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Ich nehme 2x tägl. ret. quetiapin, abends die höhere Dosis und merk nichts davon. Bin immer bis Nachts wach und tagsüber müde. Mir hilft wirklich Melissentee, Wärmflasche und Magnesium zum entspannten….und natürlich meine Kleine. Aber nichts davon lässt mich sofort einschlafen, ist halt zum entspannten und wenn man entspannt kann man besser einschlafen. Ich wache auch mehrmals auf, aber kann dann weiter schlafen.
Ansonsten kann ich wie Pia schon mal schrieb Baldrian Nacht empfehlen. Hab das damals für Burnout vom Hausarzt hochdosiert bekommen. Das entspannt auf jedenfall nach einer Gewöhnungsphase.
möchte nur mal anmerken das mein Kalina Thema nicht so…. naja war und nicht im öffentlichen Bereich sondern meinem Blog.
@Arvisol, Kümmeltee hilft recht schnell, lang genug ziehen lassen. Der war jetzt 2deutig fällt mir grad auf.
Also ich hab damals vor der Erwerbsmind. Rente über 300 Bewerbungen um Teilzeitjob geschrieben. Immer hiess es später wieder melden, aktuell nichts.
Dann kam die Rente und ich hab mich weite beworben. Hab dann einen 1Jahresvertrag bei einer Firma wo ich schon mal Praktikum gemacht hab währen meinter med.-berufl.-Reha. Leider waren die Aufgaben für mich zu anstrengend, ich komme nicht aus dem Ing. Bereich, sollte aber solche Aufgaben machen u.a. Mein Englisch ist …naja und ich sollte über ein sehr grosses Programm den Umgang in Englisch mit PowerPoint gestalten. Ich habs dann irgendwie geschafft. War aber nicht stolz, sondern froh das es vorbei war. Als der Vertrag auslief, bekam ich wohl sehr guten Zuspruch und Lob, aber auch da war ich froh das es vorbei war.
Meine Therapeutin ebenso, weil mich diese Aufgaben runterzogen.
Jetzt hab ich immer irgendwelchte Termine, auch mit Kalina und gehe 2-2,5Std. Fr. zur Tagespflege um ganz leichte Aufgaben zu machen, eher um unter Leute zu kommen und im Wissen ich kann was abnehmen bzw. helfen, auch wenns nur Kleinigkeiten sind. Das tut schon gut. Reicht dann aber auch, bin hinterher immer total müde und der Kopf ist voll.
Und dann quatsche ich ja täglich mit meiner Mom von Vormittags bis Nachmittags. Wir passen auf uns gegenseitig ein wenig auf und ich erledige kleine Sachen für sie.
Ich bin mit meinen fast 50J. echt froh so gut vernetzt und abgesichert zu sein. So ganz ohne was wär für mich auch zu heftig. Obwohl ich ja 7x mit meiner Kleinen kurz rausgeh und auch mal Gespräche habe. Und es ist schön das meine Mom sich bedankt wenn ich was für sie mache.
19/09/2024 um 18:12 Uhr als Antwort auf: Dr. Y. Schlumpf zur Neurobiologie der dissoziativen Identitätsstörung #365466sehr interessant. Aber mit diesen Erklärungen komme ich nicht mit überein, wenn ich in mich zurücktrete und alles beobachten kann, hab ich keinen weiteren charakter.
Dies hier als Erklärung trifft es bei mir besser:
Wie äußert sich eine Dissoziation?MSD ManualsÜberblick über dissoziative Störungen – MSD Manuals
Zu den dissoziativen Störungen zählen: Gefühl des Loslösens vom Selbst und/oder der Umgebung (Depersonalisations-/Derealisationsstörung) Unfähigkeit, sich an wichtige persönliche Informationen zu erinnern, die für gewöhnlich mit Traumata oder Stress zusammenhängen (dissoziative Amnesie)@isa, die einzige voll ausgerpägte, lt. Therap.und Psychiater hatte ich aber kleine Rückfälle bzw. sind geblieben.
Ich hab mich auch bei meinen engsten Verwandten, zu denen ich eigentlich immer guten Kontakt hatte, für das Abschotten und beschuldigen, entschuldigt. War nicht so einfach, ich konnte es nicht richtig erklären, ausser das ich ihre Stimmen gehört hatte und dachte sie würden mich überwachen. Bei meiner Mom hab ich einen Scheibenwische abgebrochen und Verräter auf den Briefkasten geritzt…..da hab ich mich auch ganz kleinlaut entschuldigt, auch wenn sie es mit Humor nahm und mich fast jeden Tag in der Klinik besuchte, war mir das super unangenehm.
Sie stand immer zu mir und hat damals ich ich mit den Worten: ich kann so nicht mehr. , ging die Polizei gerufen. Dann hat es ja nur noch ein paar Wochen gedauert bis ich es einsah. Waren echt harte 9 monate die ich in weiteren 9Mon. in der Klinik verarbeitete und erholte. Im Nachhinein, war es das beste was mir passieren konnte. Weil sich daraus die Therapie 8Jahre ergab, die mir wieder im Nachhinhein als gut herausstellte. Auch wenn ich nicht mehr so belastbar bin. Seelisch hat es total viel gebracht und jetzt nach weiteren 14 Jahren, hat es glaub ich richtig bei meiner Mom angekommen….also so richtig.
Ich finde jeder sollte selbst wissen, ob er seinem Doc vertraut und mitentscheiden kann was er möchte, welche Beschwerden er hat, ist auch individuell. Egal in welche Richtung hier die Meinungen gehen, wir sind alle Erwachsen und brauchen keine Bevormundung.
Mir gehts es mit Medis besser, also bleibts so. Klar jeder möchte gern garnichts nehmen, aber etwas wollen und die Realität müssen nicht immer Hand in Hand gehen.
Hört doch einfach auf Euch fertig zu machen. Jeder lebt sein Leben und gut ist es.
Schönen Abend allen.
18/06/2024 um 19:12 Uhr als Antwort auf: Die Komplexität von Antidepressiva gegen Angstzustände #352277habs übersetzen lassen, interessant, nur leider zu spät für mich. Hab schon beim runterdosieren übelst Schwindel gehabt….so richtig kurz vorm umkippen.
18/06/2024 um 19:07 Uhr als Antwort auf: Die Komplexität von Antidepressiva gegen Angstzustände #352274hm..gibts da auch übersetzung auf deutsch, irgendwie kann ich niederl. nicht verstehen.
16/06/2024 um 18:27 Uhr als Antwort auf: Folgen auf das Gehirn nach langer Neuroleptika einnahme #351982Ich glaub auch, das man das so oder so sehen kann.
Ausserdem wer will schon 100 werden, wenn ich stattdessen 90 werde, völlig ok.
Zigaretten verursachen Krebs, müssen aber nicht. Auch kann ich morgen auf die Strasse gehen und umgenietet werden.
Also mach ich mir erstmal keine Sorgen.
Also meine 8jährige Therapie, ohne Unterbrechung, hat mir im nachhinein total viel gebracht, währenddessen war ich nicht überzeugt.
Bei Familie hab ich eher verhalten über meine meine Erlebnisse geredet. Grad heute sprach mich meine Mom an, sie hatte sich schon tagelang, wie sie mir sagte, Gedanken über ….. gemacht. Ich war baff, weil ich immer dachte sie möchte darüber nicht nachdenken. Sie hat sich grosse Vorwürfe gemacht, aber ich sagte ihr das sie dafür nichts kann und warum ich mich nicht getraut habe damals was zu sagen und das das alles zusammenhängt. Will darauf nicht näher eingehen. Jedenfalls hat mir die Therapie geholfen, damit zu leben…..ändern kann ich es nicht und auflösen leider auch nicht mehr.
Hatte mal einen 24Std. EKG, da kam nichts raus und im kurzzeit EKG waren irgendwelche t-wellen nicht ok, daraufhin beim Kardiologen, die meinte soweit alles ok, sollte man regelmässig mal angucken….hm was soll ich sagen, seitdem war ich nicht wieder da. Was hilft hat Recht
Also ich schlaf ja auch erst Nachts ein und nicht durch, trotz meiner vielen Medis die tagsüber schon bissl müde machen.
Aber zum entspannen und ich finde es hilft auch besser einzuschlafen, Magnesiumbrausetbl. vom Netto, damit ist mein Herzstolpern auch weg, das nach längerer nichteinnahme wieder kam. Nachdem ich dann das Magnesium eine Zeit lang nahm wieder ging. Ist jetzt nicht das super Mittel, aber mit bissl Geduld bringt es etwas Entspannung.
Baldrian kann ich auch empfehlen zum schlafen, tagsüber eher nicht.
Auf das Ihr bald besser schlaft.
Ich würd Dir auch die Klinik empfehlen. Ich hatte aber bei Zyprexa Robotergang, das hat die damalige Ärztin auf der Langzeitstation festgestellt und gab mir Seroquel (Quetiapin), damit war es dann gut und seitdem nehm ich es ohne Probleme. Aber bisher hab ich beim reindosieren immer erst komische Zustände gehabt, die immer besser wurden mit der Zeit. Aber am sichersten ist es wirklich sich auf Station einstellen zu lassen. Dort kann man dann auch absprechen, wie es einem geht, was noch weggeht oder eben nicht sein darf.
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