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ich kenne das auch wie du @ladybird und wie @lisi. mein jetziger freund (wenn ich das überhaupt schon so nennen kann) weiss auch nur, dass ich psychische probleme habe und nicht mehr. “das kind beim namen nennen würde ich nicht” . zumindest jetzt noch nicht. meine letzte therapeutin hat mir auch ganz klar davon abgeraten, und das, obwohl ich damals mit meinem freund, jetzt exfreund, schon viel länger zusammen war. sie meinte, dann bekäme ich in einer diskussion auch immer selbst zu unrecht schuld, weil er die diagnose kennt.
gute Freunde und gute freundinnen wissen alle bescheid, jedoch mein partner nicht.
@ladybird, dann hast du ja schon viel über deine symptome erzählt. will er gern näheres wissen, wie lange kennt ihr euch?“schizophrenie” ist doch nur ein wort, jedoch ein wort, das viele verschreckt.
wenn du dich “wohler” fühlst mit dem gedanken, er wüsste ganz genau bescheid, kannst du es ihm ja immer noch sagen, jedoch zurück nehmen kannst du es dann nicht mehr…
ich mag wieder mehr auf süßigkeiten verzichten, aber selbst das fällt schwer …
respekt an alle, die es schaffen, eine diät durchzuziehen.
@halbwahr, mein papa hat leider auch diabetis und muss sich dreimal am tag spritzen… Seit einem jahr ist jetzt leider auch noch zölliakie dazugekommen, was das ganze noch schwerer macht ..
ich hatte mit 16 jahren den ersten aufenthalt in der kinder – und jugendpsychiatrie. der aufenthalt hat mir gut gefallen und ich lernte meine langjährigste freundin dort kennen, mit der ich heute noch kontakt habe.
Einmal war ich zwangs – untergebracht, da wollte ich nur noch heim.
ansonsten kann ich nichts negatives über die krankenhausaufenthalte berichten. der letzte war voriges jahr. Ich lernte wieder nette menschen kennen, wir spielten oft karten, die therapien waren interessant und ich bekam viel besuch. von den medikamenten bekam ich eines mehr, das habe ich dann aber von selbst wieder ausgeschlichen und nehme es nicht mehr.
ich lebe in österreich und als ich vor vier Jahren noch arbeitslos und beim arbeitsmarktservice war, hatte ich einen reha – berater dort. da hatte ich aber auch schon einen behindertenpass mit 50 prozent. dieser hat mich auch nie unter Druck gesetzt und war auch immer sehr freundlich!
zur zeit habe ich eine arbeit und gehe etwa einmal im monat zu “autark”, um mit meiner betreuerin dort zu besprechen, wie es in der arbeitswelt läuft. sie hat auch schon ein oder zweimal mit meinem dienstgeber gesprochen. die firma könnte auch immer noch eine förderung über das bundessozialamt für mich beziehen, hat das aber nur ein jahr lang genutzt.
von “mono und nikitaman”, die ich zur zeit am meisten höre ?https://youtu.be/XzCN39HuXdc
ich bin gerade in der arbeit und froh darüber, eine teilzeitbeschäftigung gefunden zu haben, die ich vorwiegend am wochenende, wo es hier ruhiger ist, ausüben kann.
im dezember dieses jahres bin ich dann vier jahre dabei. danach bin ich “schwerer kündbar”, da ich einen behindertenpass mit 50 prozent habe.
ich habe zwar die hak-matura, aber die hat mir in der berufswelt, wahrscheinlich aufgrund meiner erkrankung, nicht allzu viel gebracht
bei dem job, den ich ausführe, hätte die neun jährige schulpflicht auch gereicht.
ich denke, am besten wäre es gewesen, eine lehre abzuschließen und dann vielleicht noch die matura zu machen. aber die zeit kann keiner zurück drehen!
finanziell bin ich ganz gut abgesichert, da ich zusätzlich zu dem geld, das ich von meiner Arbeit bekomme, noch “familienbeihilfe” beziehe.
soviel zu meiner situation …
hallo,
ich bin auch gerade hierher “umgezogen” und ich bedanke mich für die nette begrüßung. ich bin 34 jahre alt und wohne in österreich. meine diagnosen lauten “hebephrene” und “paranoide” schizophrenie.
ich bin schon sehr gespannt auf den austausch hier in diesem forum :)lg dre@mwalker
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