Zu wenig Psychopharmaka oder nicht?

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  • Dieses Thema hat 46 Antworten sowie 17 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren, 9 Monate von Anonym aktualisiert.
Ansicht von 15 Beiträgen – 16 bis 30 (von insgesamt 47)
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    Beiträge
  • #1819

    :good: @maja und @jela da kann ich mich nur anschließen…

    liebe grüße
    erdbeere

    • Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 11 Monate von erdbeere geändert.
    #1826
    Isa

      Danke auch von mir, Herr Prof. Klimke!

      Ich finde, so eine Erklärung ist sehr hilfreich.

      Liebe Grüße, Isa

      #1833

      Danke, ich schließe mich auch @jela und @Pomeranze/Maja

      Liebe Grüße marie luise c :good:

      #1940

      Hallo Prof. Klimke, ich finde es auch klasse, dass Sie so ausführlich Antworten…. :good:

      Kann es sein, dass bei einer Alkoholsucht auch gerne eine Depot Medikation verabreicht wird?

      LG

      #1950

      Vielen Dank!


      -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
      -Zusätzlich alle zwei Tage eine Kaliumbrausetablette
      -Ab und zu A-Z Vitamine und Mineralstoffe ab 50

      #1954
      Anonym

        Neuroleptika wurden ursprünglich aus einem Nervengift aus dem 2.Weltkrieg entwickelt. Kann ja nicht gut für die Nerven sein. Das sind Fakten.

        #1959
        Anonym

          Das Nowodingsbums , mit dem die Doppelagenten in England vergiftet wurden und ich selber mal auch , basiert auf die chemische Struktur und Wirkung der Neuroleptika.

          #1962
          Anonym

            Molly redet er hier die Wahrheit oder ist er einfach nur sehr erkrankt an seiner psychose?
            Irgendwie klingt das nicht so glaubwürdig.
            Was meinst du?

            #1971

            Auster, ich frage Dich, wie oft kommt so was mit dem Novozeugs vor? Normalerweise ist das in der Presse. Wie Neuroleptika ursprünglich entwickelt wurden, falls er das meint, weiß ich jetzt nicht. Müsste ich googeln. Kann natürlich sein, dass sie aus irgendwelchen militärischen Forschungen hervorgingen.


            -400 mg Amisulprid, 4 mg Doxazosin, 25 mg HCT und 5 mg Ramipril morgens, Abends 5 mg Ramipril
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            • Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 11 Monate von Molly geändert.
            #1977
            Anonym

              Keine Ahnung da kenne ich mich nicht aus.

              #1989
              Anonym

                Gelöscht 0821

                #1991
                Anonym

                  Hast schon recht. Die Menge macht das Gift aus. Gering dosiert können andere Gifte auch einem helfen.

                  #1993

                  Hallo Herr Prof. Klimke!

                  Ich habe in den letzten drei Tagen einiges von Ihnen erfahren, wo ich mich gefreut hätte, das schon vor Jahren von meinen jeweils behandelnden Psychiatern gehört zu haben. ZB. das zum Thema „Plasmaspiegel“.

                  Die Aufklärung von niedergelassenen oder Klinikärzten war zumindest bei mir leider immer sehr eingeschränkt und wenn man dann zB. nicht selbst auf evtl. Nebenwirkungen zu sprechen kommt, wurden immer wieder körperliche und seelische Missempfindungen, grundsätzlich als Symptome der Krankheit behandelt.

                  Patienten, die sich in dieser Hinsicht nicht selbst helfen können, tun mir schrecklich Leid. Ich arbeite ja seit einigen Jahren in einer WfbM und da gibt es schon teilweise Leute, denen gar nicht bewusst ist, dass das was sie da mit sich herumtragen Nebenwirkungen der Medikamente sind.

                  Mir ist schon klar, dass manchmal die Behandlung Vorrang vor vernachlässigbaren Nebenwirkungen haben muss und man es dann den Patienten nicht sagt, um sie bei der Stange zu halten. Aber wenn ich mich daran erinnere, wie es mir damals zB. mit Haldol ging und auch später, als das Amisulprid eingefahren wurde, und mir kein Einziger was sagte, dass es da Nebenwirkungen geben könnte, ärgere ich mich noch heute. Damals konnte ich noch nicht so einfach wie heute übers Handy „Google ist dein Freund“ bemühen.

                  Allerdings bin ich eine, die von sich aus im direkten Gegenüber selten etwas sagt. Vielleicht werde ich deshalb nie richtig aufgeklärt… :scratch:

                  MfG,
                  Molly


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                  • Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 11 Monate von Molly geändert.
                  • Diese Antwort wurde vor 6 Jahren, 11 Monate von Molly geändert.
                  #1995
                  Anonym

                    Gelöscht 0821

                    #1996
                    Anonym

                      Ja Molly. Oft ist das Problem , das viele Schizophrene , die Neuroleptika nehmen, nicht beim Psychiater oder Arzt über die Nebenwirkungen reden , die sie durch die Neuroleptika haben. Es gibt auch viele , die sehen es als gerechte Strafe an , das sie die Nebenwirkungen erleiden , weil sie denken , sie haben in ihrer Psychose Scheiße gebaut oder weil sie sich einfach damit selber bestrafen wollen , eben auch durch die Erfahrung von Traumata , weil sie da denken , sie sind Schuld an dem Trauma.

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