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- Dieses Thema hat 161 Antworten und 57 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 5 Jahre, 2 Monate von Anonym.
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05/01/2019 um 19:27 Uhr #12988
Herzlich willkommen @bernadette
Bei dem Namen denk ich an Lourdes. :)05/01/2019 um 19:33 Uhr #12990AnonymHerzlich willkommen @bernadette!
05/01/2019 um 19:38 Uhr #12992AnonymDanke Euch. Ich gehe in der rechten Annahme das man sich duzt hier im Forum. Bin bereits im 50sten Lebensjahr aber noch so jung :)
Ja ich liebe Lourdes, konnte dorthin auch vor Jahren eine Wallfahrt unternehmen die mir viel gegeben hat. Von daher habe ich bei meiner Firmung, kath., erst im Erwachsenenalter, diesen Namen gegeben.
Ich hoffe hier mit der Internet Technik zurecht zu kommen.
05/01/2019 um 19:46 Uhr #12994@bernadette
Ja, wir duzen uns. Passt Dir hoffentlich.
Ich glaub, Du hast Dich schnell an die Technik gewöhnt. Wenn nicht, einfach fragen! :)05/01/2019 um 19:46 Uhr #12995Herzlich Willkommen, Bernadette!
Ja, wir duzen uns alle. Mit der Zeit wirst Du dich sicher in die Forentechnik einfuchsen. Viel Spaß!
Tägliche Medikation:
400 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 04.03.2024:
500 mg Amisulprid
5 mg Olanzapin
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 15.03.2024
600 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramipril
4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024 400 und 150 mg Amisulprid05/01/2019 um 20:27 Uhr #13011AnonymDanke Yuri, frag gerne mal technikbetreffend nach. Hallo Molly, grüß Dich auch.
05/01/2019 um 21:19 Uhr #13022Herzlich Willkommen Bernadette….Gib Dir etwas Zeit mit der Dünnhäutigkeit, so eine Erfahrung (psychotisches Erleben) steckt man nicht so ohne weiteres weg, das braucht seine Zeit. Gib sie Dir! Liebe Grüße Summer
06/01/2019 um 12:09 Uhr #13084Herzlich willkommen @Bernadette! Fühl dich wohl hier!
Habe auch nach Jahren der Erkrankung mit der von dir genannten Dünnhäutigkeit zu kämpfen. Die Medikamente machen einen ja meistens zumindest etwas dickfelliger.
Liebe Grüße
escargot06/01/2019 um 19:35 Uhr #13183AnonymHallo Summer und escargot, danke fürs Willkommen heißen. :bye:
Ja sich Zeit lassen, seufz, Geduld :).Wollte damit auch ausdrücken das ich die Krankheit bei z.B. Stimmenhören erfasse als solche, aber bei Dünnhäutigkeit, oder sensibel sein, nicht so belastbar, mal eine depressive Verstimmung einfach als Gefühle oder Zustand empfinde. Da aber nicht klarbekomme das das hm Rätsel.. auch die Krankheit ausmacht?
Scheint ich stehe damit am Anfang das alles zu Begreifen und Verdauen.
Und viele Fragen die auftauchen.06/01/2019 um 19:57 Uhr #13185AnonymHallo Bernadette! Ich habe vor 8 Jahren meine Diagnose (F20) bekommen und stand damals auch vor einem Rätsel. Ich habe dann viele Bücher zum Thema gelesen und war auch in verschiedenen Foren bzw. Selbsthilfegruppen. Auch ich wollte ohne Medikamente auskommen. Ich habe also nach 5 Jahren über 2 Jahre lang langsam alles abgesetzt, wurde aber 1 Jahr später rückfällig. Seitdem habe ich die Diagnose akzeptiert und lebe mit ihr, statt gegen sie, ohne mich jedoch als Person damit zu identifizieren. Ein Forum kann dir jedenfalls sehr gut helfen, die Krankheit besser zu verstehen und annehmen zu können. Sei willkommen!
06/01/2019 um 20:22 Uhr #13189AnonymHallo Nevermind. Darf ich dich fragen und die anderen wie du einen Bezug dazu bekommen hast, das alles als Teil der Krankheit zu sehen, oder zu empfinden?
Ich bekomme das gerade mental und gefühlsmäßig nicht hin. So ein Beinbruch, oder Diabetes ist viel erfassbarer für mich.
Ich möchte ja nicht gegen mich selbst arbeiten.
(auch wenn das hier eine Vorstellungsrunde ist, oder soll man dafür besser einen neuen Beitrag, so heißt das aufmachen?)06/01/2019 um 21:07 Uhr #13193Hallo Bernadette!
Ich sehe hauptsächlich das andere was Du außer den Stimmen genannt hast als eigentliche Ursache der Erkrankung. Für mich führen die seelischen Probleme dazu, dass man irgendwann Stimmen hört; sei es vielleicht, dass diese Probleme den Gehirnstoffwechsel durcheinander bringen… Bei mir war es jedenfalls so, dass es mir schon seit meiner Kindheit seelisch schlecht ging und ich dann, als ich eine noch anstrengendere Phase hatte, begann Stimmen zu hören.
Tägliche Medikation:
400 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 04.03.2024:
500 mg Amisulprid
5 mg Olanzapin
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 15.03.2024
600 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramipril
4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024 400 und 150 mg Amisulprid06/01/2019 um 21:24 Uhr #13194AnonymHallo Molly,
vielen Dank für Deine Antwort.
Das ist echt mal eine andere neue Perspektive für mich.
Laß ich mir durch den Kopf gehen.06/01/2019 um 21:27 Uhr #13195Muss nicht bei jedem so sein, Bernadette! Gute Nacht!
Tägliche Medikation:
400 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 04.03.2024:
500 mg Amisulprid
5 mg Olanzapin
12,5 mg HCT
10 mg Ramiprilab 15.03.2024
600 mg Amisulprid
12,5 mg HCT
10 mg Ramipril
4mg Doxagamma
Ab 22.04.2024 400 und 150 mg Amisulprid06/01/2019 um 22:39 Uhr #13198AnonymLiebe Bernadette, das ist alles ganz sicher nicht in einem Satz zu beschreiben. Die Dünnhäutigkeit, erhöhte Sensibilität, verminderte Belastbarkeit ist die Disposition. Ich beziehe mich hier auf das Vulnerabilitäts-Stress-Modell. Es gibt ja noch keine endgültige Ursachenklärung für die Schizophrenie. Dieses Modell ist eine der Theorien dazu. Es besagt, dass man genetisch disponiert ist, eine erhöhte Verletzlichkeit oder Ansprechbarkeit für F20 hat. Dann kommen Auslöser hinzu, Stress, und das kann zum Ausbruch der Krankheit führen. Man kann also das eine nicht vom anderen trennen. Stimmenhören ist ein sogenanntes Positivsymptom während der Rückgang des Antriebs, auch als Depression empfunden, ein Negativsymptom ist. Zusätzlich gibt es die sogenannte postpsychotische Depression, die nach einem Schub auftreten kann. Diese ist schwer von den Negativsymptomen ( Rückzug, Verwahrlosung, Antriebsmangel) abzugrenzen. Schizophrenie ist eine sehr komplexe Erkrankung, eher ein Bündel an Symptomen, die auch bei jedem Betroffenen anders gewichtet sind. Deshalb spricht man auch vom schizophrenen Formenkreis. Soweit erstmal. Du kannst mir jederzeit konkrete Fragen stellen. Bis später!
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