen Unterschied, ob z.B. Frau Merkel selbst über sich sagt: „Kanzlerin zu sein war eine komplexe, verantwortungsvolle Aufgabe“ oder ob ich diesen Satz über Frau Merkel sage, (edit:) weil ich ihn für eine klare Tatsache halte. Danke @Summer, Blaustern und @Molly für Eure Rückmeldungen zum Outfit. Mal gucken. Laut der Vorhersage soll es in Berlin am 4. September spätsommerlich bleiben. Vielleicht werde ich das Jäckchen mitnehmen aber nicht anziehen, wenn es heiß wird, und vielleicht werde ich das Täschen ablegen. Dann wäre die Schleife vielleicht nicht zu viel. - 
		Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 2 Monate von  Mowa geändert. Mowa geändert.
 Für mich ist neben dem frühzeitigen Erkennen von Symptomen das Erlernen von Maßnahmen, die helfen, Konflikte und Krisen zu bewältigen, anstatt mit Medikamenten in die Hirnfunktionen einzugreifen, zentral für den Heilungsprozess. Meinen Weg zur (Teil-)Heilung habe ich seit 2018 ziemlich genau in diesem Forum dokumentiert. Davor war ich von 2012 bis 2018 im alten KNS-Forum und habe auch dort über mich gepostet, teils intensiv, teils sporadisch. Es kann sein, dass ich übersehen habe, dass Du diese Erkenntnisse über den Heilungsprozess genauso bereits gewonnen hast, liebe @Pia. Ich lese das Forum seit 2 oder 3 Jahren kaum noch, weil ich keine Zeit mehr dafür finde. Es tut mir leid, wenn ich Dir das Gefühl gegeben habe, Du müsstest Dich und Deinen persönlichen Genesungsweg hier rechtfertigen. Im Übrigen finde ich es völlig in Ordnung, wenn ein Leidensgenosse den ganzen Tag nichts tut und Löcher in die Luft starrt. Natürlich wünsche ich jedem Betroffenen, dass es ihm bald besser geht und er seine Lebensfreude und seinen Tatendrang zurückgewinnt. Vorhin habe ich die Einladung zum Vorstellungsgespräch angenommen, das nun in zwei Wochen, am 4. September, stattfinden wird. Das war am vergangenen Mittwoch. Am gleichen Tag haben wir die Zugtickets und das Hotel gebucht, damit wir zu dritt in Berlin sein können. Wir haben dann noch etwas Zeit mit der Familie. Am Donnerstag habe ich mit meinem Vorgesetzten vereinbart, dass ich in der 1. Septemberwoche Urlaub nehme und dafür ab morgen, in der kommenden Woche, arbeite. Er hat mir alles Gute für das Vorstellungsgespräch gewünscht   Am Donnerstag und Freitag waren wir in der Stadt und haben ein neues Outfit für mich besorgt: 
  Gestern am Samstag habe ich die Kleidung zur Reinigung gebracht. Nachmittags war ich noch Haare schneiden. Morgen am Montag wird noch so ein Seidenkragen geliefert 
  Ich weiß noch nicht, ob ich ihn tragen werde. Dann gehe ich noch zur professionellen Zahnreinigung, die ich vorgezogen habe   Von der Webseite der DRV habe ich auch schon den aktuellen Geschäftsbericht usw. heruntergeladen, damit ich mich auf das Gespräch vorbereiten kann. Es soll ca. 90 Minuten dauern, mit einer Arbeitsprobe. Ich habe noch die Möglichkeit, Kontakt zur Schwerbehindertenvertretung aufzunehmen. Das werde ich sicher auch tun, vielleicht am Dienstag oder Mittwoch. Deinen Beitrag habe ich nicht als Kritik verstanden, liebe @Pia. Woher hast Du diese Idee? So wie ich Dich verstehe, empfiehlst Du ein sehr langsames oder hyperbolisches Ausschleichen, um das Risiko eines psychotischen Rückfalls zu minimieren. Was ich nicht weiß, ist, wie Du darüber denkst, dass ein langsames Ausschleichen dazu beiträgt, nach dem Ausschleichen ohne oder mit minimalem Einsatz von Psychopharmaka langfristig stabil zu bleiben. Nehmen wir an, Du hast die NLs in 2 Jahren ausgeschlichen. Was ist der nächste Schritt für Dich? Meiner Meinung nach hat das langsame/hyperbolische Ausschleichen keinen Einfluss auf meine Resilienz, solange ich nicht gleichzeitig aktiv an der Stärkung meiner Resilienz arbeite. Ich brauche auch keine Laborpipette, falls ich ausschleichen sollte, das geht ja auch viel einfacher. Ich habe auch nicht geschrieben, dass Du eine brauchst. Ich selbst brauche eine, wenn mein Reduktionsschritt kleiner als 100 µL sein soll, was ich jetzt mit einer 1-mL-Spritze gerade noch so messen kann. Was daran ein Problem sein soll, dass ich dir gewünscht hatte, in keine Krisen mehr zu geraten, mache ich sicherlich nicht zu einem Problem. Ich finde sowas schon wünschenswert. Es gibt sicherlich Konflikte und Krisen, wo es hilfreich ist, sie zu vermeiden. Meiner Erfahrung nach kann es aber auch Situationen geben, in denen es nicht möglich oder hilfreich ist, Konflikte und Krisen zu vermeiden. Ich musste erst lernen, mit bestimmten Konflikten und Krisen umzugehen, und im Nachhinein ist mir klar geworden, dass das Erlernen eines gesünderen Umgangs mit Konflikten und Krisen wesentlich dazu beigetragen hat, meine Resilienz zu stärken. Wenn ich in Zukunft nicht mehr in Konflikte geraten würde, hätte ich nicht die Möglichkeit, mich anders zu verhalten. Es ist klar, dass kaum jemand freiwillig leiden will. Gleichzeitig weiß ich, dass ich ohne zu leiden nicht so resilient geworden wäre, wie ich es bin. Das habe ich gemeint, als ich oben geschrieben habe, dass es weder machbar noch wünschenswert ist, in keine Konflikte mehr zu geraten. 
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		Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von 
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