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Hallo @Horst ich glaube du es wäre gut für dich zu akzeptieren, dass Menschen unterschiedlich sind, für manche geht es ohne Neuroleptika, für manche nicht und andre kommen mit sehr geringen Dosen aus. Ich nehme auch nur 100 mg Amisulprid, sehr wenig und es reicht mir. Das herauszufinden ist ein ausprobieren.
Ich nehme 200 mg unretardiertes Quetiapin und kann damit ganz gut einschlafen, leider nicht durchschlafen. Mehr möchte ich aber nicht, da es doch am nächsten Morgen recht müde macht. Musst du ausprobieren, aber ich denke 250 mg ist eine ganz gute eher noch niedrige Dosis.
@Horst ich habe es hier noch nie erlebt, dass andere Forumsmitglieder jemanden dazu auffordern zu reduzieren oder abzusetzen. Ich glaube, da hast du damals was falsch verstanden. Im Gegenteil, meist wird zu Vorsicht geraten wenn jemand sowas vorhat. Ich selber finde das nicht schlimm, ist mir auch schon passiert dass mich welche gewarnt haben nicht zu schnell zu reduzieren. Es kommt natürlich auch immer auf den Ton an in dem sowas geschrieben wird. Überwiegend ist der Ton hier im Forum freundlich und respektvoll , so soll es ja auch sein.
Ich finde auch jede r hat eine zweite Chance verdient. @Pia Nachtragend zu sein ist auch kein schöner Charakterzug.
Was führt dich denn wieder hierher @Horst ?
07/03/2024 um 12:41 Uhr als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #335081Vielen Dank @Molly für die Erklärung, jetzt verstehe ich es besser. Und ja, die Phänomene sind sicher verwandt, ich hab die Gedanken nur nicht als Stimmen gehört, aber sie waren auch von anderen in meinem Kopf.
07/03/2024 um 10:16 Uhr als Antwort auf: Erfahrung mit Gedankenlautwerden/inneren Gedankenstimmen #335066Ich finde das Thema sehr interessant. Da ich nie Stimmen gehört habe, kann ich wenig dazu beitragen.
In der Psychose hatte ich den Wahn, dass andere meine Gedanken hören können und mir auch in Gedanken antworten können („Telepathie“).
Liebe @Molly klingen Deine Stimmen denn wie jemand, den Du mal kanntest aus der Vergangenheit? Das mit dem starken Dialekt ist auch interessant.
Ich denke nicht, dass man sich lediglich für krank halten sollte. Es legt einen zu sehr fest in eine Richtung, die nicht gut sein kann im Hinblick auf Autonomie und Eigenverantwortung.
Natürlich ist es sehr wichtig, die sogenannte Krankheitseinsicht zu gewinnen, möglichst bald nach der Erkrankung. Nur damit kann man/Frau sich auf Therapie und Medikation wirklich einlassen.
Aber was danach kommt, sollte sich nicht auf Krankheit beschränken auch wenn man/frau Rente bekommt. Die individuellen Einschränkungen müssen natürlich akzeptiert werden. Dennoch gibt es viele Möglichkeiten sein Leben zu gestalten.
Bisher hab ich da noch keine Info. Ich warte jetzt noch ein paar Tage und wenn nichts kommt schicken die mir das nochmal. Da kann ich am Montag Bescheid sagen ob ich was bekommen hab oder nicht.
Hi @Wallo der Bescheid ist irgendwie verloren gegangen in der Post.hab heute noch mit denen telefoniert, mir wurde gesagt dass die Rente verlängert wurde.aber wie gesagt noch keinen Bescheid bekommen.
Tolle Sache ! Ja uberleg mal ob du das weiter machen möchtest . Ist so wichtig sowas, auch wenn ich selbst mich nicht trauen würde .
Liebe Grüße
Mari
Ich würde es auch erst mal mit Bewegung versuchen. Mir hat promethazin gegen Unruhe ganz gut geholfen, ich nahm dann 25 oder 50 mg je nach Ausprägung der Unruhe. Jetzt aber schon Monate nichts mehr gebraucht.
Schön dass du aus der Klinik raus bist !
Liebe Grüße
Mari
Lieber Metalhead danke für deinen Bericht. Klingt ja ganz entspannt. Gut dass du keinen Gedächtnis Verlust hast . Alles gute weiterhin !
Liebe Grüße
Mari
Hallo Wallo
Ich hab auch EM Rente und musste zum Gutachter vor 3 Jahren . Im Moment läuft gerade mein Verlängerungsantrag und ich warte auf die Rückmeldung der DRV.
Ich hatte Glück mit meinem Gutachter er war mir freundlich gesinnt. War auch sehr aufgeregt damals. Ich musste auch meinen Alltag schildern und konnte glaubhaft machen dass ich zwar meinen Haushalt so eben schaffe aber nicht weiter belastbar bin. Meine Psychiaterin hat auch damals und diesmal einen Befund geschrieben, ich weiß nicht was sie da rein geschrieben hat. Ich hatte damals neben Ängsten und Depression die Diagnose schizotypische Störung bzw. Grenzschizophrenie. Diesmal hab ich wegen einer akuten Psychose letztes Jahr die Diagnose Schizophrenie bzw. Psychose. Daher sollte die Verlängerung eigentlich durchgehen.
Authentisch sein ist glaub ich wichtig. Es geht um die Belastbarkeit. Wenn du selbst denkst dass du es nicht schaffen kannst auf dem Arbeitsmarkt kannst du das auch glaubhaft rüberbringen.
Viel Erfolg!
Mari
Super dass es dir besser geht. Ist dein nerviger Zimmergenosse denn ausgezogen ? Das hab ich in der Klinik auch gemacht die Abend Medis später zu nehmen als 18 Uhr damit ging es mir auch besser .liebe Grüße
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