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Danke, Ihr Lieben, für Eure Posts.
Da sind sehr wertvolle Anregungen dabei. Ich bin froh, dass ich dieses Thema hier veröffentlicht habe.
Denn Ihr seid die Fachleute dafür.Ich werde recherchieren, ob es hier am Ort eine Beratungsstelle gibt, wie von Jela vorgeschlagen, und dann Kontakt aufnehmen.
Mir ist es sehr wichtig, meine Kinder zu gegebener Zeit zu informieren.
Auch aus eigener Erfahrung. So gestand mir meine Mutter (da war ich schon im reifen Alter von 38 Jahren) eine Jugendsünde, die sie im Umgang mit mir, als ich ein Baby war, an den Tag legte, und die mir mein Leben und meine Schwierigkeiten aufschlüsselten. Es lag nicht an mir, und ihre Offenbarung gab mir gleichwohl eine Chance, mit dieser Schwäche besser umzugehen.
Sie hatte mich als Baby jede Woche für ein paar Stunden unbetreut allein zu Hause gelassen.
Als mein Bruder geboren wurde, hörte sie damit auf.In meiner vorletzten Psychose bin ich diesem Umstand auf die Spur gekommen. Sie hatte ein sehr schlechtes Gewissen, und mir quasi unter Tränen, diesen Missstand gestanden. Ich bin ihr sehr dankbar für dieses Geständnis und heute habe ich ihr verziehen.
Danke für Dein Feedback.
Ich werde wohl gelegentlich mit ihr darüber reden. Offen für meine Krankheit war sie allerdings, als es zu einem Schub kam während unserer Ehe, nicht mehr. Sie wollte von meiner Krankheit nichts wissen, verstand diese – glaube ich – auch nicht richtig. Zumindest konnte sie nicht damit umgehen.
Ich werde das auf jeden Fall zu gegebener Zeit umsetzen. Noch ist er sehr kindlich und Drogen – so meine ich – noch kein Thema. Den Film, auf den Du verlinkst, hatte ich mir angeguckt und war sehr betroffen.
Gleichwohl müssen Kinder aus dem Film meinem Empfinden nach in Erwachsenenrollen schlüpfen. Das war bei uns nicht der Fall. Zumindest habe ich das bislang nicht so gesehen.
Danke Euch allen für Eure Rückmeldungen.
Das erste, was er fragen wird, ist, ob es vererbbar ist. Als zweites wird er es googlen.
Ich war schon entschlossen, das böse S….. wort nicht in den Mund zu nehmen, aber ich glaube derzeit, ich komme nicht drumrum, von Psychosen zu sprechen.
Irgendwie muss ich es ja begründen, wieso er sich von Drogen fernhalten soll.
Eine Idee, die mir gerade noch einfällt, ist, ob ich meine Exfrau bitte, dabei zu sein, dann kann sie noch Feedback geben, wie das für sie war. Was haltet Ihr davon?
Der alte war ich sechs Jahre lang nicht, jetzt geht es wieder mit geringerer Dosis Neuroleptikum. Das heißt aber nicht, dass ich meinen Pflichten nicht nachgekommen wäre. Nur richtig souverän war ich nicht darin.
Ich empfinde meine Kinder als doppelt belastet (eigentlich als dreifach belastet):
Zum einen durch meine Krankheit, zum zweiten durch die Trennung und anstehende Scheidung von der Mutter und zum dritten durch psychische Auffälligkeiten der Mutter (Rigidität und zwanghaftes Verhalten).
Meine Strategie ist, Ihnen nahe zu sein, indem ich an ihrem Leben teilhabe, auch wenn sie nicht bei mir sind, indem ich sie jeden Abend anrufe, um den Tag mit ihnen zu besprechen und ihnen eine gute Nacht zu wünschen.
Ich denke, das ist das, was ich bieten kann, dass ich immer für sie da bin.
Ich fand die Reportage auch gut.
Nun hab ich Kinder und bin wieder psychosemäßig belastet. D.h. nicht, dass ich psychotisch bin, muss aber seit 6 Jahren wieder Tabletten schlucken.
Was kann ich tun?
Warum hopp oder topp?
Klar, es kann immer einen Rückfall geben. Ich kenne genug Leute, die über eine lange Zeit ohne Medikamente leben oder lebten. Dass wir immer vorsichtig und achtsam sein sollten, darin gebe ich Dir Recht.
Ich habe gestern einen Aperitif getrunken aus Prosecco und Blutorangensirup.
Der war wirklich lecker.
Ich bin Vater mit Psychose.
Seit letztem Jahr leben meine beiden Söhne (10 und 13) vorwiegend bei der Mutter, die sich von mir getrennt hat, u. a. weil sie mit der Krankheit nicht umgehen konnte.
Ich sehe die Kinder im Allgemeinen jedes zweite Wochenende, telefoniere aber täglich mit ihnen.
Ich finde den Artikel einseitig und eher banal.
Was ist mit den Betroffenen, denen es gelingt, die Medikamente abzusetzen und symptomfrei zu leben?
Dies wird in dem Artikel kategorisch ausgeschlossen bzw. findet überhaupt keine Erwähnung.Mich ärgert der Artikel.
Wenn Du am Ball bleibst und kooperativ mit ihm das Für und Wider beim nächsten Termin abwägst, geht er vielleicht mit?
Sollte er sich als Hardliner herausstellen, kannst Du immer noch den Arzt wechseln.
Im Grunde hast Du doch noch die Zeit. Er muss sich vielleicht auch auf die neue Situation einstellen.
Alles Gute, DiBa
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