ardentglow

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  • als Antwort auf: Schizophrenie entschlüsselt? #331171

    Ich glaube, es gibt verschiedene Arten von Stimmen, wie man sie erlebt und was sie sagen. Manche scheinen eigenständiger als andere. Ich habe schon Stimmen erlebt, die Gespräche über das geführt haben, woran ich gedacht habe, und das nur tun konnten, so lange sie meine Aufmerksamkeit eben auf diese Gespräche lenken und binden konnten. Sobald ich auf etwas anderes geachtet habe, und mich geistig aus dem kleinen Theater herausgelöst habe, konnten die Stimmen nicht mehr weitermachen. Andere wiederum reagieren eigenständiger.

    Ich finde ungeschickt, dass sie sagt, dass diese Symptome die „eigenen Gedanken“ sind. Ich empfinde es nicht so, es sind Störungen, die aber nicht Teil einer eigenen (gesunden) Persönlichkeit sind. Es sind vielmehr Fremdkörper im Geist System, und dementsprechend richten sie auch Schaden an. Sie bemerkt sehr gut, dass es vielfach für Betroffene unmöglich sein kann, den Geist von den Erscheinungen abzuwenden. Ich kenne das Gefühl, das geht so weit, dass man erlebt, wie etwas fremdes den Geist in beliebige Zustände zwingen kann, während man nichts tun kann als zuzusehen und sch irgendwie dagegen zu sträuben. Das sind nicht die „eigenen Gedanken“, und sie unterliegen nicht der eigenen Kontrolle.

    Zu den Mustern in verschiedenen Kulturen ist mir eingefallen, das ist doch eher einfach. Man muss nur denken, wie das Gehirn funktioniert, ein bisschen wie diese KI programme, wo man aus recht einfachen Beschreibungen beliebig viele unterschiedliche Bilder erzeugen kann. Ich glaube, es gibt im Unterbewusstsein eine gewisse Anzahl von Mustern und „Programmen“, teils grausiges Zeug, das irgendeine Relevanz hat. Es gibt scheinbar auch verschiedene Ebenen möglicher Erfahrungsmuster, auch in unterschiedlichen Stärken. Manche sind mehr wie konkrete Erfahrungen, andere mehr psychologisches Material, und es scheint eine Reihe von „Skripten“ zu geben, nach denen sich diese Erfahrungen je nach Verhalten des Patienten entwickeln.

    Dann sagt ihr vielleicht, aber ein Afrikaner hat ja ganz andere Vorstellungen als ein Europäer, und verschiedene Patienten teils auch. Ja, denn die Geschichten, die die Menschen erleben, haben nur einen logischen Kern, können aber durch Intelligenz und Phantasie ergänzt in beliebigen Schauplätzen, mit verschiedenen Akteuren und Hintergründen stattfinden. Das ist sogar eine Kerneigenschaft der Psychose, dass sie beliebig phantastische Vorstellungen und Erfahrungen kreiren kann, ohne Unterlass, um diese psychologischen Erfahrungsbilder immer weiter ablaufen zu lassen. Die Unterschiedlichen Themen der Psychosen sind gewissermassen nur die äussere Erscheinung, die sie anziehen, in Wirklichkeit geht es immer um dieselben Themen, eben wie der Mensch diesen Bedrohungssituationen ausgesetzt ist, oder eine ungewöhnliche Einsicht hat die sich mit vielen Konsequenzen entfaltet, oder in seinem Leben plötzlich immer tiefere Ebenen von auf ihn wirkenden Kräften zu vernehmen scheint und durch diese in einem permanenten inneren Kampf ist, in dem man sich behaupten oder immer wieder verlieren muss.

    Dem Betroffenen scheint es dann wie der Geheimdiesnt, Geister, Dämonen und Engel, oder Ausseridische in einem Komplott um ihn, oder er versteht immer abgefahrenere Dinge um seine Umwelt, die alle immer erschreckend viel Sinn und Bedeutung zu haben scheinen. Dass die Muster in manchen Kulturen Positiver ablaufen als in anderen, liegt denke ich an der Kultur und wie der Mensch in ihr mit Extremsituationen umgeht. Menschen mit aggressiver Prägung und einer Kultur mit viel Ego-Betonung und Glorifierung von Gewalt, erleben dementsprechend wahrscheinlich durch die Art, wie sie auf die Muster reagieren eher Verläufe mit erschreckenderen Erlebnissen als Menschen, die ein einfacheres Leben führen in dem natürlichere Dinge im Mittelpunkt stehen.

    Die Theorie, dass die Unterscheidungsfähigkeit um die Bedeutung der Information gestört ist, kann ich nachvollziehen. Bei mir verläuft die Psychose vielleicht deswegen auch untypisch, weil ich (denke ich, noch undiagnostiziert) Asperger Autist bin, und deswegen von Geburt an eine andere Reizverarbeitung (ungefilterter) als andere habe, sowie ein anderes Erleben der geistigen Prozesse. Dadurch war ich mein Leben lang gewohnt, massiv Informationen filtern zu müssen und durch diese überflutet zu sein und damit umgehen zu müssen. Sagen wir mal so…ich filtere instinktiv selbst die Psychose-Erlebnisse, und der Wahn treibt bei mir deswegen teils auch die merkwürdigsten Blüten, was mich die Erlebnisse auch meist als fremdgesteuerte Intrusionen sehen lässt, gegen die ich mich im ständigen Ringkampf befinde, und nicht als Teil meiner eigenen Psyche. Der Vorteil ist, dass ich dem Wahn selten Glauben schenke deswegen und so sicher etliche Krankenhaus-Aufenthalte vermeiden und trotz beständiger Symptome ein sicheres Leben führen lernen konnte.

    Ich glaube nicht, dass Neuroleptika die Filterwirkung drastisch verändern, vielmehr scheinen sie mir die inneren Prozesse zu dämpfen, was dazu führen kann, dass die instabilen und fragilen Wahnerlebnisse zusammenbrechen oder geschwächt bzw. wie gelähmt wirken können. Vielleicht erlebt ein Nicht-Autist diese Sache auch anders, und das ist der Grund, weswegen bei mir Neuroleptika alle auch nur zur Hälfte anschlagen? Ich erlebe Informationsverarbeitung auch generell nicht als Schleife aus Bedeutung und Belohnungsrückkopplung, sondern beurteile alle Informationen eher gleichermassen nur nach ihrer Erscheinung und nicht nach ihrem gefühlten Wert für mich oder sonstiger emotionaler Bedeutung. Der Filter, der bei mir die Psychose im Schach halten kann, wirkt also eher durch rationale Beurteilung, als durch emotionale Bewertung der Erlebnisse, wie es bei anderen Menschen vielleicht eher der Fall sein könnte.

    P.S. fast hätte ich das vergessen. Ich denke, dass Negativsymptome nicht mit den Faktoren der Positivsymptome direkt zusammenhängen, weil sie nicht die unmittelbaren Erscheinungen der Erkrankung sind, sondern mehr so etwas wie Nebenwirkungen, Dinge die passieren, weil eben die anderen Prozesse ablaufen und das Gehirn und die Psyche dadurch überlastet werden. Das ist ja auch ganz logisch, wenn das Gehirn und die unterbewusste Psyche die ganze Zeit mit dieser massiven reiz- und emotionalen Überlastung zu kämpfen haben, bleibt nur noch wenig Energie für die andere Bereiche des Lebens übrig. Zudem ist die Psyche denke ich in der Regel bei Patienten durch die Extremerlebnisse schwer traumatisiert, im Selbstbild angegriffen und im Selbstbewusstsein urplötzlich stark veränder oder gehemmt und deswegen kann eine emotionale Verflachung und Motivationslosigkeit entstehen.

    Ich denke, man kann die Erfahrung einer Psychose vergleichen, mit einer Erfahrung extremer bis hin zu extremster Gewalt in Opfer oder Täterrolle, mit allen Begleiterscheinungen, die das auf die Psyche haben kann. Das hinterlässt einfach solche Spuren, die erst einmal heilen müssen. Dadurch wird das Grundvertrauen in die Realität nun einmal zerstört, und es kann lange dauern, bis es wieder zurückgewonnen werden kann. Zudem ist das Gehirnsystem of so überlastet, dass der Patient im Grunde massiv viel Ruhe bräuchte zur Verarbeitung der Erlebnisse, sowie gezielte Unterstützung darin anstelle von Beschäftigungstherapien. Ich denke, hier benennen die Ärzte etwas als Symptom, und wollen es mit Macht überwinden, was kein Symptom ist, sondern mehr ein Anzeichen das bedeutet, dass der Mensch einfach überlastet ist und mehr Ruhe braucht, bis er genesen ist. Dadurch, dass man versucht die bereits überlasteten Menschen chemisch fit zu machen, damit sie noch mehr Lasten im Leben tragen und leisten können, richtet man eventuell manchmal mehr Schaden und verschlechterung an, als dass es der Heilung förderlich wäre. Der Mensch kann nun einmal nur ein gewisses Maß verkraften.

    Auch aufgefallen ist mir, dass die psychotische Aktivität direkt einhergeht mit kognitiven Einschränkungen, die parallel zur Symptomatik auftreten und Nachwirkungen haben können. Ich erlebe beinahe bewuesst, wie die krankhaften Prozesse der gesunden Aktivität den Saft abdrehen können, und direkte Lücken etwa in Aufmerksamkeit, Denkprozessen und Gedächtnis etc. hinterlassen können. Das Gehirn ist halt wie ein Rechner, der auf der CPU nur eine bestimmte Zahl Programme laufen lassen kann. Die Psychose ist wie ein Virus, der dann immer wieder den Rechner auslastet und den Speicher überschreibt, so dass die gesunden programme immer wieder neustarten müssen und in der Entwicklung gehemmt werden, bis die ungesunden Programme abgestürzt sind oder durch die Gewichtung im Gehirn von gesunden verdrängt werden konnten.

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 8 Monate von ardentglow geändert.

    Ich kann nicht verstehen, dass der Rassenbegriff allen ernstes im Grundgesetz bleiben soll.

    Noch unverständlicher ist mir, wie jüdische Vertreter darauf bestehen können, dieses schlimme Wort beizubehalten…das benutzt wird um Menschen einen unterschiedlichen Wert zu verleihen, das direkt benutzt wurde um Menschen jüdischer Abstammung in Deutschland zu diskriminieren und zu ermorden.

    Daran kann man, ebenso wie an die Armbinden mit Stern drauf, gerne in Museen und Gedenkstätten erinnern. Da darf und sollte man so etwas zeigen. Aber darauf zu bestehen, dass solch ein Unwort im Grundgesetz des deutschen Staates bleibt, auf eine Weise benutzt, als wäre es das normalste Wort der Welt, um ohne Erklärung an einen früheren Missbrauch dieses Wortes zu erinnern.

    Was haben die geraucht, bevor die sich das überlegt haben? Ich glaube das Zeug wäre mir zu stark, da muss ich passen. Es gibt de fakto kein rassistischeres Wort als „Rasse“, wie kann man nur darauf bestehen, dass es ohne Erklärung in einem Grundgesetz bleiben soll um vor Missbrauch zu warnen. Wollen die das jetzt allen Kindern in der Schule beibringen, dass dieses Wort deswegen im Gesetz bleiben soll? Wie soll das eine Ehre für die Juden sein – es ist doch eher vielmehr eine Schande, sich damit so identifizieren zu wollen?

    Also meinetwegen sollte gerne daran erinnert werden, dass hier mal Unmenschen regiert haben, die dachten, man muss Menschen züchten wie Dackel und alles unbeliebte nebst der Menschenwürde ohne Sinn und Verstand ausrotten. Aber dafür stellt man doch keine Missachtung der Menschenwürde, was konkret die Unterteilung der Menschen in Rassen für mich bedetuet, was durch das Wort „Rasse“ allein schon geschieht, mitten auf den Podest in den Raum neben die Verteidigung dieser Menschenrechte, als wäre es auch noch etwas heiliges.

    Also  ich bin unbedingt dafür, dass das Wort gestrichen werden sollte, und mit etwas respektvollerem wie „Abstammung, Kultur- und Volkszugehörigkeit“ ersetzt werden sollte. Um an die Verbrechen der Nazis zu erinnern, empfehle ich stattdessen einen ganzen neuen Abschnitt der an die Verfolgung und Vernichtung andersdenkender, nicht als stark genug erachteter und Menschen mit unliebsamer Abstammung erinnert und verurteilt, und Rechte installiert, die solche Phänomene möglichst in Zukunft bereits in der Anfangsphase vor der ganzen Bevölkerung als Bedrohung solcher zu enthüllen und dadurch und durch die nötigen Rechtsmittel bereits im Keim zu ersticken.

    Das wäre ein würdigeres Gedenken dieser Verbrechen im Grundgesetz, zumal eines, was die Menschen dann auch eindeutig verstehen, und das, anders als die unglückliche Wortwahl die da beibehalten werden soll, sogar ganz konkret die Zähne haben kann, Wiederholungen von solchen Wahnsinn verhindern zu können.

    als Antwort auf: Welche Macht haben Gedanken? Video NDR #331082

    Ein interessantes Video zu einem wichtigen Thema, bzw. gleich zwei wichtigen Themen. Also die Kraft der psychischen Ausrichtung, und auch die neuen Technologien zur Vernetzung von Gehirn und Computertechnik.

    Ich finde es typisch für die Art mancher Menschen zu denken, dass da Leute kommen und erfahren, dass der Glauben solche Auswirkungen haben kann. Und dann als erstes kommen und denken, wie benutze ich das irgendwie zu meinem Vorteil. Und als nächstes, wie belüge ich mich am besten selbst um etwas zu glauben, um diesen Vorteil nutzen zu können.

    Also bei mir gehen da alle rote Lampen an, denn durch eine Selbstlüge solch einen Vorteil zu haben, klingt für mich nicht verlockend. Sondern nach einer der definitiv schlechteren Ideen, die man als Mensch so haben kann. Der Geist ist nun einmal so, er kann Dinge nachvollziehen und das ganze System damit neu ausrichten und verändern…aber ich glaube, er rafft sehr wohl wann etwas stimmt und wann nicht, und das hat dann auch Konsequenzen wenn wir systematisch solchen Lügen folgen.

    Am Besten sieht man dies bei Menschen, die sich fortgesetzt der Selbstlügen aussetzen, etwa Esoteriker, die denken dass sie ihren Glauben zum Positiven irgendwie kontrollierne müssen, Sektenleute, oder Menschen, die das aus Gier nach Erfolg oder Reichtum tun. Man sieht es auch schon gut bei Menschen, die nich ihre autentische, unverfälschte Persönlichkeit ausleben, sondern nur eine Maske, hinter der sie emotional nicht wirklich stehen. Wer sich fortgesetzt bewusst einer (selbst-)Lüge bzw Selbsttäuschung hingibt, wird glaube ich automatisch davon oberflächlich, verliert ein natürliches Bewusstsein, die Fähigkeit, der Realität ins Gesicht zu sehen und wird immer versponnener und Anfälliger dafür, auch anderen allerlei krausen Unsinn glauben zu müssen.

    Das Gehirn funktioniert so einfach nicht, alles hat seinen Preis, ausser wir machen es wirklich alles Richtig. Die Gedanken sind nicht unsere Werkzeuge, sie sind der Film mit dem wir durch das Leben steuern. Sie sind gewissermassen das Floss auf dem wir treiben, auf dem wir permanent mit dem Paddel steuern müssen um nicht gegen die Felsen zu driften, denn sie sind auch nicht immer gut für uns. Wir können sie kontrollieren, indem wir intuitiv erkennen lernen welche Dinge für und gut sind und die wir weiter verfolgen sollten, und welche wir als schädlich erkennen, und zurückhalten oder loslassen müssen. Dabei wird einem vielleicht das wirkliche Geheimnis des positiven Denkens bewusst, das eben nicht in der Selbsttäuschung durch Suggestion liegt, sondern in der Erkenntnis, dass das Leben nur einmal gute, heilsame, positive, förderliche, schöne, erhabene, bescheidene, wahrhaftige, ehrliche etc. Dinge in sich hat, die einem gut tun wenn man sie verfolgt, während andere Dinge gewaltsam Nutzen auf Kosten von Leid anderer oder auf Kosten von Ungerechtigkeiten wollen nud deswegen zerstörerisch sein können und einen auf Dauer herunterziehen und psychisch schwächen.

    Das ist das ganze Geheimnis, man muss sich nur mühen, immer zu versuchen rechtschaffen und respektvoll mit sich und anderen umzugehen, und im Leben die Schönheit der Dinge zu erkennen und anzunehmen, dadurch und durch einen Erfolg darin kann sich dann das Leben wandeln und mit mehr Positivität füllen, die so heilsam ist. Dabei werden die guten (wirklich heilsamen, nicht nur schönfärbenden) Bewusstseinszustände von alleine andere heilsame Dinge, Bewusstseinzustände, Gedanken und Vorhaben anziehen und verstärken, die dann widerum dann erst das Leben richtig ins heilsame wandeln können. Man kann das Glück nicht bei den Haaren herbeiziehen, sonst verliert das Glück nur die Haare, die man vor lauter Gier eins nach dem anderen ausreisst ohne es zu merken. Man muss schon selbst geduldig die Haare wachsen lassen, und sie dabei immer richtig pflegen, sonst wird einem die Haarpracht schnell zur Last oder zum Kummer.

    Aber was mich sehr betroffen gemacht hat, ist die Aussage, dass Chinesen und andere schon an Technologien arbeiten, den Geist für militärische Zwecke zu manipulieren, also Waffen und gewaltsame Kontrollmechanismen mit moderner Technologie zu erarbeiten. Das ist für mich besonders triggernd, weil ich derzeig genau solche Erlebisse habe. Ich meine, ich bin mit Psychose diagnostiziert, habe aber konkrete Erlebnisse, als würden Waffen oder Verhör- und Kontrollinstrumente die auf psychischer und psychologischer Manipulation basieren an mir getestet – und zwar seit mehr als 2 Jahrzehnten, täglich 24/7 ohne Pause, mit den aller aller grauenhaftesten Gedanken, Stimmen, wortlosen Bildern, und scheinbarem Einfluss auf mein denken der neben der Ablenkung scheinbar mit Macht meine geisteige Verarbeitung unterbrechen oder zurücksetzen kann. Für mich ist das, als würden aller Programme an meinem Geist getestet, die künstlich Sequenzen aus Gedankenbildern, Gedankenstimmen, sonstigen geistigen Illusionen, oder auch manipulationen des Willens und eindunklung der Bewusstheit erzeugen können, oder zumindest gezielte Illusionen davon. Ich erlebe, wie systematisch daran gearbeitet zu werden scheint, mich basierend auf früheren Ereignissen meines Lebens zu erpressen, unter Druck zu setzen, meine Loyalitäten zu manipulieren oder mich kontrollierbar durch Stimmenkommandos zu machen. Dabei ist es für mich, als würde etwas die allergrauenhaftesten Vorstellungen direkt in meinen Geist als Gedanken platzieren können, vor allem sind es aber jede Menge, teils widersprüchlich und immer ins Realitätsverzerrend-märchenhafte oder romantisch verklärte Geschichten, die um mein Leben herum in die Grauzonen hineingedichtet werden, die ich durch meine Erfahrung nicht wissen kann. Ich meine, ihr werdet jetzt alle sagen, das ist eine Psychose und nimm die Medizin du bist halt krank. Aber für mich ist das wirklich so, als würde etwas in meinem Gehirn permanent irgendwelche missbräuchlichen Vorstellungsfilme abfeuern, die komplett unabhängig von meinem Willen sind und die ich auch so sehe. Ausserdem wirkt das, was ich ausgesetzt werde, wie bewusste Experimente, immer wieder die selben Themen und Abläufe in Variationen, wenn das Ergebnis instabil ist und ich „den Film nicht glaube“, dann kommen immer wider ablenkende und verwirrende Sequenzen dazwischen, die mich scheinbar teils auch wieder aufbauen sollen, bevor dann ohne Pause oder Unterbrechung die nächsten Schleifen abgefahren werden, die auf mich wirken wie psychologische Folterinstrumente, die nach und nach justiert werden sollen bis sie den gewünschten zerstörerischen oder quälenden oder entwürdigenden oder abhängig oder manipulierbar machenden Effekt haben. Manchmal komme ich mir auch einfach nur vor wie ein Crash Test Dummy, an dem Wahllos Dinge dieser Art ausprobiert werden, oder an dem sich einfach nur jemand abreagieren will. Was ich seit über 2 Jahrzehnten mitmache, ist quasi psychologische Folter, geistzerstörende psychologische Folter, nonstop über Jahrzehnte, als wäre mein Gehirn mit einem Computer verschaltet und würde damit manipuliert um experimentelle Daten zu ermitteln, oder mein Gehirn wäre irgendwie von Menschen über Hypnosetechnik so programmiert, die das Systematisch und nach Handbüchern über Militärverhörtechniken machen können, diese ganze kranke Scheisse nonstop von alleine zu produzieren bis ich blöd davon werde.

    Ich kenne also aus meiner Psychose sehr gut das Gefühl, wie es sein kann solch einer bedrohlichen Fremdeinwirkung ausgesetzt zu sein. Deswegen habe ich derzeit grosse Angst davor, was passiert, wenn Menschen wirklich lernen das Gehirn zu manipulieren um einander Schaden zuzufügen oder den Körper auszutricksen. Ich kenne die verwendete Technologie (KI die Muster Analysieren lassen bis man Wellenformen Grob Gedanken zuordnen kann), und weiss, dass diese Technik Kinderspielzeug ist, das gefährlicherweise am falschen Objekt ausprobiert wird, auch noch einem Objekt, bei dem noch keiner Weiss wie es überhaupt funktioniert, dem Gehirn. Wenn Menschen das wirklich machen werden, anderen Menschen den Geist zerstören, dann wird das glaube ich das grösste Übel und die grösste Angst, die jemals auf unserem Planeten war. Das Leid, das dadurch gezeugt werden kann, ist so unvorstellbar gross, dass das Unglück, was daduch geschehen kann, glaube ich in der Lage sein kann, diesen Planeten und die ganze Menschheit unwiderbringlich für immer die Unschuld zu nehmen. Ich erlebe das bereits, künstliche Technik ist dem Gehirn nicht in Weisheit, aber in brutaler unberechenbarer Stärke und Schnelligkeit überlegen – wenn ein Gehirn an einem Computer ist, und man es mit diesem auch manipulieren kann, dann ist der Computer denke ich in der Lage dem Gehirn die allergrässlichsten Dinge anzutun, von völliger Auslöschung allen Bewusstseins und aller Aktivität bis hin zu völligem unerträglichem Wahnsinn oder der Vernichtung einer Persönlchkeit, oder Zuständen, die unbeschreiblich grauenvoll sind. Wenn die Menschheit jetzt nicht handelt, dann wird diese Technologie glaube ich einer der Bausteine für ihren Untergang sein, einfach weil sie in der Lage ist Menschen zu Dinge zu machen und dem Willen von Computern zu unterwerfen, und das ist in meinen Augen der Tod und sogar noch etwas schlimmeres, und kann nichts anderes bringen als Leid, Tod und Zerstörung.

    Deswegen würde ich niemals mein Gehirn an einen Computer anschliessen lassen, ausser evtl. zum passiven Auslesen zur bewussten Steuerung von Prothesen oder in rudimentärer Form der Stimulation, um Krankheiten wie Parkinson oder Epilepsie zu behandeln. Ich würde sonst nie einen Computer oder das Werk andere Menschen an mein Gehirn, meinen Geist lassen wollen. Auch wenn alle Mehschheit das macht, und nur noch darüber arbeitet und kommuniziert, ich würde mich lieber weigern und in der Natur bleiben wollen. Ich würde auch kein Abbild meiner Persönlichkeit erstellen lassen wollen um „weiterzuleben“, denn ich weiss so eine KI ist nur ein gefährliches Kinderspielzeug und nicht ich, die Seele ist nicht in einer Maschine. Nur die Seele weiss Gut und Böse zu unterscheiden und neues zu schaffen. Die Maschine kann das nur nachäffen, aber doch nie etwas neues schaffen oder wirklich weise sein und etwas neues erkennen.

    Und wenn dann solche kommen wie Musk, und behaupten wir Menschen müssen mit Technik schlauer werden, weil sonst die Maschinen schlauer sind als wir, dann denke ich auch, in welcher Welt leben wir eigentlich. Seit wann ist es ein Problem, wenn unsere Hand nicht so hart ist wie der Hammer, den sie führt? Die KI ist nur ein Werkzeug, keine Konkurrenz, eine Maschine, die man herstellt und benutzt. Eine Stimme in meinem Kopf sagte mal, solche KI wie wir benutzen und feiern, benutzen fortgeschrittene Aliens nur als Kinderspielzeug und lachen drüber, nennen das „besserer Papagei“, und lachen über Narren, die denken die Dinger wären schlau. Aber gut, sowas soll laut Musk dann eines Tages das Denken der Menschen ersetzen? Naja, viel Spass. Ich kenne das Gefühl schon durch meine Psychose. Kannst dein Denken und dein Ich von einem Computer ersetzen lassen, wie eine Krone über einen Zahn. Vergiss dabei nicht, der alte Zahn wird abgschliffen, von dem bleibt nur ein Stumpf der nie selbst kauen könnnte. Genauso wird’s den KI-Zombies eines Tages gehen, die irgendwelche Schlächter an ihren Geist lassen und zulassen, dass der manipuliert wird. Wirste unendlich schlau von, aber behindert sobald das Ding aus ist, wenn du lange genug das Ding hast denken lassen. Ich bleibe lieber bei dem, was Gott mir gegebn hat, und verschwende es nicht auf solche Weisen. Als kleines Kind hörte ich glaube ich mal eine Stimme, wie in Gedanken, wusste nicht was es heisst, habe aber oft drüber nachgedacht. Sie sagte „lass diese Männer nicht an deinen Geist“, und ich nehme es wörtlich als Gottes Befehl an mich und verweigere diesen Wahnsinn. Ich habe schon genug davon geträumt, um zu wissen, dass es die Hölle ist.

    In meinen Kopf also bitte keine Drähte. Die Gedanken „kontrollieren“ lernen kann man auch ohne Technik, durch Meditaion. Das ist nur leider für viele recht schwer, denn wir Menschen leben meist in einer Welt getrieben von allerlei Ehrgeiz und Sorgen und Verpflichtungen und Träumen. Um den Geist kontrollieren zu können, muss man ihn aber erst völlig zur Ruhe bringen, und alle Gedanken, die sich wie unwillkürlich aufdrängen nach und nach durch Konfrontation verstehen, und überwinden lernen. Dann kommt das gesamte Material des Lebens hoch, und alles will verstanden werden. Für manche ist das auch ernsthaft gefährlich, wenn zu heikle Dinge dabei ans Licht kommen, aber wenn sie überwunden werden, hinterher umso befreiender, denn diese Dinge werden einen dann nie wieder plagen können. Irgendwann findet man dann zur Ruhe, und die ist erhaben, und erlaubt es tatsächlich in fortschreitendem Masse, die Gedanken zu kontrollieren. Man kann sie dann filtern, und schädliche Gedanken erkennen und unterdrücken lernen, sowie heilsame bestätigen oder sich von Ablenkungen freihalten. Dadurch, dass man etliche Verwirrungen erkennen lernt, ist der Geist dann insgesamt viel ruhiger und klarer…so wie in dem Video beschrieben wird, dass er ein wirrwar vieler Wege ist, naja, die Kontrolle verleiht einem die Kraft, unnütze Wege nicht mehr gehen zu müssen, da man sie durch die Innenschau schon zu genüge verstanden hat…dann bleiben nur noch die nützlichen, und die können durch die ungeteilte Kraft dann erst so richtig mächtig werden. Die menschliche Kreativität kennt dann teils kaum noch Grenzen, einfach nur, weil der Geist nicht mehr so von allerlei Irrsinn abgelenkt wird. Dabei erfährt man dann auch mehr und mehr, dass Logik als Werkzeug gut ist, aber die Emotion viel tiefere Weisheit bergen kann, wenn man lernt, in ihr Illusion vom aufrechten, natürlichen Gefühl zu unterscheiden. Der erhabenste Zustand, den ich gesehen habe, hatte tatsächlich: gar keine Gedanken mehr. Da war nur noch der Körper und die Selbstwahrnehmung, und ich habe immer alles einfach verstanden und wusste was zu tun ist, ohne Gedanken dazu, es war einfach alles auf einmal da. Aber der Kopf war ansonsten leer, und nach Jahrzehnten Psychofolter, war das einer der schönsten Momente meines Lebens, meinen Kopf erleben zu können, ohne die Albträume und Stimmen, nur noch „Ich“ und das bewusst und in totalem Frieden und die ganze Zeit ungeteilt eins mit der Sinneserfahrung. Nachdem ich das gesehen habe, weiss ich, dahin werde ich eines Tages wieder und hoffentlich für immer so bleiben. Da können mir positive Gedanken nichts mehr nützen, negative nichts mehr anhaben, da gibt’s nichts mehr, was einen treibt oder aus der Ruhe bringt oder überhaupt anders sein lassen will. Dann sieht man nur noch sein Leben, und was gut ist, die Mehschen und Dinge und Wege, und was man mit dem Leben so alles machen kann. Ohne Gedanken, einfach nur bewusst und da, die ganze Zeit. Die Menschen sind so irre, wollen immer höher schneller weiter. Dabei ist da Glück, doch einfach nur die Ruhe und der Frieden. Und da ist auch alles was man vorher wollte. Aber dann ist man endlich weise genug geworden, damit nur noch machen zu wollen, was auch wirklich gut ist. Drähte im Gehirn, Autosuggestion und Geistverstümmelde Neurowaffen sind das jedenfalls nicht…

    als Antwort auf: Ich mache Fortschritte mit meinem Stimmenhören #326564

    @fubu23 Siehst du? Genau so sind meine Stimmen auch. Sie behaupten immer, ich sähe ja an sonstwas für hergeholten Zeichen, dass ihre Lügen stimmen, und wenn ich jemanden fragen würde, würde der immer lügen, z.B. da man nicht drüber reden darf, oder weil die angeblich selbst was am stecken haben, usw. Die Stimmen können da sehr erfinderisch sein. So ist die Psychose, baby. Anstatt der Frau zu vertrauen, dass sie dir die Wahrheit sagt wen sie dir sagt, dass sie deine Stimme nicht hören kann, glaubst du lieber deinen Stimmen, dass sie echt sind. Naja, sie sagt, sie kann sich vorstellen, dass es sowas gibt, wer weiss das schon, vielleicht glaubt sie an Spiritualität – aber sie hat dir nicht gesagt, dass es sowas gibt oder dass sie das erlebt hätte.

    Ich habe auch schon merkwürdige Dinge erlebt. Aber denk nur mal dran, was wäre, wenn diese Stimmen die du hörst wirklich echt wären. Was das bedeuten würde, auch über die anderen Menschen um dich herum. Du beschreibst das ja, dass das wie in der Phantasie ist, völlig ungehemmt, nicht wie Menschen, die bei Trost sind miteinander umgehen. Das sind nicht die echten Leute, die du hörst, sondern Stimmen, die dich an der Nase herumführen, indem sie auf dich wirken wie die Menschen um dich herum! Die Stimmen lügen, nicht die anderen. Frag nur weiter Leute, mit denen du das erlebt hast, ob die was wissen darüber, wenn du deren Stimmen gehört bzw. in die rein „gesendet“ hast. Keiner, der bei Trost ist und dich nicht gerade verarschen will wir dir das bestätigen.

    Die Stimmen können dich nur an der Nase herumführen, weil du ihnen glaubst und gar nicht wissen kannst, ob sie echt sind oder nicht. Und wo du die Möglichkeit hättest, das durch Fragen anderer zu lösen, blockieren sie natürlich und lassen dich glauben, die anderen lügen, denn die Illusion könnte ja zusammenbrechen.

    als Antwort auf: Ich mache Fortschritte mit meinem Stimmenhören #326032

    @fubu23 kann ich verstehen. Da würde ich auch nicht mit jedem drüber reden, nur mit einem Profi oder einem wirklich guten Freund, oder jemandem, der sich offen damit beschäftigt. Das muss schon jemand sein, der einen nicht dafür verurteilt, einen nicht anlügt oder verarscht damit. Arzt z.B. ist immer eine gute Idee, was der dazu sagt – genau denselben Film haben sehr viele mit Psychosen, die kennen das evtl. auch.

    Glaub mir, diese „Telepathie“ Stimmen sind nicht was sie scheinen. Lass dich lieber nicht auf Spielereien ein, verhalt dich immer so lieb du nur kannst, und lass den Quatsch vor allem bei den Mädels. Ich weiss, das kostet Beherrschung, weil das alles nur im Kopf passiert, aber es ist besser. Halt dich einfach zurück, und du wirst sehen, diese Stimmen sind dann oft auch freundlicher, geh aber nicht davon aus, dass sie die Wahrheit sagen. Und sei froh, dass bei dir der Impuls zu „senden“ weg ist, damit bringt man sich in die meisten Schwierigkeiten. Wenn diese Stimmen was böses sagen, denk lieber nicht dass es wirklich die Leute sind, die du siehst. Manchmal erlebt man echt herbe Sachen, als wenn einen was wegschrecken will – ignorier das lieber so gut du kannst, Augen zu und durch.

    als Antwort auf: Ich mache Fortschritte mit meinem Stimmenhören #325847

    Ja, zum Beispiel, probier’s einfach und frag. Aber pass auf, dass es wirklich jemand ist, dem du vertrauen kannst. Ein wirklich guter Freund oder Familie, oder jemand, dem du wegen seiner Verantwortung für dich vertrauen kannst. Und du brauchst nicht sagen, was du hörst, nur ob da was ist.

    als Antwort auf: Ich mache Fortschritte mit meinem Stimmenhören #325716

    @chris ja, ich halte die Existenz prinzipiell für möglich. Es gibt schon Menschen, die das vielleicht erleben. Aber nicht so wie Arvisol und ich. Das, was die meisten Schizophrenen erleben, ist meiner Erfahrung nach ein Fake bzw. Hirngespinst. Genau denselben Trip haben übrigends richtig viele Schizophrene, genauso wie viele andere verwandte Themen für geistige Erfahrungen – Arvisol und ich sind nicht die einzigen, von denen ich diese Art Geschichten, und noch etliche andere, kenne.

    Ich denke nicht, dass hier etwas ernsthaftes passiert. Weil was Arvisol erzählt, klingt nicht nach einer echten Erfahrung. So wie er innerlich abgegangen ist, und welche Position die Pflegekraft inne hat, kann das so nie echt sein. Ich kenne diese Art Erfahrung – es ist ein Hirngespinst, was einen irgendwie verwickelt, dass man denkt man nimmt daran selbst teil. In wirklichkeit provoziert es einen dabei aber die ganze Zeit mit den allerwildesten Vorstellungen. Und wenn man Anteil nimmt, verfängt man sich in den Geschichten, die man dann im Geist erlebt, bis sie an einem bestimmten Punkt entweder eskalieren oder nicht mehr weitergehen, oder einfach vergessen oder wieder erinnert werden. Wie gesagt, dass man glaubt dann alle möglichen Anzeichen für die Echtheit zu sehen ist normal, und Reaktionen in anderen auf die Erfahrungen zu deuten obwohl die Beteiligten davon nichts wissen gehört dazu. Um das wirklich zu wissen, braucht es tatsächlich ein gewisses Vertrauen, und eben offene Gespräche. Diese tun ungemein gut, und können viel Kraft und Vertrauen und eine Ende der Verwirrung bringen, aber klar, dafür muss man schon vertrauen. Wenn die betroffenen Profis sind die gewohnt sind mit psychisch kranken professionell umzugehen, sollte das doch klappen? So ein Gespräch kann wenn es richtig läuft eine kleine Erlösung sein.

    Also @fubu23 wenn du das testen willst, ob das eine echte Wahrnehmung ist, hilft glaube ich wirklich nichts anderes als jemanden zu finden, mit dem du das hast und dem du vertraust. Und den dann zu fragen ob er was davon weiss, was du innerlich mit dem erlebst. Es kann aber auch ungemein helfen, mit anderen Personen darüber zu reden, die dazu guten Rat von Aussen geben können. Die können dir aber natürlich nicht sagen, ob etwas zwischen dir und einer anderen Person stattgefunden hat oder nicht, nur wahrscheinlich dass sie denken, dass es sowas nicht gibt, weil sie es nicht kennen.

    • Diese Antwort wurde vor 1 Jahr, 9 Monate von ardentglow geändert.
    als Antwort auf: Ich mache Fortschritte mit meinem Stimmenhören #325698

    @fubu23 Du verstehst das nicht. Es ist wichtig. Diese Stimmen in deinem Kopf lügen dich an und provozieren dich, und zwar alles was sie zu dir sagen und mit dir machen. Die sind gar nicht, als wer sie scheinen wollen, das sind nicht die echten Leute aus deinem Leben!

    Diese Stimmen geben dir ein völlig falsches Bild von den Personen um dich herum. Ich werde traurig, wenn ich lesen muss, dass du das hast und auch so fest daran glauben musst. Für mich wirkt das wie ein Käfig, aus dem du befreit werden solltest, damit du wieder frei atmen kannst. Ich weiss dass, weil ich diesen Käfig selber kenne.

    Das „sehen am Gesicht“ ist keinerlei Beweis. Das ist nur ein Trick der Stimmen, um dich glauben zu lassen was du hörst. Beweis wäre nur, wenn sie dir z.B. sagen kann, was du ihr gerade in Gedanken gezeigt hast. Ich kenne diese Stimmen. Die können Illusionen erzeugen absolut perfekt synchron zu dem was gerade um einen herum passiert. Die Körpersprache von den Menschen kann dann scheinen, als ob sie dadurch direkt zu einem sprechen. Aber sie selbst denken an etwas völlig anderes, banales oder normales dabei.

    Ja und ich kenne das mit den Hemmungen und Zweifeln zu fragen. Meine Stimmen haben dann auch behauptet, dass andere mich dann anlügen würden, weil man darüber angeblich nicht reden darf oder so. Das ist natürlich alles Quark!

    Frag doch einfach mal jemanden, den du gut kennst, wenn du deren Stimme im Kopf gehört hast! Die werden dir alle sagen, die wissen von nichts, weil die das nicht hören. Diese Pflegerin wäre eigentlich ganz gut dazu, wenn das ihr Job ist dich zu betreuen, dann wird sie dich wahrscheinlich auch eher nicht belügen oder damit ausnutzen wollen.

    Glaub mir, es lohnt sich diese Fessel der Ungewissheit endlich abzustreifen – und wenn man diese Stimmen einfach nicht mehr für voll nimmt, ihnen nicht mehr zuhört und sie dann ignoriert, können sie auch irgendwann ganz weggehen. Dann bist du frei davon. Frag nur besser keinen anderen Schizo, weil der vielleicht auch Stimmen hört. Wahrscheinlich dann ganz andere, als du. Manchmal passt dann trotzdem wie durch ein Wunder zusammen, was sie dir dazu sagen, das habe ich selbst erlebt.

    Frag einfach mal jemanden, und dann noch andere, und hör dir an was die dazu sagen! Du wirst erstaunt sein, was dir die Leute dann alles erzählen. Keine Angst, mir gegenüber sind Freunde oder Ärzte niemals wütend wegen so etwas geworden – das werden dann nur Menschen, die selbst etwas zu verbergen haben. C’mon, lass dich nicht an’s Schweigen fesseln, es tut gut, frei über alles reden zu können. Und du hast es ja schon gemacht, du hast hier über die Telepathie geschrieben. Hast das Siegel des Schweigens ja also schon gebrochen. Keine Angst, dir macht keiner Schwierigkeiten dagegen, ausser er ist eh dein Feind.

    als Antwort auf: Ich mache Fortschritte mit meinem Stimmenhören #325684

    @fubu23 Und was wäre, wenn du dich traust, und sie einfach mal fragst, ob diese Stimme im Kopf von dir die du hörst, ihre sein könnte, und ob sie etwas davon weiss, oder nicht. Dann weisst du Bescheid. Vielleicht ist das aber doof, weil sie noch neu und unerfahren in ihrem Job ist? Hast du noch andere Menschen, deren Stimmen du hörst/gehört hast, denen du vertrauen könntest in der Sache?

    P.S.: Du brauchst den Leuten nicht sagen, was du im Geist gehört oder gesagt hast. Frag sie einfach nur, ob sie von so etwas was wissen, und ob sie das bei dir gewesen sein könnten, wenn du ihre Stimmen im Geist gehört hast.

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    als Antwort auf: Ich mache Fortschritte mit meinem Stimmenhören #325594

    @fubu23 Arvisol Sei bitte froh drum, wenn es weg ist. Wenn du diese Wahrnehmungen nicht mehr hast, hast du etliche potentielle grosse Probleme und Gefahren weniger in deinem Leben. Wie ich schon sagte, ich habe Leute gefragt, deren Stimmen ich so gehört hatte, und sie haben natürlich alle verneint, dass sie etwas davon wissen.

    Eigentlich wollte ich von Anfang an nichts damit zu tun haben und habe gleich gemerkt, dass es nur eine Illusion oder ein Trick ist, der mich scheinbar verwirren, aufregen, oder in die Irre leiten soll. Als ich das hatte, war ich aber manchmal wie blind und habe es trotzdem „benutzt“, als würde mich jemand dazu zwingen ohne dass ich es merken soll. Dann war es immer so, dass ich später dafür von den Stimmen fertig gemacht wurde, was ich innerlich zugelassen habe was nicht gut war.

    Wie genau hast du das denn erlebt? Hast du Stimmen im Kopf/in Gedanken, oder laut gehört, wo du dann dachtest, die kommen von den Leuten um dich herum, und warst dann immerzu versucht dich in Gedanken zurück zu äussern?

    als Antwort auf: Ich mache Fortschritte mit meinem Stimmenhören #324251

    Hallo @fubu23. Ja. Das ist oft nicht so leicht überhaupt drüber zu reden. Das ist typisch für Phänomene, die mit einer Psychose einhergehen. Dann hast du sicher eine grosse Unsicherheit und Zweifel über diese Sache.

    Dass es dir momentan besser geht, liegt vielleicht daran, dass die Medikamente wirken? Hast du in letzter Zeit da was geändert bekommen? Und siehst du, es ist von der Psychose, es wird einfach gleichzeitig mit den anderen Symptomen schwächer.

    Du sprichst ja mit den anderen Personen im Geist. Das passiert quasi in Gedanken, also völlig enthemmt und mit viel weniger natürlichen Sperren. Denn im Denken liegen die Dinge oft viel schneller, leichter, aber auch enthemmter gegeneinander als wenn man sie wirklich ausführt. Deswegen kann es so schwer sein, die Sperre zu öffnen und in der tatsächlichen Welt auf andere damit zuzugehen.

    Dann hast du innerlich ja vielleicht auch Sachen gesagt oder gemacht, die dir unangenehm wären das zu öffnen. Erzähl den Leuten deswegen besser nicht genau, was du innerlich alles gemacht hast, wenn es dir unangenehm ist. Sie wissen das sowieso nicht, und es ist wie gesagt dein Denken und das darf auch mal privat bleiben. Deswegen sage ich auch immer wieder, rede nur mit Menschen darüber, denen du vertraust – jemand, der dir nicht nahe steht, könnte dich sonst ausnutzen oder dich belügen oder es anderen erzählen, von denen du nicht weisst, was sie damit machen.

    Vielleicht kann dir helfen, erst einmal darüber zu schreiben, und mit deinem Arzt darüber zu reden, was du erlebst und wie. Keine Angst, wenn jemand dir wirklich wohlgesonnen ist und von der Erkrankung weiss, dann verurteilt dich auch keiner dafür. Der Arzt am Wenigsten, und ein Freund sollte damit auch keine Probleme haben. Lass dir Zeit damit, das ist nicht leicht so etwas zu öffnen. Das schaffst du schon, und vergiss nicht, du hast schon hier anonym darüber geschrieben also geht es prinzipiell.

    Also mir ging es viel besser, nachdem ich mit anderen darüber gesprochen hatte, und so wusste, dass diese Visionen die ich hatte alles Lügen und Mumpitz waren. Ich brauche mich bloss daran zu erinnern, und weiss dann was ich mit weiteren Visionen zu tun habe, nämlich einfach ignorieren & mit den Leuten drüber sprechen, denen ich vertrauen kann, damit ich immer auf der sicheren Seite und rückversichert bin.

    Aber das mit dieser Telepathie ist ein tückischer Wahn, den ich eben auch hatte. Ich erzähl dir das mal ganz salopp wie das läuft. Das ist wie mit Stimmenhören, nur anstatt dass man die Stimmen für sich hört, „verkleiden“ sie sich als deine Mitmenschen im Umfeld. Dann verwickeln sie einen in allerhand närrische Spiele, wenn man mit kommunizieren will. Sei bloss vorsichtig, was du machst – bei mir lief das immer so, diese Stimmen haben immer weiter versucht mich zu provozieren und zu verwickeln, und wenn ich mich auch nur auf einen Gedanken eingelassen habe, haben sie entweder versucht, mich Sachen mit und um die anderen Personen machen zu lassen, oder sie haben mich damit fertig gemacht was ich angeblich bewirkt haben soll. Lass dich also nicht fertig machen – das sind alles nur Gedankenspiele. Eine echte Telepathie, wie du sie erlebt hast, gibt’s nicht. Der Wahn kann einen auch direkt dazu treiben und versuchen, scheisse mit diesen Stimmen oder echten Personen zu bauen. Diese sollte man natürlich nicht tun, sondern sich vorher hilfe holen und mit Personen darüber reden, denen man vertrauen kann. Aber das heisst auch, dass das was du erlebt hast, nicht deine Schuld ist – es waren nur Gedankenspiele, die dann durch den Wahn als grosses Vergehen aufgebauscht werden. Du merkst hoffentlich selbst, wie leicht es ist im Geist etwas böses zu denken und zu sagen, was man wenn man vernünftig entscheiden würde und es einem gegenüber sagen wollen würde, nie machen würde.

    Deswegen ist auch gut, dass dieser Wahn jetzt bei dir schwächer wird. Manchmal bleibt er harmlos, aber manchmal kann er auch ganz bös ausgehen. Ich drück die Daumen, dass du irgendwann ganz davon befreit sein kannst, dann musst du das aber auch loslassen – das Leben ist kein Actionfilm mit den Stimmen der Umwelt im Kopf, zum Glück, sei froh wenn du den Dauerstress damit endlich los wirst.

    als Antwort auf: Ich mache Fortschritte mit meinem Stimmenhören #323709

    @fubu23 Naja, sagen wir mal so. Die Frau von deinem Bruder hatte sicherlich einen anderen Grund dich zu kränken, als die Stimmen in deinem Kopf. Wenn du sie darauf angesprochen und gefragt hättest, hätte sie dir den vielleicht auch gesagt. Ein depressiver Mensch z.B., ist manchmal in Gesellschaft gereizt und will weg, und kann dann auch mal gegen andere sticheln, provozieren oder wütend werden ohne dass man weiss warum. Das ist alles noch kein Beweis. Der einzig gültige Beweis wäre, wenn dir jemand bestätigen kann was genau er von dir verstehen kann, ohne dass du es ihm vorher gesagt hättest. Aber du weisst ja nicht einmal, ob die Menschen überhaupt davon etwas wissen oder nicht!

    Naja, Spass beiseite. Pass bloss auf, dass du dich von deiner Telepathie nicht in’s Bockshorn jagen lässt. Das kann unangenehm und auch gefährlich sein. Ich spreche aus eigener Erfahrung, ich habe so etwas auch schon erlebt, sowohl „harmlos“ als auch richtig übel. Der Spass hört auf, wenn es in dein Verhalten oder deine Entscheidungen bzw. den Alltag eingreift. Wenn du schon mit anderen kommunizieren meinst, dann habe ich nur den Tipp pass auf, dass du dein Verhalten im Zaum hältst, sowohl innerlich wie äusserlich, bleib immer so fair, vorsichtig und respektvoll wie es nur geht. Geh lieber nicht auf andere zu wegen der Stimmen im Kopf, sondern frag die Leute immer direkt ob sie etwas von dir wollen. Was du machst mit den Frauen kann gefährlich sein, mehr sag ich dazu nicht.

    Aber besser solltest du mal jemanden fragen, wo du denkst du hattest Telepathie mit dem. Wirst dich wundern, der weiss nix. Nimm lieber keinen anderen Schizophrenen, der denkt vielleicht wie du sowas gibts, und hört dann wahrscheinlich was anderes als du innerlich zu sagen denkst. Wenn einer dir sagt, das stimmt, dann pass aber bitte auf weil es gibt auch Idioten, die es lustig finden einen mit sowas anzulügen. Das meinte ich mit probier das lieber nur mit jemandem, dem du vertraust.

    Ich habe auch die Stimme und Gedanken von Menschen gehört, die mir nahe standen, auch mit meiner Verlobten. Das war ganzschön übel, das hätte mich und sie zerstören können, wenn ich daran geglaubt hätte. Ich habe stattdessem mit ihr drüber geredet, und es ignoriert, und dann es ist einfach weggegangen.

    als Antwort auf: Ich mache Fortschritte mit meinem Stimmenhören #323453

    Ich kenne solche Telepathiewahrnehmung auch zum Teil. Ich habe dann versucht das zu hinterfragen, zu testen oder damit zu experimentieren, dann entpuppte es sich bei mir immer als geistige Täuschung oder brach in sich zusammen und hörte auf. Solange es noch harmlos ist, ist es ja gut und lustig. Aber das kann auch umschlagen, dann kann man es damit zu tun haben, dass man glauben muss, alle um einen rum hätten sich gegen einen verschworen, oder noch wüsteres bis hin zu krassem Mobbing oder Psychofolter. Ich bin froh, dass ich es nicht geglaubt und lieber die Leute, denen ich vertraut habe einfach mal gefragt habe. Denn später hatte ich solche echt krass unangenehmen Erfahrungen, und weiss nicht, was ich alles gemacht hätte wenn ich das von Anfang bis Ende für echt gehalten hätte.

    @fubu23 Hast du eigentlich auch nur ein einziges Mal den Versuch unternommen, jemanden, dem du vertraust, und bei dem du diese Wahrnehmungen hast, direkt und offen zu fragen? Ob er die Ursache deiner Wahrnehmungen ist und Bescheid weiss, was ihr da gerade im Geist besprochen habt?

    Wenn nicht, wieso bist du so sicher, dass das was du siehst echt ist und kein Traum? Denkst du echt, die Leute die du siehst, reagieren auf die Stimmen, die du im Geist siehst? Oder denkst du nicht manchmal, das es andersrum sein könnte, und die Stimmen der anderen einfach ein Traum sind, der sich zu dem ergänzt was du siehst?

    als Antwort auf: Warnung vor vergiftetem Schwarzmarkt-Cannabis #312063

    @hanseatic, du schreibst das, als würden die Menschen das freien Willens tun. Die holen sich nicht freiwillig den Tod, sondern weil sie unwissend sind. Kaum einer geht davon aus, dass die Ware vom Schwarzmarkt ernsthaft belastet sein könnte, und wenn, dann nicht mit so etwas. Der Dealer verkauft denen einfach nur „Cannabis“, aber wenn man Pech hat, sind da die allerschlimmsten ungetesteten potentiell tödlichen Psychodrogen drin. Die Leute kaufen das nicht extra, sondern erwarten ein Naturprodukt und werden ohne es zu ahnen von ihren Dealern mit dem Zeug vergiftet. Aber stimmt, manche kaufen das Zeug wirklich bewusst, etwa in Form dieser Räuchermischungen aka „Spice“.

    Ich sehe nirgends irgendwelche Kanäle, wo die breite Öffentlichkeit davor mal gewarnt würde, vor allem jetzt wo das Zeug entkriminalisiert werden soll. Ich glaube, das wird höchste Zeit, bevor sich die Psychiatrien mit immer mehr Opfern dieser Substanzen füllen.

    Auch in der Schule etc. wurden wir vor solchen Gefahren nie gewarnt – dort, und von der Politik, wurde nur vor den Drogen selbst auf völlig unrealistische Weise gewarnt. Ich las dann damals lieber im Internet die Ergebnisse respektabler Forschung, die das Risiko von Cannabis nach wissenschaftlichen Maßstäben deutlich realistischer darstellte als die offizielle „Erziehung“, nämlich als wesentlich risikoärmer als der erlaubte Alkohol oder Tabak. Wenn man nur das weiss, aber nicht ausreichend mit der Bosheit der Menschen rechnet, tappt man halt in die Falle.

    Wird Zeit, dass die Kinder in den Schulen auch die dunklen Seiten unserer Welt kennen lernen und davor gewort werden, und über die Methoden und die Umstände der illegalen Welt inklusive Mafia und Drogen- und Menschenhandel vernünftig aufgeklärt wird. Dort liegt nämlich meiner Ansicht nach das reale Risiko dieser Drogen, das nach einer Legalisierung für viele deutlich abnehmen würde. Dort wartet dann letztendlich die Hölle, in die bestimmte Menschen aus der Politik scheinbar „zum Schutz ihrer Kinder“ jeden ahnunglos tappen lassen will, der sich erfrecht die Gesetze nicht einhalten zu wollen.

    Ich sage nur, warnt eure Kinder nicht nur vor Drogen, sondern lieber erstmal vor der Mafia. Für den Schutz eurer Kinder vor Cannabis gehen unschuldige in den Knast und in die Psychiatrie, und die Mafia hat eine Riesen Einnahmequelle durch die Gewalt und Mord, Waffen- und Menschenhandel, Erpressung, harte Drogen und die systematische Vergiftung von grossen Teilen der Bevölkerung finanziert werden. So war das auch schon damals in Amerika durch das Alkoholverbot – die Mafia, die dadurch entstanden ist, sind die bis heute nicht losgeworden…

    als Antwort auf: Warnung vor vergiftetem Schwarzmarkt-Cannabis #312041

    Danke für das Freischalten dieses Themas!

    P.S.: nach dem Verfassen fand ich auch folgenden Blogbeitrag auf der Seite eines Laborverbunds, also einer Vereinigung medizinischer und forensischer Labore:

    https://www.ladr.de/fachgebiete/medizinische-fachgebiete/toxikologie/suchtmedizin/beimengungen-in-cannabis

    Dies erklärt die Problematik noch etwas detaillierter. Der Beitrag wurde geschrieben, da die Labore vermehrt Analyseergebnisse von mit solchen Substanzen vergiftetem Cannabis hatten, sowie auch scheinbar Befunde aus Blutanalysen, die recht eindeutig nahelegen, dass die Konsumenten mit solchen Substanzen versetztes Cannabis konsumiert haben müssen.

    Ich selbst glaube, dies ist einer der gewichtigsten Gründe, warum die Regierung sich entschlossen hat, der Bevölkerung jetzt Zugang zu legalem und kontrolliertem Cannabis zu bringen. Um zu vermeiden, dass die halbe Jugend unter irreparablen neurologischen und sonstigen Spätschäden leiden muss, die jetzt noch nicht bekannt und absehbar sind. Es sind zu viele Tragödien passiert!

    Ich habe mich in der Vergangenheit schon einmal mit solchen Substanzen beschäftigt, und gelesen, was Konsumenten über die Folgen zu berichten haben. Damals im Zusammenhang mit (halb)legal vertriebenen Kräutermischungen, („Räuschermischung“, „Spice“), die mit diesen Substanzen versetzt waren. Das geht etwa seit der Jahrtausendwende glaube ich – die Substanzen werden nach und nach ersetzt, wenn sie illegal werden, und dann durch gefährlichere ersetzt, die noch nicht verboten sind. Was die Konsumenten berichtet haben, war schon hardcore. Das Zeug ist echt krass gefährlich und kann einen einfach so wie russisches Roulette nach einmaligem Konsum einfach so umbringen oder für den Rest des Lebens behindert machen. Ich denke auch, dieses Gift wird warhscheinlich schon seit es im Umlauf ist auf Cannabis gemacht, nur das fällt den Leuten erst jetzt auf, da es mittlerweile viel systematischer und mit gefährlicheren Substanzen passiert.

    Psychosen lösen diese Substanzen dabei auch sehr oft aus, und zwar scheinbar viel schneller, heftiger, schlimmer, aggressiver und zerstörerischer als das bei natürlichem Cannabis nach fortgesetztem Missbrauch oder bei Veranlagung dazu der Fall sein kann, inklusive neurologischer Schäden bis hin zu Schlaganfällen und Komata, die natürliches THC so nicht verursacht. Ich glaube, dies ist einer der Gründe, warum es immer mehr Cannabisinduzierte Psychosen bei uns gibt – da niemand die Wahre oder die Blutwerde auf diese Vielzahl der Substanzen prüft, und der Patient oder seine Angehörigen einfach angeben, er hätte gekifft, werden so wahrscheinlich viele Chemiedrogenopfer dem natürlichen Cannabis zugerechnet.

    So, soviel dazu, das Thema wird ja jetzt langsam hochaktuell durch die geplante Entkriminalisierung. Und ich hoffe, die Sache mit den synthetischen Cannabinoiden wird schnell genug ausreichend vielen Personen bekannt sein, um weitere Tragödien zu verhindern.

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