Verfasste Forenbeiträge
- 
		AutorBeiträge
 - 
		
			
				
Dann halt was Neueres! Wie gesagt: Multifaktoriell, aber es wurden diverse Risikogene gefunden.
Zumindest konnten noch keine allein verantwortlichen Gene definiert werden. Schizophrenie bleibt multifaktoriell.
Wenn eine Vulnerabilität in Hinsicht auf Psychosen besteht, kann es unter schlechten Bedinungen aber auch zu einer echten Psychose kommen und die meisten, die Neuroleptika einnehmen, hatten eben vorher schon eine solche. Kann ja unter Stress selbst unter normaler Dosierung passieren.
Ausnahmen ausgenommen!
Meine Tabletten haben wie es scheint bisher mein Leben lang trotz höherer Temperaturen gewirkt. Allerdings hatte ich in einem sehr heißen Sommer mal eine Phase… Keine Ahung, ob das an den Tabletten lag. Den Akutblutdrucksenker und das Melatoninspray hab ich allerdings im Kühlschrank.
Wenn man das erste Mal erkrankt ist, weiß man sich da leider noch nicht zu helfen, Lilly!
Mit den Jahren und mehr Erfahrung bezüglich der Krankheit, kann man vom Psychiater verlangen, die Medikamente nach einer gewissen Zeit zu reduzieren. Dann geht es einem mit der Zeit auch wieder besser.
Nur muss man eben auch gewisse Dosierungen einhalten, damit man nicht sofort oder schleichend wieder in eine Psychose rutscht. Auch das sind Erfahrungwerte…
Man muss halt sehen, dass Ärzte und Pfleger auch nur Menschen sind, die sich schützen möchten.
Die Steigerung der Resilienz ist ein Grundpfeiler des Schutzes vor Psychosen! Das darf man nicht vergessen.
Ist nicht meine Krankheit, Arvisol…
In der Doku wird ja an einer Stelle gesagt, dass man die Verletzlichkeit auch wieder „verlernen“ kann, man sich aber nie zu sicher ein darf. Resilienz ist keine statische Komponente im Leben. Wichtig ist aber, dass es möglich ist, den eigenen Zustand zu verbessern. Mir hilft zum Beispiel ein Stück weit die Sicherheit, die mir die Werkstätte und die Rente bietet. Ich muss zumindest im finanziellen Bereich keine Angst haben…
Es wird auch darauf hingewiesen, dass Epigenetik ebenfalls eine große Rolle spielt. Vieles was Eltern erleben, prägt sich genetisch ein und wird so an die Kinder weitergegeben.
Mir ist wichtig, dass meine Kinder ihr Leben so leben können, wie sie es möchten. Ich möchte sie nicht mit meinen Befindlichkeiten belasten. Sie bieten aber trotzdem ihre Hilfe an, wenn mal etwas ist.
Dabke, @Snoopy!
Ich meine, speziell meine Erkrankung hat sehr viel mit zu wenig Resilienz und Angst zu tun. Da hilft es mir sehr, viel über den Umgang damit zu wissen.
18/06/2024 um 18:00 Uhr als Antwort auf: Folgen auf das Gehirn nach langer Neuroleptika einnahme #352259Ein alkoholfreies Bier am Tag ist eventuell gesund! Damit könnte ich mich arrangieren .
18/06/2024 um 17:51 Uhr als Antwort auf: Die Komplexität von Antidepressiva gegen Angstzustände #352256Zu sowas kann man niemanden zwingen, obwohl es denjenifen mit Sicherheit sympathischer machen würde.
18/06/2024 um 17:42 Uhr als Antwort auf: Folgen auf das Gehirn nach langer Neuroleptika einnahme #352251Ich denke, Alkoholiker können oft nicht selbst wahrnehmen, dass sie schon abhängig sind.
Versuche doch mal, einen Monat lang, komplett ohne Alk auszukommen, lieber Metalhead!
18/06/2024 um 16:19 Uhr als Antwort auf: Die Komplexität von Antidepressiva gegen Angstzustände #352237Glaub eher, ihn triggert der Name „Pia“, wenn wir ehrlich sind! Genau wie mich!
 16/06/2024 um 20:23 Uhr als Antwort auf: Folgen auf das Gehirn nach langer Neuroleptika einnahme #351994Wenn du 69 bist, wirst du anders denken, Metalhead!
 - 
		AutorBeiträge