Brainleech

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  • als Antwort auf: Brainleechs Gedichte #223387

    Hey ihr 2 danke schön :). Das mit dem Profilbild hab ich versucht, aber (noch) nicht hinbekommen. XD Wenn ich Musik machen sollte dann eher im Rock/ Metal Bereich. Ich mag Creed sehr gerne.

    als Antwort auf: Brainleechs Gedichte #223350

    Escitalophram

    Bitte, bitte lass mich fallen
    tu mir diesen einen Gefallen
    ich will eintauchen
    und straucheln

    Nirgendwo anders möchte ich sein
    als in mir selbst, allein
    Will meine Tränen atmen können
    Tu mir das doch einfach gönnen!
    Lass mich in mir selbst versinken
    und mich mit mir selbst betrinken
    Wenn etwas nicht in Ordnung ist
    fühle ich das jetzt nicht

    Die Revolution muss warten,
    Hauptsache ich hab einen schönen Garten
    Mit dir fehlt das Gefühl der Traurigkeit
    was mich sonst begleitete durch die Zeit

    Ich fühle sie wegen dir nicht mehr
    wenn ich dich nehme gibt es keine Wiederkehr
    Du löst dich auf
    gelangst in meinen Blutkreislauf
    setzt dich an eine Nervenzelle,
    Doch ist das auch die richtige Stelle?

    Dort erfüllst du deinen Zweck
    deine Packung werfe ich achtlos weg
    beim schreiben keine Tränen mehr
    ich fühle mich nicht mal leer
    So ungewohnt das neue Ich
    doch irgendwie besser ist es nicht
    es ließ etwas zurück
    auch wenn es mich jetzt nicht mehr bedrückt
    So leicht gerät Traurigkeit
    in Vergessenheit

    Was die Nächstenliebe nicht kann überwinden
    lässt sich heute in einer Packung finden
    Liebe zur Selbstliebe auf Rezept
    Was ist das nur für ein Konzept?
    Auf Empathie ist kein Verlass
    So haben Pharmafirmen ihren Spaß

    Doch ich brauche dich so sehr
    Die Grenze, sie verschwimmt im Meer
    Du bist der Damm der alles hält
    ich habe Angst wenn du fällst
    Wenn das Meer bricht über mich hinein
    Alles was hilft ist Achtsam sein
    Doch die Grenze finde ich so nicht
    Kontrolliere nur den Damm damit er nicht bricht
    Brauche jemanden der mich schwimmen lehrt
    und mit mir in den sicheren Hafen fährt
    Doch was ist schon Sicherheit
    in dieser Zeit?
    Wenn diese Welt nicht mehr zusammenhält
    und die Komplexität zusammenfällt
    Die Probleme ausgelagert werden
    und wir alle lachend sterben?

    Nein, ich will mich ehrlich freuen!
    will einfach nichts mehr bereuen
    will aus Inbrunst fühlen können
    und die Revolution auch nicht verpennen
    Aus Angst wird Mut geboren
    und meiner Veränderung hab ich mich verschworen
    Nun ist es Zeit wieder aufzutauchen
    und nicht mehr zu Straucheln
    Die Träne streiche ich weg
    Welcome back!

    als Antwort auf: Brainleechs Gedichte #223345

    @meeri, danke schön. Morgen kommen die nächsten, bin grade unterwegs ;)

    als Antwort auf: Brainleechs Gedichte #223198

    Nice, danke für die netten Worte :-)

    als Antwort auf: Brainleechs Gedichte #223184

    Hey, danke für das Feedback. Es geht mir in erster Linie nur um die therapeutische Verarbeitung. Ich habe nie Gedichte Gelesen und bin in der Schule 2mal durch die alte und neue Rechtschreibung gegangen. Das kann ich einfach kaum. Beschäftigen möchte ich mich damit nur zum Spaß. Auf Lyrik kommt es mir auch nicht an. Wollte einfach gerne mal deine Meinung einholen. Danke schön :good: Natürlich war ich schon neugierig ob das Potenzial hätte. Aber dafür müsste ich mich wirklich mehr mit Gedichten und Lyrik auseinandersetzen.

    als Antwort auf: Brainleechs Gedichte #223132

    Hoffnung

    Ich wurde Geboren ob ich wollte oder nicht,

    Aus Dunkelheit wurde langsam Licht

    Als Kind überlebte ich unter kalten Herzen,

    Hoffnung auf Liebe endete in Schmerzen.

    Die anderen Kinder lachten über mich,

    ich werde zum Clown der nicht spricht.

    Ziehe mich in mich selbst zurück

    Der einzige Ort, der mich nicht bedrückt

    Dort verstumme ich und harre aus

    ich verschütte mich selbst in meinem Haus

    nun ist mein Krieger hier

    nimmt euch ins Visier

     

    Der Krieger bringt Wut und Kraft

    ein guter Stratege, gewinnt jede Schlacht,

    ist selbst in der Dunkelheit noch wach

    Er ist ein Freund, doch er sieht nur Krieg

    schürt und erntet den Hass, der ihn Umgibt

    Beschützt das Kind, das noch in mir liegt.

     

    Der Clown ist ein Hampelmann, hält nicht bei jeder Ampel an.

    Er zieht verschiedene Masken an, doch am meisten die, mit der er lächeln kann

    Er lächelt euch ins Gesicht, so spürt ihr meinen Kummer nicht

    Mein Verstand weiß, dass würde er nicht ertragen,

    all diese Dummen Fragen, was sollte ich sagen?

     

    Das wird schon vorüber gehen, du wirst schon sehen.

    Den Kummer spürst du bald nicht mehr

    irgendwann… war dann alles leer

    ein Meer aus Einsamkeit

    Die Hülle bleibt,

    doch alles was ich will ist Zweisamkeit

    Da Klopft die Paranoia an die Tür

    ich umarme sie und werde eins mit ihr.

     

    Jetzt ist jeder mein Feind, und ein fernes Kind weint

    Ich tauche ab, bevor man mich hat

    Werde ausgeflogen, bin aufgeflogen

    Ihre Stimmen sind Überall

    So laut wie der Urknall

    Ans Bett gefesselt

    Der Krieger entfesselt, in mir

    Der Clown lächelt

    Das Kind weint, und stößt auf jede Tür

     

    Wahnsinn und Verstand werden eins, verschmelzen mit dem Druck der Zeit

    Alles was bleibt ist Selbstmitleid.

    Was fange ich nur mit mir an, hab ich doch das meiste selbst dazu getan

    der Weg zur Heilung ist lang, doch ich Glaube daran

    Irgendwie muss es möglich sein, doch wen lade ich heute zu mir ein?

    Mein Kopf explodiert

    wird operiert

    neu programmiert

    ausrangiert

     

    Der Kopf ist so schwer, keiner Vertraut mir mehr

    will mich nur noch betäuben, doch irgendwas lässt mich sträuben

    Der Kampf in mir beginnt, es geht um das Kind

    das da liegt in Scherben und möchte einfach Sterben

    Doch ich blinzle und schon ist es weg

    was übrig bleibt ist Dreck

    der Erinnerung

    Verwirrung

     

    Medikamente regeln das, der Wahnsinn ist doch nicht hier zum Spaß.

    Doch sie vernebeln die Sicht, so erkenne ich mich nicht

    Zeit heilt alle Wunden, doch bin ich wirklich ganz verschwunden?

    Ich brauche Trost, nur das heilt, doch dafür brauch ich Zweisamkeit

    Vielleicht finde ich jemand der mich versteht, jemand der bis zum Ende mit mir geht

    Der mir zeigt, wie man trösten kann, ohne mir hat weh getan.

    Müsste mich von Paranoia lösen und akzeptieren all die Bösen

    Mein Krieger das Schwert senken, und vieles überdenken.

    Mein Clown zu all dem Überdruss, bräuchte auf einmal Redenslust

    Schaff ich all das zu verbinden und mich selbst zu überwinden?

    Nicht alleine so viel steht fest, ich brauche Menschen und das Leben ist ein Test.

    Den ich bis jetzt ja bestanden hab, obwohl ich mich so oft selbst aufgab.

    Nehme mein Kind nun in den Arm und sag ihm ,, Du hast nichts Böses getan”

    Nun kann mein Herz wieder schlagen und wird so bald nicht verzagen

    Hoffnung heißt die neue Kraft die das Leben möglich macht

    Nun gehe ich raus und betrete mein neues Haus

    Kunst ist Leben, will es so schnell nicht hergeben

    Doch das Leben kann auch Grausam sein,

    da ist es gut wenn ich nicht bin ganz allein ;)

    • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 10 Monate von Brainleech.
    • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 10 Monate von Brainleech.
    als Antwort auf: Ich hole mir eine Betreuung #223058

    Hi @interessiert, ich finde es gut, dass du dir Hilfe suchen möchtest. Wenn du nur deiner Nachbarin vertraust, wie du in einem anderen Thread geschrieben hast, bitte Sie den Notarzt zu rufen, wenn du es selbst nicht schaffen solltest zum Arzt zu gehen. Das Schreiben hier im Forum gibt dir bestimmt halt, doch man merkt wie zerissen du bist und wie deine Gedanken rasen. Ich fühle mit dir.

    als Antwort auf: Ursache meiner Psychose #222291

    @Nichtraucher, hast recht

    als Antwort auf: Ursache meiner Psychose #222289

    Kk

    als Antwort auf: Ursache meiner Psychose #222280

    Ich

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