Dre@mwalker

Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen – 346 bis 360 (von insgesamt 403)
  • Autor
    Beiträge
  • als Antwort auf: intervallfasten und erhöhte familienbeihilfe… #84474

    danke @braddock

    als Antwort auf: intervallfasten und erhöhte familienbeihilfe… #84390

    @braddock danke für dein schreiben und die dazugehörigen links!

    ich bin schon gespannt darauf, wie wegen der erhöhten familienbeihilfe bei mir entschieden wird und ich halte dich am laufenden!

    bei mir sind schon sehr viele arbeitsversuche gescheitert, aber das, was ich im moment mache, ist wirklich nicht schwer! trotzdem, es ist teilzeit, und mit dem geld allein würde ich schwer auskommen!

    als Antwort auf: intervallfasten und erhöhte familienbeihilfe… #84347

    @Baddock , ich lebe in Österreich.

    Wenn es mir zum Problem gemacht werden sollte, weil ich arbeite, dann würde ich das wirklich schlimm finden. Zumal, da es mir bescheinigt wird, dass ich schon vor meinem 16. Lebensjahr psychische Probleme hatte. Ich finde, es sollte keine Strafe sein, dass ich arbeiten gehe…

    Kannst du mir bitte sagen, was es mit dem Kinderzuschuss auf die Rente auf deines Vaters und mit der Zahlung auf Waisenpension auf sich hat? Wie man diese bekommen kann?

    LG

    als Antwort auf: alleinsein #84324

    @manschi , ich glaube, dass uns unsere erkrankung, die psychose, auch noch so lange in den „fängen“ der eltern bzw. anderer leute hält. ich denke, das kann man nicht mit einem gesunden menschen vergleichen!

    ich finde es gut, dass du dich von ihnen abgrenzt und ihnen gesagt hast, dass du von gewissen dingen nichts hören und wissen willst.

    ich habe manchmal ein schlechtes gewissen meinen eltern gegenüber, wenn ich schöne dinge ohne sie mache und meine mama mich dann anruft und mir berichtet, wie sie den tag verbracht hat und mit z.b. putzen der wohnung beschäftigt war! ich finde, sie könnten ruhig mehr auf urlaub fahren (das geld hätten sie) oder es sich anders gut gehen lassen! und sich nicht allzu sehr auf mich konzentrieren…

    als Antwort auf: intervallfasten und erhöhte familienbeihilfe… #84323

    @braddock danke für deine worte! was machst du denn beruflich? wirst du die erhöhte familienbeihilfe dein ganzes leben lang beziehen? die gutachterin letztes jahr meinte, ich hätte vier bis fünf jahre meinen frieden und bräuchte erst danach wieder zu einer begutachtung!

    ich hatte den GdB von 50 % zuerst nur befristet und später dann unbefristet.

    die 24 stunden pro woche kann ich auch nur deshalb leisten, weil ich meistens am wochenende arbeite. samstag und sonntag für jeweils 12 stunden. am wochenende ist in der firma, in der ich meinen dienst verrichte, so gut wie nichts los und daher sehr ruhig!

    die 10.000 ,– euro habe ich bis letztes jahr nicht überschritten. ob das heuer der fall ist, kann ich nicht sagen.

    aber anscheinend wird es mir wirklich zum verhängnis, weil ich überhaupt arbeite und nicht einfach beim ams als arbeitslos vorgemerkt, in reha oder in frühpension gegangen bin!

     

    als Antwort auf: alleinsein #84320

    hallo @manschi, ich danke dir für deine worte!!! ich habe auch gerade einen spaziergang gemacht und mir tun die vorwürfe an meine eltern auch wieder leid! ich möchte wirklich an mir arbeiten und uns solche gespräche in zukunft ersparen. aber nicht einmal meine therapeutin kann mir einen tipp geben, wie ich das schaffen soll.

    ich habe nur so große zukunftsangst und ich möchte in keine außenstelle. außerdem möchte ich meinen eltern und mir die schweren Zeiten, die da auf uns zukommen werden, ersparen! einer aus meinem engeren freundschaftskreis meinte unlängst, vielleicht sei das hohe alter der menschen auch so etwas wie eine „krankheit“. vielleicht auch der normale lauf der dinge, meine ich, aber ich hatte selbst schon als kind angst vor dem älter werden. die zeit vergeht ja auch viel zu schnell…

    ich mag auch nicht immer der mittelpunkt der familie (eltern und mir) sein. mama hat, wie ich geboren wurde, auch ihre arbeit aufgeben müssen, da mein papa und ich so viel krank waren! von daher und auch durch meine erkrankung habe ich nie die selbstständigkeit erreicht, die gut wäre…

    als Antwort auf: alleinsein #84313

    Und schon wieder habe ich mich mit meinen Eltern gestritten oder ihnen mein Leid geklagt, dass ich keine Geschwister habe!!!

    Ich will nicht und ich tue mir sehr schwer damit, die nächststehende Person meiner Eltern zu sein. Das ist im Moment meine größte Belastung. Das ist das Problem, das mich derzeit am meisten beschäftigt! Mein Papa wird nächstes Jahr 80 und meine Mama ist 70 Jahre alt. Ich beneide die Leute, die ich kenne, die auch psychisch krank sind (eine Psychose haben!), und die Geschwister haben. Ich weiß, dass nicht sie, sondern die gesunden Geschwister die Aufgabe haben werden, sich darum zu kümmern, wie es mit später mit den Eltern weiter geht. Auch werden sie, so denke ich, ihrer erkrankten Schwester bzw. ihrem erkrankten Bruder dann helfen!

    Ich wollte das Ganze so lange wie möglich „verdrängen“, aber dann wollten meine Eltern ihr Testament machen und wir waren deshalb auch schon beim Anwalt. Dabei wollte ich davon noch gar nichts wissen!!!!!! Auch sehe ich ihre Krankheiten und Beschwerden, die sie mit sich herumtragen müssen und empfinde das als Belastung!

    Außerdem bemerke ich das Sprechen der Leute, die mich umgeben, und davon sagt keiner mehr, dass ich junge Eltern hätte, sogar in der Volksschule wurde ich damit „genervt“, ob das „Oma“ und „Opa“ wären…das hat mir damals schon sehr weh getan!

    Ich habe auf Grund dessen eine ganz große Zukunftsangst und ich hoffe, dass es noch lange, sehr lange so weitergeht wie jetzt! Auch möchte ich „vor ihnen“ gehen dürfen, da ich sehr große Angst vor dem „Alleinsein“, das danach auf mich zukommt, Angst habe.

    Ich glaube, dass es schon einen Unterschied macht, ob jemand psychisch krank oder psychisch gesund ist.

    Habt ihr einen Tipp, wie ich das Ganze mit meinen Eltern vor ihnen verdrängen kann, was mich da belastet und solche Themen in Zukunft vermeiden kann?

     

    • Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 7 Monate von Dre@mwalker geändert.
    als Antwort auf: Petition für bessere Versorgung Erkrankter #84123

    ich habe auch gerade unterschrieben und halte es für eine gute sache.

    danke fürs bescheid geben!

    als Antwort auf: intervallfasten und erhöhte familienbeihilfe… #84005

    für die psyche  nehme ich das medikament „abilify“, 5 mg, jeden morgen. außerdem „thyrex“ für die schilddrüse und „betahisten“, gegen das schwindelgefühl.

    das mit dem intervallfasten mache ich jetzt etwas über eine woche. ich fühle mich auch so, als würde ich dadurch abnehmen. ich esse auch weniger, habe weniger hunger, und kann auch besser auf süßigkeiten verzichten. heute habe ich mich allerdings auf die waage gestellt, und habe festgestellt, dass ich nicht abgenommen habe, sondern seit vorigen freitag wieder etwas zugenommen habe, was ich nicht verstehe! gestern habe ich auch so gut wie nichts gegessen…

    zur zeit bin ich aber auch krank, bin stark verkühlt und bis nächste woche am dienstag in krankenstand. daher bin ich zur zeit…seit gestern..auch nur zu hause und bewege mich kaum.

    ich hoffe, dass es mir nächste woche wieder besser geht. am mittwoch gehe ich dann auch zu meinem neurologen und psychiater und rede mit ihm!

     

    als Antwort auf: Kognitive Leistungseinbuße #78433

    ich kenne auch das leidige thema mit den „kognitiven leistungseinbußen“.

    meine konzentration und aufmerksamkeit sind sehr schlecht, manchmal vergesse ich, wenn ich etwas tue, was ich eigentlich wirklich wollte. ich habe eine arbeit, die sehr weit unter meiner ausbildung liegt! mein orientierungssinn ist sehr stark beeinträchtigt und etwas zu suchen, steht bei mir am alltagsprogramm. wenn ich mein tagebuch oder dokumente von mir lese, frage ich mich des öfteren,  was das ganze mit mir zu tun hat und kann mich manchmal gar nicht mehr erinnern, das gelesene wirklich erlebt zu haben!

    da ich nur am wochenende arbeite, besuche ich einmal in der Woche eine „kognitive gruppe“, wo es darum geht, die aufmerksamkeit und die konzentration zu stärken. auch besuche ich einmal in der Woche das tageszentrum und seit voriger woche fange ich dort mit einem „kognitiven einzeltraining“, das wir am pc machen, an. ich finde es gut, dass es solche hilfestellungen gibt und ich gehe auch recht gern hin. ich befürchte, wenn es das nicht gäbe, würde ich mir im alltag und auch in der arbeit noch schwerer tun.

     

     

    als Antwort auf: Meine erfahrungen mit Abilify #78430

    ich reagiere ganz gut auf das medikament „abilify“. ich nehme jeden morgen 5 mg davon und komme gut damit zurecht!

    auf das medikament „zyprexa“ reagiere ich viel schlechter! auch kenne ich das medikament „aripripazol“, das dem „abiliy“ ähnelt („abilify“ ist die ältere version von den beiden medikamenten).

    am besten wäre es gänzlich auf medikamente verzichten zu können, aber sobald ich absetze, komme ich wieder ins krankenhaus. das war schon öfters der fall!

    5 mg „abilify“ ist die erhaltsdosis von mir und ich werde bei dem medikament auch bleiben, da ich es schon sehr lange nehme und gut vertrage!

    als Antwort auf: Kann mein Gehirn den Fernseher beinflussen (kein witz) ? #77618

    ich werde den gedanken nicht los, dass manche menschen, die mir gerade wichtig sind, in meine gedanken kommen…

     

    als Antwort auf: Kann mein Gehirn den Fernseher beinflussen (kein witz) ? #77613

    wenn ich längere zeit kein medikament genommen habe und dadurch psychotisch werde, denke ich mir auch oft, dass der fernseher und/oder der radio mit meinen gedanken inteagriert…

     

    als Antwort auf: alleinsein #75790

    ich hatte gerade eben wieder ein „streitgespräch“ mit meiner mama. mir tut es im nachhinein auch immer leid, aber ab und zu kann ich nicht anders!!!

    mir kommt es so vor, dass seitens meiner familie  viel zu viel „druck“ auf mir lastet…ich bin einzelkind, meine eltern haben mich erst in relativ „hohem“ alter bekommen…und das belastet mich immer wieder von neuem!!! ich möchte so gern einen bruder oder eine schwester haben, mit denen ich das, was da noch auf mich zukommt und/oder in der vergangenheit „belastend“ war, teilen könnte.

    selbst meine psychologin kann diesen wunsch nicht verstehen…sie denkt, es reicht, wenn jemand für mich da wäre, dem ich wirklich „vertrauen“ und mit dem ich wirklich reden könnte..meiner ansicht nach ist das „zu wenig“..auch taten, die eher im „familiären kreis“ liegen, wären gefragt für mich..

    in meiner familie sind, bis auf meine cousine, die ein jahr älter ist wie ich, auch die meisten verwandten doch in recht „hohem alter“…einige davon sind auch schon verstorben, als ich noch ein kind war. mit meiner cousine verstehe ich mich, seitdem ich wirklich psychotisch geworden bin, und das war doch schon sehr früh bei mir (4. klasse volksschule; unter anderem „hebephrene schizophrenie“) leider nicht so gut!!! dabei haben meine eltern sie gewissenermaßen „gebeten“ (dafür hat sie auch etwas bekommen!) auf mich später etwas zu „achten“…

    der wunsch nach einem menschen, der etwa in meinem alter ist und in meiner familie lebt, ist auch bei weitem größer als der wunsch nach einem „partner“…das war schon in frühester kindheit so!!

    auch habe ich sehr große „verlustängste“ und wenn ich allein bin, und kein „feedback“ von wem bekomme, dann tun sich bei mir verschiedenste „beziehungswahn-gedanken“ auf.

    ich dachte lange zeit, ich hätte keine ängste, dabei habe ich diese doch und meine größte angst ist die vor dem „allein sein“. damit verbunden ist auch eine sehr große „zukunftsangst“.

    als Antwort auf: Anerkennung #75786

    @Yuri  vielleicht ist man nicht gerade „darauf aus“ einen „zweifelhaften Ruf zu pflegen“, sondern erwartet mit der Erkrankung, dass man einen „negativen Ruf pflegt“. Ich kann mir viel leichter vorstellen, dass die anderen negativ über mich reden und denken und bin der festen Überzeugung, dass dem auch so ist!!!!

    Auf der anderen Seite ist mir Ansehen und Anerkennung auch gar nicht so wichtig!! Das  wollten die anderen, das mir das wichtig ist…durch viel Leistungsdruck von mir erreichen…ich denke, damit wurde eher das Gegenteil erreicht und mir ist es nicht so wichtig, ob ich Ansehen und Anerkennung bekomme, solange ich nicht wirklich von den anderen „fertiggemacht“ werde….damit komme ich nicht klar!!!

    „Außenwirkung“ ist leider etwas, das eine „wesentliche Rolle“ spielt!!! Je besser „die Außenwirkung“ auf andere ist, umso weniger ist man meistens alleine. Ich finde es traurig, dass das so ist, da ich mir sehr schwer tue mit dem allein sein.  Am liebsten würde ich akzeptiert und gemocht werden, ganz egal, wie ich mich „benehme“. Ich merke aber auch, dass ich selbst dazu nicht in der Lage bin, was andere Leute betrifft. Wenn sich jemand meines Erachtens „negativ“ verhält (z.B. ganz andere Einstellungen hat wie ich oder mich im schlimmsten Fall noch total beleidigt und runtermacht), dann komme ich mit der Person auch weniger klar. Das ist leider Tatsache!!

    In einer „idealen“ Welt wäre das sicher anders…aber diese Welt ist nicht „ideal“ oder „heil“ oder so…in dieser Welt muss man leider sehr „kämpfen“, das habe ich festgestellt!

     

     

Ansicht von 15 Beiträgen – 346 bis 360 (von insgesamt 403)